Wintertour Route Hardangervidda

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  • Hannes1983
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    • Meine Reisen

    Wintertour Route Hardangervidda

    Hi

    die Wintertour von Onyx, Barleybreeder und mir rückt immer näher und nun habe ich eine Route für die Tour zusammengestellt. Es soll ja bekanntlich unsere erste Tour im Winter werden. Die Tour soll 6 reine Lauftage + 3 Reservetage beinhalten = 9 Tage. Die Gesamtlänge der angepeilten Runde ist 80km.
    Der Startpunkt der Runde ist Haukeligrend im Süden von der Vidda. Hier 2 Bilder aus Google Earth:





    Wir wollen dann mehr oder weniger zum Einlaufen zum Songevatnet hochlaufen uns ein bisle auf dem gefrorenen See austoben :-). Und dann auf das erst Hochplataue. Der Rest ist vermutlich dank der Bilder selbsterklären.

    Was halten die Wintertourenexperten davon?

    Gruß
    Hannes

  • Carsten010

    Fuchs
    • 24.06.2003
    • 2074
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hallo zusammen,

    ich oute mich jetzt auch mal schnell:

    Urlaubszeit 31.03.-13.04 2008
    Urlaubsziel: Hardangervidda

    Wir wollen in der Zeit, soweit es die Vidda zuläßt von
    Finse nach Haukeliseter. Da es allerdings auch unsere
    erste Tour mit Backcountry-Ski und Pulka bei kalten
    Temperaturen ist, behalten wir uns Änderungen der
    Route sowie Abbruch der Tour zu jedem Zeitpunkt vor.

    Die Route hat nach Conrad Stein Verlag eine Länge
    von 125 km, die wir in der Zeit zu schaffen hoffen.
    Bis zum Tourstart haben wir dank unseres winterlichen
    Wohnorts Sonthofen auch die Möglichkeit unsere Kondition
    auf Skiern mit Pulka zu verbessern.

    In Kürze werden wir auf meiner Webseite auch Details unserer
    Planung online haben, wobei ich auch immer hier reinposten werde.

    Eines vorweg, damit ich Järven nicht gleich wieder an der Backe habe,
    wir gehen ausrüstungstechnisch eher schwer, weil uns die Erfahrung
    zum Leichtgehen in diesem Bereich einfach fehlt.

    Wir halten uns da an die vier Punkte für eine erfolgreiche Wintertour
    unseres Leichtgewichtsidols Andrew Skurka:

    1.)Embrace the Cold
    2.)Never get too hot
    3.)Nerver get too cold
    4.) Don´t mess up

    CU

    Carsten010
    Eine komplette UL-Ausrüstung in einem Shop gekauft

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    • Gast-Avatar

      #3
      Eines vorweg, damit ich Järven nicht gleich wieder an der Backe habe
      Pech
      Aber "Embrace the Cold" ist gut... wobei Idole sind so eine Sache.

      Zur Strecke bei Haukeligrend- ich würde in Finse starten wie Carsten, oder gleich hoch nach Haukeliseter... der Anstieg dort mit der Paris ist aber nicht ohne.

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      • Onyx
        Fuchs
        • 21.06.2007
        • 1082
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Aus welchen Gründen würdest du denn in Finse starten?
        bzw was spricht gegen unsere Route.

        Mehr als 80km und schwierige Anstiege wollen wir in unserer Planung vermeiden wegen der Reservetage, der Schnneschuhe und unseres "Wintertour Anfänger" Status.

        Wir wollen auch vermeiden in das Ostergettümmel zu kommen, ein bisserl Ruhe und einsamkeit eben.
        Die Wahrheit ist ein wegloses Land

        - Northernworld.de | Bilder von Unterwegs
        - Bewaehrungsprobe.de | Das Outdoor Portal

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        • Gast-Avatar

          #5
          Es geht da ganz schön hoch in Haukeligrend...
          Zudem ist das ein Alpinski- Gebiet. Da ist wohl mehr los an Ostern.
          Eine andere Variante wäre nach Haukeliseter und von dort eine Tour ins Haukelifjell zu machen. Da ist es möglicherweise ruhiger.

          Peter

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          • Carsten010

            Fuchs
            • 24.06.2003
            • 2074
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Hallo zusammen,

            sowie Järven es gesagt hat, stimmt es wohl. Wer von Haukeliseter
            losläuft hat wohl erst einmal eine fiese Steigung vor sich.

            Das mit voller Pulka und noch wenigen Skimeilen in den Beinen hört
            sich schwierig an.

            Weiterer Grund war die Straße, die man nach knapp 30 km überquert,
            wenn man von Nord nach Süd quert. Eine perfekte Möglichkeit seine
            eigenen Fähigkeiten zu überdenken und etwaige leichtere Ausweichrouten
            zu machen.

            Gegen Eure Routenplanung spricht dennoch aus meiner Sicht auch nichts.

            CU

            Carsten010
            Eine komplette UL-Ausrüstung in einem Shop gekauft

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            • Nicht übertreiben
              Hobbycamper
              Lebt im Forum
              • 20.03.2002
              • 6979
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Und wer sie nicht am Anfang hoch läuft, muss sie am Ende runter fahren - würde ich nur eher geübten Skifahrer empfehlen. Ich habe es bisher immer anders rum gemacht, hab mich also hoch gequält. Da man mit dem Bus eh Mittags ankommt kann man noch in Ruhe vor der Hütte alles sortieren, läuft dann hoch und baut schon kurz danach das Zelt auf.

