Hallo zusammen,
da man mir hier auch schon so toll geholfen hat, möchte ich Euch kurz über meine Erfahrung berichten.
Zwar hat der Rucksack noch keine Tour hinter sich, da ich ihn mir erst gestern gekauft habe, aber vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei seiner Entscheidung dennoch ein wenig.
Vorab, es soll hier keiner Wertung sein, ob nun der eine oder andere Rucksack besser oder schlechter ist, denn das musste ich gestern erfahren, ein Rucksack ist wahrscheinlich mindestens so individuell wie eine Paar Schuhe, wenn nicht sogar mehr, und wird von jedem, wenigstens im Bereich Tragekomfort - anders empfunden.
OK, zur Sache. Nach zig Stunden und Tagen des Lesens in diesem und anderen Foren, Hersteller- und Shopseiten, kamen u.a. folgende Rucksäcke in die nähere Auswahl: Bach Fat Maxx, Gregory Wingate 65, Deuter Aircontact Pro.
Bei Globi dann o.g. und ein paar andere mit zugeladenem Gewicht von ca. 12 - 20 kg ausprobiert, oder eher gesagt, durch den Laden spazieren getragen. Gut, dass da noch zig andere Kunden mit Rucksäcken durch die Gegend liefen, sonst käme man sich da etwas wie auch immer vor.
Der erste Rucksack der mir vom Tragegefühl wirklich zusagte, war der Four Seasons Nebraska 60 mit 15 kg dazu geladenem Gewicht, und das für schlappe 34,95 Euro. Vor allem das Scheueren der Tragegurte an der Innenseite der Oberarme gab es hier nicht, wie z.B. bei Bach, Gregory oder Deuter.
Da ich aber für meine geplante Tour in etwa 20 - 30 kg mitnehmen werde, war der Four Seasons Nebraska 60 eher ungeeignet, da durch die wohl sehr angenehmen, aber zu weichen Beckengurte, die Last dann mehr auf dem Po bzw. Schulter liegen würde. Schade, denn Tragekomfort, Ausstattung, Optik und Preis sagten mir zu.
Nun gut, dann den Tatonka Bison 60 aufgeschultert. Eigentlich nicht aufgeschultert, der Tatonka stand auf einem Tisch und man musste eigentlich nur in die Trageriemen schlüpfen und dann Beckengurt schließen und eben die ganze Anpasserei an den eigenen Körper.
Was soll ich sagen, man hatte nicht das Gefühl ein großes Gewicht mit sich rumschleppen zu müssen. Der Beckengurt ist sehr stabil, kein Drücken an irgendwelchen Stellen oder das Gefühl irgendwie eingeengt oder unbeweglicher zu sein. Auch die Schultergurte scheuerten weder am Oberkörper oder an den Armen.
Die Überraschung gab es, als ich den Tatonka dann absetzte, aber diesmal wie es sich "gehört", über den Oberschenkel auf den Boden. Mir hätt´s sprichwörtlich den Arm verrissen, so überrascht war ich über das Gewicht. Nachgemessene 20 kg inkl. zugepacktem Gewicht hatte ich da auf meinem Rücken geschleppt, die mir eher wie die 12 - 15 kg bei den anderen Rucksäcken vorkamen.
Unglaublich wie der Tatonka das Gewicht verteilt, sodass einem dieses kaum bewusst wird und man ein angenehmes Tragegefühl hat.
Die freudige Überraschung, den Tatonka hatte man von 199,95 auf 99,95 Euro heruntergesetzt. Alles klar, damit war der Rucksack gekauft, auch wenn ich vorher noch etwas zögerte, da mir weder die Optik, noch die Farbe gefällt. Aber darauf kommt es im Grunde nicht wirklich an, denn der Rucksack soll für meine Person den bestens Tragekomfort haben, und das ist für mich eben der Tatonka Bison 60.
Ob sich der Tatonka im Endeffekt bei der Tour auch bewährt, kann ich natürlich jetzt noch sich sagen, man wird sehen und ich werde nach der Tour jedenfalls darüber berichten.
