[DE] Okertal, Harz

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    [DE] Okertal, Harz

    Tourentyp
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    Mitreisende
    Wanderung im Okertal, Harz

    04./05.07.2008




    Es ist ja bekannt, dass der Harz kein Kinderspielplatz ist. Dass dieses scheinbar sanfte Mittelgebirge zur Tortur und zur Todeszone werden kann.
    Es ist vielleicht auch bekannt, dass meine Wenigkeit bisher wenig Trekkingerfahrung hat. Ich war noch nie zu Fuß am Nordpol, habe Achttausender nicht mal von unten gesehen und Patagonien finde ich nur mit Mühe auf dem Globus.
    Vielleicht war deshalb diese Tour auch mit das anstrengendste, was ich outdoormäßig erlebt habe. Aber von Anfang an.

    Geplant war eine kleine Wanderung beginnend in Oker, zu den Klippen über dem Okertal, als da wären Ziegenrückenklippe, Treppenstein, Kästeklippe und Feigenbaumklippe. Anschließend über Romkerhalle zu den Ahrendsberger Klippen. Hier würde ich gerne in der Schutzhütte übernachten, aber wahrscheinlich wird es noch zu früh sein. Dann würde ich weiter zum Okerstausee wandern, dann über Schulenberg zum Altetalskopf und zur Schalke. Irgendwo dort dann übernachten. Am nächsten Tag entweder zum Bahnhof nach Oker oder Goslar oder weiter zum Granestausee, falls ich noch wanderfreudig bin.
    Um endlich mal mein Semesterticket zu nutzen und um Sprit zu sparen, fuhr ich mit der Bahn nach Oker. Gegen halb zwölf verließ ich dort als Einziger den Zug. (Normalerweise beginne ich Wanderungen früher.)
    Ich konnte die topographische Karte mit der Realität in Einklang bringen und fand auf Anhieb aus der Stadt heraus. Oker machte auf mich leider keinen guten Eindruck, aber vielleicht war ich nur in den falschen Straßen.
    Mit dem schweren Rucksack kam ich erstaunlich gut zurecht. Ich hatte bis auf ein Zelt alles dabei, was zwei bis drei Tage zum autarken Leben nötig ist. Zusätzlich schleppte ich noch ein Stativ mit Nodalpunktadapter mit mir mit.

    Als ich schließlich den Wald erreicht hatte, genehmigte ich mir ein kleines Mittagsmahl aus Knäckebroten und Marmelade. Hier wäre auch ein ausgezeichneter Platz zum Kochen gewesen, da fließend Wasser in Form eine Baches und ein Tisch mit Sitzgelegenheiten vorhanden waren. Aber ich hatte ja erst eine kurze Strecke zurückgelegt, so dass eine warme Mahlzeit noch nicht verdient gewesen wäre.
    Der Forstweg führte mich dann endlich zu der ersten Klippe. Ich nahm an, dass es die Ziegenrückenklippe sei, war mir aber nicht sicher. Später sollte sich diese Unsicherheit bestätigen. Im Tal verläuft die Bundesstraße, die zu sehen und zu hören ist.



    Schließlich geht der Forstweg Richtung Tal. Eigentlich wollte ich aber auf den Berg – zu den Klippen. Ich ging dennoch weiter, da mir nicht klar war, wo der Weg nach oben gewesen sein soll. Markierungen oder Wegweiser waren bisher nur sehr spärlich vorhanden. Der Forstweg ging fast an der Straße entlang, dann wieder etwas in die Höhe bis ich mich am Romkerhaller Wasserfall befand. Ich wurde von unten mit Wasserfall fotografiert. Der Bach wird hier künstlich in die Tiefe geschickt. Von Wassermassen kann nicht die Rede sein, das Spektakel hält sich in Grenzen. Wenigsten kann ich nun meine Position sicher auf der Karte zu ordnen. Auf einem steilen Weg begebe ich mich nach oben zu den Klippen, zu denen ich eigentlich aus anderer Richtung wollte. Die Felsen, welche nun endlich vor mir auftauchen, sind nett gemacht. Noch eine Kurve und ich bin oben an der Feigenbaumklippe. Nachdem die letzten Kilometer geradezu heiß und schweißtreibend waren, verbreitet hier oben der Wind ein angenehmes Klima. Ich genieße die Aussicht über das Okertal und entdecke meinen Übernachtungsplatz. Da die Zeit doch schon fortgeschritten ist, werde ich an den Ahrendsberger Klippen übernachten. Der Aufstieg zu den Klippen sieht von hier aus schon sehr anstrengend aus. Zuvor gehe ich noch weiter zu den Kästeklippen. Am Weg liegt die Mausefalle. Ein riesiger Felsbrocken wird hier von einem viel zu kleinen Felsen gestützt und droht jeden Moment abzustürzen. Aber diese Situation besteht ja schon seit etlichen Jahren. An den Kästeklippen selbst gibt es den Alten vom Berg. Eine Felsformationen, die wie ein alter Mann ins Tal blickt.



