Quechua T4.1

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  • henning78
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    • 20.07.2008
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    • Meine Reisen

    Quechua T4.1

    Kaufdatum: mai 2008
    Gebrauchszeitraum: Juni 2008
    Wetter-/Klimabedingungen: Warm
    Art des Einsatzes: Sandiger Campingplatz
    Hersteller: Quechua
    Modellbezeichnung: T4.1
    Modelljahr: 2007/8
    Unverbindliche Preisempfehlung: 99.-
    max. Personenanzahl: 4
    Zelttyp: Tunnelzelt
    Bewertung der Verarbeitungsqualität: befriedigend
    Bewertung des Komforts: befriedigend
    Handling (Aufbau, Abbau, Gebrauch): befriedigend
    Alter Testperson: 21-30
    Körpergrösse Testperson (in cm): 176 /178
    Körperstatur Testperson: durchschnitt
    Geschlecht Testperson: männlich
    Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 5

    Wiedereinmal hieß es einen kleinen Strandurlaub vor dem „richtigen“ Urlaub zu starten. Eine Woche Strand, mit Campingplatz direkt am Meer Traumhaft. Doch mit dem Alter kommt auch die Bequemlichkeit und man beschließt das ultraleichte Expeditionszelt, mit dem ach so winzigem Packmass zu Hause zu lassen. Etwas muss her, in dem man Platz hat und stehen kann. Nicht zu teuer darf es sein, ist ja nur für den Strandurlaub. Qualtitativ sollte es dann aber doch besser als das Familienzelt aus dem Discounter sein.
    Gesucht gefunden. Bei Decathlon, einem französischen Laden, der mittlerweile auch in Deutschland einige Filialen hat und sogar für geringen Preis ganz gute Sachen führt.
    Unaufgebaut und ungetestete, manch einer würde dies als jugendlichen Leichtsinn bezeichnen, fuhren wir dann mit unserem 4-Mann Familienzelt mit Schlafkabine und „Aufenthaltsraum“(so wie der Hersteller die Absis bezeichnet) los.

    http://www.decathlon.de/DE/t4-1-8456991/

    Die Verpackung:
    Eine große Tragetasche, in die man nach dem Urlaub auch ohne Probleme das komplette Zelt wieder verstauen kann (53 x 22 x 22 cm). Leicht wäre anders, aber für den Kofferraum ist das Gewicht erträglich.

    Der Aufbau:
    Die Anleitung, welche als Zettel in die Tasche eingenäht ist, wirkt auf den ersten Blick hieroglyphisch und gibt dem ungeübten Zeltaufbauer wahrscheinlich so das eine oder andere Rätsel auf. Jedoch nach kurzem Studium und Betrachten der mitgelieferten Einzelteile ergibt sich langsam ein Bild, und der Aufbau kann beginnen. Wichtig ist hierbei zu wissen, dass der Begriff „Familienzelt“, den Aufbau mit einschließt. Alleine dieses Zelt aufzubauen, wäre ein Ding der Unmöglichkeit. Zwei Personen sind schon wenig, aber es funktioniert. Das Problem ist, wenn man die Stangen eingeführt hat, ist das Zelt nicht selbst stehend und bevor man mindestens mit 4 Heringen (die übrigens nicht für sandigen Untergrund geeignet sind) das Zelt befestigt hat, steht die ganze Konstruktion auf seeeehr wackeligen Beinen und macht den Aufbau zu einer spannenden Angelegenheit. Das Zelt wirklich symmetrisch aufzubauen ist uns nicht wirklich gelungen. Es steht stabil, jedoch einen gleichmäßigen Abstand der Unterkante des Außenzeltes zum Boden hin zu bekommen ist unmöglich. Sind die Stangen erst einmal im Zelt gespannt, ist es nicht mehr möglich minimale Änderungen vorzunehmen. Daher ist das Außenzelt an machen Stellen extrem gespannt, jedoch an anderen überhaupt nicht. Speziell beim Öffnen des Reißverschlusses am Eingang kann dies sehr nervig werden.

    Der Innenraum:
    Fasziniert waren wir von den enormen Ausmaßen. Die Eingehängte Schlafkabine bietet für 2 -3 Personen enormen Platz, bei 4 würde es schon „kuschelig“ werden. Ein Problem könnten nur die in Schlafhöhe angebrachten Lüftungen darstellen. Das Recht grobe Gitternetz würde bei starkem Wind kleine Sandkörnchen problemlos durchlassen und dem Schlafenden unangenehm als Knirschendes Etwas zwischen den Zähnen auffallen.
    Die „Eingangshalle“, das „Foyer“, bietet viel Stauraum und lässt sich bei schlechtem Wetter optimal als Küche nutzen. Im Extremtest verbrachten im Zelt 8 Leute einen Abend, ohne dass ein Platzmangel aufgefallen wäre.
    Ein großer Nachteil ist der Mangel an Befestigungsmöglichkeiten an der Zeltinnenwand. Es gibt keinerlei Haken, Seile oder Ösen, an die man eine Lampe oder das Handtuch zum Trocknen aufhängen kann.

