Trinkwasser aus Seen oder Lachen...

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  • maro
    Erfahren
    • 12.05.2002
    • 251

    • Meine Reisen

    Trinkwasser aus Seen oder Lachen...

    Moin,

    ich will noch mal das Thema Wasseraufbereitung (Wasserentkeimung) aufgreifen. Bevor ich jetzt gesteinigt oder gekreuzigt werde. Ich habe brav mit der Suchfunktion (Keywords= Wasseraufbereitung und Wasserentkeimung) gesucht - aber ohne erwünschtes Ergebnis. Daher jetzt mal ganz im Ernst... Wie handhabt Ihr die Wasseraufbereitung aus Seen oder Lachen mit Weidebetrieb in der näheren Umgebung...? Oft sind die tierischen Hinterlassenschaften am Grund zu sehen (wenn auch schon etwas älteren Datums)!

    Ich hab ehrlich gesagt keine Lust immer Stunden (ok ok maximal zwei Stunden (aber das reicht bei nem vollen großen Rucksack!)) vor dem abendlichen Lager die Wasserbehälter aufzufüllen, um anschließend mit nem noch schwererem Rucksack weiter zu ziehen... Auch wenn auf der Karte das eine oder andere Rinnsal eingezeichnet ist, heißt es ja nicht das es den ganzen Sommer über auch Wasser führt (der Sommer ist glaube ich ein Paradebeispiel!).

    Reicht es besagtes Wasser zwanzig Minuten abkochen, muß Micropur oder/und Cerstisil nachgeschüttet werden? Sicherheitshalber noch mal alles durch den Wasserfilter...? Oder doch lieber Wasserschleppen...???

    Gruß Mark


    P.S.: die Frage etwas erweitert: wie sieht es bei Wasser aus Moorgebieten aus? Ich weiß das braune Wasser ist »ja eigentlich« nur mit Eisenoxid angereichert. Und so lange es nicht richt oder modert...?
    Tschüß Mark


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  • Jens
    Fuchs
    • 09.06.2002
    • 1575

    • Meine Reisen

    #2
    Tja, das liebe Wasser...

    Durch Abkochen bekommt man eigentlich alle gängigen Krankheitserreger abgetötet. Die anderen "leckeren" Dinge im Wasser bekommt man natürlich nicht heraus. Da muss dann zwangsläufig eine Filtermethode herhalten.
    Da mir aber Abkochen in der Praxis einfach zu unbequem ist, greife ich auf ein Kombipräparat zurück. Wer will schon nach einem heißen Tag nach vollbrachter Tagesetappe einen schönen leckeren erfrischenden... heißen Kaillentee trinken? ich nicht. :wink:
    Wenn absehbar ist, dass ich meinen Lagerplatz nicht an einem sauberen Bach einrichten kann, dann fülle ich meine Trinkflasche rechtzeitig bei günstiger Gelegenheit und setze ggf. ein Kombipräparat zu. Dabei ist das aber Abhängig davon, wo ich mich befinde. In British Columbia / Washington habe ich alles Wasser desinfiziert wg. Beaver-Fever. Ich habe genug Leute getroffen, die mir erzählen konnten wie es ist. In Skandinavien war eine Felsmulde voller Regenwasser und Mövenscheisse mal die eizige Wasserquelle.
    Ansonsten verzichte ich nach Möglichkeit auf eine Desinfektion, meine Verdauung härtet eigentlich recht schnell ab. Problematisch wird es in Gegenden mit Viehzucht... Hier in Deutschland trinke ich eigentlich nur Wasser aus Gewässern, die z. B. auch für die Gewinnung von Trinkwasser ausgewiesen sind - und sonst frage ich beim Bauern oder auf der Tankstelle. Basta. Natur-Romantik hin oder her. Gülle saufen muss nun echt nicht sein.
    Was Moore angeht, so wird die braune Färbung nicht unbedingt durch Eisenoxid hervorgrufen, sondern durch Huminsäuren. Die sind aber ungefährlich. In Skandinavien bevorzuge ich das Moorwasser sogar, da es häufig nicht so bitter schmeckt wie das Wasser aus den wirklich eisenhaltigen gebirgsbächen.
    - - - User out of order - - -

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    • maro
      Erfahren
      • 12.05.2002
      • 251

      • Meine Reisen

      #3
      hehe - in BC haben wir fleißig mit dem Katadyn gepumpt - sicher ist sicher... *fg*

      Ich dachte (sorry hätte ich vielleicht erwähnen sollen) hier an die heimsichen eher dichter besiedelten Berge. Viele der heimischen Gebirgszüge sind bekanntlich Karstgebiete. Da sind eh nicht sooo viele Bäche im direkten Zugriff.

