R.Nehberg und sein Dschungelausflug

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  • Azul
    Anfänger im Forum
    • 04.07.2003
    • 13

    • Meine Reisen

    R.Nehberg und sein Dschungelausflug

    Hallo Leute,


    wollte mal fragen ob jemand mehr über R.Nehbergs neuen "Ausflug" weiss. Er wollte sich ja nur mit ner Badehose im Dschungel absetzen lassen und vorher noch bei Eingeborenen und dem Brasilianischen Militär ausbilden lassen.

    Ich habe da gehört dass er bei diesen "Lehrgängen" von einem Kameraman begleitet wird und während seiner Dschungeltour auch eine Kamera dabei hat, um das anschliessend in einem Film zeigen zu können.
    Weiss jemand da schon was von genauen Sendterminen zumindest von den vorhergehenden Ausbildungen.


    Gruss
    Azul

  • Finn
    Alter Hase
    • 16.10.2001
    • 2985
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hallo Azul,

    schau einmal hier und für aktuelle Infos hier.
    Wegen dem Sendetermin... Ich glaube nicht, dass der schon steht. Es ist ja auch ungewiss, ob er überhaupt überlebt. Wenn er im Dschungel den Löffel abgeben sollte, dann müssen die ja auch erst einmal das Filmmaterial finden ;)

    Gruß
    Finn

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    • Gast-Avatar

      #3
      @Finn
      Also Finny, bitte, ja "den Löffel abgeben". Unser Rüdiger gibt einfach nicht den Löffel ab, das is nun mal so ... das is SEIN VERDAMMTER JOB!!

      Kommentar


      • Finn
        Alter Hase
        • 16.10.2001
        • 2985
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        *gg* stimmt. Aber was ist, wenn ein Ufo landet und er entführt werden würde?!

        Gruß
        Finn

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        • Christian J.
          Lebt im Forum
          • 01.06.2002
          • 9243
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von Menelaos
          @Finn
          Also Finny, bitte, ja "den Löffel abgeben". Unser Rüdiger gibt einfach nicht den Löffel ab, das is nun mal so ... das is SEIN VERDAMMTER JOB!!
          Er kann ja keinen Löffel abgeben weil er nichtmal einen mithat.
          "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
          Durs Grünbein über den Menschen

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          • Saloon12yrd
            Alter Hase
            • 11.10.2001
            • 2559

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von Menelaos
            ... das is SEIN VERDAMMTER JOB!!
            Meines Wissens nach ist sein Job immer noch Bäcker in Hamburg... Mahlzeit.

            Sal-
            http://www.leichtwandern.de

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            • Christian Wagner
              Fuchs
              • 28.02.2002
              • 1305

              • Meine Reisen

              #7
              @ Sal: Nö, den hat er schon seit einiger Zeit an den Nagel gehängt. Die letzten Jahre war er full- time Aktivist.
              Gruß, Christian
              ______________
              "I' ve had many problems in my life and most of them never happened!"

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              • Dominik

                Lebt im Forum
                • 11.10.2001
                • 9176
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Jap, das stimmt!
                Offizieller Ansprechpartner: Naturlagerplätze - Eifel

                Kommentar


                • Scotlandfan
                  Erfahren
                  • 23.06.2003
                  • 499

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Und wisst ihr auch, wie damals die Werbung zu seiner Bäckerei hieß?

                  "Konditorei Nehberg... es gibt schlechtere."

                  Wirkungsvolles Understatement!

                  Ausgesetzt wurde er heute vor einer Woche, er will erst wieder nach einem Monat (also in 3 Wochen) zurück in der Zivilisation sein, also wird das mit dem Sendetermin von seinem Selbstgedrehten wohl noch etwas dauern. Oder ging es um das von dem Dokumentarfilmer Gedrehte von seinem Training? Das weiß ich auch nicht. Aber als "Ausflug" würde ich diese Aktion nicht mal in "" bezeichnen. Egal.
                  It\'s better to remain silent and be thought a fool than to speak out and remove all doubts.
                  Thomas Jefferson

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                  • Azul
                    Anfänger im Forum
                    • 04.07.2003
                    • 13

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Nehberg bei TV Total

                    Hat eigentlich jemand von euch am 07.Juli 2003 TV Total mit Stefan Raab geschaut.

