Platypus vs Camel Bag

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  • Jens
    Fuchs
    • 09.06.2002
    • 1575

    • Meine Reisen

    Platypus vs Camel Bag

    Ich habe jetztin den Alpen meine Platypus-Flasche mal mit dem dazugehörigen Schlauch versehen und das ganze als Trinksystem, wie sich das so schön schimpft, ausprobiert.
    Gerade in den Bergen, dachte ich mir, macht das Sinn, alle paar Meter mal ein Schlückchen trinken, damit man fit bleibt, besonders wenn man noch nicht richtig akklimatisiert ist. Mein Urteil: Glatte 6, setzen. Ich habe den Schlauch in die erstbeste Mülltonne getreten. Das ganze ist in meinen Augen totaler Schrott.
    Warum? Das System soll mir sofort trinkbares Wasser zur Verfügung stellen. Also die Flasche mit eiskaltem leckeren Felsquellwasser befüllen. Spätestens nach einer halben Stunde schmeckt das Wasser nach Plastik. Nicht weiter wild, komme ich seit Jahren mit klar. Doch im Schlauch wird das Wasser erst mal Pie-warm und nimmt dazu noch einen Geschmack an wie Laterne ganz unten oder Esel ganz hinten... Ehrlich, nach einer längeren Pause habe ich einen Schluck genommen und fast gekotzt.
    Zum Schluss habe ich mir lieber eine 0,5 l-PE-Flasche in die Beintasche gesteckt. In der hat das Wasser nach 4 Stunden immer noch wie Wasser geschmeckt.
    Hat jetzt jemand eine Ahnung, ob das bei den Camel-Bag-Dingern genau so ist oder schmeckt so ein Ding auch nur nach Plastik?

    Jens
    - - - User out of order - - -

  • Atron
    Erfahren
    • 17.02.2003
    • 257

    • Meine Reisen

    #2
    also Platypus (zumindest meine) sind, solange unversehrt, weitgehend geschmacksneutral...
    evt. war dein Schlauch nicht ganz in Ordnung? Wars ein Original Platypus? Immer sauber gereinigt?

    Zum Thema warm werden bzw. gefrieren: einfach den Schlauch durch kurzes hineinblasen leeren - den Bag im Rucksack mit Reservekleidung isoliert, komm ich sogar damit beim Tourengehen im Hochwinter bestens zurecht - ansonsten gäbs Isolationsschläuche...

    Gruß Atron
    inter arma silent leges - unter den Waffen schweigen die Gesetze

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    • maro
      Erfahren
      • 12.05.2002
      • 251

      • Meine Reisen

      #3
      Mon,

      upps das sind harte Worte. Ich kann nur Partei für den Platypus ergreifen. Hab die Plastiktüte jetzt seit dem Sommer 2000, inklusive dem dazu gehörigem Schlauch (macht ohne auch wenig Sinn).

      Wie Atron schon sagte, den Platypus im Rucksack isolieren und es gibt auch an warmen Nachmittagen noch ein frisches Naß aus dem Rucksack. Piewarme Suppe im freiliegenden Schlauch - zelbst zuld (bzw. erstes Lehrgeld)...

      Was die Saceh mit dem Geschmack angeht, bin ichallerdings auch ratlos. Hatte bisher keinerlei Probleme. Vielleicht spülst Du ihn mal mit Spüli und heißem Wasser aus...?


      Tschüß Mark
      Tschüß Mark


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      • MagI
        Neu im Forum
        • 05.09.2003
        • 2

        • Meine Reisen

        #4
        cool is

        Nachdem der Thread ja auch ein "vs. Camel Bak" enthält sag ich halt auch mal was zur Camel Bak ;o)

        Ich hab mich vor ein paar Monaten nämlich für die Camel Bak Unbottle entschieden. Und ich find sie einfach klasse! Vom ersten Tag an (natürlich nach sorgfältigem ausspühlen) kein fremdgeschmack im Trinken. Dass diese in einer eigenen Tasche daher kommt ist auch nicht schlecht, denn so lässt sie sich mit den Halterungen auch mal außen am Rucksack befestigen. Die Tasche isoliert auch schon ganz gut. Selbst bei ner Tagestour mit 30°, bei der die Bak Streckenweise direkt der Sonne ausgesetzt war, war die Getränketemparatur noch angenehm (das Getränk war lediglich am Morgen kalt eingefüllt worden). Zudem passt in die Bak auch noch ein Gel-Kühlakku. Nehm ich gern bei Tagestouren.
        Das Gewicht der Bak kann man bei 3l "Nutzlast" wohl vernachlässigen.

        Gut ist auch die große Öffnung. So kann man die Flasche super reinigen und trocknen - ich krempel die dann einfach um.

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