desert survival

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  • dinky
    Neu im Forum
    • 20.08.2003
    • 1

    • Meine Reisen

    desert survival

    hallo zusammen,
    suche Handbuch
    desert survival .

    sollte professionell geschriebens sein und sich deutlich von büchern abheben wie: 'sonnencreme ist wichtig'

    daher würde ich handbuch eher in richtung survival unter echten notfallbedingungen suchen


    danke
    dinky

  • lonewolf
    Erfahren
    • 22.04.2003
    • 129
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    ich hab folgendes buch:

    basiswissen für draussen - desert survival
    Conrad Stein Verlag
    Dick & Sharon Nelson

    isbn: 3-89392-120-6

    obwohl ich selber noch nie in wüsten war, ist dieser guide wirklich weit weg vom popularismus. Es ist besonders fürs trekking geeignet.
    auszug aus dem inhalt:

    1. Wasser (Wasserbedarf;SParen;TRansport,Finden,Behandlung,Schlechtes Wasser)
    2. Hitze
    3. Sonne(nbrand)
    4. Problempunkte(Wassermangel,Hitzekrämpfe,Erschöpfung,Hitzeschlag,SOnnenstich,Vermeidung von problemen)
    5. kleidung
    6. kälte (unterkühlung,kalte tage,feuer)
    7. unwetter (regen,flutwellen,blitzschlag)
    8. sturm (Windböen,-hosen,Sandstürme)
    9. krankheiten (übertragung durch tiere & kakteen)
    10. nahrung (bedeutung, vorrat, tiere,pflanzen)
    11. schutz (deckung,höhle,zelt,unterstand)
    12. wanderausrüstung (Wagestouren,notfallausrüstung,rucksackwanderungen)
    13. landkarten
    14. wege aus der gefahr (verirrt,weg zurück,notlager,psychologie,besonderheiten mit gruppen,notsignale & rettung, selbst wege aus der gefahr finden)
    15. absicherungsregel
    16. wandern
    17. autofahren (tips,fahrprobleme,ausrüstung)
    18. flugzeug
    19. pflanzen (wild- & Giftpflanzen)
    20. tiere (schlangen & Bisse,echsen,skorpione,spinnen,andere,vorsichtsmaßnahmen)
    DIE WÜSTE MUSS ÜBERLEBEN

    desweiteren würde ich dir nehbergs "überleben ums verrecken" empfehlen, der viel über psychologie schreibt und einen teil den wüstengebieten und deren besonderheiten widmet.
    \"Ethno-Experte\" --> O-Ton Bubu

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    • Wüstenmann
      Anfänger im Forum
      • 25.11.2003
      • 47

      • Meine Reisen

      #3
      Klein (16*10 und nur 1cm dick) aber vollständig ist
      'Wüsten-Survival' von Dick&Sharon Nelson (ist das ne andere Auflage??)
      ISBN 3-922965-41-5

      Darin wird fast jedes Thema mehr oder weniger umfangreich behandelt.
      Die Informationen sind auf 20 Kapitel verteilt
      Themenschwerpunkte:
      Wasser..Bedarf, Transport, Beschaffung, Behandlung..
      Probleme durch Wassermangel Symptome und deren Vermeidung
      Kälte und Wetter, Wind
      Unterschlupf
      Orientierung mit Sternen/Kompass/Sonne

      bis zu Tips fürs den Umgang mit Fahrzeugen
      Wichtiges wie Wasser/trinken hat natürlich einen grösseren Umfang als 'Karten' oder 'Flugzeug'.
      Die besten Tips erhält man aber an Ort und Stelle von Einheimischen, darum würde ich auch nen Sprachführer aus der Kauderwelsch-Reihe empfehlen. Da gibts Floskeln und kurze Sätze für fast jede Sprache der Welt und man kann sehr schnell etwas mehr, als 'Gestik' zur Verständigung benutzen.
      Die Infos kommen dann zwar etwas spät (weil man schon mit Sack&Pack dort ist), aber besser spät als gar nicht :wink:

