Trekkingstöcke - worauf achten?

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    Trekkingstöcke - worauf achten?

    Also ich hab gesucht und auch im Wiki nachgeschaut. Nix gescheites zu Trekkingstöcken gefunden. Ich will mir zu Weihnachten endlich mal welche zulegen. Ich habe aber 0 Ahnung. Daher ein paar Fragen:

    1. Wie groß müssen die sein (bin 1,78m)?
    2. Gibt es verschiedene Arten oder sind alle gleich?
    3. Welches Material müssen die haben?
    4. Gibt es nützliche Gadgets (Federn, Raketenantrieb, etc..)?
    5. Welche Firmen bauen gute Trekkingstöcke?
    6. Welche nutzt ihr persönlich?

  • Susanne
    Fuchs
    • 22.02.2002
    • 1627
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hi,
    ich nutze den Black Diamond Trail und bin sehr zufrieden. Lässt sich schnell verstellen. Das Flick Lock-Verstellsystem ist super und stabil. Hatte mal welche mit drehbarer Verstellmöglichkeit, die aber immer wieder mal nachgegeben haben. Typischer Vertreter für solche Stöcke ist LEKI.

    Zu Deinen Fragen:
    1. bis 140 cm dürfte dicke ausreichen, eher könnten sie auch kürzer sein.
    2. Carbon, Alu, Glasfiber, Flick Lock-Verstellung, Drehmechanismus
    3. Carbon ist leichter, man sollte aber aufpassen, nicht draufzulatschen. Alu ist aber auch vollkommen in Ordnung
    4. ist mir noch nicht aufgefallen
    5. Black Diamond und sicher auch noch andere.
    6. Black Diamond Trail

    Gruß Susanne
    havet - Ölmalerei
    Blomstene på fjellet er formet som klokker og stjerner. Sagnet sier at det er fordi vidda ligger så nær himmelen. Pedder W. Cappelen

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    • hotdog
      Freak

      Liebt das Forum
      • 15.10.2007
      • 16106
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Ich nutze die Leki Makalu CorTec Antishock. Dieser Korkgriff fässt sich ganz angenehm. Probleme habe ich mit dem Super-Lock-System. Ich hab das System dahin noch nicht verstanden (obwohl ich Abitur habe ) und dreh mir immer nen Wolf in verschiedene Richtungen, bis die Stöcke endlich fest sind. Ein bisschen enttäuscht bin ich von der fehlenden Dämpfung, will sagen: beim Aufsetzen vibrieren die Stöcke spürbar. Ich hatte eigentlich in meiner Naivität gehofft, dass das in der Preisklasse nicht auftritt.
      Zuletzt geändert von hotdog; 22.11.2007, 12:47.
      Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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      • Hasenfuss
        Erfahren
        • 18.03.2007
        • 398
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Hallo Arthur,

        1. Bin 1,80m und nutze eine 1,35m Länge. Ist wohl auch von deinem persönlichen Wohlempfinden abhängig, einfach mal im Laden testen (ggf. Schneetiefe beachten).

        2. (siehe Susanne)

        3. Carbon halte ich für zu teuer, Alu ist vollkommen in Ordnung.

        4. Es gibt Stöcke mit Federmechanismus und speziellen Griffen (für Kamera etc.) Habe ich aber bisher noch nicht vermisst. (ich meine, das Ganze sind doch nur Wanderstöcke !)

        5. Black Diamond ist sicherlich i.O., Leki auch. (Hatte zuvor tschechische No-Name Stöcke, die habens auch getan und wurden nur ausgesondert, weil die Spitzen verschlissen waren und sich nicht wechseln ließen).

        6. Leki Makalu

        Mein Fazit: Nicht zuviel Kohle investieren.

        Gruß von Hasenfuss.
        Wir haben doch alle unsere Bretter vorm Kopf.
        Die Frage ist doch vielmehr, wie groß diese sind und wie tief die Nägel drin stecken.