    Danach geht es auf dem gleichen Weg zurück. An der Kleinen Romke fülle ich meine Wasservorräte auf. Es folgt ein steiler Abstieg nach Romkerhalle. Dort begutachte ich den Wasserfall von unten und muss feststellen, dass dieser von dort noch unspektakulärer aussieht als von oben. Vielleicht fließt im Moment einfach nur zu wenig Wasser.
    Ich freue mich auf mein Abendessen und mache mich auf den Weg nach oben. Auf einer Forststraße geht es stetig bergauf. Obwohl ich langsam gehe ist es sehr anstrengend.
    Irgendwann macht der Weg über eine Brücke einen Bogen nach links. Verdammt. Ich war falsch gelaufen, hätte schon ganz unten auf einem Pfad laufen sollen. Ich gebe sämtliche Fluchwörter von mir, die mir spontan einfallen. Eigentlich hatte ich genau auf die Karte und den Weg geachtet. Trotzdem dieser dämliche Fehler. Mir bleibt nichts anderes übrig, als die wertvollen Höhenmeter durch einen Abstieg wieder rückgängig zu machen.
    Unten halte ich nach dem Pfad Ausschau, der zu den Klippen führt. Aber dieser Pfad existiert nicht. Zumindest nicht da, wo er laut Karte sein soll. Er geht dort zwischen dem Gebäude und der Weggabelung über den Bach in den Wald. In der Wirklichkeit ist hier nur Gestrüpp und Wasser. Als ich dann fast wieder unten an der Oker bin, entdecke ich ein kleines Schild am Wasserwerk (oder was dieses Gebäude sein soll). Toll, wie soll man dieses Schild erkennen, zumal der Weg ja auf der Karte viel weiter oben verläuft. Also ein neuer Anlauf. Ein schmaler steiler Pfad mit Stufen raubt mir die letzten Kräfte. Immer weiter geht es nach oben. Eigentlich kann ich nicht mehr weiter. Aber mir bleibt nicht viel anderes übrig. Schon längst bräuchte ich eine Pause. Ich bin erschöpft. Plötzlich taucht vor mir ein bunkerähnliches Bauwerk mit vergitterten Fenstern auf. Das kann doch nicht sein. Wieder der ganze Weg umsonst. Der Pfad endet hier. Nach links gehen zwar Spuren weiter den Berg rauf, aber ich breche kurz darauf ab, da die Aktion zu steil und somit zu gefährlich wird. Wieder Fluche. Wieder alles zurück.
    Der Pfad hat unten noch in zwei andere Richtungen geführt, die ich nun noch nutzen muss. Es geht natürlich wieder nach oben. Der Weg endet natürlich auch hier an einem Bauwerk. Also wieder nach unten und die letzte Alternative nutzen. Die muss ja zu den Klippen führen. Meine restliche Energie ist verschwindend gering und ich muss mich weiter nach oben kämpfen. Laut Karte soll der Pfad irgendwann einen Knick nach rechts machen. Irgendwann kann ziemlich lange dauern. Aber schließlich verläuft der Weg so, wie es sein soll. Zudem gibt es hier endlich einen schon lange benötigten Wegweiser. Ich bin endlich richtig. Es wird nun immer steiler, immer steiniger und immer schmaler. Gestrüpp wuchert auf beiden Seiten des Waldpfades. Dahinter Wald und Steilhang. Ich quäle mich nach oben. Dann sieht es so aus, als sei der Gipfel erreicht. Der Wald öffnet sich vor mir. Der Blick nach links sagt allerdings, dass ich noch lange nicht mein Ziel erreicht habe. Ich kann nicht mehr weiter und setzte mich erschöpft auf einen als natürliche Stufe dienenden Felsen. Eine schon lange nötige Pause, bei der mein Puls sich wieder etwas beruhigen kann.
    Der Pfad verläuft in Zickzack weiter nach oben, Steine sind zu überwinden. Endlich taucht ein eisernes Geländer auf. Noch ein paar Meter nach oben. Das Gelände öffnet sich. Vor mir endlich die ersehnte Schutzhütte, eine Sitzbank und ein überwältigender Blick über das Okertal und in die Sonne am Horizont. Mit letzter Kraft gebe ich einen Freudenschrei von mir und lasse mich auf die Bank fallen. Ich hatte schon gezweifelt, ob ich mein Etappenziel noch erreichen werde. Über eineinhalb Stunden hat mich dieser kräfte- und nervenraubende Gewaltmarsch gekostet. Für 600 Meter Luftlinie von Romkerhalle zu den Ahrendsberger Klippen. Jetzt habe ich den wohl besten Übernachtungsplatz im Nordharz. Erst später höre ich die Straße, die ein paar hundert Meter tiefer entlang führt.



