Die Heilpflanze Moringa pterygosperma ist bei vielen indischen und nordafrikanischen Völkern für ihre besondere Vielseitigkeit bekannt. Innerhalb der ersten Jahres wächst sie bereits bis zu 4 Meter und trägt schon nach kürzester Zeit Früchte.
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Doch vorallem für den Outdoor- und Survivalbereich interessant, die gemahlenen Samen des Baumes dienen der Wasserentkeimung.
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Mittlerweile haben schweizer Forscher entdeckt, dass ein in den Samen vorhandendes Protein für die reinigenden Eigenschaften verantwortlich ist.
Ich bin zufällig auf diesen angeblichen Wunderbaum gestoßen und würde gerne eurer Meinung dazu hören.
Falls jemand den Selbstversuch wagen will , hier gibt es die Samen zu kaufen!
Der Saft von Moringa wird verwendet, um den Blutdruck zu stabilisieren, die Blüten werden verwendet um Entzündungen zu kurieren, die Hülsen sind schmerzlindernd, die Wurzeln dienen zur Behandlung von Rheumatismus, die Rinde kann als verdauungsförderndes Mittel gekaut werden.....
Doch vorallem für den Outdoor- und Survivalbereich interessant, die gemahlenen Samen des Baumes dienen der Wasserentkeimung.
Erste Versuche mit Moringa in Äthiopien wurden von Göttsch im Jahre 1984 durchgeführt und erwiesen sich als sehr vielversprechend.
Aschalew Hunde, ein Pharmazeut, der damals (1984) in Arba Minch arbeitete, hat in der Folge weitere Untersuchungen zur Wasserreinigung mit Moringa angestellt. Dabei fand er heraus, daß das verschmutzte Wasser nicht nur geklärt wurde, sondern daß sich auch die Zahl der Keime im Wasser beträchtlich verringert hatte und zwar um so stärker, je verschmutzter das Wasser war. Im Jahre 1994 führte Aschalew Hunde einen mehrmonatigen Feldversuch in Qola Shara, einer Gemeinde bei Arba Minch, durch. Die Hälfte der etwa 300 Haushalte der Ortschaft behandelte ihr Trinkwasser mit Moringasamen, die andere Hälfte verwendete weiterhin - wie bisher - unbehandeltes Oberflächenwasser. Das Ergebnis der 1995 abgeschlossenen Studie stellte erneut sehr überzeugend die Wirkung von Moringasamen unter Beweis. So war die Zahl der Durchfallerkrankungen in der Versuchsgruppe drastisch (um mehr als 90%) zurückgegangen, und Qualität sowie Geschmack des behandelten Wassers wurden von den Probanden gelobt. Bei diesem Versuch wurden 1-1,5 Samen pro Liter Wasser eingesetzt. Das Wasser wurde nach der Zugabe für ca. 5-10 min gerührt, dann für etwa eine Stunde stehengelassen und anschließend vom Bodensatz abgegossen.
Aschalew Hunde, ein Pharmazeut, der damals (1984) in Arba Minch arbeitete, hat in der Folge weitere Untersuchungen zur Wasserreinigung mit Moringa angestellt. Dabei fand er heraus, daß das verschmutzte Wasser nicht nur geklärt wurde, sondern daß sich auch die Zahl der Keime im Wasser beträchtlich verringert hatte und zwar um so stärker, je verschmutzter das Wasser war. Im Jahre 1994 führte Aschalew Hunde einen mehrmonatigen Feldversuch in Qola Shara, einer Gemeinde bei Arba Minch, durch. Die Hälfte der etwa 300 Haushalte der Ortschaft behandelte ihr Trinkwasser mit Moringasamen, die andere Hälfte verwendete weiterhin - wie bisher - unbehandeltes Oberflächenwasser. Das Ergebnis der 1995 abgeschlossenen Studie stellte erneut sehr überzeugend die Wirkung von Moringasamen unter Beweis. So war die Zahl der Durchfallerkrankungen in der Versuchsgruppe drastisch (um mehr als 90%) zurückgegangen, und Qualität sowie Geschmack des behandelten Wassers wurden von den Probanden gelobt. Bei diesem Versuch wurden 1-1,5 Samen pro Liter Wasser eingesetzt. Das Wasser wurde nach der Zugabe für ca. 5-10 min gerührt, dann für etwa eine Stunde stehengelassen und anschließend vom Bodensatz abgegossen.
Mittlerweile haben schweizer Forscher entdeckt, dass ein in den Samen vorhandendes Protein für die reinigenden Eigenschaften verantwortlich ist.
Ich bin zufällig auf diesen angeblichen Wunderbaum gestoßen und würde gerne eurer Meinung dazu hören.
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