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      • lonewolf
        Erfahren
        • 22.04.2003
        • 129
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        is doch das gleiche buch...haargenau

        mehr is nich wenischer als garnüscht (altes sächsisches sprichwort)
        \"Ethno-Experte\" --> O-Ton Bubu

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        • Wüstenmann
          Anfänger im Forum
          • 25.11.2003
          • 47

          • Meine Reisen

          #5
          Titel und ISBN-Nr sind unterschiedlich und daher sind sie nicht 'haargenau' gleich. Eine der beiden Ausgaben ist evtl überarbeitet, denn 'einfach so' ändert sich nichts.
          z.B. hat man noch vor ein paar Jahren empfohlen, Schlangenbisse mit Pumpe auszusaugen. Heutzutage kommt nur ne Kompresse auf die Stelle und dann wird abgebunden/abgedrückt. Auch Richtwerttabellen für den Wasserverbrauch könnten korrigiert sein..einfachmal genau hinsehen;)
          Ich guck mal nach dem anderem Buch.

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          • Matchbox
            Dauerbesucher
            • 25.09.2003
            • 833

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von Wüstenmann
            Heutzutage kommt nur ne Kompresse auf die Stelle und dann wird abgebunden/abgedrückt.
            ist das tatsächlich so? ich kenn mich mit schlangenbissen nicht aus, dürfte mir auch so schnell nicht passieren.
            ich weiß aber wohl, dass man es generell vermeiden sollte abzubinden, da man die binde selbst nicht mehr lösen darf und ernsthafte folgeschäden (z. b. amputation) auftreten können.

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            • Wüstenmann
              Anfänger im Forum
              • 25.11.2003
              • 47

              • Meine Reisen

              #7
              Natürlich darf man auch die Binde mal lockern/kurz abnehmen. Das wichtigste ist einen Schock zu vermeiden und Atmung/Puls ruhig zu halten. Durchs Abbinden wird nur die Menge Gift, die auf einmal den Organismus belastet herabgesetzt. Früher oder später kommt sowiso fast alles in den Blutkreislauf. Viele Giftschlangen benutzen ohnehin Gifte mit gewebszerstörenden Eigenschaften. Da kommt es erstmal darauf an den restlichen Körper zu retten und ein Körperteil was 'einschläft' ist noch lange nicht amputiert. Alle 30-45 min einen Moment lockern und dann wieder stauen reicht in den meisten Fällen, um den Körperteil zu erhalten.
              Klar, daß in Europa sowas kaum vorkommt..aber Marokko und Tunesien sind auch recht beliebte Urlaubsziele mit reichlich giftigem Getier..das vergisst man schnell mal

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              • Matchbox
                Dauerbesucher
                • 25.09.2003
                • 833

                • Meine Reisen

                #8
                abgebundene körperteile darf man nicht selbst nicht wieder lockern oder lösen! das ist fakt. dies darf nur der behandelnde arzt tun.
                durch das abbinden können nämlich auch "körpereigene" giftstoffe freigesetzt werden die nicht in den blutkreislauf gelangen dürfen.

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                • Waldhoschi
                  Lebt im Forum
                  • 10.12.2003
                  • 5533
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Damed