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        • barleybreeder
          Lebt im Forum
          • 10.07.2005
          • 6479
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          #5
          Zitat von hotdog Beitrag anzeigen
          Probleme habe ich mit dem Super-Lock-System. Ich hab das System dahin noch nicht verstanden (obwohl ich Abitur habe ) und dreh mir immer nen Wolf in verschiedene Richtungen, bis die Stöcke endlich fest sind.
          Wie jetzt, ? Einfach zuschrauben, zudrehen, nach rechts halt, wie das Marmeladenglas zuhause halt, oder die Heizung, oder ne Schraube! Wie eben bemerkt die Dinger haben Rechtsgewinde!

          @akonze

          Ich habe von Leki die Makalu Classic und die Carbonstöcke von denen. Bin eigentlich nur noch mit Carbon unterwegs. Läuft sich wesentlich leichter und bequemer. Wiegen ja auch 200 gramm weniger als normale, kosten allerdings exorbitant viel (wenn man sie nicht günstig wo abstaubt).
          Dagegen sind die Classics richtige Prügel. Aber unempfindlicher gegen Kratzer!

          Dämpfung braucht man nicht zwingend. Bringt keine wirklichen Vorteile (ich hatte auch solche), eher Nachteile (kann halt wieder was kapputt gehen).
          Barleybreeders BLOG

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          • hotdog
            Freak

            Liebt das Forum
            • 15.10.2007
            • 16106
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            #6
            Zitat von barleybreeder Beitrag anzeigen
            Wie jetzt, ? Einfach zuschrauben, zudrehen, nach rechts halt, wie das Marmeladenglas zuhause halt, oder die Heizung, oder ne Schraube! Wie eben bemerkt die Dinger haben Rechtsgewinde!
            So dachte ich auch. Aber wenn man sie aufdreht, stösst man schnell an einen Widerstand, eine Art Verstellschutz bei Benutzung, über den man sich kraftvoll hinwegsetzen muss. Das verwirrt mich immer.
            Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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            • barleybreeder
              Lebt im Forum
              • 10.07.2005
              • 6479
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              #7
              Zitat von hotdog Beitrag anzeigen
              So dachte ich auch. Aber wenn man sie aufdreht, stösst man schnell an einen Widerstand, eine Art Verstellschutz bei Benutzung, über den man sich kraftvoll hinwegsetzen muss. Das verwirrt mich immer.
              Dieser Wiederstand ist von Leki als Rückdrehschutz angepriesen. Funktioniert allerdings nicht 100%ig bei mir.
              Einfach ignorieren!!
              Barleybreeders BLOG

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              • Komtur
                Alter Hase
                • 19.07.2007
                • 2818
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von akonze Beitrag anzeigen
                1. Wie groß müssen die sein (bin 1,78m)?
                2. Gibt es verschiedene Arten oder sind alle gleich?
                3. Welches Material müssen die haben?
                4. Gibt es nützliche Gadgets (Federn, Raketenantrieb, etc..)?
                5. Welche Firmen bauen gute Trekkingstöcke?
                6. Welche nutzt ihr persönlich?
                Also:

                zu 1.: Wenn einstellbar, dann lieber etwas längere. Meine gehen bis 145cm. Denn beim bergabegehen (steil) kann man sie länger (auf 140cm) stellen und sich damit gut abstützen.
                Bergauf stelle ich sie teilweise nur auf 110cm, damit die Hände immer nur in Hüfthöhe sind und sie mir nicht einschlafen.

                zu 2.: es gibt viele verschiedene

                zu 3.: Alu reicht mir, Carbon ist leichter, aber teuer
                Bei meinem Gewicht mit Rucksack usw. = 147Kg sind die Carbon eh zu dünn und halten sicherlich nicht.

                zu 4.: Habe als Extra die Tiefschneeteller für den Winter und Gummikappe für die Stahlspitze als Transsportschutz und für Asphalt.

                zu 5.: Bin mit Leki sehr zufrieden

                zu 6.: Leki Makalu Ergometric - verstellbar von 68 bis 145cm
                Passen gut in meinen Rucksack (Flug), sind stabil genug.


                @hotdog
                Probleme habe ich mit dem Super-Lock-System.
                Ist doch ganz einfach. Wenn die Stöcke fest gestellt sind, muss man erst mal eine Umdrehung lösen, bis sich der Klemmkeil überhaupt lockert. Dann etwas weiter drehen. Beim feststellen reicht ein "leichtes" anziehen.