                    Dort hat Stefan zusammen mit R.Nehberg verschiedene Filme gedreht unter anderem haben sie Wildschweine gefangen und zum Schluss waren sie noch auf Nehbgers Grundstück und haben sich durch Wasser und Schlamm gekämpft.

                    War die selbe Strecke wie sie schon bei Mission-Germany gezeigt wurde.

                    War recht witzig Stefan hat sich halt super dämlich drangestellt, hat aber alles mitgemacht.

                    Gruss
                    Azul

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                    • LuNAtiC
                      Fuchs
                      • 05.06.2002
                      • 1212
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      jop.. das war lustig


                      ich hätt nicht gedacht, daß man so einfach ein schwein fangen kann

                      und ich hatte auch keine ahnung, daß man dann die großen verjagen kann indem man blüllend mit ausgebreiteten armen auf sie zu springt

                      echt genial .... müßen wir mal auf dem treffen ausprobieren
                      In jedem steckt ein Kapitän Ahab, der an seinem Dämon zugrunde geht.

                      Was ist dein Dämon?

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                      • Christian Wagner
                        Fuchs
                        • 28.02.2002
                        • 1305

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Cool, ich habe grade ein Schwein da - das bring ich mit. LOL.
                        Gruß, Christian
                        ______________
                        "I' ve had many problems in my life and most of them never happened!"

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                        • Gast-Avatar

                          #13
                          @Lunatic
                          Ich hab das auch gesehen, naja ... Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass die Viecher einfach so angerannt kommen. Ich wette nen Zehner, dass die in die Richtung gedrängt wurden ... weil sonst wärs ja wirklich zu einfach.

                          Ok, das mit der Aktion von Rüdiger war net schlecht, ich mein, ich will mich sehen, wenn son fetter Eber vor mir steht ... AMEN! hoh:

                          Kommentar


                          • jasper

                            Fuchs
                            • 02.06.2003
                            • 2462
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            WAr das zufällig "Raab in Gefahr"? Hat jemand das mit dem Kamel gesehen?
                            www.backcountry-hiking.de
                            ... unterwegs in der Natur

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                            • Loki
                              Erfahren
                              • 19.04.2003
                              • 112

                              • Meine Reisen

                              #15
                              [Offtopic]
                              Hab den Rüdiger auch bei Raab gesehen und bin irgendwie nachdenklich. Was soll es bitte mit Survival zu tun haben, durch Sumpf zu kriechen und unter Holzstegen durchzutauchen? Ok, unter ganz bestimmten Umständen - mit einer Wahrscheinlichkeit die gegen Null tendiert - kann das tatsächlich mal erforderlich sein, aber das kann dann jeder Trottel, siehe Raab. Ich hätte es schöner gefunden, wenn andere - wichtigere - Aspekte des Survivals gezeigt worden wären. Das Ende vom Lied war dann - wie nicht anders zu erwarten - dass Raab sich über die Outdoorer, speziell die Pfadis, lustig gemacht hat. Ich hab ja wirklich nichts gegen Späße (auch auf meine Kosten) aber überlegt mal, was der Durchschnittsdeutsche jetzt für ein Bild von den Outdoorern hat.

                              @Menelaos: ich glaube schon, dass das mit den Schweinen so funktionieren kann. Hab selbst schon einige Male im Wald überraschend Wildschweinen gegenübergestanden - das "gegenüber" ist durchaus wörtlich zu verstehen. Die haben aber mindestens genauso blöd geguckt, wie ich selbst.

                              [/Offtopic]

                              Cheers,

                              Loki.
                              Was organisch ist, kann auch verdaut werden.

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                              • alaskawolf1980
                                Alter Hase
                                • 17.07.2002
                                • 3389
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                der Nehberg hat doch bestimmt zum löffelabgeben einen Löffel in seiner Kamera versteckt. Oder ist statt einer Videokassette doch ein Glas Erdnussbutter drin.
                                Mc Gyfer (wie wurde der nochmal geschrieben?) konnte aus einer Armbanduhr ein Sprengsatz bauen, da wird der Nehberg doch aus seiner Kamera einen Dschungelpanzer zaubern können.
                                \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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                                • lonewolf
                                  Erfahren
                                  • 22.04.2003
                                  • 129
                                  • Privat

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                                  #17
                                  ALS AKTUALISIERUNG HAB ICH DAS HIER VON NEHBERGS WEBSEITE MAL HIEREIN KOPIERT.