                  Verdammt, ich erwarte hier eigentlich ein paar qualifizierte Beiträge...
                  Die Behandlung von Schlangenbissen kann auf KEINEN Fall allgemein beschrieben werden. Abhängig ist das unter anderem von der Konstitution des zu Behandelnden und von der Art des Bisses. Ich wurde schon einmal gebissen. Gottseidank hatte ich mich VOR der Reise informiert.
                  Wichtig ist die Art der Schlange. Entweder sie injiziert ein Hämotoxin, (ein Blutgift) oder ein Neurotoxin (Gifte die auf da ZNS wirken) . Dann gibt es noch welche mit Coctails. Je nach Schlangenart ist ein Biss möglich, der zwar eindringt, jedoch nur eine geringe Giftmenge injiziert. Es gibt auch agressive Schlangen die wirklich die gesamte Ladung loslassen. Ich gehe im SURVIVALFORUM davon aus, dass proffesionelle Hilfe fern ist. Desshalb muss man alleine behandeln. Bei Schlangen, die bekanntermaßen nurotoxisch sind rate ich bei kleinen Gliedmaßen abzubinden und abgebunden zu lassen, gegebenenfalls amputieren oder mit einem Extraktor behandeln. Die Gefahr eines Anaphylaktischen Schocks ist zu groß. Bei großen Gliedmaßen erst sofort abbinden und dann die Imobilisationsmethode anwenden. Dabei wird das Bein (oder Arm) vom Biß aufwärts mit mehreren elastischen Binden unbeweglich geschient (am besten mit Ästen). Die Zirkulation sollte verlangsamt aber NICHT unterbrochen sein. Je nach Schlange kann der Körper das Gift Absorbieren oder es neutralisiert sich selbst. Bei Bissen in kleine Gliedmaßen einer hämotoxischen Schlange geht nur noch eines: Abbinden und amputieren, bevor der Finger von alleine abfällt.
                  Bei bissen in Große Gliedmaßen ->Imobilisation und hoffen, dass die Hauptgfäse überleben. Bleibende Schäden sind jedoch sicher.
                  Ich rate jedem, der bekanntermaßen schlangengefährliche Gebiete reist zur Mitnahme einer Enhandextraktorpumpe, Skalpell (Für Kreuzschnitt, der jedoch widersprüchlich bewertet wird), Abbindeschlauch, Binden und wenn möglich polivalente Antisera, die bei fast alle Schlangen aus diesem Gebiet passen (z.B. "Serum Mittelamerika"). Sonst ->
                  Gamaschen in die Hose einnähen. Hab ich für OZ gemacht. einnähen desshalb, weil man sie sonst aus bequemlichkeit nicht anzieht ;)
                  Achso, wenn die Frage "wie amputiert man" aufkommt stehe ich gerne zur Verfügung
                  (ja ja, sowas kann man schon mit 19 Jahren wissen *g* )

                  Kommentar


                  • Chris 2
                    Erfahren
                    • 07.11.2003
                    • 119

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Re: Damed

                    Zitat von Vivalranger
                    Verdammt, ich erwarte hier eigentlich ein paar qualifizierte Beiträge...

                    Desshalb eines Anaphylaktischen Schocks ist zu groß. zur Gamaschen in die Hose einnähen. Hab ich für OZ gemacht. einnähen desshalb, )
                    1. Wie amputiert man, und ( ich würde mir die Frage stellen, mein Eigener Finger??!)

                    2. Anaphylaktischen Schocks ( WAS IST DAS?!)

                    3. Gamaschen( Wo bekomme ich die her/ Wie muss ich mir das aussehen der Dinger vorstellen?!)

                    Mfg Danke


                    Chris
                    BORN TO SURVIVE

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                    • Matchbox
                      Dauerbesucher
                      • 25.09.2003
                      • 833

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Re: Damed

                      2. Anaphylaktischen Schocks ( WAS IST DAS?!)
                      http://www.net-lexikon.de/Schock-Med...n_und_Ursachen

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                      • Wüstenmann
                        Anfänger im Forum
                        • 25.11.2003
                        • 47

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Ja, das mit dem Schock ist wohl immer noch die Hauptursache, warum jemand durch einen Schlangenbiss stirbt.
                        Damit überhaupt ein echter Notfall eintritt muss
                        - die Schlange gross genug sein, sonst produziert sie noch nicht genug Gift
                        - der Biss tief und dauerhaft sein, sonst gelangt das Gift nicht weit genug ins Fleisch
                        - Der Mensch schon vorher leicht geschwächt sein. Bei einem normalgewachsenem Mitteleuropäer und dem Biss einer normalgiftigen Schlange treten Komplikationen auf .. und gehen auch sehr langsam wieder. Echt tödlich und dazu so agressiv, daß man schnell stirbt..das sind so viele Tiere, da sind Schlangen eher eine Ausnahme. *g*