              Außerdem hat man den Vorteil, dass man von Finse aus leichter wieder weg kommt, bzw. bei ungünstigen Bedingungen in Richtung Geilo abbiegen kann, wo das Gelände etwas weniger alpin ist.

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              • barleybreeder
                Lebt im Forum
                • 10.07.2005
                • 6479
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Hallo Hannes,

                ich habe gerade mal in TOPO Karten geschaut.
                Von Haukeligrend bis zum Songevatnet müsste es ca. von 650 auf 960 Hm hochgehen. Also über 300 Hm auf etwa 10km.
                Vom Songevatnet auf das Plateau (1300 Hm) sinds dann noch mal fast 400 Hm, da aber auf nur 3,5 km.
                Das könnte schon ganz schön heftig werden!

                Was sagen die Profis?
                Zuletzt geändert von barleybreeder; 12.01.2008, 18:59.
                Barleybreeders BLOG

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                • merlin2
                  Erfahren
                  • 20.03.2006
                  • 306
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Hallo ihr Winterfreaks,

                  vor genau einem Jahr wahr ich ebenfalls in der Planungsphase für eine Wintertour in der Hardangervidda. Ich war dann in den letzten 2 Märzwochen unterwegs: Von Geilo nach Rjukan, nicht auf direktem Weg, mit einigen Abstechern.
                  Ich habe auch überlegt, von welcher Seite ich starte. Und aus der Erfahrung mit meiner Tour: ich würde für eine Wintertour in der Hardangervidda nie im Süden starten. Von Norden sind einfach die Anstiege geringer und mit dem ganzen Gerödel leichter zu bewältigen. Zumal die Pulka gerade am Anfang der Tour mit Nahrung und Brennstoff schwerer ist. In Rjukan habe ich die Seilbahn genommen.... Der schweisstreibendste Abschnitt meiner gesamten Unternehmung war dann von der Talstation nach Rjukan hinein zum Vandrarhem. Aber das ist eine eigene Geschichte.....
                  Grüsse
                  Peter
                  manchen menschen muss man noch erklären, wie nasebohren geht.....
                  http://wellenbergemeer.wordpress.com/

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                  • Gast-Avatar

                    #10
                    Was heisst kann ganz schön heftig werden.
                    Das wird ganz schön heftig
                    Ich seh das wie merlin2.
                    Aber Man kann auch Ewald fragen wie das ist mit einer überbepackten Paris- Pulka den Hang raufzu- rollen?

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                    • Nicht übertreiben
                      Hobbycamper
                      Lebt im Forum
                      • 20.03.2002
                      • 6979
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Klingt eigentlich gut machbar (mit Fellen, mit Schneeschuhen sowieso), der Aufstieg von Haukeliseter aufs Plateau sind umgerechnet 260 hm/km, das wird da bei weitem nicht erreicht. Also mit viel Gepäck schon anstrengend, aber weit entfernt von nicht machbar.

                      Insgesamt mache ich mir da aber nie so viele Gedanken drüber - irgendwie kommt man immer hoch

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                      • Gast-Avatar

                        #12
                        Kleiner Tipp:
                        Da ihr mit dem Auto anreist könnt ihr auch direkt bis an den Songavatnet fahren. Die "Straße" ab dem Venemodammen führt ja durch Hüttengebiet und dürfte im März befahrbar sein. Apropos Autoanreise: An Winterbereifung, evtl.Schneeketten, Abschleppseil, etc... habt ihr gedacht!?

                        Für ganz steile Anstiege würde ich noch ein Seil mitnehmen, um die Pulkas hochzuziehen. Der Parisschlitten neigt, wenn ihr einen Anstieg in Serpentinen geht, schnell zu umkippen.

                        Ewald

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                        • Onyx
                          Fuchs
                          • 21.06.2007
                          • 1082
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Die Schneeketten waren eines der ersten themen als wir über eine mögliche Autoanreise gesprochen haben, aber gut das du das mit dem abschleppseil erwähnst ich hätte nähmlich nicht mehr dran gedacht.

                          Wie das mit den anstiegen ausschaut bzw wie hart das wird, da fehlt uns natürlich die erfahrung mit Pulkas. Da ich selbst aber konditionsmäsig nicht so fit bin, bin ich da eher vorsichtig wenn ich euch so höre. Zumindest waren im Sommer mit 32kg auf dem rücken einige teile des südl Kungsledens zb. einmal geschätze 300hm auf 4km etwas schwer für mich, gut ich bin hochgekommen aber der tag war Konditionsmäsig gelaufen.
                          Die Wahrheit ist ein wegloses Land

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                            #14
                            Ein Tip:
                            Einen Rucksack mitnehmen und die schweren Sachen bei steilen Anstiegen in den Rucksack packen. Wie hier:
                            http://sarekmaniac.de/index.htm - eine Seite auf der man viel lernen kann

                            Dann hat man weniger Gewicht welches nach unten zieht und mehr Gewicht auf der Standfläche. Die Paris "Pulka" hat im gegensatz zu richtigen Pulkas nur einen flachen Boden, wenn die kippt- und das tut sie an steileren Hängen- ist die nicht aufzuhalten.

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                            • barleybreeder
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                              • 10.07.2005
                              • 6479
                              • Privat

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                              #15
                              Danke Ewald und Järven für die Tips,

                              Winterreifen sind natürlich schon drauf. Ketten besorg ich auf jeden Fall noch.

                              @ Ewald.
                              Das mit dem Seil an der Pulka ist eine Überlegung wert. Ich nehme dieses Seil ist auf deinem Bild das mittig angebrachte?
                              Barleybreeders BLOG

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