                                  Pressemitteilung vom 05.08.03

                                  Ein Plädoyer für den Regenwald
                                  Nehbergs Urwald-Abenteuer hat begonnen
                                  „Allein durch den Urwald Brasiliens“

                                  Ein gelebtes Plädoyer für den Regenwald und die Indianer.

                                  Am 31. Juli lies sich Rüdiger Nehberg von einem Hubschrauber im Norden Brasiliens, über dem Regenwald des Dreiländereckes Amazonas / Para / Roraima, abseilen. Allein und mit minimaler Ausrüstung will er aus dem Labyrinth des Urwaldes wieder in die Zivilisation finden. Der Urwaldmarsch soll ein gelebtes Plädoyer für die Einmaligkeit des Naturerbes Regenwald sein und die Wichtigkeit seines Schutzes neu ins Gespräch bringen.

                                  Damit begann für Rüdiger Nehberg (68), Deutschlands bekanntestem Surival-Experten und Aktionisten für Menschenrechte, die Erfüllung seines Traumes. Ihn erwaten Einsamkeit – Schwüle – Dunkelheit – Jaguare – Giftschlangen – Insekten – Malaria – Verletzungen – und nicht zuletzt die Gefahr der Begegnung mit Menschen. In 6 Wochen will er aus dem grünen Labyrinth herausfinden. Abenteuer mit Sinn, Nehbergs Philosophie.

                                  In den Wochen davor bereiteten die Waiapí-Indianern Nehberg auf den Urwaldmarsch vor. Sie lehrten ihn ihre Art des Lebens und Überlebens im Regenwald. „Allein und ohne Machete und Feuer gehen wir nicht in den Wald,“ so das Fazit des Häuptlings Jurará. „Die Zeit ist schlecht. Es gibt kaum essbare Früchte. Wir leben jetzt von der Jagd und dem Ertrag unserer Plantagen.“ Auch die Unterstützung der IMPA (der brasilianischen Waldschutzbehörde) brachte Nehberg wichtige Tipps für seine Aktion.

                                  Rüdiger Nehberg: „ Ich weiss überhaupt nicht, wie es werden wird. Eventuelle Wege von Goldsuchern werde ich meiden und meine eigenen Wege gehen. Ich werde den Flüssen folgen, die irgendwann in die Zivilisation führen.“

                                  Ausgerüstet ist er mit kurzer Hose und T-Shirt. Auf Drängen der Indianer und des Aktions-Teams hat er ein Feuerzeug und Machete mitgenommen. Film- und Fotokamera zur Dokumentation der Reise sind seine schwersten Ausrüstungsteile. Ein Satellitentelefon soll ihn mit der Außenwelt in Verbindung halten. Mehr hat er nicht dabei. Ein roter Plastiksack schützt die empfindliche Technik vor Wasser.

                                  Zuerst will er sich einen Unterstand für die Nacht bauen und ein Remanchine, einen Rucksack aus Palmblättern, flechten, um die Ausrüstung besser tragen zu können.

                                  Bei der Abseilaktion gab es die erste Panne: Mangelnde Treibstoffreserven sowie die drohende Überhitzung des Hubschraubertriebwerkes verhinderte die geplante Abseilung des Kameramannes Wolfgang Brög, der ein letztes Statement mit Rüdiger Nehberg filmen wollte.

                                  Brög: „Wir haben ihn in einem Urwaldgebiet abgesetzt, wo es Palmen und Wasser gibt. Das erleichtert ihm das Überleben in den ersten Tagen. Das letzte, was wir von ihm sahen, war sein überschwängliches Winken, als der Hubschrauber abdrehte.

                                  Pressesprecherin und Lebensgefährtin Nehbergs, Annette Weber, berichtet von einem ersten Telefonkontakt: „Es geht ihm gut. Es gibt unerwartete Probleme, aber er ist zuversichtlich. Dann brach der Kontakt ab.“


                                  Pressemitteilung vom 11.08.03

                                  Ein Plädoyer für den Regenwald
                                  Rüdiger Nehberg allein durch den Urwald Brasiliens

                                  Nehbergs Urwaldmarsch schwieriger als erwartet
                                  5000 Schrammen–ohne Messer–mit Papageien und Jaguaren
                                  Ein gelebtes Plädoyer für den Regenwald und die Indianer

                                  „Ich habe 5000 Kratzer und kleine Wunden und das Haumesser verloren.“ Dies teilte Rüdiger Nehberg in einem zweiten Telefongepräch über Satellit aus dem Regenwald Brasiliens seinem Büro in Rausdorf mit.

