Messer/Werkzeug zur Blechbearbeitung unterwegs gesucht

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  • conri
    Erfahren
    • 31.01.2007
    • 111
    • Privat

    • Meine Reisen

    Messer/Werkzeug zur Blechbearbeitung unterwegs gesucht

    Hej,
    ich suche eine geeignetes Werkzeug (am liebsten ein Messer), mit dem man unterwegs aus einer gefundenen Dose einen Kocher und/oder Hobo Ofen bauen kann. Das Blech einer normalen Konservendose würde ich ungern mit dem Opinel (Küchenmesser) oder Taschenmesser bearbeiten.
    • Was könnte man da nehmen?
      Eine Blechschere/einen Seitenschneider würde ich nicht mitschleppen wollen. Ebenso kommt ein Multitool (z.B. Leatherman) nicht in Frage.
    • Irgendein billiges Messer?
    • Schneidet sowas dann auch in Blech von Konservendosen?
    • Wie ist das mit der Schärfe des Messers? Nach dem Blechschneiden dürfte es ja recht stumpf sein, oder!?
    • Aus welchem Material müsste das Messer sein?
    • Wie groß müsste ein solches Messer sein (Klingenlänge, Klingenbreite, Klingenhöhe usw.)?

    Vielen Dank!

  • sanders
    Anfänger im Forum
    • 07.03.2007
    • 25

    • Meine Reisen

    #2
    [QUOTE=conri;314718] ...ebenso kommt ein Multitool (z.B. Leatherman) nicht in Frage... [QUOTE]

    Und warum nicht? Genau mit dem könntest du das alles machen. Keinem meiner Messer würde ich sowas zumuten.

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    • khyal
      Lebt im Forum
      • 02.05.2007
      • 8195
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Zitat von conri Beitrag anzeigen
      ...ich suche eine geeignetes Werkzeug (am liebsten ein Messer), mit dem man unterwegs aus einer gefundenen Dose einen Kocher...bauen kann. Das Blech einer normalen Konservendose würde ich ungern mit dem Opinel (Küchenmesser) oder Taschenmesser bearbeiten.
      • Was könnte man da nehmen?
        Eine Blechschere/einen Seitenschneider würde ich nicht mitschleppen wollen. Ebenso kommt ein Multitool (z.B. Leatherman) nicht in Frage.
      • Irgendein billiges Messer?
      • Schneidet sowas dann auch in Blech von Konservendosen?
      • Wie ist das mit der Schärfe des Messers? Nach dem Blechschneiden dürfte es ja recht stumpf sein, oder!?
      • Aus welchem Material müsste das Messer sein?
      • Wie groß müsste ein solches Messer sein (Klingenlänge, Klingenbreite, Klingenhöhe usw.)?

      Vielen Dank!
      Naja Du schreibst selber, dass Du ungerne ein Taschenmesser nehmen wuerdest...ein stabiles Messer mit feststehender Klinge ist natuerlich eine Moeglichkeit z.B.
      http://www.globetrotter.de/de/shop/d..._id=1004&hot=0
      Ist mit Sicherheit der Belastung gewachsen, hast halt nicht das Problem, wie beim Taschenmesser, dass Liner Lock, Klingenlagerung usw dadurch zerstoert werden koennen...
      Stumpfer ist es mit Sicherheit nach so einer Aktion, aber nen 420c ist auch schnell wieder geschaerft...
      Denke, wenn Du mit scharfkantigem Blech (und das ist nach dem Schneiden scharfkantig) rummachst, ist die Parierstange, die Deine Hand beim Schneiden schuetzen, ein nicht zu unterschaetzender Vorteil...

      Multitool dachte ich zuerst auch, aber eigentlich gibt es da kein geeignetes Werkzeug zum schneiden dran. Die Saege ist fuer Holz, mit der Feile brauchst Du ewig und das Meeser ist zu klein, keine sichere Arretierung usw

      Ein kleines Multitool waere evtl noch interessant zum Kanten umbiegen...z.B.
      http://www.globetrotter.de/de/shop/d..._id=1005&hot=0

      Fuer Schnitte, wo Du glatt anschneiden kannst (also z.B. Dose auf einer bestimmten Hoehe abschneiden) kannst Du natuerlich auch ein Metallsaegeblatt mitnehmen und als Griff mit einem Lappen o.a. umwickeln...

