Mont-Bell Jupiter Dome 4

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    • 13.11.2007
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    Mont-Bell Jupiter Dome 4

    max. Personenanzahl: 1<br />Zelttyp: Firstzelt<br />Bewertung der Verarbeitungsqualität: sehr gut<br />Bewertung des Komforts: sehr gut<br />Alter Testperson: <16<br />Geschlecht Testperson: männlich<br />Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 1<br />
    Kaufdatum: 07/2007<br />Gebrauchszeitraum: 07/2007 bis heute<br />Wetter-/Klimabedingungen: seit gerade eben ALLES.<br />Art des Einsatzes: Zelten<br />Hersteller: Mont-Bell<br />Modellbezeichnung: Jupiter Dome 4<br />Modelljahr: 2007<br />Unverbindliche Preisempfehlung: 69800 + 18000 Yen (Zelt plus extra Regenhaut)<br />max. Personenanzahl: 4<br />Zelttyp: Geodät<br />Vorgesehener Einsatzbereich: die drei nicht ganz so warmen Jahreszeiten<br />Ausstattung und besondere Details: 2 Aussenzelte, Belüftung, Clips statt Tunnel für die Stangen<br />Material Aussenzelt: Silikonbeschichtetes Ripstop / extrem wasserfestes Ripstop<br />Material Innenzelt: silikonbeschichtetes Ripstop<br />Material Boden: PU<br />Material Gestänge: Featherlite<br />Material Häringe: Alu<br />Material Spannleinen: Schnur, gelb<br />Gewicht min. (in kg): 3,8<br />Gewicht normal (in kg): 4,5<br />Packmaße (L x B x H in cm): klein<br />Anzahl Eingänge: 1<br />Bewertung der Verarbeitungsqualität: sehr gut<br />Bewertung des Komforts: sehr gut<br />Handling (Aufbau, Abbau, Gebrauch): sehr gut<br />Pro-Kauf-Argumente (Stärken): einfach alles<br />Contra-Kauf-Argumente (Schwächen): teuer<br />Alter Testperson: 21-30<br />Körpergrösse Testperson (in cm): 180, 200, 160<br />Körperstatur Testperson: kleiner dicker, grosser dünner, kleine dünne<br />Geschlecht Testperson: männlich<br />Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 4<br />
    Aus Japan eine (hoffentlich) interessante Fotostrecke:

    Ich habe dieses Zelt im Juli gekauft und durch den Sommer (Ende Jul bis Mitte September) auf einer grösseren Fahrradtour durch Japan verwendet. Es hat 3 Taifune, 40 Grad im Schatten und die verrücktesten Untergründe verkraftet, war unter Normalbedingungen im Nullkommanix aufgebaut und stand immer wie eine Burg.

    Verpackung:


    Winter-Aussenzelt. Man beachte den Eingang: Mit jeder Art Handschuhen und in jeder Art Wetter zu bedienen: Öffnen, überstülpen, umdrehen, zuziehen, ins Zelt setzen.

    Das Regenzelt, mit abgedeckten Nähten (Klettverschluss)

    Am Fahrrad

    Im ersten Taifun

    Aufm Strand



    ...nach diesem Sommer gabs dann eine kleine Pause, dann ging es weiter im Herbst, auf eine kleine Insel für ein Wochenende bei ~0 Grad, leider keine Kamera dabei. Aber Pläne: Im Winter gehts in ein Skiresort zum Arbeiten. Mit viel Schnee. Und da bin ich heute. Die Highways sind gesperrt, die Strassen verweht, Windstärke 7-8 und massiver Schnee: Blizzard. Zunächst ging es bei null Sicht einkaufen (zu Fuss, in kompletter Ausrüstung), dann kam die Idee: da ich ja demnächst mal irgendwo auf dem Berg campen und beim ersten Sonnenstrahl runterboarden wollte, habe ich heute mal einen Handlingtest unter Wirklich Beschissenen Bedingungen(tm) gemacht. Allein. Im Garten (der momentan mit 4 Drops, 3 Kickern und diversen Rails fürs Snowboarden garniert ist. Max aus Kanada, auch begeisterter Knipser, hat mich aus dem sicheren Wohnzimmer geknipst, bis das Licht zu schlecht wurde. (Habs extra im halbdunkeln und mit getönter Brille gemacht)

    Das ist kein Nebel. Das ist Schnee.

    Das Versuchskaninchen. Anmerkung: Ich *stehe* im Schnee

    Einigermassen feste Stelle gefunden, Aufbau beginnt. Der Pulverschnee fliegt mir nur so um die Ohren.

    Handschuhe + Featherlite = Null Problem.

    Festgemauert in der Erden
    ...oder doch nicht.

    Innenzelt fertig.

    Das war alles, was wir aus dem Licht holen konnten. Das Aussenzelt machte keine weiteren Probleme - einfach das hintere Ende finden, einklinken und über das Gestänge rollen. Abspannen, fertig. Festung.

    Ok, und hier die Fehler:
    -Erst bügeln, d.h. die Stellfläche vorkomprimieren.
    -Ecken vom Innenzelt fixieren. Dazu irgendeine Art Schneeanker benutzen (die Schönwetter-Campingwiesenhäringe taugen nix im Schnee). Ich bevorzuge bunte Plastiktüten voll Schnee, schön tief verbuddelt.
    -Sturmleinen gehören vor der Tour ans Aussenzelt. In ausreichender Zahl. Schneeanker in ausreichender Zahl.
    -Schneeanker auch und gerade fürs Aussenzelt VORHER setzen.
    -Früh genug mit dem Zeltbau anfangen - die Bedingungen waren hier absichtlich gewählt und künstlich erschwert, aber ich konnte auch jederzeit in die Bude und nen Kaffee trinken gehen.

    So, dann erstmal n Bier aus dem Kühlschrank (breite, verschneite Fensterbank) und geniessen, während das Zelt in der Abstellkammer trocknet.


    Grüsse aus dem Blizzard, Appi-Hochplateau-Resort, Hachimantai-Shi, Iwate-Ken, Japan.
    expect us.

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    #2
    AW: Mont-Bell Jupiter Dome 4

    Ich weiß... bin spät dran... hab diesen Beitrag jedoch gerade erst beim stöbern gefunden und hätte da mal ne Frage.

    Gibt es bzw. kennt jemand diese Zeltvariante mit Außengestänge, sodass ich bei Gelüsten auch nur das Außenzelt aufstellen könnte ? ... und zusätzlich vielleicht sogar noch mit großen apside zum köcheln ? Ansich find es es schon suuuuper interessant. Vorallem die wechselmöglichkeit des Außenzeltes

    danke schonmal
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