Black Diamond Predator

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    Black Diamond Predator

    Hallo zusammen !

    Ich liebäugele mit dem Rucksack Predator von Black Diamond.
    Hat jemand mit diesem Rucksack Erahrungen gesammelt und kann
    mir etwas darüber berichten ?
    Danke schonmal im voraus für eure Antworten.
    Gruß Mario

  • Hofnarr
    Erfahren
    • 26.10.2007
    • 202
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Diese Infos würden mich auch interessieren ...

    Ich hab in den letzten Monaten bezüglich "ich will einen neuen Rucksack" schon einen ziemlich weiten Weg zurückgelegt (Mammut Extreme 28, 35, Deuter Guide 35, Osprey Exposure 36, BD Demon, BD Predator ... *lol* man merkt, ich weiß nicht, was ich will bzw. brauche eigentlich mehrere neue Rucksäcke).

    Zum Predator habe ich bisher folgendes zusammentragen können:

    Von der Ausstattung her scheint er etwas "eigenwillig":

    - Wofür könnte ich zum Beispiel eine Steigeisentasche zweckentfremden?
    - Oder wie einen unpraktischen Zugang zum Innenfach über's Rückteil bzw. seitlich hinten nutzen (ist der in der neuen Version noch dabei? Und ist der etwa noch ungeschickter als derselbe Zugang beim Mammut Extreme Light??)?
    - die Deckeltasche sei zu schwer/unhandlich

    Aber er trägt sich wohl auch mit hoher Last gut (sehr präzises Urteil, klar).

    Allerdings ist diese kleine Sammlung nicht klar der alten oder neuen Version zuzuordnen. Vieles von obigem (und anderes) steht u.a. hier: http://www.sierradescents.com/reviews/packs/black-diamond/2006/predator.php

    Mein Laden hier vor Ort hat leider nur den Sphynx 32. Der ist vom Design her gar nicht so unähnlich, und auch das Material scheint mir dasselbe zu sein. Wirkt "grundsolide". Gutes Tragesystem, aber vollflächiges Rückenteil: Schwitzfaktor?

    Der Sphynx 32 ist ein Riesenteil -- er wirkt eher wie ein 40L-Rucksack; misst BD eigentlich immer so großzügig? bzw. konkreter: hat der 45er Predator etwa eher 50L oder gar 55L? Das wäre mir zuviel ...



    Wäre toll, wenn jemand aus praktischer Erfahrung etwas sagen kann.

    @Mario: Konntest du das Teil schonmal in der Hand halten oder auch nur im Katalog beschnuppern? Und welche Infos hast so dazu gefunden bisher? Danke!

    Gruß,
    Hofnarr




    P.S.: Hallo erstmal. Lese schon lange mit, jetzt schreibe ich eben auch.
    Zuletzt geändert von Hofnarr; 26.10.2007, 20:24.

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    • Shorty66
      Alter Hase
      • 04.03.2006
      • 4883
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      BD misst sehr großzügig. ich habe den verdacht, das sie das Volumen des hauptfaches angeben und das abgerundet. mein quantum 65l wirkt wie ein 80l rucksack einer europäischen firma.
      Er ist perfekt durchdacht finde ich und der vollflächige rücken ist eigentlich kein problem - die last ist näher am körper und dadurch super zu tragen.
      φ macht auch mist.
      Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

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      • Hofnarr
        Erfahren
        • 26.10.2007
        • 202
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Bezüglich Größe könntest du recht haben. Beim outdoor-magazin ist der Sphynx 42 mit 52L angegeben. Ich gehe mal davon aus, dass auch der Predator 45 55L hat, also ein Kletterrucksack mit tourentauglichem Volumen ist. Das werde ich mir reiflich überlegen -- möchte eigentlich etwas Kleineres. Oder aber ich kaufe einfach beide, den Demon und den Predator

        Werde mir den Predator wahrscheinlich trotzdem mal bestellen lassen und angucken. Ich gebe dann meinen Eindruck weiter.

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        • samson
          Neu im Forum
          • 29.06.2005
          • 6

          • Meine Reisen

          #5
          Auch Ich danke für die Einschätzungen. Werd ihn mir mal anschaun.
          Grüße
          Matthias

          www.mkaiserphotography.de

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          • Gast-Avatar

            #6
            Danke...

