Messer

[Finn]

Wo wir doch schon bei Messern sind, was haltet ihr von dem, von Globetrotter:
Buck The Nighthawk

Klinge: 150 mm; Griff: 140 mm

Kopflastiges Vielzweckmesser mit reflexfrei anodisierter Tanto-Klinge. Durch aufgeschweißtes Gummi und der Ergonomie selbst, liegt es sehr sicher in der Hand. Mit angedeuteter Parierstange und Daumenauflage. 276 g, inkl. Gürteletui aus Cordura-Nylon.

Lohnt sich eurer Meinung nach der Preis von 89,95?
Finn

[Balu]

Kann man machen. Buck stellt gute Messer her. Über Rockwell etc. steht nichts bei Globi. Die Sägezahnklinge sieht jedoch so aus, als sei sie schwer nachzuschleifen.

Das Aussehen ist Geschmacksache.

Gruß

Balu

[Finn]

ja da hste recht mit den wellen... hab ich nich drüber nachgedacht, ich werd dann mal weiter suchen :smile:
thx Finn

[Finn]

und das hier:

http://www.globetrotter.de/de/htm_sh...%26limit1%3D12

ich weis nicht, habt ihr irgendeinen "messertipp" :smile:
Finn

[Balu]

Hi Finn,

erzähl doch besser einmal, was es so können muß.

Bei feststehenden Messern würde ich mich mal bei Martinii umschauen. Die haben Messer mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Liegen zwischen 30 und 200€. Natürlich sind die von Helle auch nicht zu verachten. Die haben einen 3-Lagen-Stahl. Innen Carbon, d. h. gut zu schärfen, leider aber spröder, außen Nirosta. Dadurch erhält man ein hervorragendes Gebrauchsmesser mit guter Schärfe und Schnitthaltigkeit. Außerdem haben die Dinger ein extravagantes Design.

Um bei den Skandinaviern zu bleiben, wäre da noch EKA zu nennen. Eine Firma mit ökologischer Verantwortung, für jeden abgeholzten Baum wird aufgeforstet. Das Holz am Griff sieht toll aus und ist etwas schwerer, so dass hier selbst die Taschenmesser gut in der Hand liegen.

Gegen Buck ist auch nichts einzuwenden und AlMar als Asiat macht auch hervorragende Messer.

Brauchst Du ein preiswertes gutes Messer, schaue Dir Martinii an, soll es etwas besonderes sein Helle oder EKA. Willst Du richtig viel Geld investieren, wirst Du bei Buck oder AlMar unkaputtbare Messer finden. (Die sind die Kohle auch wert. Habe eines von AlMar)

Gruß

Balu

[Balu]

Ach ja, willst Du ein Kukri, schaue in mein dementsprechendes Posting. Da ist ne Bezugsadresse, kostet auch nur 40€ und hat noch ein kleines Messer dabei.

Balu

[Finn]

*g* jo also ich brauch das messer ansich allgemein. also um eigentlich alles damit zu machen (angeln und sowieso outdoor) deswegen solls auch nach möglichkeit nicht kaputt gehen (doch ich will ein messer das nach dem hinfallen auf den rasen in 100 teile zerspringt :wink: )
kennste da eins? der preis sollte nach möglichkeit nicht über 80euro liegen. (meine euro taste geht nich *heul*)
Finn

[Balu]

Für 80€ gibt es schon eine Menge Messer. Wie lang Du die Klingenlänge wählen willst, weiß ich nicht. Allgemein sind 12 bis 15 cm ok. Die Längeren haben den Vorteil, man kann damit auch schwerere Arbeiten verrichten.

Wenn ich Dir mal etwas bei der Auswahl helfen soll, schau Dir doch mal folgende an:
z. B. bei Globi

Martinii Lappland- oder Outdoormesser, je nachdem, ob Du lieber einen Kunststoff- oder Holzgriff magst.

Helle Eggen. Durch den Birkengriff etwas besonderes, jedoch nur 10 cm Klinge

EKA Nordic W11. 11 cm Klinge, wunderschönes Messer mit einer Scheide aus Sattlerleder. Liegt wirklich toll in der Hand. Gibt es auch als Klappmesser, hier weiß ich aber nicht, ob die Klinge genauso lang ist.