                        Amputieren klingt toll und simpel. Wer keine Axt da hat und nicht örtlich betäuben kann, wird es in den meisten Fällen auch nicht schaffen sich sauber mittels Skallpell unterhalb eines Gelenks ins Fleisch zu schneiden, dann vorsichtig am Reststumpf die Sehnen zu entfernen und das ganze danach auch noch fachmännisch zu nähen/verbinden.
                        Ich hab schon einige Schlangen gesehen und keine einzige kam auf mich zugerast und schnappte einfach so zu.
                        Wer Steinfelder, Felsen, Höhlen, und interessante Baumstümpfe meidet, morgens seine Schuhe ausschüttelt und auch sonst genau schaut wo er hintritt (besonders in unübersichtlichem Gelände), braucht erst gar nicht über solche Methoden länger nachdenken.
                        Ein allgemeines Serum gegen 'die meisten Schlangen aus der Gegend' gibt es nicht (eins für mehrere Klapperschlangenarten kenne ich) und viele solcher Mittel müssen gekühlt gelagert werden - schwer in den Tropen und in der Wüste..
                        Dazu gibts zu jeder giftigen Art auch noch ein oder mehrere ungiftige Doppelgänger. Wer sich nicht auskennt, behandelt im Zweifelsfall evtl falsch, denn auch der in den Büchern gezeigte 'Abdruck eines Giftschlangenbisses' läuft nun mal in der Natur nicht nach Euronorm mit 2 gut erkennbaren Bissmarken.

                        Die meisten Pumpen/Extraktoren etc sind Humbug mit viel zu schwacher Sogwirkung. Das Gift wurde längst ins Fleisch injiziert und ist schon mit Gewebe und Blut vermischt. Da kann man nichts extrahieren...abgesehen davon hätte schon ein einfaches improvisiertes Schröpfglas stärkere und dauerhaftere Sogwirkung.
                        Ein Paar etwas längere Strümpfe und eine längere feste Hose, die in die Strümpfe eingeschlagen wird,(zusammen mit etwas Umsicht) reicht, um den gröbsten Schaden abzuwenden.

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                        • Waldhoschi
                          Lebt im Forum
                          • 10.12.2003
                          • 5533
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Amputation

                          Schön, dass u dich für Amputationen interresierst . Die Schwierigkeit am Finger sind die Gelenke. Hat man nun den Fall einer Zertrümmerung, eines Bisses oder einer starken Infektion, und man ist gezwungen zu amputieren ist die erste Frage die Frage der richtigen Narkotisierung. Wenn man das Glück hat und man ist im Besitz von Lokalanastätikum wie Scandicain oder Xylocain (schwierig zu bekommen), so beteubt man erst Subcutan und und danach I.M. rings um das Gelenk, abn dem man trennen will. Dann wirds übel. Nach 2 oder 3 Minuten haut man dann ne volle Ladung (c.a. 1 oder 2 ccm) direkt in das Gelenk. Danach ist der Schmerz kein Problem mehr. Einfacher ist jedoch an Tramal oder vergleichbare Morphine zu kommen. (Bekommt jede Oma mit Trombose ald Tab.) Hat man jedoch nichts zum Spritzen, und man ist auch nicht in Besitz von Eis oder Butan (Brennstoffdose) zum Kühlen muss man wie folgt verfahren: Das Glied wird etwas oberhalb vom Gelenk (ich rede imer vom Gelenk, das getrennt wird) sehr stark und ich meine damit SEHR stark abgebunden. Das Gefühl wird sein, als ob dir der Finger platzt, wenn er es wegen dem Hämotoxin noch nicht macht . Nach einer halben Stunde sollte das letzte Gefühl verschwunden sein. Wenn nicht entweder stärker abbinden oder nochmal warten. Aber nun muss man sich absolut sicher sein. Der Finger bildet langsam aber sicher Leichengift. Da der Finger sowieso verloren ist, öffnet man sowieso die abbindestelle nicht mehr.
                          Jetzt gehts ans Eingemachte. Mit einem Skalpell oder einer scharfen Klinge zur Not geht auch eine Dose oder Scherbe. Man schneidet von oben in das Gelenk unt trennt die Haut seitlich bis etwa zur Mitte des Fingers nach unten auf. Weit IN den Finger wird man wegen dem Gelenk nicht kommen (ich gehe davon aus, dass das Besteck mit Alk, Wasserdampf oder KMnO4 desinfiziert wurde). Jetzt beginnt man mit sägebewegungen die Kapsel zu öffnen. Ein bisschen Anatomielehre wird auch hier vorausgesetzt. Sie "kapselt" das Gelenk von dem rrestlichen Finger ab. hat man nicht gespritzt wird der folgende Teil sehr schmerzhaft. Ist die Kapsel oben und seitlich offen dreht man wie bei einem Hähnchenschlägel mit Drehbewegungen das Gelenk auseinander. Wichtig ist die Sehnen zu zerschneiden, sonst kommt man nicht weit. Ist das Gelenk getrennt fährt man mit der Klinge dazwischen (Achtung offene Nerven, nicht erschrecken ) und schneidet den Finger letztendlich so ab. dass ein Hautlappen von etwa 2- 3 cm überstehen bleibt. Den Klappt man nach beendung der Amputatin über die Wunde. Er lässt das Gewebe schneller verheilen. Wichtig ist, dass man absolut sauber gearbeitet hat. Sonst geht man auf nummer sicher und brennt die Wunde aus, Tunkt den Stumpf in heisses Öl (Wasser geht zur Not auch). aber nicht zulange. Das verbrannte Gewebe hilft bei der Heilung.
                          Perfekt, so einfach ist dass und man hat ein Andenken; ein Leben lang

