Kayak für Familie aufblasbar = Empfehlung ?

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  • Pandakind
    Neu im Forum
    • 24.11.2007
    • 1

    • Meine Reisen

    Kayak für Familie aufblasbar = Empfehlung ?

    Hallo,

    haben damals ein Pouch RZ 85 gepaddelt + 2008 solls Ri. MVP gehen, doch welches Boot nehmen ?

    Wunsch: PADDELBOOT fahrsicher + nicht zu breit + aufblasbar mögl. hoher Druck + ca. 220 kg, da 2 Ew. + 1 Ki. für Flüsse/Binnenseen mit stabilen Unterboden gegen Aufsetzer, Steuereinrichtung wäre auch schön.

    Was könnten man uns empfehlen von den Grabner-Gumotex-Zodiac-Barum-Intex-Seyalor ec. Anbietern ?

    Danke für Infos, MfG aus Thüringen

  • zahl
    Dauerbesucher
    • 17.09.2006
    • 932
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    in den meisten foren bekommt man ja immer tips, die man eigentlich gar nicht wollte. hier also mein bescheidener beitrag dazu:

    schaut euch mal von ally und pakboat die faltkandier an. die bieten deutlich mehr boot sowie nutzungs- und zuladungsmöglichkeiten als die aufblasbaren boote. gerade für familien sind die dinger ideal.

    ich hatte mal ein gumotex palava, mit hund und 2 erwachsenen wurde es schon eng mit dem campinggepäck, mit kind ging es dann gar nicht mehr.

    willkommen im forum.
    grüsse, zahl.
    "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

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    • michael.kramer
      Dauerbesucher
      • 31.01.2007
      • 506

      • Meine Reisen

      #3
      Zitat von Pandakind Beitrag anzeigen
      haben damals ein Pouch RZ 85 gepaddelt + 2008 solls Ri. MVP gehen, doch welches Boot nehmen ?
      RZ 85? Bestens geeignet für das Revier. Warum nun ein Aufblasboot? Kleine Kinder passen doch gut noch mit rein

      Stehende Gewässer sind der denkbar schlechteste Einsatzort für Luftboote. 2 Erwachsene plus Kinder plus Gepäck passen in die mir bekannten Nicht-Ruder-Luftboote nicht rein. Daher auch von mir keine Empfehlung für ein Luftboot.

      Faltcanadier wie die von Zahl genannten Ally und PakBoat erfüllen viel besser die Anforderungen. Zugegeben, man muss etwas üben um ordentlich geradeaus zu fahren. Dafür kann aber der Nachwuchs problemlos mitpaddeln. Laderaum- und Tragfähigkeitsprobleme gibts kaum. Stabil sind die modernen Boote auf jeden Fall. Und dank recht großer Luftschläuche auch leicht aufzubauen und "unsinkbar".
      Beruflich und privat immer unterwegs (klick). Bei allen Fragen zum Thema Reisen mit Booten helfe ich gern weiter.

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      • zahl
        Dauerbesucher
        • 17.09.2006
        • 932
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        gerade unter faltboot.de gelesen

        Biete Faltcanadier Ally Tour 15.5
        - Kielstreifen an Bug , Heck und beidseitig längs der Wasserlinie ( Anlegekante )
        - 1 Paar Stechpaddel
        - Packsack für PKW - Dachtransport
        - ein Bootswagen
        - sowie einen Außenborder " Johnson 4 PS "
        alles zusammen für 1000 Euro VB
        gebraucht geht immer was, wenn ihr euch zeit lasst mit der suche/kauf.
        grüsse, zahl.
        "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

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        • Älpler
          Anfänger im Forum
          • 30.12.2007
          • 19

          • Meine Reisen

          #5
          hallo - gruß nach thüringen!

          ich war selbst längere zeit mit einem aufblasbaren wildwassertauglichen kanu unterwegs und würde eher davon abraten. seit ich ein hartschalenboot besitze gammelt der aufblasbare nur noch in der garage vor sich hin! faltkanadier oder hartschalenboote erfordern wesentlich weniger kraft beim paddeln, sind von der stabilität her den aufblasbaren zumindest ebenbürtig, bieten meist um einiges mehr platz für gepäck, sind meist deutlich wendiger ......

          wenn der transport oder die lagerung das problem ist, dann würd ich deher kzu einem faltkanadier tendieren, ansonsten sowieso zu einem hartschalenboot.