Buck spezial. Die Klinge ist jedoch geschwungen, was beim Schleifen wieder etwas Geschick erfordert.

Kershaw Amphibian, damit kann man auch prima Baden gehen.

Wenn die Klinge lang werden sollte (Über 20 cm) frage noch mal nach.

So, jetzt viel Spaß bei der Qual der Wahl.

Gruß

Balu

[Balu]

Ach ja, gegen Sägezahnung ist nichts einzuwenden, wenn die Zähne jedoch ungleiche Abstände haben, ist das Schleifen sehr aufwendig. Sägezahnung ist toll, wenn man Seile schneiden muß. Aber eine scharfe normale Klinge tuts auch.

Gruß

Balu

[Finn]

also eine klinge über 20 cm. brauch ich nicht. die messer werde ich mir heute abend mal angucken, mein dad steht schon ungeduldig an der tür :smile:
also ich werd dann mal, danke aber für deine antworten, haben mich auf jedenfall weiter gebracht!!
Finn

[Dominik]

Hi,
also ich hab 2 Messer bis jetzt selber hergestellt.. Ein Allzweck und ein "Bigone" Messer..(das letztere hatte ne scheiß Stahlqualität, deswegen Klingenbruch )

Schwer ist das nicht, man brauch nur nen Bohrer, ne fertigklinge, nen Griff (z.B. aus Elchgeweih..)
Auf meiner Seite könnt ihr dazu ne Erklärung lesen..http://www.survival-total.de/tipps.html
Cya
Dom

[Finn]

hi dom!
ich habe bei einer hobbymesse mal einen gesehen, der sowas auch selbst macht, aber der is zu teuer. ich glaube der is dieses jahr auch wieder dort (9. märz). dann werd ich dem mal über die schulter gucken und mir dann eins selbst bauen.
aber eines kaufen, möcht ich auch noch :smile:
Finn

<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Finn am 2002-02-26 21:57 ]</font>

[Finn]

Buck spezial. Die Klinge ist jedoch geschwungen, was beim Schleifen wieder etwas Geschick erfordert.

Kershaw Amphibian, damit kann man auch prima Baden gehen.

also die beiden finde ich am besten. nu mach ich nochmal "ehne mehne muh" und mal sehen welches es wird.
ne also ich werd mir am besten beide einmal bestellen und welches mir besser gefällt, das nehme ich dann. das andere kann ich ja meine ich auch zurück schicken oder?
danke auf jeden fall, hast mir gut geholfen!
Finn

PS: Das "Kershaw Amphibian" nehme ich warscheinlich eher, wegen der klinge. zumindest hat es ein pluspunkt, weil das andere ja, wie du gesagt hast, eine gebogene klinge hat und dadurch schwer zu schleifen ist.
ach ja, wie schleift man denn wellenklingen?

<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Finn am 2002-02-26 22:18 ]</font>

[Carsten]

Mit einem Schleifstab, so eine art runder SChleifstein, den du dann an den einzelnen Kerben/Wellen herunterziehst, also nicht in Klingenrichtung. Ich hoffe du weißt was ich meine, ist zeimlich scheiße formuliert.

[Finn]

stimmt "wetzstab" heißt der *g* damit geht das... hm, man lernt nie aus :smile: danke!
Finn

[Waltam]

Also meine Empfehlung wäre das ACK von Eickhorn . Ist extra für die Bundeswehr entwickelt worden war denen dann aber zu teuer . Hat beste Noten bekommen ( Visier Messer-Spezial ) und ist bei den Kampfschwimmern und der KSK als Überlebensmesser sehr beliebt . Stabil , mit Sägeseite , nur halb ausgehöhltem Griff ( Platz für ein paar Tabletten ohne die Verbindung zur Klinge zu schwächen ) . Sieht halt etwas militant aus aber ist eben von Profis für Profis ( und was für welchen ! )

[Becks]

Wozu braucht ihr denn immer solche Mörderklingen ?