                          Wegen den Gamaschen. Ich habe mir selbst welche genäht. Am besten nimmt man Goretex, dass ist angenehmer, aber Schwineteuer. Oder man kauft sich fertige. Diese sind aber meistens gefüttert und zu warm. Je nach Gegend reicht eine Schicht Gore-Tex aus. Die Form kann man selbst bestimmen. Ich habe sie leicht konisch genäht und dann in die Hoser ingepasst. Unten in den Bund ´Gummizüge; so kann nix reinkrabbeln ;)
                          Ich habe ein Bild dazu, nichtsonderlich gut, aber man erkennt wie sie eingenäht sind
                          http://www.home.pages.at/popmaus/ran...ie/big/039.jpg

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                          • Waldhoschi
                            Lebt im Forum
                            • 10.12.2003
                            • 5533
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            @ Wüstenmann

                            Zitat"Axt... Ein allgemeines Serum gegen 'die meisten Schlangen aus der Gegend' gibt es nicht (eins für mehrere Klapperschlangenarten kenne ich) und viele solcher Mittel müssen gekühlt gelagert werden - schwer in den Tropen und in der Wüste..
                            Die meisten Pumpen/Extraktoren etc sind Humbug mit viel zu schwacher
                            "Zitat Ende

                            @ Wüstenmann
                            Ich würde niemals dazu raten abzuhacken, die Gefahr einer Infektion durch unsauber getrennte Knochensplitter ist viel zu hoch!!!
                            Man weis nie, wie gefährlich der Bss war. Es ist nur ein Schlag. Man registriert erst gar nicht, was los ist. Ich hatte das Glück, dass der Biss bei mir auf den Knöchel gieng. Das warin Griechenland. Ich war im Sumpf auf eine Schlange getreten. Ich hatte sie nicht mal gesehen. Romas haben mich dann ins Krankenhaus gebracht. " Tage war mein Fuß dick. Ich hatte also noch Glück. Aber man ist so geschockt, dass man die Brisants nichteinschätzen kann.
                            Polyvalente Sera gibt es doch zum beispiel Nordwestaustralien. Dieses deckt sogar Bisse von Spinnen dort ab.
                            Die Seren sind in "Zweikolbensystemen", dass heisst ein Kolben hat trockenes Pulver, der andere Aqua-dest. Muss man spritzen bricht man eine Sicherung, Drückt den einen Holben nach unten, zieht den anderen nach oben, es wird dadurch gemischt und kann injiziert werden. Sind natürlich schweineteuer. Aber das Wasser wird auchin den Tropen nicht schlecht. Übrigens sind die gut gemeinten Vorsichtsregeln immer die gleichen. Trotzdem vergisst man sie im "Alltag" einer längeren Reise
                            Übrigens gibt es auch sehr starke Extraktoren. Meiner macht wunderschöne Knutschflecken innerhalb von Sekunden...

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