    Nun gilt es erstmal, die verbrauchte Energie bei den Aufstiegen wieder herzustellen. Auf Kochen verzichte ich allerdings, da ich in den letzten Stunden schon zu viel Wasser verbraucht habe. Knäckebrot mit Marmelade ist aber auch lecker. Ich genieße die Aussicht und fotografiere. Den Stempel der Harzer Wandernadel habe ich mir redlich verdient, auch wenn ich eigentlich kein Interesse am Sammeln der Stempel habe.
    Schon bald wird es etwas kühl und windig. Auch das Stativ und andere Gegenstände sind vergleichsweise kalt, so dass ich also nicht wegen der Anstrengungen friere. Ich ziehe mich in die Hütte zurück. Dort gibt es neben einem Tisch drei Bänke. Drei weitere Bänke befinden sich außen an der Schutzhütte. Kurz nach zehn krieche ich schließlich in den Schlafsack.



    Als ich fast eingeschlafen bin vernehme ich einen Knall, gefolgt von weiteren. Es ist kein Donnern und auch kein Gewehrschuss. Ich erinnere mich an eine Tafel vom Straßenrand. Volks- und Schützenfest in Goslar mit Höhenfeuerwerk. Irgendwann ist auch das vorbei und ich kann endlich Schlafen.

    Am nächsten Morgen stehe ich um kurz vor halb sieben auf. Ich koche mir Tee. Teilweise fällt leichter Regen und es ist etwas grau.



    Mein weiterer Weg geht auf einem Forstweg hinunter zum Okerstausee. Dieser führt sehr wenig Wasser. Am 'Strand' picknicken zwei Leute. Auf Asphalt laufe ich bis zur Staumauer, die ein beeindruckendes Bauwerk ist. Ein Wegweiser weist auf einen Aufstieg zum Europäischen Fernwanderweg E6 hin. Diesem will ich auch bis Oker folgen, aber auf Aufstieg habe ich momentan keine so rechte Lust. Ich will entlang der Bundesstraße bis Romkerhalle laufen und ab dort dem Wanderweg folgen. Neben der Straße befindet sich ein Gehweg, auf der Straße ist zu dieser frühen Stunde noch relativ wenig Verkehr. Wenig später hält aber ein Auto an. Die beiden Insassen habe ich vorher schon am See getroffen. Sie fragen, ob sie mich ein Stück mitnehmen sollen. Ich lehne allerdings dankend ab, freue mich aber, dass es noch so freundliche Leute gibt.
    In Romkerhalle geht es dann tatsächlich auf dem E6 weiter. Die Oker ist ein reißender Fluss auf dem sich Wildwasserfahrer vergnügen. Wenig später erreicht der Pfad die Verlobungsinsel. Schilder warnen vor einer möglichen Flutwelle, wenn die Talsperre ihre Pforten öffnet. Trotzdem führt eine Brücke auf die Insel, auf dieser befinden sich Bänke und eine Stempelstelle für die Wandernadel. So schlimm kann also die Flutgefahr nicht sein, zumal aktuell sowieso Ebbe im See ist.
    Der Pfad verläuft weiter am linken Ufer der Oker, vorbei an einer weiteren Staustufe und dann ein kurzes Stück an der Straße entlang, ehe es wieder hinunter zum Wasser geht. Zahlreiche Felsen säumen das Flussbett und an der Talseite tauchen immer wieder Klippen auf, an denen Kletterer unterwegs sind.