      Kombipräperate - stimmt ist auch ne (gute (fg)) Idee...

      Tschüß Mark
      Tschüß Mark


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      • Dani
        Fuchs
        • 04.06.2003
        • 1203

        • Meine Reisen

        #4
        das einfachste wäre wohl wenn du dich der natur anpassen würdest und dort trinkst wo's wasser hat (die tiere haben schliesslich auch keine wasserflaschen dabei!).

        im ernst, wenn's wo "gutes" wasser hat, trinkst du soviel davon wie du kannst (so ca. 2 liter sollten normalerweise schon rein gehen ) dann füllst du noch deine wasserbehälter und auf geht's bis zum nächsten wasserloch.
        meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

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        • Bine
          Neu im Forum
          • 18.05.2003
          • 3

          • Meine Reisen

          #5
          Metalle im Wasser!

          Ok, Du wolltest eigentlich was zu einheimischen Gewässern hören.... kann ich nicht mit dienen.

          Kam nur wegen der Kommentare mit "moorseen/-bäche" drauf. War in schweden auf dem Bergslagsleden unterwegs, und dort gab es jede Menge schön dunkler Seen, deren Wasser 1a war. Andere, eigentlich gleich aussehende, hatten Metallkonzentrationen, die schon richtig toxisch sind...

          Dort wurde früher halt u.a. Kupfer abgebaut -> die Gegend hat nach wie vor hohen Kupfergehalt... Wenn man sowas weiß, sollte man sich lieber Informationen zu jedem See einzeln holen.
          In dem Gebiet dort gabs Karten zu den Wegen, wo eingezeichnet war, welche Gewässer ok waren und welche nicht.
          was kann es schöneres geben als das leben eben

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          • Kiste
            Anfänger im Forum
            • 13.07.2003
            • 19

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von Jens
            Was Moore angeht, so wird die braune Färbung nicht unbedingt durch Eisenoxid hervorgrufen, sondern durch Huminsäuren.
            -> die Huminsäuren aus dem Humus führen dazu, dass im Boden enthaltene eisenhaltige Silikate (Dolomit, diverse Feldspäte) verwittern, wobei wiederum Eisenoxide ausgefällt werden. Diese führen dann zur Verbraunung...zumindest ist es in der Bodenkunde so!

            Denke mal das kann man auf das Wasser übertragen. Nicht für ungut... 8)

            Horrido kiste

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            • maro
              Erfahren
              • 12.05.2002
              • 251

              • Meine Reisen

              #7
              Moin,

              auf großen Touren (außerhalb der heimatlichen Gefilde) frag ich auch vor Beginn der Tour nach Stellen mit schlechtem Wasser. Das macht schon Sinn.

              In den Ammergauer bin ich, öfters auf entsprechend braunes Wasser gestoßen. Aber irgendwie war ich mir nie sooo sicher als das ich es probieren wollte.

              @Dani
              weiß schon, das wär'ne Möglichkeit. Doch wie der Mensch nun mal so ist, hat er ja ein (Tages-)Ziel vor Augen. Ich behaupte mal die freie Tierwelt hat diesbezüglich noch einen anderen Ablauf bzw. eine andere Auffassung von Tagesplanung (innere Uhr) als wir doch weitgehend zivilisierten Menschen (zivilisierten, bilden wir uns zu mindest ein!).


              Besten Dank für die Infos. :-))
              Tschüß Mark
              Tschüß Mark


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              • jasper

                Fuchs
                • 02.06.2003
                • 2462
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Hi,

                du hast doch geschrieben, dass du in BC mit dem Kathadyn gepumpt hast. Warum jetzt nicht mehr? Wäre doch die einfachste Übung. Da kannst du fast jedes Dreckwasser noch trinken!

                MfG,

                jasper
                www.backcountry-hiking.de
                ... unterwegs in der Natur

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                • maro
                  Erfahren
                  • 12.05.2002
                  • 251

                  • Meine Reisen

                  #9
                  @jasper

                  war net meiner, drum hab ich nur in BC gepumpt. Stimmt die Armmuckis wären ja jetzt da... *fg*

                  Ist halt auch je nach Modell immer ein Gewichtsfrage von bis zu 600g mehr oder eben weniger im Rucksack... :-/

                  Tschüß Mark
                  Tschüß Mark


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                  • jasper

                    Fuchs
                    • 02.06.2003
                    • 2462
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Das ist dann wohl Ermessensache. Lieber 600gr. mehr im Rucksack und dafür keinen Flotten Otto/Flitzekacke. Außerdem muss man halt doch nur 10 Minuten filtern und nicht 2 Stunden warten bis die Tabletten wirken oder das Wasser wieder kalt ist.