                Hat den Vorteil, das sich der Keil nicht sofort bei wenig drehen der Rohre öffnet und man daher nicht voll zudrehen muss.
                Bin sehr zufrieden damit.
                Einfach mal auf der Leki-Webseite nachlesen.

                Gruß

                Dirk
                Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.

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                • Rajiv
                  Alter Hase
                  • 08.07.2005
                  • 3187

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von akonze Beitrag anzeigen
                  Also ich hab gesucht und auch im Wiki nachgeschaut. Nix gescheites zu Trekkingstöcken gefunden. Ich will mir zu Weihnachten endlich mal welche zulegen. Ich habe aber 0 Ahnung. Daher ein paar Fragen:

                  1. Wie groß müssen die sein (bin 1,78m)?
                  2. Gibt es verschiedene Arten oder sind alle gleich?
                  3. Welches Material müssen die haben?
                  4. Gibt es nützliche Gadgets (Federn, Raketenantrieb, etc..)?
                  5. Welche Firmen bauen gute Trekkingstöcke?
                  6. Welche nutzt ihr persönlich?
                  zu 1.: Es sollte eine max. Länge von 140cm vollkommen ausreichend sein.
                  zu 2.: Dies ist ein weites Feld. Es gibt auch "andere" Stöcke, siehe http://www.fastmont.de oder kleinere Hersteller wie http://www.sportstock.de
                  zu 3.: Alu, gegen Carbon spricht der Preis und geringere Robustheit
                  zu 4.: Irgendwo im Forum gibt es ein mehrseitiges Thema zu der Problematik ungefedert/gefedert
                  zu 5.: Viele, z. Bsp.: Fastmont, Brückl, Lekisport/Leki, Kohla, Komperdell, Gabel, Fizan, Masters, King/Mountain King etc.
                  zu 6. Einige(siehe zu 5., aber nicht von jeder Firma, wobei viel fehlt nicht, dabei benutze ich die Stöcke selten; ich schleppe aber im Hochgebirge immer wenigstens ein Paar brav mit auf den Berg und talwärts ist es häufig immer noch am Rucksack statt in den Händen...)

                  Rajiv

                  OT: P.S.: Leki Makalu Antischock CorTec
                  Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
                  dann wollt ich jubeln laut,
                  mir ist es nicht ums Elfenbein,
                  nur um die dicke Haut.

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                  • Gast-Avatar

                    #10
                    Zitat von akonze Beitrag anzeigen
                    1. Wie groß müssen die sein (bin 1,78m)?
                    2. Gibt es verschiedene Arten oder sind alle gleich?
                    3. Welches Material müssen die haben?
                    4. Gibt es nützliche Gadgets (Federn, Raketenantrieb, etc..)?
                    5. Welche Firmen bauen gute Trekkingstöcke?
                    6. Welche nutzt ihr persönlich?
                    1.: 1,40m
                    2.: Es gibt unterschiedliche Arten was die Segmentfeststellung, die Segmentanzahl, das Griffmaterial, die Griffform und das Tellermontagesystem angeht.
                    3.: Müssen müssen sie garnix ich mein Alu, aber da muss jeder seinen Weg finden.
                    4.: lägnger nach unten gezogener Griff, tellerzubehör is praktisch
                    5.: Black Diamond, Leki
                    6.: BD Contour

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                    • Gast-Avatar

                      #11
                      BD Contour ist auch für mich "der Stock"
                      Hat mich auf den AT treu begleitet...

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                      • Nava
                        Erfahren
                        • 28.09.2006
                        • 124

                        • Meine Reisen

                        #12
                        habe die Leki Makalu Classik
                        bin mit denen voll zufrieden, einfach, haltbar, angenehm

                        aber ich würde dir empfehlen einfach mal in einen Laden zu gehen und die Dinger in die Hand zu nehmen, haben ziemlich unterschiedliche Griffe, und da du wahrscheinlich vor hast die Stöcke an den Griffen zu halten ist es ziemlich wichtig das sie dir Liegen.