    Treppen und Stege führen dann den Weg hinauf zu den Adlerklippen. Danach tauchen die ersten Häuser von Oker auf. Es sind laut Wegweiser noch fast vier Kilometer bis zum Bahnhof, die ich entlang der B498 zurücklege. Da der Zug nur alle zwei Stunden fährt, kann ich mich am Bahnsteig erstmal ausruhen. Nachmittag erreiche ich wieder meinen Ausgangspunkt in Nörten-Hardenberg.

    Abschließend lässt sich sagen, dass die Wege östlich der Oker schlecht bzw. gar nicht markiert sind. Aus dem Harz bin ich eigentlich viele Wegweiser und Markierungen gewohnt. Der örtliche Harzklub hat dafür zahlreiche Spendenboxen aufgestellt. Der E6 hingegen westlich des Flusses war gut markiert. Auch die Schutzhütte war in einem ordentlichen Zustand und sauber.
    Bei meinen letzten Wanderungen hatte ich immer mein Navi mit topographischer Karte verwendet. Anscheinend habe ich dadurch das Kartenlesen etwas verlernt. In Zukunft geht’s wieder nur noch mit Papierkarte und Etrex zum Wandern.
    Trotz der brutalen Anstrengung (die man ja vermeiden kann) war es eine schöne Wanderung, die sich optimal für ein Wochenende anbietet.

    Auf meiner Internetseite gibt es Panoramabilder zu dieser Tour (bzw. werden in den nächsten Tagen veröffentlicht).


    Philipp
    Zuletzt geändert von Sandmanfive; 06.11.2011, 12:50. Grund: Reisecharakter eingestellt

  • Kajomat
    Anfänger im Forum
    • 18.05.2008
    • 49
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: [DE] Okertal, Harz

    Moin.

    Die Felsen im Okertal sind echt schön,scheinst dir ja ne nette Route gesucht zu haben Und teilweise ists wirklich verdammt Steil,aber ein bisschen Spaß muss doch sein

    Und deine Eisnchätzung von Oker teile ich übrigens..ist wirklich hässlich
    Scheinst ja Glück gehabt zu haben das die Abwassertransportleitung die in der Nähe der B 498 verläuft nicht einen ihrer Duftanfälle hatte,dann ists da nämlich nicht so angenehm

    Gruß
    Kai

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    • pl24.de
      Erfahren
      • 01.07.2005
      • 202
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: [DE] Okertal, Harz

      Zitat von Kajomat Beitrag anzeigen
      Und teilweise ists wirklich verdammt Steil,aber ein bisschen Spaß muss doch sein
      Wenn ich vorher nicht den falschen Weg gewählt hätte, hätte der Pfad zu den Ahrendsberger Klippen sogar richtig Spaß gemacht . Das ist ja eigentlich ein richtig schöner Wanderweg.

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      • SlaX
        Erfahren
        • 22.01.2008
        • 107
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: [DE] Okertal, Harz

        Hi,

        Werde in den Sommerferien *endlich * auch mal eine Klippentour im Okertal machen. Mit dem Fahrrad brauche ich nämlich nur 20-30 Minuten ins Okertal Wohne gleich in Goslar.


        EIn schöner langer Bericht mit schönen Bildern.

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        • Gast-Avatar

          #5
          AW: [DE] Okertal, Harz

          Und deine Eisnchätzung von Oker teile ich übrigens..ist wirklich hässlich
          Dann guckt Dir mal Göttingerode mit den Industrielachen an.... Dann weißt Du was dort abgeht! Von wegen Naturerholungsgebiet!. Der Harz wurde ausgebeutet.....

