Daunenjacke MH Sub Zero SL vs. Rab Exped

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  • gehas
    Neu im Forum
    • 15.09.2007
    • 3

    • Meine Reisen

    Daunenjacke MH Sub Zero SL vs. Rab Exped

    Hallo Ihr,

    der Winter steht vor der Tür... wohne im BGL - im Winter (Jan/Feb) bin ich öfters auch mal über Nacht in den Bergen unterwegs - Tourenski oder Schneeschuhe - suche Wärmeschutz - z.B. am Funtensee im Winter - sollte aber auch wasserdicht sein, da bei einer Tour durchaus mal ein paar Tropfen Regen dabei sein können - beim Preis sage ich mir, ein Top Modell rechnet sich auf 10-15 Jahre
    habe mir also gestern viel im Web auf´s Auge gegeben -u.a auch hier - was haltet ihr von MH Sub zero SL im Vergleich zu einer Rab Expedition Pertex Endurance - oder gibt es da eine Alternative? - warm, wasserdicht ,robust -und bei warm meine ich richtig warm-auch im Spätherbst bei +-0 Grad und einem richtig heftigen Ostwind möchte ich es mir gemütlich machen können

    Also, genug palavert - wo sind die Cracks?

    Vielen Dank
    Zuletzt geändert von gehas; 15.09.2007, 08:26.

  • Dörner
    Dauerbesucher
    • 18.03.2006
    • 948
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Also als Crack würde ich mich jetzt nicht bezeichnen, aber ne Daunenjacke ist eher was für kalte Temperaturen, bei Null Grad empfehle ich gerne mal Fleece und was winddichtes drüber. Das sollte reichen.

    Die Rab ist IMHO eher was für richtig kalte Gebiete also ab -30 °C und dort fehlt dann die passende Daunenhose

    Der Sub zero ist wohl nicht ganz so warm, aber für nachts vorm Zelt in D ab -15 °C auch aussreichend.

    Falls es so warm ist, dass es regnet - nimm ne leichte Daunenjacke zum drunter ziehen mit (ca 400gr. Gesamtgewicht)

    Fang lieber mal klein an, eine dicke Daunenjacke ist ein sehr spezielles Kleidungsstück. Je wärmer desto kleiner ist die Einsatzmöglichkeit.

    Investiere lieber in einen guten Schlafsack

    D.
    ein paar Bilder von mir

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    • gehas
      Neu im Forum
      • 15.09.2007
      • 3

      • Meine Reisen

      #3
      hat keiner oder natürlich auch keine eine der beiden Jacken, welcher/e mir zumindest über Qualität und Einsatzspektrum was an die Hand geben kann?

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      • docdan
        Erfahren
        • 23.01.2007
        • 180

        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von gehas Beitrag anzeigen
        hat keiner oder natürlich auch keine eine der beiden Jacken, welcher/e mir zumindest über Qualität und Einsatzspektrum was an die Hand geben kann?
        Also ich hab keine der beiden und zwar aus dem Grund, weil mir dafür kein Einsatzspektrum einfallen würde.

        Szenario 1: Ich mache eine Schneeschuh-/ Skitour. Ich bewege mich, schwitze, eine Daunenjacke wäre zu warm. Wenn es regnet, nehme ich Goretex + Fleece, sonst evtl. nur Fleece, evtl. Windstopper.

        Szenario 2: Ich sitze abends am Zelt, es regnet/schneit. Dann verziehe ich mich in den Schlafsack.

        Szenario 3: Es ist tatsächlich so kalt, dass ich tagsüber trotz Fleece + Gorejacke + Bewegung friere. Dann wird es nie regnen, höchstens schneien, also muss die Daunenjacke nicht wasserdicht sein.

        Szenario 4: Ich mache tagsüber eine Pause. Mir wird kalt, es nieselt/ regnet.
        Dann ziehe ich meine Daunenjacke unter die Gorejacke.

        Eine Daunenjacke als Wärmereserve ist meiner Ansicht nach auf Touren, wie Du sie planst, sinnvoll. Ich würde da aber mehr Wert auf das Gewicht/ Packmaß legen, als auf Wasserdichtigkeit.

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        • barleybreeder
          Lebt im Forum
          • 10.07.2005
          • 6479
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Sehe das genauso wie docdan. Waserdicht muss eine Daunenjacke nicht sein, maximal wasserabweisend.
          Um die 0 Grad braucht man Daune nicht zwingend. Dann läufst du eher Gefahr das die Daune nass wird, ob wasserdicht oder nicht.

          Wir hatten letztens einen neten Thread. Klick und Klick

          Als echt interessant finde ich die WM Jacken. Besser würde mir noch die PHD Yukon gefallen , da sie eine ordentliche Kapuze hat. Ohne Kapuze macht so ein Ding bei den Temp. für mich wenig Sinn.

