Klingt wie ein Medikament, ist aber ein Berg im Tal westlich von Göschenen (Gotthardgebiet).
Da die Hütten am Badile voll waren (1. August - Feiertag in der Schweiz und alles auf Achse) haben wir uns 3 Tage in der Salbithütte einquartiert und von dort aus Touren unternommen.
Die Gegend bietet feine Kletterei in Granit was wir auch ausgenutzt haben.
Zuerst gings jedoch vom Parplatz aus (ca. 1100 m) rauf auf die Hütte (2160 m) und ich Idiot hab das Tempo angegeben. Irgendwann durfte dann Ulli vorne raus rennen, und so waren wir nach 1 h oben *röchel*. Material abgelegt, Hüttenbesatzung nen Guten Morgen gewünscht und nach nem Kaffe gings in ne 5-Seillängenroute ("Telefonschatzi") bei der ich in der schwersten Länge gleich mal die Haltbarkeit der Seile testen (kleiner Rutscher) sowie die Klettertechnik im Granit ausgiebig antesten durfte.
Abends kam dann Heiko vorbei und nach ner Budel Wein und Abendessen war dann Bett angesagt.
Sa gings dann den Südgrat rauf, zum Glück waren Heiko und Ulli ideale Vorsteiger so daß ich mich im Nachstieg die Zähne am Granit ausbeißen durfte. Kaum mal 18 Seillängen später (tipp mal so auf 5c+ bis 6a als Schwierigkeit) und so netten Einlagen wie 5 m durch einen Überhang hangeln waren wir oben und trippelten gen Tal.
Am So gingen wir dann die viel gerühmte "Incredible" an, und wieder war ich froh daß andere vorausstiegen denn nach der dritten Seillänge zweigten wir aus Versehn in eine Variante ab die mir dann 100%ig zu übel war. An einer Stelle half nur: verkanten, einen halben Meter nach oben ziehn, 5 Sek halten bis das Seil straff gespannt war, ins Seil setzen, neue Griffe suchen und das Ganze wiederholen. Dürfte ne 6b gewesen sein, mir jedenfalls zu viel.
Die letzte Seillänge war dann noch ziemlich besch* absicherbar und hatte kaum Haken drin so daß wir alle drei ziemlich genervt oben ankamen.
An der Abseilpiste durften wir cuh noch zwei idiotische Schweizer miterleben die uns zeigen wollten daß man sich beim Abseilen auch beeilen kann. Daß der eine Typ dann uns in unseren Stand reingerutscht kam (und noch 2 Mann von uns weiter runter mußten) und mir noch auf dem Kopf landete beeindruckte se nicht weiter. Was solls.
Tjo und nach ner Kaffepause gings dann mit gemütlichen 26 m/min ins Tal runter *auauauaua*
Ach ja - Bilder gibbet es keine da ich auf der Südgrattour meine Knipse in der Hütte lies (so ne Kagge, aber beim Klettern stört se) und am So morgen mir nach Bild 2 die Batterien ausgingen *kotz*
Alex
Da die Hütten am Badile voll waren (1. August - Feiertag in der Schweiz und alles auf Achse) haben wir uns 3 Tage in der Salbithütte einquartiert und von dort aus Touren unternommen.
Die Gegend bietet feine Kletterei in Granit was wir auch ausgenutzt haben.
Zuerst gings jedoch vom Parplatz aus (ca. 1100 m) rauf auf die Hütte (2160 m) und ich Idiot hab das Tempo angegeben. Irgendwann durfte dann Ulli vorne raus rennen, und so waren wir nach 1 h oben *röchel*. Material abgelegt, Hüttenbesatzung nen Guten Morgen gewünscht und nach nem Kaffe gings in ne 5-Seillängenroute ("Telefonschatzi") bei der ich in der schwersten Länge gleich mal die Haltbarkeit der Seile testen (kleiner Rutscher) sowie die Klettertechnik im Granit ausgiebig antesten durfte.
Abends kam dann Heiko vorbei und nach ner Budel Wein und Abendessen war dann Bett angesagt.
Sa gings dann den Südgrat rauf, zum Glück waren Heiko und Ulli ideale Vorsteiger so daß ich mich im Nachstieg die Zähne am Granit ausbeißen durfte. Kaum mal 18 Seillängen später (tipp mal so auf 5c+ bis 6a als Schwierigkeit) und so netten Einlagen wie 5 m durch einen Überhang hangeln waren wir oben und trippelten gen Tal.
Am So gingen wir dann die viel gerühmte "Incredible" an, und wieder war ich froh daß andere vorausstiegen denn nach der dritten Seillänge zweigten wir aus Versehn in eine Variante ab die mir dann 100%ig zu übel war. An einer Stelle half nur: verkanten, einen halben Meter nach oben ziehn, 5 Sek halten bis das Seil straff gespannt war, ins Seil setzen, neue Griffe suchen und das Ganze wiederholen. Dürfte ne 6b gewesen sein, mir jedenfalls zu viel.
Die letzte Seillänge war dann noch ziemlich besch* absicherbar und hatte kaum Haken drin so daß wir alle drei ziemlich genervt oben ankamen.
An der Abseilpiste durften wir cuh noch zwei idiotische Schweizer miterleben die uns zeigen wollten daß man sich beim Abseilen auch beeilen kann. Daß der eine Typ dann uns in unseren Stand reingerutscht kam (und noch 2 Mann von uns weiter runter mußten) und mir noch auf dem Kopf landete beeindruckte se nicht weiter. Was solls.
Tjo und nach ner Kaffepause gings dann mit gemütlichen 26 m/min ins Tal runter *auauauaua*
Ach ja - Bilder gibbet es keine da ich auf der Südgrattour meine Knipse in der Hütte lies (so ne Kagge, aber beim Klettern stört se) und am So morgen mir nach Bild 2 die Batterien ausgingen *kotz*
Alex