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Gibts probleme bei der mitnahme von Benzinkochern bei Ryanair? Und sollte man sein Fahrrad vor dem Transport bisschen verpacken zum Schutz vor schäden?
Rad unbedingt STABIL verpacken (Padale runter, Räder raus, Lenker
quer, etc.) - nicht ganz einfach, vorallem auch beim Rückflug!
Gewebetape (Faserverstärkt) und Plakatschreiber mitnehmen, Kartons
lassen sich meist vor Ort organisieren (Rückreise)
Hab schon ein paar jämmerlich zugerichtete Räder am Gepäckband gesehen.
Wegen Benzinkocher gabs schon einige Threads - Suchfunktion
Atron
inter arma silent leges - unter den Waffen schweigen die Gesetze
bei den Rädern kann man nicht vorsichtig genug sein. Gilt für alle Fluggesellschaften. Aber ich habe immer Minimalaufwand betrieben und hatte nie Probleme. Beherzige Atrons Hinweise und Du solltest auch bei Ryanair Dein Rad in einem guten Zustand wiedersehen. Als ich den Gepäckleuten in Lübeck und Skavsta beim Ein- und Ausladen zugeschaut habe, waren meine Sorgen verschwunden. Es sah alles sehr gemütlich und vernünftig aus.
Ein Tipp zu Ryanair und "Gefahrgütern": Drucke Dir die die Geschäftsbedingungen von RA aus und nehme sie ins Handgepäck mit. Falls Dir dann jemand erklären will, dass etwas ausdrücklich verboten sein soll, dann kannst Du Dir das von den Leuten zeigen lassen, wo es stehen soll. Mein Eindruck von den RA-Leuten war, dass sie alles sehr genau nehmen.
Der Benzinkocher stellt sehr wohl ein Problem für viele Flughafen-Betreibergesellschaften dar. In der DRO ist das Thema recht häufig behandelt worden und es gibt auch Erfahrungsberichte von Reisenden, bei denen das Gerät konfisziert wurde. Die Gas -Chromatogaphen sprechn wohl auf Restbenzin- und Alkohol. Selbst der Nachweis, dass kein Benzin/Alkohol mehr im Rucksack ist bedeutet nicht, dass das Gerät mitgenommen werden darf. Gaskocher werden wohl noch am ehesten geduldet - ohne Kartuschen.
Jens
der sich überlegt, sich in Amiland einen Gaskocher zu kaufen, um dem Problem zu entgehen.
Hatte das Ding im Rucksack! Da hat sich keiner dran gestärt! Die haben wahrscheinleich gar nicht bis dahin druchleuchten können! Der Kocher war in meinen Töpfen verpackt! Auf jeden Fall gab das bei mir kein Problem!
Also ich habe beim Durchleuchten meinen Kocher in den Töpfen immer erkennen können. Gas-Chromatographen "erschnüffeln" Chemikalien, evtl. könnte einschweissen helfen. Wichtigstes Kriterium ist wohl, ob du am Flughafen an einen Korinthenkackker gerätst oder nicht. Mir ist das einfach zu riskant, einen Kocher in den Rucksack zu schmeissen, für den man mal 80 Euro hingelatzt hat, um dann zuzusehen, dass irgend so ein Sicherheitsangestellter mit Sonderschulabschluss das Ding einkassiert. Da kannst ja nicht mal dagegen anpöbeln! Sonst kann's dir passieren, dass der Flieger ohne dich abhebt...
Allen, die es trotzdem probieren möchten, würde ich den Rat geben, den Kocher völlig zu zerlegen, so das die Einzelteile nicht als Kocher zu erkennen sind. Und natürlich die Teile schön luftdicht verpacken.
Wenn es nach den Fluggesellschaften geht -> GAR NICHT! Lies dir doch mal durch, was du im Flugzeug mitnehmen darfst. Theoretisch nicht mal Streichhölzer, Feuerzeuge oder Haarspray.
Ich bin eigentlich kein Hasenfuss, aber ich für meinen Teil habe keine Lust einen teuren Ausrüstungsgegenstand am Flughafen liegen zu lassen. In der Dro hat einer berichtet, er musste seinen Trangia am Flughafen zurücklassen. Wider aller Logik.
Ja, es gibt immer wieder Schwierigkeiten beim Kocher-Transport und mit dem Flughafenpersonal. Aber ich glaube es sind eher Ausnahmen, dass Kocher eingezogen werden etc.
Genauso hoch ist das Risiko, dass der Rucksack auf dem Transport verloren geht oder erst drei Tage später eintrifft. Niemand lässt deswegen den Rucksack zuhause und kauft sich die Sachen erst im Reiseland.
Gleiches gilt für den Radtransport im Flugzeug. Man könnte sich ja auch ein Rad vor Ort mieten. Spart Ärger beim Transport und kostet auch nicht die Welt. Aber für Radreisende ist das keine Alternative. Also geht man das Risiko bewusst ein.