                                  Der Hubschrauber, von dem Rüdiger Nehberg sich am 31. Juli weit ab von der Zivilisation im Dreiländereck Amazonas/Para/Roraima nur in T-Shirt, kurzer Hose und Sandalen mitten über dem Amazonas-Regenwald abseilte (Pressemitteilung vom 5. August), hatte ihn über einem Dornendickicht abgesetzt. 20 Meter wurde der Abenteurer und Aktivist für Menschenrechte durch die Dornen geschleift. „Ich bin mit Schrammen übersät und bei der Aktion habe ich mein Haumesser verloren.“

                                  Zwei Tage suchte er nach diesem einzigen Hilfsmittel, das er auf Drängen der Indianer und seiner Freunde hin mitnahm. Ohne Haumesser ist ein Durchkommen durch den grünen Dschungel nicht möglich. „Mit den Steinen, die hier sind, lässt sich keine Liane durchhacken..“

                                  Er baute sich ein kleines Floß für sein Film- und Fotogepäck und schwamm einen kleinen Fluss hinunter. Dann entdeckte er eine Sumpfpflanze, die er mit Steinen durchhacken konnte. Damit baute sich ein größeres Floß, auf dem er nun langsam den Fluss weiter fährt. „Das Paddeln ist total anstrengend und ich komme nur sehr langsam weiter. Die vielen Flusswindungen nehmen kein Ende.“

                                  Mit einem großen Feuer versucht der 68jährige Abenteurer sich vor den Jaguaren zu schützen. „Ich höre jede Nacht das Grollen der Katzen. Ich hoffe, die Angst vor Feuer ist größer als ihr Hunger.“

                                  Zur Zeit ernährt er sich von Nüssen und dem Mark junger Palmen.

                                  Nehbergs Aktion soll ein gelebtes Plädoyer für den Regenwald und die Indianer sein. Viele hundert Kilometer weg von jeder Zivilisation will er ohne Ausrüstung aus dem grünen Labyrinth herausgefunden haben. Eine typisches „Sir-Vival-Abenteuer mit Sinn“.

                                  Im Juli lies Rüdiger Nehberg sich zwei Wochen lang von Waiapí-Indianern im Nordosten Brasilien in deren Überlebenstricks einweisen. Nehberg baute dort im Indianergebiet mit seiner Menschenrechtsaktion TARGET im letzten Jahr eine Krankenstation. Ein Krankenpfleger und wechselnde Ärzte betreuen die Indianer bei Verletzungen und Krankheiten, die von der Zivilisation in das Gebiet eingeschleppt wurde. Kurse zum Thema Gesundheitsvorsorge und Umweltschutz ergänzen die Aufgaben der Station. www.target-human-rights.com

                                  Nehberg will sich jeden zweiten Tag über Satellitentelefon melden.
                                  \"Ethno-Experte\" --> O-Ton Bubu

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                                    • 11.10.2001
                                    • 19612
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Der Trick bei Nehberg ist einfach aber wirkungsvoll:

                                    Jeder Fluß fließt in Richtung eines Meeres und damit Richtung Küste. Und dort wohnen Menschen... Außerdem hat Wasser weniger Hindernisse als Unterholz, daher ist die Idee mit dem Floß simpel.

                                    Alex
                                    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                    • drops
                                      Erfahren
                                      • 05.04.2003
                                      • 418

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      tja anscheinend hat er probleme oder sein satelitentel hat keinen saft mehr... (siehe link)
                                      http://www.netzeitung.de/entertainme...le/251785.html
                                      You will find adventure or adventure will find you...

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                                      • LuNAtiC
                                        Fuchs
                                        • 05.06.2002
                                        • 1212
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        ich frag mich wie er es schafft ein feuer die ganze nacht am brennen zu halten wenn er schläft. vieleicht war das ja sein ende.
                                        andererseits könnte er ja auf de mfloß schlafen oder zumindest auf nem baum, der mitten im wasser steht.

                                        wünschen wir ihm viel glück
                                        und falls er es nicht schafft starb er wie er gelbt hat... ein würdiger abgang
                                        In jedem steckt ein Kapitän Ahab, der an seinem Dämon zugrunde geht.

                                        Was ist dein Dämon?

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