                        nützlich finde ich außerdem:
                        Wechselteller (z.b Tiefschnee Teller)
                        Ersatzteile wie Spitze gut zu bekommen,

                        Im nicht allzu stolpergefährdeten Gelände sind gute Handschlaufen Gold wert benutzt man sie richtig (was kaum einer macht) spart das enorm viel Kraft. Im atolpergefärdeten Gelände lass ich die Hände lieber aus den Schlaufen.

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                        • cd
                          Alter Hase
                          • 18.01.2005
                          • 2983
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Ich hab fast 10 Jahre alte Leki Super Makalu Antishock.
                          Die erfüllen ihren Zweck einwandfrei, sowohl beim Wandern als auch beim Skifahren.
                          Letztes Jahr hat sich ein schon etwas früher anbahnendes Problem zugespitzt: Die Klemmung ließ sich nicht mehr lösen...
                          Jedenfalls hatte ich die Stöcke immer recht kräftig zugedreht, da dies für zuverlässigen Halt mittlerweile einfach nötig ist. Und irgendwann gingen sie nur noch mit allergrößter Mühe auf... Ordentlich von innen putzen, auch die Gewinde abschrubben und neue Spreizdübel haben das Problem etwas, aber lange nicht vollständig gelindert.

                          Zum Wandern würd ich heut nach Möglichkeit leichtere hernehmen. Das Gewicht von den oben verlinkten Carbondingern ist schon verlockend...
                          Aber sie sollten auch zum Skifahren herhalten können. Ob das die Carbonstöcke packen? Naja, mal sehen.
                          Ein bissl werden es meine Stöcke noch packen, in ein oder zwei Jahren kann ich dann immer noch neue kaufen.

                          Praktisch wären nach unten verlängerte Griffbereiche z.B. á la Komperdell, aber da könnte ich ja auch Lenkerband oder so drumwickeln.
                          Austauchbare Teller sind auch nicht schlecht, dann muss man im Sommer in trockenem Terrain nicht mit breiten Schneetellern rumstochern und im Winter nicht mit schmalen Sommertellern im Tiefschnee versinken.
                          Die Federung würd ich mir glaub ich sparen, ist aber wohl Ansichtssache.

                          chris

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                          • hAsenmAnn
                            Erfahren
                            • 22.10.2005
                            • 110

                            • Meine Reisen

                            #14
                            gibt bei leki 2 verschlußsysteme. bei dem alten system mit spreizdübel müssen die einzelnen segmente bis zum anschlag zugedreht werden und bei dem neuen genügt bereits eine umdrehung, um den stock zu arretieren. dabei wird der konus nicht am oberen ende gegen die stockwand (also quasi in v-form) gepresst, sondern wird gleichmäßig wie ein sich weitender zylinder an die stockwand gedrückt. außerdem (aber das wurde schon gesagt) unterscheiden sich die neueren stöcke durch ein federungssystem, das ich persönlich für ganz gut, aber nicht notwendig halte

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                            • -wf-
                              Dauerbesucher
                              • 26.10.2005
                              • 747

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Habe die Leki Malaku Classic Jubiläumsausgabe ohne Dämpfung. Ich habe sie erst ein Jahr. Gekauft habe ich sie, weil sie mein Vater auch hat und sie schon 15 Jahre bei regelmäßiger Benutzung halten. Außerdem sind die Spitzen auswechselbar, was ich sehr wichtig finde. Meine Lidl Wanderstöcke waren an sich auch ok, aber die Spitze war nach drei Wochen schon total runter und ließ sich nicht auswechseln. Die von Leki verschleißen aber schon grundsätzlich nicht so schnell.

                              CArbon finde ich nicht unbedingt nötig. Alu ist stabiler, was mir wichtig ist, weil die Stöcke auch als Zeltstangen herhalten müssen. Ob Carbon das mitmacht? Wäre mir auch einfach zu teuer.

                              Nützlich finde ich wechselbare Teller und Spitzen sowie ordentliche Handschlaufen wie beim Skistock. Nicht nur die billigen Riemen wie beim Discounterstock.

                              Mit anderen Firmen habe ich mich nicht näher beschäftigt, weil der familieninterne Langzeittest eben auf die Lekis wies. Wer aber nur hin und wieder mal losgeht, für den reichen auch die Angebote aus den Billigmärkten.

