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  • Jaybird
    Erfahren
    • 07.12.2005
    • 205

    • Meine Reisen

    2 oder 3 Lagen? Hilfe.

    Verwirrung.

    Nachdem ich mich lange nicht bemüßigt sah, mich mit dem Thema zu befassen, sind momentan mehrere Lieblingsteile von mir endgültig im "alt und häßlich"-Zustand angekommen. Ich werde mich also neu einkleiden, was mal wieder ewig viele Fragen aufwirft, speziell bei der Jackenfrage.

    Ich kaufe für Herbst/Winter/Frühjahr ein, und am dringendsten drückt mich die Frage, mit welchen Komponenten ich am besten beraten bin.

    Bis jetzt weiß ich nur daß die Außenjacke wasserfest sein muß. Weiterhin braucht es logischerweise eine wärmende und eine winddichte Schicht. Aber welche? Dünnes Fleeceshirt und Softshell? Oder gleich die Außenjacke wind- und wasserfest und drunter nur ein hochfloriges Fleece? Oder die Jacke leicht gefüttert/wattiert und ein Windstopperfleece drunter? Schlägt letzteres tatsächlich zwei Fliegen mit einer Klappe, wie der Name vermuten läßt (Wärme und Winddichtigkeit)?

    Fragen über Fragen.

    Sicher ist, ich werde in meinen Breiten ganz überwiegend mit Feuchtigkeit zu tun haben, trockene Kälte und Schnee sind selten, außerdem weht meistens eine knackige Brise.

    Gibt es da eindeutige Vorteile oder ist es letztendlich Geschmackssache?

    Leidige Frage Nr. 2 ist die Kompatibilität. Ein Mountain-Hardwear-Fleece wird sich nicht ohne Gegenwehr in eine Haglöfs-Außenjacke einknöpfen lassen, oder? Sollte man vorsichtig sein mit unterschiedlichen Herstellern? Oder gleich eine fertige 3-in-1 kaufen?
    Zuletzt geändert von Jaybird; 12.01.2008, 16:35. Grund: Noch eine Frage...

  • Felltier
    Gerne im Forum
    • 08.09.2006
    • 96

    • Meine Reisen

    #2
    Hi,

    jede wasserdichte Jacke ist auch winddicht.

    Egal ob kompatibel oder nicht, Du kannst jede Fleecejacke unter jede Hardshell packen (wenn es denn vom Volumen passt). Allerdings wirst Du sie nicht zwangsläufig einzippen können.
    Wobei ich selbst eh auf Zwiebelprinzip stehe und da ist eben jede Wärmeschicht getrennt und nicht zusammengezippt. (Und damit hat man bei extremer Kälte auch keine Kältebrücken)

    Ob 2 oder 3 Lagen musst Du wissen.
    2 Lagen-Jacken sind etwas wärmer angenehmer solo zu tragen (kann auch Geschmackssache sein) und dafür haben sie auch mehr Volumen und sind schwerer.
    Robust sind je nach Konstruktion beide Arten, wobei 3-Lagen normalerweise mehr ab kann.

    Gruß
    Felltier

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    • cd
      Alter Hase
      • 18.01.2005
      • 2983
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Zitat von Jaybird Beitrag anzeigen
      ...Ich werde mich also neu einkleiden, was mal wieder ewig viele Fragen aufwirft, speziell bei der Jackenfrage.

      Ich kaufe für Herbst/Winter/Frühjahr ein, und am dringendsten drückt mich die Frage, mit welchen Komponenten ich am besten beraten bin.