          viel spaß und herzliche grüße vom

          Älpler

          auch auf dem wasser unterwegs im Kanu und Kajak

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          • Schnapsmax
            Fuchs
            • 11.06.2007
            • 1439
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Hi Pandakind,

            die Vorteile eines Falters haben Dir ja die anderen Paddelkollegen schon dargelegt. Wenns denn doch ein Luftboot sein soll und für Dich der Druck, die gesuchte Zuladung und der Platz wie von Dir angefragt die Kriterien sind, dann empfehle ich Dir das Boot, das ich auch selbst fahre - Sevylor SVX 500. Das neue hat noch DS im Namen und wird im Boden mit 0,5 bar betrieben, Seitenschläuche mit 0,2. Ist 5 Meter lang sehr stabil, kentersicher und für ein Schlauchi extrem schnell. Knapp 300 kg Zuladung und 3ten Sitz gibts auch. Es ist auch viel besser als sein Ruf! Wird wohl oft mit den Badebooten von Sevylor verwechselt. Wenn man nicht vergisst, dass man ein Luft-Kajak fährt, kann man auch mit dem Geradeauslauf zufrieden sein. Kajak (und dann auch noch Luft) ist ja eher auf Wendigkeit ausgelegt aber die Länge machts führbarer.
            Schaus Dir einfach mal an, wenn du bei Luft bleiben willst.

            viel Spass
            Schnapsmax
            Schöne Grüße
            Max

            Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur vieeeel krasser.

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            • Lenti
              Neu im Forum
              • 03.04.2007
              • 2

              • Meine Reisen

              #7
              Jetzt musste ich mich doch glatt wieder mal anmelden...
              Hallo zusammen!

              Fahre beide Varianten, sowohl Luft- wie auch Faltboote. Beide haben Vor- und Nachteile. Luftboote sind eine schnell aufzubauende Variante, welche durchaus auch für Mehrtagestouren zu gebrauchen sind. Ich selbst fahre einen Schlauchkanadier und habe auch noch ein kurzes Kajak der Luftfraktion. Durch die hohe Windanfälligkeit sind Touren auf größeren offenen Gewässern oder bei seitlichem oder Gegenwind allerdings grausam.
              Fährt man die Dinger mit viel Gewicht, werden sie natürlich gutmütiger. Ich liebe mein Gummienten und bin jedesmal froh, wenn es an eine Feierabendtour geht oder das Teil danach schnell in den Kofferraum geschmissen werden kann.

              Mit meinen Faltern mache ich längere Touren, damit sich der Aufbau auch wirklich lohnt. Aber da hat so jeder seine eigene Philosophie...

              Wichtig ist allerdings der Betriebsdruck, mit dem ein Luftboot gefahren werden darf. Und da muss ich Schnapsmax leider widersprechen. Das Sevylor SVX 500 ist leider keine gute Wahl, eher was für den Baggersee. Ich hatte so ein Teil für eine Woche und hab‘s dann gleich wieder zurück gegeben. Warum?
              Verarbeitung schlecht. Nicht gut verklebt, z.T. haben sich die Verklebungen gelöst. Die linke und rechte Schlauchkammern hatten unterschiedliche Toleranzen. Folge: Geradeauslauf extrem schlecht.
              Die Selbstlenzfunktion ist ein Witz, lassen sich bei Nichtgebrauch nicht richtig schließen.
              Durch das Zwei-Haut Prinzip lässt sich das Boot nie richtig trocknen. Folge: Das Wasser zwischen den Häuten fängt an zu faulen.
              Betriebsdruck: Die innere Haut ist von der Stabilität wie eine Luftmatratze. Mit den zulässigen 0,1 bar macht sich jede kleine Welle im Boot bemerkbar, die Seiten gehen auseinander.
              Mein persönliches Fazit: Dann lieber noch Geld sparen, und sich ein qualitativ hochwertiges Produkt zulegen.

              Es grüßt: Lenti

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              • Lenti
                Neu im Forum
                • 03.04.2007
                • 2

                • Meine Reisen

                #8
                ...jetzt hab' ich doch glatt die 0,2 Bar Betriebsdruck überlesen - sorry, mein Fehler.
                Noch mehr Infos gibt's bei www.theboatpeople.com und www.paddling.net, bei den Amis sind Luftboote beliebter als bei uns.

                Gruß von Lenti

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                • Schnapsmax
                  Fuchs
                  • 11.06.2007
                  • 1439
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Hi Lenti,

                  jo - hast wohl überlesen. Hast wie es scheint auch das alte Boot gefahren.
                  Hab ich auch - mit deutlich besseren Erfahrungen (vielleicht hab ich und viele andere zufriedene Sevylorfahrer auch mit meinem mehr Glück... oder Du hattest mit Deinem mehr Pech). Das neue hat jedenfalls auch nicht mehr das von Dir bemängelte Schlauch in Hülle-Prinzip und wie gesagt mit 0,5 bar satt Druck im Boden und mit 0,2 bar in den Seiten auch locker genug.
                  Darfst aber gern auch Deine Meinung behalten. Ich mag auch manches nicht, das von anderen geliebt wird

                  Viel Spass beim Paddeln
                  Max
                  Schöne Grüße
                  Max

                  Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur vieeeel krasser.

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