      Gruss

      Khyal
      www.terranonna.de

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      • Howie
        Dauerbesucher
        • 11.02.2007
        • 527
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Messer und Blech ist schon ein Gegensatz.
        Natürlich kann man Messer für deine Anwendung nutzen, bloß sind sie dafür nicht wirklich gemacht.
        Es geht schon, wenn du den richtigen Stahl (Bsp. RWL 34) mit vernünftiger Härte und sehr stumpfen Winkel (ca. 30 °) an der Schneide hast.
        Es lässt sich allerdings das umlegen der Schneide dann trotzdem nicht ganz vermeiden.
        Letzendlich bleib es doch nur ein Kompromiss der kostspielig sein kann. falls die Schneide ausbricht.
        Gruß
        Klaus

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        • Gersprenzfischer
          Dauerbesucher
          • 04.07.2005
          • 659

          • Meine Reisen

          #5
          Eine dünnes Blech aus einer Konservendose dürfte einer guten Messerklinge nicht viel ausmachen. Die Dosenöffner sind ja auch nur "Messerklingen" und halten sehr lange. Ich habe schon öfter Dosen mangels Dosenöffner mit einem normalen Messer geöffnet, sie haben dann immer noch geschnitten. Du must halt mit der Spitze senkrecht rein. Messer aufsetzen, ein Schlag auf den Griff und schon ist das Blech durch. Feines Schneiden geht so natürlich nicht, aber für einen Dosenkocher sollte es locker reichen.

          Uwe

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          • Peter1960
            Gerne im Forum
            • 05.08.2007
            • 56

            • Meine Reisen

            #6
            Wenn du ein faltbares Messer suchst, dann wäre z.B. das Spyderco Chinook III eine gute Alternative - Details hier

            Zitat von Howie Beitrag anzeigen
            Messer und Blech ist schon ein Gegensatz.
            Natürlich kann man Messer für deine Anwendung nutzen, bloß sind sie dafür nicht wirklich gemacht.
            ... und sehr stumpfen Winkel (ca. 30 °) an der Schneide hast.
            ... Letzendlich bleib es doch nur ein Kompromiss der kostspielig sein kann. falls die Schneide ausbricht.
            Ob Gegensatz oder nicht hängt vom Messer(stahl) und vom Blech ab. Messer sind Schneidwerkzeuge und somit dafür gemacht.
            Ein Gesamtwinkel von 30° scheint mir dafür zu fragil, mit ca. 40 ° sollte man auf der sicheren Seite sein (alles bei geeignetem Stahl).
            Falls die Schneide ausbricht, war's wirklich das falsche Messer.

            Nix für ungut, ich möchte lediglich auch die andere (bisher nicht beleuchtete) Seite erhellen

            Kommentar


            • ekke
              Erfahren
              • 19.08.2003
              • 358

              • Meine Reisen

              #7
              Spontan würde mir der Dosenöfner am Essbesteck zb. von der BW (muss ich mal an einer Autotür testen) einfallen.
              Würde evt auch in Richtung Meisel denken. Läst sich auch zur Holz- und Steinbearbeitung mehr oder weniger nutzen.
              Mit Bastelarbeit könnt ich mir auch ein Sägeblatt zb. von einer Stichsäge in irgendeinem Griff vorstellen.
              Ansonsten stellt sich mir die Frage ob hier dann bei Messern auch nicht Keramikklingen (Spröde!) ins Spiel kommen. Bei Feuerwehren werden Keramikbestückte Sägenketten auch zum Blechschneiden verwendet (Container, Dächer usw).

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              • Gast-Avatar

                #8
                Ich empfehle das Extrema Ratio Fulcrum II D Folder.

                Es begleitet mich täglich und wird viel benutzt.

                hierzu ein guter Link:
                http://www.cutleryscience.com/reviews/fulcrum.html

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                • Tie_Fish
                  Alter Hase
                  • 03.01.2008
                  • 3550
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Billiges Messer mit kurzer Klinge

                  Hallo,
                  ich habe schon sicher hundert Dosen mit einem Noname-Messer mit kurzer, schmaler, fester und durchgehender Klinge auf diese Weise "missbraucht". Das Ding hat einen recht langen fast runden Griff (passt genau in die linke Faust) und ein rundes Griffende (da haut die Rechte drauf). Die Klinge ist etwa 2cm breit, 2mm stark und 2,5cm lang.

                  Klar kann man sich damit nicht rasieren, aber dafür auch feste Suppendosen "umarbeiten".

                  Um den Deckel abzumachen, verwende ich allerdings einen Dosenöffner am Multitool
                  Grüße, Tie »

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