                    In diesem Sinne,

                    Jasper
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                    ... unterwegs in der Natur

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                    • maro
                      Erfahren
                      • 12.05.2002
                      • 251

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Stimmt mit dem Kat-Pumper bist Du deutlich schneller an sauberem Wasser das ist ohne Frage die 600gr wert. Auf Trekking-Touren halte icch es auch so. Wenn ich zur Zeit auch auf den H2KO zurückgreife. Aber wer weiß vielleicht ist ja den Sommer noch ein Teil von MSR oder SweetWater (ohne die Filmbekannten Nebenwirkungen) drin.

                      Am Wochenende heißt es erstmal wieder schleppen. Streckenbedingt ist sind die letzten Wasserstellen jeweils anderthalbstunden vor dem Tagesziel... Allerdings entschädigen die zwei Tage auf dem Grat für die Schlepperei.

                      Tschüß Mark
                      Tschüß Mark


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                      • Dani
                        Fuchs
                        • 04.06.2003
                        • 1203

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Zitat von jasper
                        ...und nicht 2 Stunden warten bis die Tabletten wirken...
                        die micropur forte brauchen 20min!
                        meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

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                        • flying-man
                          Dauerbesucher
                          • 10.08.2002
                          • 937

                          • Meine Reisen

                          #13
                          @kiste:

                          nunja so richtig richtig ist das mit den huminsäuren und der bodenbildung ja nicht. zum einen ist dolomit KEIN silikat - erzähl das blos nicht in irgendeiner prüfung. sondern ein carbonat. aber ja dolomit kann eisen enthalten.
                          die verbraunung wird in der tat durch verwittern von fe haltigen primärmineralen geprägt. dabei entsteht pedogenes fe oxid (= braun). wichtig ist der ph wert. es muss nämlich sauer sein ph 5-7 und das kann, muss aber nicht durch huminstoffe (v.a. auf schlecht gepufferten böden mit heide oder nadelholzveg.) sein.
                          wichtiger sind die huminstoffe beim anschließenden pedogenen prozeß (-> podsolierung) bei dem die pedogenen fe-oxide wieder aufgelöst werden (durch niedrigen ph 4-5) und durch huminsäuren komplexiert und nach unten transportiert werden.

                          und ja im moorwasser kann fe drin sein. oft u.u. als fe (II) da man im moor oft red. bedingungen hat. deshalb wenn man moorwasser in ner klospülung (ohne aufbereitung) laufen lässt bekommt man so rot braune streifen (fe (II) --> fe (III) unlöslich). die braune farbe kommt aber tatsächlich von den huminstoffen. die sind nicht gefährlich.

                          flying-man[/b]
                          \"Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht.\" (A. Einstein)

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                          • maro
                            Erfahren
                            • 12.05.2002
                            • 251

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Tag Tag,

                            Leut ich bin begeistert, auch wenn ich nicht mehr so recht weiß ob ich den geophysisch bzw. chemischen Ausführungen folgen kann... *g*

                            Also versuch ich es mal zusammen zu fassen: Wasser aus Moor bzw. Sumpfgebieten ist mal abgesehen vom Eckelfaktor trinkbar - vorausgesetzt der ph-Wert ist nicht zu hoch?

                            Das heißt im Klartext, nach dem ich seltens die Gelegenheit habe den ph-Wert auf Tour zu messen, vor Beginn der Tour erkundigen und gegebennfalls die Finger davon lassen...

                            Oder...?

                            Tschüß Mark
                            Tschüß Mark


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                            • Fledi
                              Batgirl
                              Alter Hase
                              • 20.02.2003
                              • 3704
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Hm...
                              Du könntest auch ne Rolle pH-Papier mitnehmen... Ist klein und leicht und den pH des Wasser weißt Du im Zweifelsfalle dann genau.

                              Zwar ne verrückte Idee von mir, aber vielleicht findet ja einer Gefallen dran....

                              Gruß,
                              Britta
                              ~Aufgeben ist das Letzte, was man sich erlauben darf. ~

                              ~Freunde sind wie Sterne, Du kannst sie nicht immer sehen, aber sie sind immer da. ~

                              Kommentar


                              • Jens
                                Fuchs
                                • 09.06.2002
                                • 1575