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          • SlaX
            Erfahren
            • 22.01.2008
            • 107
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: [DE] Okertal, Harz

            Au ja, es wird immer mehr Industrie im Harz.

            Kommentar


            • Gast-Avatar

              #7
              AW: [DE] Okertal, Harz

              Die Antwort der Gewerbetreibenden auf die Frage der Finanziers (Banken) nach Geld/ Kohle ist wohl einleuchtend:
              Nur mal die Fenstervorhänge öffnen und nach draussen gucken.... dann sieht man was los ist...
              Aussentuertypen, denen zB.der Schierker Stern zu kommerziell ist, weil Ingo damit seine Familie ernähren muß und den Platz am Laufen hält, kann man nur eins sagen:
              Verpisst Euch !!!

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              • barleybreeder
                Lebt im Forum
                • 10.07.2005
                • 6479
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: [DE] Okertal, Harz

                Zitat von Ewald Beitrag anzeigen
                Aussentuertypen, denen zB.der Schierker Stern zu kommerziell ist, weil Ingo damit seine Familie ernähren muß und den Platz am Laufen hält, kann man nur eins sagen:
                Verpisst Euch !!!
                Ich fands immer sehr nett dort, n kühles Blondes, ne warme Dusche...da kann man schon schwach werden.

                Muss mal wieder mehr in den "Westen".......
                Barleybreeders BLOG

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                • pfadfinder
                  Fuchs
                  • 14.03.2006
                  • 2123

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: [DE] Okertal, Harz

                  Ich fand die Leute am Schierker Stern beschissen unfreundlich, als ich krank und durchnässt dort klappernd reinkam. Ohne meinen bekloppten Taschenofen hätte ich mich wohl von der Polizei abholen lassen müssen, weil ich kein Geld für ne Gaststätte hatte...ist ja meine eigene Schuld, wenn ich krank werde, aber die gesamte Sippe vom Schierker Stern kamen mir als ungeheuer grässliche Charaktäre vor.-Vllt nur ein falscher Eindruck.

                  LG
                  ,,Es widerspricht ganz klar der Natur des Menschen, sich über allzu lange Zeit in geschlossenen Räumen aufzuhalten!\"

                  ->Physikalisch gesehen gibt es gar keine Kälte!

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                  • Dirk N.
                    Dauerbesucher
                    • 17.07.2005
                    • 579

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: [DE] Okertal, Harz

                    Zitat von Pfadfinder
                    Ich fand die Leute am Schierker Stern beschissen unfreundlich, als ich krank und durchnässt dort klappernd reinkam........ aber die gesamte Sippe vom Schierker Stern kamen mir als ungeheuer grässliche Charaktäre vor.-Vllt nur ein falscher Eindruck.
                    Eindrücke haben ja auch ihren Ursprung und dieser Ursprung wieder seinen....Ich war auch schon dort und Ingo und seine "Sippe" sind in Ordnung.
                    Aber Schierke ist nicht im Okertal und das gehört also sowieso nicht hierher...

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                    • Kajomat
                      Anfänger im Forum
                      • 18.05.2008
                      • 49
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: [DE] Okertal, Harz

                      Zitat von Ewald Beitrag anzeigen
                      Dann guckt Dir mal Göttingerode mit den Industrielachen an.... Dann weißt Du was dort abgeht! Von wegen Naturerholungsgebiet!. Der Harz wurde ausgebeutet.....
                      Meinst du die mit den Zäunen drum und den Schildern: "Betreten Verboten! Boden verseucht!" ?

                      Ich kann dir nur voll und ganz zustimmten,das Gebiet östlich von Oker ist widerlich. Das was da nicht durch irgendwelche Chemie-/Metallroduktion verseucht ist wird zur Kiesgewinnung genutzt
                      Das mit dem Naturerholungsgebiet ist Imho so zu verstehen das da versucht wird mit schadstoffaufnehmenden Pflanzen die Böden wieder einigermaßen hinzubekommen.


                      Wenn ich das nächste mal im Harz bin (meine Eltern wohnen übrigens keine 15km von den oben genannten Stellen ) muss ich auch unbedingt mal wieder "raus"

                      Liebe Grüße
                      Kai

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