Bei mir tut es n schweizer Taschenmesser (Version "Camping"). Äste sägen ist damit genauso wenig ein Problem wie Brot schneiden oder Fische zerteilen. Die Klinge hat auch klaglos 2 Wochen lang Späne schnitzen fürs Feuer überlebt.
Wiegt gerade mal 80 g und kostet 13 Euro. 2 Stück davon habe ich immer dabei - falls eins verloren oder kaputt geht.
Wenn ich vorhabe, gröbere Arbeiten durchzuführen - dann kommt ne kleine Axt in die Ausrüstung rein.
Und als letztes Detail: Probleme am Zoll oder mit den Grünen bekomme ich mit nem Taschenmesser auch nicht.

Alex

[Neil]

Hi,

ich habe mir auch so ein Messer mit großer Klinge geholt.
Nachher hat sich herausgestellt, das man garnicht eine so lange Klinge braucht.
Dreck popelt man mit der Spitze heraus und Späne schnitzen macht man meist mit den ersten cm am Griff. also wofür sind die 10cm dazwischen da?
Zur Zeit renne ich nur noch mit meinem Leatherman Supertool herum.
Hat sich herausgestellt, das die Klingen die da dran sind von der Länge her reichen. Auch kann man damit schön Knochen teilen oder Sehnen durchtrennen.
Vorteil gegenüber eines Schweizerarmemesseres, sind die feststellbaren Klingen. Die können nicht einfach einklappen.
Nachteile hat das Ding aber auch. so ist es zu schwer. Hat man es am Gürtel festgemacht, rutsch eim beim pinkeln immer die hose am Arsch herunter.
Das Gehäuse ist zu eckig. Nach einer Stunde sägen tuen dann schon mal die finger weh. Wobei das Sägen gut funktioniert hat.
Das Ding läst sich auch gut im Alltag verwenden und auch tragen. Kein Mensch hier im büro mault rum weil ich ein Messer mit habe. Was würde wohl geschehen wenn ich so ein riesen Ding mit habe.
Was ich mir noch überlege zu holen, ist eine Machete. Da ich meist im Wald unterwegs bin, habe ich es schon manchmal vermißt.

Gruß

Neil

[Saloon12yrd]

Hi Neil,

Vitorinox hat einige Messer mit feststellbarer Klinge, siehe hier und dann unter "Taschenwerkzeuge".
Der Griff ist relativ ergonomisch und die Säge taugt auch was. Ich hab noch nicht versucht ne Stunde damit zu sägen (dafür hab ich ne Drahtsäge) aber die eckigen Kanten bei Leathermans fallen hier echt weg. Model "Alpiner" kostet bei Globi 14,95 &euro;...

Aber wenn's nur um ein einfaches Messer mit feststellbarer Klinge geht gibt's IMHO nix was an Opinel rankommt. Nicht rostfrei, dafür leicht auch mal ohne Schleifstein scharf zu kriegen, gut geformter Griff, wie gesagt arretierbare Klinge und günstig (8cm Klinge 6,95&euro; bei Globi).
Übrigens: Öfter mal mit dem Opinel Salami schneiden, dann rostet die Klinge auch nicht :smile: Wozu Waffenöl?

Saloon12yrd

[Hunter]

Hallo erst mal. Ich bin hier neu und möchte nach langem Lesen auch mal meinen Senf loswerden.

@ Becks, @Neil,

Wozu lange Messer notwendig sein können ist mir selbst erst klar geworden als ich in freiem Feld von einem durchgegangenem Anerican Staffortshere Terrier angefallen wurde. Ein Schweizer Taschenmesser währe da mein Verderben gewesen. Da ich aber ein U.S. M-9 Bajonett dabei hatte, war es dem Hund sein verderben. ( leider ) Das Messer ist Robust und man kann es zu einer Drahtschere zusammenfügen. Aus diesem Grunde hatte ich es auch dabei.(weil wir Koppelzaun gestellt haben). Ansonsten habe ich immer mein Schweizer Ranger-messer von Wenger dabei. Das hat mich noch nie im Stich gelassen.

Übrigens führe ich Messer von fast allen gängigen Herstellern zu sehr günstigen Preisen. Einfach mal bei mir nachfragen.

Bis bald
Hunter