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Wasser aus Bächen und Flüssen, die durch Moorgebiete fließen, schmeckt i.d.R. wesentlich besser als Gletscherwasser. Es ist "milder" und bei weitem nicht so bitter. Wasser aus Tümpeln und Lachen in Moorgebieten hingegen schmeckt häufig "brackig" und moderig. Aber du hast ja zwei Beine und wirst die paar Meter bis zum nächsten Bach wohl schaffen, oder? In einer so feuchten Gegend ist das nächste Fliessgewässer nicht weit. Den ph-Wert brauchst du nicht zu messen. Wozu? Alles was @*!>(*@ schmeckt trinkst du einfach nicht.
                                Wasser aus kleinen Felsmulden Tümpeln usw. wo es keine weiteren Wasserquellen gibt, desinfizierst du einfach mit einem Wasserentkeiner wie Certisil oder Micropur forte, filterst es oder kochst es ab. Die Färbung des Wassers gibt keinen Aufschluss über die Qualität, es ist eher ein optisches Manko. Ein kristallklarer Gebirgsbach kann u.U. Schwermetalle enthalten, in humiden Klimaregionen ist das jedoch eher selten. Frag die Einheimischen vor der Tour noch solchen Risiken. In arriden Klimaten ist das schon häufiger der Fall. In Marokko stand ich vor enem kristallklaren Bach, der Salzwasser führte.
                                Wirklichen Aufschluss über die Qualität des Wassers gibt das Tierleben. Besorge dir mal ein Buch wie z. B. "Naturspaziergang am Wasser" vom Kosmos-Verlag, unternimm ein oder zwei Nachmittage Exkursionen an Seen und Flüssen und bestimme, was du so an Insekten unter Wasser findest. Das hilft dir wirklich weiter.

                                Jens
                                - - - User out of order - - -

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                                • maro
                                  Erfahren
                                  • 12.05.2002
                                  • 251

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  @Jens

                                  Das klingt interessant mit dem Buch ("Naturspaziergang am Wasser" vom Kosmos-Verlag).

                                  Bei Wasser bin ich lieber etwas vorsichtiger. Mit Druchmarsch oder sonstiger Magenverstimmung auf Tour, weiß nicht macht nicht so viel Spaß.

                                  Die Sache mit dem moorigen Wasser, stellte im vergangenen Jahr ein kleineres Problem. Das Wasser des eben floß, war wie gesagt recht braun und auch nicht so dolle vom Geruch. Allerdings floß es nicht wirklich weit, es versickerte nach einigen Metern - und das war es mit dem Wasser da oben. Der Rest der Bäche war bereits versiegt...

                                  Ich schau mir mal Dein Buchtipp an, bin anschließend hoffentlich schlauer. Ansosnten hab ich ja wie gewohnt nen Filter und Micropur... *fg*

                                  Gruß Mark
                                  Tschüß Mark


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                                  • flying-man
                                    Dauerbesucher
                                    • 10.08.2002
                                    • 937

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    der ph wert stellt i.d.r kein problem dar (ausser bei ultra saueren wässern z.b. aus bergwerkshalden die sind aber so sauer dass man das schmeckt).
                                    normales wasser bewegt sich so im ph 4-9. das ist kein problem. und moorwasser ist i.d.r. eher sauer und cola (mit phosphorsäure) oder sprudel (mit kohlensäure) oder zitronensaft überleben wir ja auch. in sofern ist das messen mit ph papier sinnlos und sagt nix über die mikrobiologische qualität aus.

                                    flying-man
                                    \"Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht.\" (A. Einstein)

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                                    • ekke
                                      Erfahren
                                      • 19.08.2003
                                      • 358

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      da ich des öfteren im mittelmeergebiet unterwegs bin ist das bei mir ein dauerthema:
                                      filter ist in jedem fall sinnvoll:
                                      1 es ist die schnellste methode sauberes wasser zu bekommen.
                                      2 mit dem schlauch (zumindest beim msr) kommt man auch noch in ritzen aller art.
                                      bei aktivkohle einige! chemikalien entfernt werden (bei hochgradig vergifteten und salzwasser finger weg oder wissen was man tut!)
                                      sinnvoll ist es eint tuch, etwas zum schöpfen und einen zweiten behälter mitzunehmen da "schweinesulen" den filter relativ schnell zusetzen und nach einem halben liter putzen angesagt ist.
                                      desinfektionsmittel auf chlorbasis sollte nicht fehlen da viren von filtern nicht sicher entfernt werden.
                                      sinnvoll ist des weiteren ein packsack, reepschnur und eine zange (leatherman) um sich an brunnen, sisternen u.ä. bedienen zu können.
                                      ekke

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                                      • cyran
                                        Neu im Forum
                                        • 26.07.2005
                                        • 1

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        hallo erstmal
                                        bin noch sehr jung und weiß nicht viel von wasseraufbereitung, plane aber mit nem freund ne mehr tägige wanderung.wir ham eigentlich keine lust, immer so viel wasser mit zu schleppen.
                                        ich habe zur wasseraufbereitung was von micropur und certisil gehört, doch gibt es in der apotheke so viele varianten und die gute frau in der apotheke konnte mir auch nicht helfen.
                                        welches mittel nehme ich am besten zur wasseraufbereitung?

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