Viele Grüße,
Pit
da man mir hier auch schon so toll geholfen hat, möchte ich Euch kurz über meine Erfahrung berichten.
Zwar hat der Rucksack noch keine Tour hinter sich, da ich ihn mir erst gestern gekauft habe, aber vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei seiner Entscheidung dennoch ein wenig.
Vorab, es soll hier keiner Wertung sein, ob nun der eine oder andere Rucksack besser oder schlechter ist, denn das musste ich gestern erfahren, ein Rucksack ist wahrscheinlich mindestens so individuell wie eine Paar Schuhe, wenn nicht sogar mehr, und wird von jedem, wenigstens im Bereich Tragekomfort - anders empfunden.
OK, zur Sache. Nach zig Stunden und Tagen des Lesens in diesem und anderen Foren, Hersteller- und Shopseiten, kamen u.a. folgende Rucksäcke in die nähere Auswahl: Bach Fat Maxx, Gregory Wingate 65, Deuter Aircontact Pro.
Bei Globi dann o.g. und ein paar andere mit zugeladenem Gewicht von ca. 12 - 20 kg ausprobiert, oder eher gesagt, durch den Laden spazieren getragen. Gut, dass da noch zig andere Kunden mit Rucksäcken durch die Gegend liefen, sonst käme man sich da etwas wie auch immer vor.
Der erste Rucksack der mir vom Tragegefühl wirklich zusagte, war der Four Seasons Nebraska 60 mit 15 kg dazu geladenem Gewicht, und das für schlappe 34,95 Euro. Vor allem das Scheueren der Tragegurte an der Innenseite der Oberarme gab es hier nicht, wie z.B. bei Bach, Gregory oder Deuter.
Da ich aber für meine geplante Tour in etwa 20 - 30 kg mitnehmen werde, war der Four Seasons Nebraska 60 eher ungeeignet, da durch die wohl sehr angenehmen, aber zu weichen Beckengurte, die Last dann mehr auf dem Po bzw. Schulter liegen würde. Schade, denn Tragekomfort, Ausstattung, Optik und Preis sagten mir zu.
Nun gut, dann den Tatonka Bison 60 aufgeschultert. Eigentlich nicht aufgeschultert, der Tatonka stand auf einem Tisch und man musste eigentlich nur in die Trageriemen schlüpfen und dann Beckengurt schließen und eben die ganze Anpasserei an den eigenen Körper.
Was soll ich sagen, man hatte nicht das Gefühl ein großes Gewicht mit sich rumschleppen zu müssen. Der Beckengurt ist sehr stabil, kein Drücken an irgendwelchen Stellen oder das Gefühl irgendwie eingeengt oder unbeweglicher zu sein. Auch die Schultergurte scheuerten weder am Oberkörper oder an den Armen.
Die Überraschung gab es, als ich den Tatonka dann absetzte, aber diesmal wie es sich "gehört", über den Oberschenkel auf den Boden. Mir hätt´s sprichwörtlich den Arm verrissen, so überrascht war ich über das Gewicht. Nachgemessene 20 kg inkl. zugepacktem Gewicht hatte ich da auf meinem Rücken geschleppt, die mir eher wie die 12 - 15 kg bei den anderen Rucksäcken vorkamen.
Unglaublich wie der Tatonka das Gewicht verteilt, sodass einem dieses kaum bewusst wird und man ein angenehmes Tragegefühl hat.
Die freudige Überraschung, den Tatonka hatte man von 199,95 auf 99,95 Euro heruntergesetzt. Alles klar, damit war der Rucksack gekauft, auch wenn ich vorher noch etwas zögerte, da mir weder die Optik, noch die Farbe gefällt. Aber darauf kommt es im Grunde nicht wirklich an, denn der Rucksack soll für meine Person den bestens Tragekomfort haben, und das ist für mich eben der Tatonka Bison 60.
Ob sich der Tatonka im Endeffekt bei der Tour auch bewährt, kann ich natürlich jetzt noch sich sagen, man wird sehen und ich werde nach der Tour jedenfalls darüber berichten.
Viele Grüße,
Pit
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