      Bis jetzt weiß ich nur daß die Außenjacke wasserfest sein muß. Weiterhin braucht es logischerweise eine wärmende und eine winddichte Schicht. Aber welche? Dünnes Fleeceshirt und Softshell? Oder gleich die Außenjacke wind- und wasserfest und drunter nur ein hochfloriges Fleece? Oder die Jacke leicht gefüttert/wattiert und ein Windstopperfleece drunter? Schlägt letzteres tatsächlich zwei Fliegen mit einer Klappe, wie der Name vermuten läßt (Wärme und Winddichtigkeit)?
      Meine Oberkörper-Kombi ist auf Tour meistens:
      Unterhemd (Merino) - dünnes Fleece oder entsprechend warmes Merino-Shirt - Windstopper Softshell - leichte Hardshell (Paclite oder so)
      Das reicht meistens aus. Die Hardshell ist dabei meist im Rucksack, kommt normal nur bei Regen oder sehr windigen/kalten Bedingungen raus. Wenn ich noch Reserve mithaben will, kommt z.B. ne dünne (100er) Fleeceweste oder Kunstfaserisolierjacke mit. Auch ne Daunenweste findet sich noch im Fundus.

      Im Alltag trag zumindest von den Jacken auch alle, wenn wirklich kalt ist die Kufa-Jacke, wenns regnet ne Hardshell, sonst häufig die Softshell (oder en andere, etwas wärmere Softshell, die ich mal geschenkt bekommen hab).

      Hatte früher auch so ne Einzipjacke, bzw hab sie immer noch, trage diese (eher schwere) Hardshell aber mittlerweile immer solo. Hab da schon ewig nix mehr eingezipt.

      chris

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      • Nava
        Erfahren
        • 28.09.2006
        • 124

        • Meine Reisen

        #4
        Ich trage obenrum meist ein T-shirt als Basis (noch kein Merino) als Isolierung je nach erwarteten Temperaturen ein 100 oder 200 Fleece und oben drüber eine 3lg Event Jacke. Zuhause beim Radfahren ersetzte ich das Hardshell meist gegen eine dünne Windjacke da ich eigentlich nie bei strömenden Regen fahre (ich weis Weichei)

        Kommentar


        • Jaybird
          Erfahren
          • 07.12.2005
          • 205

          • Meine Reisen

          #5
          Besten Dank für die Hinweise. Mittlerweile war ich sonntagsshoppen und ausprobieren hat geholfen - die Wahl fiel auf ein Funktionsunterhemd sowie ein dünnes Fleeceshirt für drunter, eine Haglöfs Typhoon (nebenbei für knapp 100€ abgegriffen) und für drüber suche ich mir noch eine Außenjacke.

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          • Dörner
            Dauerbesucher
            • 18.03.2006
            • 948
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von Felltier Beitrag anzeigen
            Hi,

            jede wasserdichte Jacke ist auch winddicht.
            träum weiter. das muss nicht sein
            ein paar Bilder von mir

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            • patrick.
              Gerne im Forum
              • 07.07.2005
              • 61

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von Dörner Beitrag anzeigen
              träum weiter. das muss nicht sein
              Gegenbeispiel mit >5000mm Wassersäule?

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              • cd
                Alter Hase
                • 18.01.2005
                • 2983
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von Jaybird Beitrag anzeigen
                Besten Dank für die Hinweise. Mittlerweile war ich sonntagsshoppen und ausprobieren hat geholfen - die Wahl fiel auf ein Funktionsunterhemd sowie ein dünnes Fleeceshirt für drunter, eine Haglöfs Typhoon (nebenbei für knapp 100€ abgegriffen) und für drüber suche ich mir noch eine Außenjacke.

                OK, das schreit dann nach einer recht leichten Hardshelljacke, da du die Typhoon allermeistens als äußerste Schicht tragen wirst
                Die ist auch bei Nieselregen oder Schnee noch gut, sofern du da keine Kapuze brauchst. Mir reicht in solchen Fällen auf dem Kopf entweder ne Schildmütze oder eben die wärmere Fleece- oder Wollmütze.

                Als Außenjacke schau dir mal Sachen an wie beispielsweise:

                Andere mögen vielleicht anderer Ansicht sein, aber IMO ist eine so ziemlich leichte Regenjacke absolut ausreichend, wenn man eh meistens die Windstopperjacke außen trägt.

                chris

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