    Wind- und Wettertest:
    Die Wasserfestigkeit konnten wir leider nicht testen, da es nur ein einziges Mal kurz geregnet hat...hierbei gab es jedoch keinerlei Probleme und alles machte einen sehr sicheren Eindruck.
    Wind hingegen wird zum Problem. Trotz mehrfach gesicherten Abspannleinen und tief vergrabenen Heringen, verachten wir die ein oder andere Nacht in Angst darum, dass unsere Behausung demnächst als Fluggefährt über den Zeltplatz segelt.
    Dadurch, dass das Außenzelt so weit vom Boden entfernt ist, findet man bei windigen Zeiten seine Sachen im Vorzelt von diversen Sanddünen bedeckt.

    Fazit:
    Wie der Name schon sagt, ein Familienzelt! Für zwei Personen traumhaft viel Platz. Zu bemängeln wären die Windanfälligkeit und das Fehlen von Befestigungsmöglichkeiten im Innenraum. Für 99 € jedoch wirklich ein gutes Zelt, das sicher ein paar Jahre halten wird. Jedoch freue ich mich demnächst mit meinem Saivo wieder auf Tour zu gehen und die Vorzüge eines qualitativ hochwertigen Zeltes genießen zu dürfen.
    Zuletzt geändert von henning78; 20.07.2008, 18:30.

  • dooley242

    Fuchs
    • 08.02.2008
    • 2096
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Quechua T4.1

    Schau mal Deine Bewertungen nach, da ist irgendwie Kuddelmuddel. Ausser dem Geschlecht männlich widerspricht sich alles.
    Gruß

    Thomas

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    • henning78
      Neu im Forum
      • 20.07.2008
      • 3
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Quechua T4.1

      komisch komisch.....na, jetzt stimmst wieder...dankeschön!

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      • dooley242

        Fuchs
        • 08.02.2008
        • 2096
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        #4
        AW: Quechua T4.1

        Das kann man ja wirklich nur als Campingzelt nehmen, wenn man mit dem Auto unterwegs ist, denn 10,7kg ist ja nicht tragbar, wenn die Angabe überhaupt stimmt.
        Aber für Deinen Zweck scheint es nicht übel zu sein.
        Gruß

        Thomas

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        • ShortBrini
          Erfahren
          • 25.08.2009
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          #5
          AW: Quechua T4.1

          Wir haben das Zelt ebenfalls zu Hause. Benutzt haben wir es jetzt 2 mal über 4 Tage im April/Mai während eines Trainingslagers.
          Wir finden den Aufbau auch zu zweit sehr einfach. Wir stecken das Zelt zuerst mit ein paar Heringen fest, damit es nicht wegfliegt, schieben dann das Gestänge rein und spannen die Heringe dann vernünftig und befestigen den Rest. Bisher hat es uns auch bei Regen (es regnet immer an dem Wochenende) trocken gehalten. Schlafen in dem Zelt ist super gemütlich, da es viel Platz bietet. Auch Taschen haben im Innenraum noch Platz.
          Für den Preis halte ich das Zelt für eine gute Anschaffung.

          Brini
          http://karategurus.wordpress.com/

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          • ana54
            Neu im Forum
            • 22.07.2010
            • 1
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Quechua T4.1

            Wir nutzen das T4.1 nun schon seit ca. 4 Jahren sporadisch, und sind nach wie vor begeistert vom Platzangebot.
            Nervig ist für uns allerdings jedes mal der Aufbau - irgendwie hat man von einem Jahr zum anderen alles wieder vergessen.
            Vom Prinzip her recht einfach aufzubauen, allerdings zu Zweit ein Kraftakt (2 Frauen). Drei Aufbauer würden das Ganze erheblich vereinfachen.
            Wenn ich alleine mit meinen Hunden zu einem auswärtigen Turnier fahre, muss ich mir immer Helfer suchen. Allerdings ist die Schlafkabine so genial groß, dass meine große 140x190m Luftmatratze locker reinpasst, ebenso mein Gepäck, meine Hunde und der ganze Krimskrams.
            Im Vorraum ist Platz genug zum gemütlichen Beisammensein und zum Kochen.

            Etwas unangenehm empfinde ich auch die "Bodenfreiheit" des Außenzeltes. Wir haben uns eine Plane gekauft, die unter die Schlafkabine gelegt wird, und die ziehen wir an den Außenseiten des Schlafzeltes hoch. Umständlich aber sehr nützlich: die Schlafkabine bleibt bei Regen untendrunter trocken.

            Da mich der Aufbau jedes Mal auf's Neue nervt habe ich mir schon überlegt, ob ich mit meinem Zelt nicht mal zu Decathlon fahren soll, um mir Aufbautipps vor Ort zu holen.

            Ansonsten finde ich, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis in Ordnung.

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            • FishermansFriend
              Anfänger im Forum
              • 09.07.2010
              • 15
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              #7
              AW: Quechua T4.1

              Bin mich gerade am informieren und auf folgdendes Video gestossen:

              http://www.quechua.com/de-DE/demo-t-4-1-video-8-73.html

              Hilft vielleicht dir, ana54, weiter :-)

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