Falls es wirklich Stress auf dem Flughafen bezüglich des Kochers gibt, dann frage nach einer Aufbewahrungsmöglichkeit. In Berlin hatte im März ein Päärchen aus Dresden ihren Juwel da lassen müssen. Hat für den Zeitraum der Wintertour 3e gekostet. Natürlich kommen dann noch die Kosten für einen neuen Kocher dazu. Aber den (oder den alten) kann man ja auch danach wieder verkaufen oder als Backup-Lösung nutzen.
Also ich hatte in Düsseldorf am Flughafen nie Probleme mit meinem Trangia gehabt, auch nicht mit der Brennstoffflasche (wirklich mit 3 "f" ?). Den Verschluss der Flasche (Trangia) habe ich abgeschraubt und einzeln im Rucksack deponiert, den Brenner habe ich in die drei Einzelteile zerlegt ebenfalls in den Rucksack gepackt, das gibt keine Probleme. Es ist ein Gerücht das jedes Gepäckstück per Gas-Chromatograph beschnüffelt wird - das ist allein schon vom technischen Aufwand her nicht möglich.
das ganze Stelle ich mir ja auch nicht so extrem vor! Ich meine, das die Fluggesellschaften was gegen Feuerzeug, Streichhölzer, Deos oder so haben, ist ja auch irgendwie verständlich. Das sind aber alles Sachen, die man sich vor Ort dann auch beschaffen kann! Was ist denn an einem Campingkocher ohne Gas- und Bezinrückstände gefährlich (Ist ja an sich schon Schwachsinn, verflüchtigt sich ja!)? Das alles schön sauber und die Benzinflaschen offen und leer sein müssen versteht sich ja von selber! Ich halte die Berichte von Leuten, denen sowas passiert ist, für etwas übertrieben! Irgendeinen Grund für die Reklamationen der Leute der Fluggesellschaft muss es ja geben!
Also ich würd dir sehr empfehlen, dein Fahrrad gut einzupacken. Mein Vater kam vorkurzem mit dem Bike aus dem Urlaub. Die Packen war trotzdem ein wenig kaputt und das Bike hatte eine Macken im Rahmen.
Geh doch einfach in einen Radladen und hol dir dort einen Radkarton. Ist einfach und kostet meist nichts. Dann noch ein wenig Stüropor und dein Fahrrad kann auf die Reise gehen.
Also, dass mit dem Brenner nicht mitnehmen koennen halte ich fuer ein Geruecht. Ist es wirklich schon jemandem selbst passiert, oder hat man immer nur davon gehoert?
War letztes Jahr mit einem "RTW"-Ticket unterwegs. In USA habe ich fuer den Grill meines Vaters einen "Monster-Gas-Brenner" gekauft.
Da der Abflug aus USA schon im neuen Jahr war, musste alles Gepaeck geroencht werden.
Natuerlich musste unser Gepaeck noch einer manuellen Kontrolle standhalten, aber als der "Beamte" den Brenner endlich in der Hand hatte, schaute er uns kurz an und befand uns fuer ungefaehrlich.
In Fiji wurde unser Gepaeck komplette auseinander genommen, die R-Maschine war kaputt.
Unser Trangia wurde NIE fuer gefaehrlich erachtet.
(Allerdings, ohne Vorurteile, unser Handy wurde betrachtet als sei es vom Mars...)
Fahrrad:
die meisten Fluggesellschaften haben riesige Plastiktueten fuer Kinderwagen etc.
Darin laesst sich ein Fahrrad problemlos einpacken.
Ach ja, vergiss nicht die Luft aus den Reifen zu lassen, sonst kannst Du gleich neue Schlaeuche kaufen.
Ich musste auf meinen bisherigen Ryanair-Flügen bisher nie meinen (unzerlegten)Trangia auspacken, die (natürlich leere) Brennstoffflasche war auch nicht weiter von Bedeutung. Viel pingeliger waren sie bei den ganzen Riemchen und Verschlüssen an den Rucksäcken beim Check-In...
vlg
Gwenny
"Umwege erweitern die Ortskenntnis." (Kurt Tucholsky)
Ist das mit Feuerzeugen / Streichhölzern wirklich so streng? Grad, wenn man spezielle (wasserfeste) mitnehmen will, bekommt man die vor Ort je nachdem nicht so einfach.
Gruß
Seb
im handgepäck würde ich es jedenfalls nicht probieren - das aufgegebene gepäck wäre eine möglichkeit.
obwohl billige feuerzeuge evt. mit dem druck probs bekommen könnten (aber so ein einwegfeuerzeug bekommt man eh am ziel in jeder trafik)
wasserfeste zünder (evt. noch in einer metallhülse) sollten im aufgegeben gepäck keine beanstandungen verursachen (bei überallzündern eventuelle selbstzündung durch reibung problematisch -> metalldose)
gruß atron
inter arma silent leges - unter den Waffen schweigen die Gesetze
Vor drei jahren in Ca. haben die nicht mal wegen Taschenmesser im Handgepäck rumgemault. Wir waren auch mal nen Sprung im Cockpit und haben uns die ganze Sache von Piloten erklären lassen.
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