            ...erstmal für eure Antworten und erste Einschätzungen.
            Ich werde mir den Rucksack wohl in nächster Zeit einfach mal
            bestellen, zumal der Predator mittlerweile einige Euros unter UVP angeboten
            wird. Wer das Teil mittlerweile mal in den Händen hatte kann ja trotzdem hier
            noch ein Kommentar nieder schreiben :-)

            Im Netz habe ich die Bewertung eines Bergsport Kameraden aus den USA
            gefunden, vielleicht hilft das ein wenig weiter:


            Quelle: backcountry.com verfasst von Jorden
            I picked this pack up at the start of the summer for a Rescue Pack So far it I am very happy with this pack and hope it will serve me as well in the winter as it has so far this summer. The crampon pocket can also be used to hold a harness or extra radio. It fits well, though because the bottom hangs down a bit it takes a little getting use to. The bonnet has a great deal of room in it and holds my 10 essentials and headlamp bags, along with a map and some other random things, though because it is detachable and my bag is not completely full the bonnet sometimes slides off to the side while I am hiking. Moving the straps to the inside of the shoulder straps has seemed to help this problem . The helmet holder, a mesh covering with elastic sides and hooks that stows away in the top of the bonnet when not in use is pretty sweet. Though I have found the hooks secure it so well that sometimes it is hard to get the helmet off when you are in a rush. There is a built in bivy pad that is very small and shaped sort of like I diamond, best for sitting but it would also help make a very uncomfortable night a little more tolerable. I have not had the pleasure of using it other than pulling it out in the living room. It does take some effort to first find it and then get it out as it is buried in the guts of the pack, which are canceled by a flap that has both a zipper and some Velcro to hold it in place. The side zipper and hydration compatibility were a major selling point for me. The Zipper allows me access to the webbing that lives in the bottom of my pack along with a heavy duty space blanket. I will generally pack my harness next to the zipper as well for easy access and as a time saver. Since stopping for a break is not really an option in SAR I wanted to make sure that I had enough water and that I could get to it when needed to without having to do the awkward behind the back reach for the water bottle. The Sleeve inside the main compartment is great, and my 70 oz bladder takes up hardly any room. The Sleeve can accommodate a 100oz bladder. I find the hole for the tube in the back of the pack a little tough to maneuver because you have to slide the tube in at a angle to get it through and I always seem to flip the valve to open and get water everywhere. This however could be due to the fact that I am normally in a hurry and it is usually late at night.
            Zuletzt geändert von Roene; 23.11.2007, 04:05. Grund: Quellennachweiß

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            • Hofnarr
              Erfahren
              • 26.10.2007
              • 202
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              So, nun habe ich durch Zufall den Predator in die Finger bekommen. Ergebnis: gemischte Gefühle. Das zitierte Praxisurteil von backcountry.com trifft es wirklich gut.

              - Problematische Deckeltasche: vielleicht nicht zu groß, aber sie sitzt nur richtig, wenn der Sack mindestens zu 90% gefüllt ist. Ich denke das liegt vor allem daran, dass die Befestigungsgurte des Deckels sich mit den Fixiergurten zu den Trägern in die Quere kommen; zumindest war ich nicht in der Lage, den Deckel exakt an den oberen Ecken des Rucksacks zu platzieren -- dann nämlich verhakelten sich die Gurte durch die gegenläufige Spannung. Außerdem kommt die Deckeltasche der Außentasche in die Quere, wenn der Rucksack nicht voll ist.

              - Die Deckeltasche hat zwei Fächer, eins davon sehr klein. Die Reissverschlüsse der beiden Taschen machen nicht gerade einen sicheren Eindruck bezüglich Feuchtigkeit.

              - Der seitliche Zugriff zum Hauptfach ist groß und genug und ist sicherlich praktisch. Einziges kleines Hinderniss: Der untere Kompressionsgurt kreuzt den Verschluss etwa 10 cm Oberhalb des eigentlichen Endes. Wenn man also den Verschluss in voller Länge nutzen will, muss man zuerst den Kompressionsgurt lockern.



              Ansonsten lässt sich der Predator durchaus sehen. Großzügige 45L hat er in der Tat -- aber ist doch nicht zu groß geraten. Allerdings ist er auch nicht gerade "schlank" geschnitten.

              Die Ausstattung ist gut und reichlich. Die meisten Details sind aber nicht weiter ungewöhnlich gearbeitet ...

              Das Tragesystem macht einen stabilen Eindruck. Man kann den Predator also durchaus mal "vollladen".

              Naja. 160.- EUR finde ich für den Rucksack zu viel. Aber es stimmt: es gibt inzwischen einige günstigere Angebote ...
              Zuletzt geändert von Hofnarr; 25.11.2007, 22:08.

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