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                              • Moschusochse
                                Neu im Forum
                                • 20.11.2007
                                • 2

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Von Discounterstöcken (Lidl, Aldi, Tchibo, etc.) würde ich abraten. Genauere Betrachtung des TÜV zeigt meistens TÜV China o.ä. und steht quasi nur zu werbezwecken drauf. jeder der sich schon einmal auf einen aldistock mit schwung gestützt hat(was bei jedem stolperer bergab der fall ist) wird umgeknickt sein. Leki zumindest wurde von TÜF Deutschland süd geprüft und entspricht deren Normen. diverse weitere vorteile wurden ja bereits genannt(Rückdrehmechanismus, verlängerter griff, weiches griffband, dämpfung ein-und ausschaltbar, austauschbare spitze).

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                                • -wf-
                                  Dauerbesucher
                                  • 26.10.2005
                                  • 747

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Der Lidl Stock war gar nicht so übel. da hat sich nichts zusammengeschoben. Ich habe ihn drei Wochen durch Norwegen geschleppt mit 30 kg Rucksack, macht zusammen rund 90 kg. Das hat der Stock anstandslos verkraftet, nur die Spitzen taugten wenig. Sie waren nach der Zeit einfach abgenutzt. Da sie sich nicht tauschen lassen, mußte ich mir einen neuen Stock beschaffen. Da kam natürlich nur einer mit austauschbaren Spitzen in Frage. Aber grundsätzlich gegen Discounterstöcke bin ich nicht, für einfachere und gelegentliche Benutzung reichen sie völlig aus.

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                                  • Murph
                                    Fuchs
                                    • 30.06.2007
                                    • 1374
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Kann man beim Black Diamond Trail die Spitze und die Teller auswechseln?
                                    "Als wir fertig waren mit Reflektieren war es schon zu windig, um das Zelt aufzustellen."

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                                      #19
                                      Ich plädiere mal für den vielgeschmähten Komperdell Carbon Duo Lock. Extrem super leicht. (Könnte mir nicht vorstellen, einen schweren Alustock durch die Gegend zu schleppen.) Und bislang hält er auch. Hat zwar viele Kratzer wegen häufiger Wanderungen durch Blockwerk usw. Aber ist nicht gebrochen. Hatte ihn auch schon öfters beim Laufen zwischen Steinen eingeklemmt...aber wenn man da halbwegs rechtzeitig loslässt, kann man den Bruch vermeiden.

                                      Der Lock Mechanismus hält im Prinzip gut. Nur muss man aufpassen, dass man den Stock in der Nacht nicht so hinlegt, dass Wasser in den Stock reinläuft. Dann hält der Mechanismus nicht mehr so gut.

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                                      • Dekkert
                                        Fuchs
                                        • 11.07.2005
                                        • 2029
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                                        #20
                                        Ich habe Leki Makalu und BD Terra CF (den letzten benutze ich noch, ist aus Alu und Carbon aber trotzdem recht schwer (532g laut BD) und teuer)

                                        Zu verschiedenen möglichen Details:

                                        -Federung ist wohl sinnvoll, wenn du Gelenkprobleme hast, ob sonst, k.A.
                                        -Ein gekröpfter Griff ebenfalls, ich empfinde ihn auch als sehr viel angenehmer.
                                        -Das Flicklocksystem von BD ist immernoch etwas schneller als das Drehsystem von Leki, was ich angenehm finde, weil ich öfter mal die länge verstelle. Ich bin da halt ein Pedant und ein Spielkind. Die Länge wird dann für (fast) jede längere Steigung angepasst. Wenn Du solchen Kleinigkeiten eher gleichgültig gegenüber stehst, und die Länge nicht so oft verstellst, ist das Verstellsystem aber für dich eher egal.
                                        -Die Griffverlängerung nutze ich auch, aber ich hab noch nicht viele andere gesehen, die das auch machen.

                                        Beim Bergabgehen stützt man die Hand ja manchmal von oben auf den Stock, da ist der "Handteller" vom Terra CF super, bei manchen Stöcken sind da fast scharfe Kanten, die Blasen verursachen können.

                                        Grüees

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