Bekleidungsproblem

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  • nosports
    Dauerbesucher
    • 26.02.2007
    • 790

    • Meine Reisen

    Bekleidungsproblem

    Jetzt im Herbst passiert es mir immer wieder das ich bei längeren Abfahrten bzw nach Sonnenuntergang so auskühle das ich eine Zwangspause einlegen muss.
    Irgendwie reicht es nicht, dass ich eine Windjacke/Weste über das nasse Trikot anziehe.
    Eine komplette trockene Garnitur mitnehmen wäre eine Möglichkeit, ist aber nicht sehr praktikabel.

    Wie macht ihr das?

  • Snuffy

    Alter Hase
    • 15.07.2003
    • 3708
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Na wie wärs einfach was wärmeres mitzunehmen? Vll reicht auch schon ne Membranjacke, da sie dichter ist.

    Snuffy
    Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
    dann weene keene Träne.
    Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
    und baum'le mit die Beene.


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    • stoeps
      Dauerbesucher
      • 03.07.2007
      • 537

      • Meine Reisen

      #3
      In Ergänzung der Empfehlung meiner Vorrednerin :

      Du könntest unter die Windjacke eine Fleeceweste ziehen (die ist auch für eine Pause 'ne nette Zusatzschicht); natürlich am Besten vor der Abfahrt - wenn man's weiß, dass es länger runter geht.

      Wieso man ausgekühlt eine Pause macht, kapier' ich übrigens nicht. Da fröre ich erst recht. Oder gehst Du dann in 'ne Kneipe? Wenn ich friere, fahre ich schneller, damit mir warm wird …

      Gruß
      stoeps
      „The world's big and I want to have a good look at it before it gets dark.”
      ― John Muir

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      • nosports
        Dauerbesucher
        • 26.02.2007
        • 790

        • Meine Reisen

        #4
        Warum ich ne Pause mache, wenn mir der Rücken/Nierenbereich schmerzt kann man sich nicht mehr konzentrieren. So geschehen letzte Woche am Gardasee.
        Immer wieder im Herbst verzweifel ich:

        Radtrikot +
        Weste + http://www.gipfelrausch.com/Bekleidu...le&language=de
        Windjacke+
        http://www.salomonoutdoor.com/de/pro...-0-460507.html

        Trotzdem gefroren wie ein Schwein!
        Dabei hat die Weste sogar noch nen Fleece Futter.
        Schwierig wirds dann erst wenns bergauf bergab geht bzw im Bergschatten oder nicht. Dann komm ich aus Umziehen nimmer raus.
        Irgendwie hab ich da noch kein Idealweg gefunden.

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        • Komtur
          Alter Hase
          • 19.07.2007
          • 2818
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von nosports Beitrag anzeigen
          Irgendwie reicht es nicht, dass ich eine Windjacke/Weste über das nasse Trikot anziehe.
          DAS kann auch nicht funktionieren.
          Du hast eine dünne Jacke auf einer nassen Unterschiecht. Durch die Feuchtigkeit wird Wärme direkt von der Haut über die Feuchtigkeit an die Jacke abgegeben und dort über die Luft abtransportiert.

          Zwischen die Haut und die Jacke gehört eine wärmende Schicht mit einem Luftpolster - z.B. Fliesjacke.
          Wenn Du dann noch das nasse Shirt durch ein trockenes ersetzt oder zumindest ausziehst, wird Dir auch nicht mehr kalt.

          Gruß

          Dirk
          Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.

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          • nosports
            Dauerbesucher
            • 26.02.2007
            • 790

            • Meine Reisen

            #6
            Also raus aus dem Trikot.
            Ich frag mich wie das Radprofis machen.

            100er Fleece Pulli direkt auf die Haut und Windjacke drüber.
            Das wär auch nicht zu schwer zum mitnehmen.
            Aber Fleece direkt auf Haut???

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            • barkas1980
              Dauerbesucher
              • 04.11.2006
              • 567
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Hi,
              vielleicht hilft dir ja n Windstopper Langarm-Unterhemd. Gabs mal vor Jahren von Gore-Tex in Weiss (vielleicht gibts das noch). Damals ging das im Sommerschlussverkauf für 10DM mit und ich bin immernoch damit unterwegs. Drüber ein T-Shirt oder eben noch was Wärmeres, aber am Körper bleibt man schön warm. Vor allem an der Brustpartie und den Vorderteilen der Arme kommt eben kein Wind rein. Nierenregion ist auch Winddicht gestaltet. Zwischen den Windexponierten Stellen ist so Netzfutter eingearbeitet, da luftet es schön durch...
              Meine Freundin hat sich damals auch so ein Teil gekauft, und wir sind beide sehr zufrieden damit.
              - nur ab und zu hier -

