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Mitreisende | |
Land: USA
Reisezeit: April 2008
Region/Kontinent: Nordamerika (Californien)
Auf Wunsch von Christine ein KURZER Fotobericht. Bin im Sequoia NP ab Wolverton losgelaufen (ca. 2100m). Dann ging es hoch bis über 3400m. Bereits in Wolverton lag Schnee, so dass ich gleich die MSR Lightning Ascent anschnallen konnte. Die haben übrigens guten Grip. Mein Rucksack war mit >30kg viel zu schwer. Lag auch daran, dass es fast nirgends fliessend Wasser gab und ich deshalb immer einen Tagesvorrat mitschleppen musste. In der dünnen Luft waren Anstiege deshalb nur sehr gemütlich zu bewältigen und ich kam bergauf mit deutlich geringerem Speed vorwärts als erhofft (was dem Spass aber keinen Abbruch getan hat). Traversieren war mit dem Gepäck und den Schneeschuhen etwas unbequem, weil man dabei die Knöchel verdrehen muss und nicht - wie bei Skiern - auf der Kante stehen kann. Kameratechnisch musste ich diesmal "abspecken" und konnte statt meiner DSLR nur eine Pana TZ5 mitnehmen.
Das Lawinenrisiko war wohl relativ hoch, weil es plötzlich sehr warm wurde. Tagsüber im Zelt bis 20 Grad! An der Rangerstation in Lodgepole war deshalb auch eine besondere Lawinenwarnung angebracht. Im Ergebnis bin ich deshalb bestimmte sehr steile Passagen nicht gelaufen. Kann nicht einschätzen, ob das Lawinenrisiko wirklich sehr hoch war. Jedenfalls habe ich einige Lawinen unterwegs gesehen. Es können wohl 2 Arten auftreten: Nachmittags rutscht der Nassschnee, der auf festem Schnee liegt, ab. Vormittags kann nach einem sehr heissen Tag die Harschschicht auf der noch nicht wieder ganz festgefrorenen, unteren weicheren Schneeschicht abrutschen.
Bin von Wolverton über Heather Lake, Alster Lake, Pear Lake nach Table Meadows gelaufen. Ab Pear Lake (dort hören auch die Wegmarkierungen auf) habe ich niemand mehr getroffen. Dann bin ich in den Table Lands ein wenig umhergewandert (dort kann man sich sogar mit GPS ein bissel verlaufen - ich zumindest ;). Base Camp errichtet und von dort aus noch Tagestouren tiefer in die Berge hinein, z.B. zur "Finn".
So sah es dort aus:
Das Hilleberg Allak hat sich bewährt (mit Clips superleicht aufzubauen, gut belüftet). Es musste aber auch nicht viel ertragen (kein Wind, kein Regen). Es ist etwas kurz, so dass der Schlafsack leicht ans Innenzelt gerät und dieses vor das Aussenzelt drückt. An der entsprechenden Stelle kommt es dann in der Nacht (bei Minusgraden) zur Reifbildung. Aber mit GWS/SDL Schlafsack kein Problem.
Reisezeit: April 2008
Region/Kontinent: Nordamerika (Californien)
Auf Wunsch von Christine ein KURZER Fotobericht. Bin im Sequoia NP ab Wolverton losgelaufen (ca. 2100m). Dann ging es hoch bis über 3400m. Bereits in Wolverton lag Schnee, so dass ich gleich die MSR Lightning Ascent anschnallen konnte. Die haben übrigens guten Grip. Mein Rucksack war mit >30kg viel zu schwer. Lag auch daran, dass es fast nirgends fliessend Wasser gab und ich deshalb immer einen Tagesvorrat mitschleppen musste. In der dünnen Luft waren Anstiege deshalb nur sehr gemütlich zu bewältigen und ich kam bergauf mit deutlich geringerem Speed vorwärts als erhofft (was dem Spass aber keinen Abbruch getan hat). Traversieren war mit dem Gepäck und den Schneeschuhen etwas unbequem, weil man dabei die Knöchel verdrehen muss und nicht - wie bei Skiern - auf der Kante stehen kann. Kameratechnisch musste ich diesmal "abspecken" und konnte statt meiner DSLR nur eine Pana TZ5 mitnehmen.
Das Lawinenrisiko war wohl relativ hoch, weil es plötzlich sehr warm wurde. Tagsüber im Zelt bis 20 Grad! An der Rangerstation in Lodgepole war deshalb auch eine besondere Lawinenwarnung angebracht. Im Ergebnis bin ich deshalb bestimmte sehr steile Passagen nicht gelaufen. Kann nicht einschätzen, ob das Lawinenrisiko wirklich sehr hoch war. Jedenfalls habe ich einige Lawinen unterwegs gesehen. Es können wohl 2 Arten auftreten: Nachmittags rutscht der Nassschnee, der auf festem Schnee liegt, ab. Vormittags kann nach einem sehr heissen Tag die Harschschicht auf der noch nicht wieder ganz festgefrorenen, unteren weicheren Schneeschicht abrutschen.
Bin von Wolverton über Heather Lake, Alster Lake, Pear Lake nach Table Meadows gelaufen. Ab Pear Lake (dort hören auch die Wegmarkierungen auf) habe ich niemand mehr getroffen. Dann bin ich in den Table Lands ein wenig umhergewandert (dort kann man sich sogar mit GPS ein bissel verlaufen - ich zumindest ;). Base Camp errichtet und von dort aus noch Tagestouren tiefer in die Berge hinein, z.B. zur "Finn".
So sah es dort aus:
Das Hilleberg Allak hat sich bewährt (mit Clips superleicht aufzubauen, gut belüftet). Es musste aber auch nicht viel ertragen (kein Wind, kein Regen). Es ist etwas kurz, so dass der Schlafsack leicht ans Innenzelt gerät und dieses vor das Aussenzelt drückt. An der entsprechenden Stelle kommt es dann in der Nacht (bei Minusgraden) zur Reifbildung. Aber mit GWS/SDL Schlafsack kein Problem.
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