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Hei,
viele Grüße aus dem winterlichen Norwegen.
Ende Februar waren Kati, die Hunde und ich für knappe 2 Wochen in Pasvik unterwegs. Leider habe ich nicht genügend Zeit einen ordentlichen Bericht zu schreiben, aber trotzdem sollen ein paar Fotos euch einen Einblick in die Region geben. Sie ist mehr als nur einen Besuch wert.
Pasvik liegt im äußersten Nordosten von Norwegen und ist quasi die russisch – norwegisch – finnische Grenzregion. Nur zwanzig Kilometer breit erstreckt sich das Gebiet über rund 100 km von Kirkenes im Norden bis nach Vaggetem im Süden in der Kommune Sör-Varranger.
Was Pasvik wirklich speziell macht ist der Wechsel der unterschiedlichen Landschaftsformen. Hat man im Norden baumloses Hochfjell, so erstreckt sich im Süden das lange Pasviktal mit seinen tiefen Wäldern und hunderten Seen. Es ist Heimat von vielen sibirischen Pflanzen und Tieren, da der Nationalpark zum westlichsten Ausläufer der russischen Taiga-Region zählt. Im ganzen Gebiet findet man keine markierten Loipen, doch dafür ein ausgeprägtes Netz von Koias, die allen Wanderern zur freien Verfügung stehen. Das Gebiet ist sehr wenig frequentiert. In den fast zwei Woche trafen wir nur einmal ein Paar Samis und einen Polizisten die Rentierzäune kontrollierten. Die Eintragungen in den Hüttenbüchern waren oft mehrere Monate alt.
Wir starteten in Sandes bei Kirkenes und stiegen das Sandnesdalen bis zum Langgvannet auf, querten dieses, und folgten im Tiefschnee abermals dem Sandnesdalen bis zur finnischen Grenze.
Auf dem Langvannet
Die obligatorische Mittagspause. So viel Zeit muss sein
Tägliche Routine - Zeltabbau und Ski wachsen
Die norwegische – finnische Grenze wird durch einen Rentierzaun markiert, der sich hunderte Kilometer entlang zieht. Das Wetter war bis jetzt leider nicht so berauschend. Mit -5 Grad ziemlich mild und dazu noch bewölkt. Keine idealen Bedingungen zum Fotografieren.
Doch das Wetter besserte sich. Die nächsten Tage hatten wir mit strahlenden Sonnenschein und bis zu -30 Grad schönstes Winterwetter.
Irgendwo
Gut wenn der Hund eine Apportierausbildung hat! - Anouk holt Katis Handschuh zurück nach Norwegen, nachdem eine Windböe diesen ins Nachbarland geblasen hatte
Mit nem schweren Rucksack ist Skifahren nicht immer so einfach
Die Lerkevannkoia. Irgendwo im Nirgendwo.
Bei minus 30 Grad ist so eine kleine Hütte eine Wonne
Wir nutzen die Chance um mit heißem Wasser abzuwaschen
Pulka packen
Alle klar zum Aufbruch?
Die für Pasvik typische Landschaft
So jetzt ist erst einmal genug. Weitere Fotos folgen.
Grüße!
Ben (www.friluftsliv.de)
viele Grüße aus dem winterlichen Norwegen.
Ende Februar waren Kati, die Hunde und ich für knappe 2 Wochen in Pasvik unterwegs. Leider habe ich nicht genügend Zeit einen ordentlichen Bericht zu schreiben, aber trotzdem sollen ein paar Fotos euch einen Einblick in die Region geben. Sie ist mehr als nur einen Besuch wert.
Pasvik liegt im äußersten Nordosten von Norwegen und ist quasi die russisch – norwegisch – finnische Grenzregion. Nur zwanzig Kilometer breit erstreckt sich das Gebiet über rund 100 km von Kirkenes im Norden bis nach Vaggetem im Süden in der Kommune Sör-Varranger.
Was Pasvik wirklich speziell macht ist der Wechsel der unterschiedlichen Landschaftsformen. Hat man im Norden baumloses Hochfjell, so erstreckt sich im Süden das lange Pasviktal mit seinen tiefen Wäldern und hunderten Seen. Es ist Heimat von vielen sibirischen Pflanzen und Tieren, da der Nationalpark zum westlichsten Ausläufer der russischen Taiga-Region zählt. Im ganzen Gebiet findet man keine markierten Loipen, doch dafür ein ausgeprägtes Netz von Koias, die allen Wanderern zur freien Verfügung stehen. Das Gebiet ist sehr wenig frequentiert. In den fast zwei Woche trafen wir nur einmal ein Paar Samis und einen Polizisten die Rentierzäune kontrollierten. Die Eintragungen in den Hüttenbüchern waren oft mehrere Monate alt.
Wir starteten in Sandes bei Kirkenes und stiegen das Sandnesdalen bis zum Langgvannet auf, querten dieses, und folgten im Tiefschnee abermals dem Sandnesdalen bis zur finnischen Grenze.
Auf dem Langvannet
Die obligatorische Mittagspause. So viel Zeit muss sein
Tägliche Routine - Zeltabbau und Ski wachsen
Die norwegische – finnische Grenze wird durch einen Rentierzaun markiert, der sich hunderte Kilometer entlang zieht. Das Wetter war bis jetzt leider nicht so berauschend. Mit -5 Grad ziemlich mild und dazu noch bewölkt. Keine idealen Bedingungen zum Fotografieren.
Doch das Wetter besserte sich. Die nächsten Tage hatten wir mit strahlenden Sonnenschein und bis zu -30 Grad schönstes Winterwetter.
Irgendwo
Gut wenn der Hund eine Apportierausbildung hat! - Anouk holt Katis Handschuh zurück nach Norwegen, nachdem eine Windböe diesen ins Nachbarland geblasen hatte
Mit nem schweren Rucksack ist Skifahren nicht immer so einfach
Die Lerkevannkoia. Irgendwo im Nirgendwo.
Bei minus 30 Grad ist so eine kleine Hütte eine Wonne
Wir nutzen die Chance um mit heißem Wasser abzuwaschen
Pulka packen
Alle klar zum Aufbruch?
Die für Pasvik typische Landschaft
So jetzt ist erst einmal genug. Weitere Fotos folgen.
Grüße!
Ben (www.friluftsliv.de)
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