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              • Moltebaer
                Freak

                Liebt das Forum
                • 21.06.2006
                • 12313
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Ich hab derzeit ein Microfaserunterhemd und ein Trikot an. Wenn's mal kühler ist, entweder ein dünnes, langes Unterhemd oder eine leichte Fleeceweste dazwischen. Windstopper ist dann nicht mehr nötig, höchstens Handschuhe und was für die Ohren.
                Sich richtig auskühlen zu lassen ist auch eine schlechte Idee, immer ein wenig in Bewegung bleiben.
                Wandern auf Ísland?
                ICE-SAR: Ekki týnast!

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                • felö
                  Fuchs
                  • 07.09.2003
                  • 1976
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Entweder Touren fahren, die eher im Wechsel hoch und runter gehen und man damit immer in Bewegung bleiben kann, d.h. man sollte auch immer schön am Strampeln sein

                  oder

                  die (von mir ungeliebte) Rucksackvariante: richtig schön warme Klamotten dabei haben (Mütze, Handschuhe, entweder trockenes Shirt oder richtig warme Weste/Jacke -> wie wär´s mit Primaloft?, eventuell Überhose)

                  Gruß Felö

                  Kommentar


                  • nosports
                    Dauerbesucher
                    • 26.02.2007
                    • 790

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von felö Beitrag anzeigen
                    Entweder Touren fahren, die eher im Wechsel hoch und runter gehen und man damit immer in Bewegung bleiben kann, d.h. man sollte auch immer schön am Strampeln sein
                    Das geht im "flachen" Land um München gut, aber gerade in den Bergen um Gardasee ist es mehr ein "krass" nach Oben und danach ein "krass" nach Unten.


                    Also bei meiner nächsten Tour werde ich mal ein wenig experimentieren.

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                    • barkas1980
                      Dauerbesucher
                      • 04.11.2006
                      • 567
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Hab DIE Lösung!!!
                      Hinten ein kleineres Ritzel rein, Vorne ein 100er Kettenblatt drauf. Damit kannst du auch abwärts ordentlich schwitzen, wenn du genug reintrittst
                      Hoch musste dann halt schieben - aber hey - wer sein Fahrrad liebt, der schiebt
                      - nur ab und zu hier -

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                      • nosports
                        Dauerbesucher
                        • 26.02.2007
                        • 790

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Waaah! Geh mir damit!!!
                        Hatte am Gardasee einen über 10 Jahre alten Moser dabei.
                        Super Tour meinte noch mein Cousin, wir fahren den Friedensweg!
                        Downhill durch Schützengräben!
                        Ja vor 10 Jahren vielleicht, wir haben zwei Stunden Bikes getragen!
                        Hätte ich Herren Moser am Ende der "Tour" getroffen hätte ich ihn mein Bike rektal einführt!
                        Gut, waren ja selbst schuld...
                        Zuletzt geändert von nosports; 27.09.2007, 22:50.

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                        • JonasB
                          Lebt im Forum
                          • 22.08.2006
                          • 5342
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          letzten Winter während meiner Radkurier Zeit habe ich gute Erfahrungen mit der Kombi;
                          - CollmaxShirt
                          - Merinowollshirt
                          - Windweste oder Jacke, je nachdem wie kalt es ist
                          gemacht.
                          Der Vorteil der wolle ist einfach das sie bei Nässe noch gut wärmt, trotzdem solltest du darauf achten das du erst gar nicht klitschnass wirst (da trägt das CoolmaxShirt auch etwas zu bei)
                          Nature-Base "Natürlich Draußen"

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                          • Hexe
                            Fuchs
                            • 01.08.2006
                            • 1816

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Bin ja als ich noch in München gearbeitet habe auch im Schnee zur Arbeit geradelt...da hatte ich an:

                            - Sportunterwäsche ( Four seasons )
                            - Fleecejacke
                            - Wintstopper bzw. Fahrradjacke
                            - natürlich Handschuhe... Mütze ... dickere Radhose


                            Würde an deiner Stelle das Radtrikot weglassen oder halt Merino drunter ziehen, also direkt auf die Haut, die Unterwäsche trocknet super schnell und hält warm....ausserdem stinkt man nicht sooooo

                            VIEL GLÜCK

                            Hexe
                            Nach Fletchers Flugkrankheits-Index steht die Papageienkrankheit an fünfter Stelle des - am liebsten wäre ich tot - Indexes. Der höchste Grad der Krankheit wird vom Großen Seitenscheiteladler erlitten, der über drei Länder auf einmal reihern kann.
                            - Terry Pratchett -

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                            • stoenggi
                              Erfahren
                              • 13.11.2004
                              • 303
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von nosports Beitrag anzeigen
                              Also raus aus dem Trikot.
                              Ich frag mich wie das Radprofis machen.

                              100er Fleece Pulli direkt auf die Haut und Windjacke drüber.
                              Das wär auch nicht zu schwer zum mitnehmen.
                              Aber Fleece direkt auf Haut???
                              Die öffnen Bergauf das Trikot, nehmen es teilweise sogar hinten zusammen. Damit sammelt sich deutlich weniger Schweiss in der Trikotjacke. Dann kommt vor der Abfahrt zwischen Hose und Trikotjacke Zeitungspapier. Das saugt den Schweiss auf und isoliert durchaus auch ein wenig. Bei grossem Temperaturgefälle wird dann noch eine Windjacke übergezogen. Das mit den Zeitungen mag im Rennen ja gehen, aber privat...

                              Ich trage halt gerne Ärmlinge und bei Bedarf Knielinge. Am Morgen beim losfahren ist alles angezogen (ebenso ein dünnes Thermoshirt, nach Bedarf mit Windstoppereinlage auf der Brust), tagsüber oder Bergauf wird dann das Thermoshirt nach Möglichkeit ausgezogen (1x stoppen). Knielinge und Ärmlinge werden einfach runtergeschoben oder im Fahren ausgezogen. Damit bin ich nicht so extrem verschwitzt und habe noch trockene Kleidung für die Abfahrt
                              Bei längeren Bergabpassagen werden die Ärmlinge einfach hochgezogen und zuvor auf den letzten flachen, bzw. ersten abfälligen Metern das Thermoshirt angezogen (geht gut im Fahren).

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                              • Loup
                                Erfahren
                                • 26.01.2007
                                • 172

                                • Meine Reisen

                                #16
                                ich hab im winter immer nen funktionsunterhemd, ein dünnes fleecehemd und je nach kälte ein oder zwei trikots an......
                                normalerweise frier ich damit auch nach 5-6 stunden noch nicht, dass hab ich nur an händen und füssen.
                                so wirklich nass werd ich auch nie damit , kann aber auch drabn liegen dass ich im winter sowieso hauptsächlich ga1 trainiere.....
                                Träume nicht von Freiheit, nimm sie dir!

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                                • Snuffy

                                  Alter Hase
                                  • 15.07.2003
                                  • 3708
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Denke es besteht aber ein deutlich Unterschied darin, ob man gleichmäßig viele Stunden auf dem flachen Land fährt oder 1h bergauf bei maximaler Belastung und danach nur bergab. Nen Mittel außer sich umzuziehen fällt mir nicht ein. Das Gleiche passiert ja auch beim klettern, man klettert eine Weile schwitz und danach muss man warten bis die anderen hinterherkommen und friert sich nen Ast ab. Da hilft nur gleichmäßige Anstrengung bzw zeitiges umziehen.


                                  Snuffy
                                  Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
                                  dann weene keene Träne.
                                  Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
                                  und baum'le mit die Beene.


                                  Kommentar


                                  • jiggalatei
                                    Erfahren
                                    • 12.12.2006
                                    • 439
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Nierenschutz

                                    Zitat von nosports Beitrag anzeigen
                                    Warum ich ne Pause mache, wenn mir der Rücken/Nierenbereich schmerzt kann man sich nicht mehr konzentrieren. So geschehen letzte Woche am Gardasee.
                                    Immer wieder im Herbst verzweifel ich:
                                    Hallo nosports,
                                    Beim Radfahren auf langen schweißreibenden Gepäcktouren halte ich 2 Dinge für sehr wichtig.
                                    Ein Halstuch, das auch mal dazu dient den Schweiß abzuwischen, hält je nach Erfordernissen den Nacken/Halsbreich warm. Der steife Hals gehört somit der Verganngenheit an.
                                    Ein Nierenschutz aus Neopren wiegt gerade mal 150 g. Nach einem schweißtreibenden Anstieg ist er bei der folgenden Abfahrt ein besonderer Helfer, denn gerade der Rücken/Nierenbereich leistet beim Radfahren wenig Arbeit und neigt im Gegensatz zu den Beine Und Schulterbereich zum Auskühlen.
                                    Gruß Jigga
                                    wird ja wenig

                                    Kommentar

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