          An deiner Stelle würde ich versuchen ein bischen auf das Gewicht zu achten. Mehr als 500 Gramm brauchen es nicht zu sein. Das reicht dann auch locker bin -15°C und kälter. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
          Barleybreeders BLOG

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          • wesen
            Fuchs
            • 16.02.2005
            • 2155
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Wunsch versus Wirklichkeit

            Mir (zugegeben: fröstelig) würde bei -15° 'ne 500 g-Jacke nicht reichen. Davon abgesehen waren's am Funtensee auch schon mal -45,9°. Da würde ich dann sicher sowas wie ein Expeditionsmodell von Canada Goose brauchen.
            Die Wärme-Gewichts-Relation find' ich aber - gerade in den Bergen - auch sehr wichtig. Darum hab' ich die hier. Für 0° wär' sie mir aber zu warm, da zieh' ich ne dünnere isolierende Jacke - mit dünner Regenjacke darüber - an.

            -> Eine für beide Einsatzzwecke (0° und Funtensee im Winter) geeignete Jacke ist imho leider Wunschdenken.

            Ich kenne zwar keine der beiden fraglichen Jacken, aber so wirklich wasserdicht scheint mir zumindest die MH-Jacke nicht zu sein; ich würde bei Feuchtigkeit von oben lieber ne Regenjacke über Daunen ziehen.

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            • barleybreeder
              Lebt im Forum
              • 10.07.2005
              • 6479
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von wesen Beitrag anzeigen
              Mir (zugegeben: fröstelig) würde bei -15° 'ne 500 g-Jacke nicht reichen.
              Natürlich mit entsprechenden "Schichten" unter der Jacke, und bei guter Konstruktion. Sprich Boxkammer, beste Daune, Kapuze.
              Barleybreeders BLOG

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              • edelweiß
                Erfahren
                • 18.03.2007
                • 324
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Hallo ,

                ich habe die Jacke von MH Sub Zero SL Hooded Frauen version.Ich finde die Jacke super.Die ist leicht,lässt sich gut im mitgelieferten Packsack verstauen und die Kapuze kann man abnehmen.Mit der Wärmeleistung bin ich auch zufrieden.Also Preis/Leistungsverhältnis ist sehr gut.Die Jacke gibt's oft bei Larca(Schorndorf) im Angebot.

                Gruß Tanja
                Der Berg wird steiler, wenn du näher kommst.
                (Sprichwort)

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                • Gast-Avatar

                  #9
                  Mehr als 500 Gramm brauchen es nicht zu sein. Das reicht dann auch locker bin -15°C und kälter.
                  Du meinst Gesamtgewicht?
                  Oder Daunengewicht?
                  Würde auch sagen dass die beiden Jacken für deutsche Winter etwas übertrieben sind. Da reicht was einfacheres.

                  J.

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                  • Loon
                    Fuchs
                    • 20.09.2004
                    • 2249
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Nicht wenn man schnell friert...OT: Ich schlaf auch im geschlossenen Antelope gut, wenn es draußen nur kanpp unter Null Grad hat
                    "Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben." Kurt Tucholsky

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                    • barleybreeder
                      Lebt im Forum
                      • 10.07.2005
                      • 6479
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Zitat von Järven Beitrag anzeigen
                      Du meinst Gesamtgewicht?
                      Oder Daunengewicht?
                      Würde auch sagen dass die beiden Jacken für deutsche Winter etwas übertrieben sind. Da reicht was einfacheres.

                      J.
                      Ich meine Gesamtgewicht einer vernünftig durchdachten Daunenjacke wie die Yeti Chill Dry oder PHD Yukon. Müssten dann so 250 Gramm Daunengewicht sein. Die PHD Yukon hat wohl einer für den Arctic Ultra gesponsert bekommen. Sollte als Reverenz wohl reichen!

                      In die könnte ich mich echt verlieben!
                      Bin nämlich auch auf der Suche. Um die 500 Gramm, Daunenkapuze (möglichst abnehmbar), Boxkammern, beste Daune. Das Zeug in der Nuptse, Ligthline ist ja nur Schrott.
                      Barleybreeders BLOG

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                      • gehas
                        Neu im Forum
                        • 15.09.2007
                        • 3

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Hi Tanja Frage?

                        Danke für den Beitrag - ist die Sub Zero nun wasserdicht oder nur wasserabweisend (welche Membran)? Welche Temparaturen im "Einsatz"

                        Und nochmal grundsätzlich - auch ein deutscher Winter kann in den Bergen doch ziemlich kühl werden - hat man diese Woche wieder gesehen!
                        Zuletzt geändert von gehas; 20.09.2007, 20:06.

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                        • edelweiß
                          Erfahren
                          • 18.03.2007
                          • 324
                          • Privat

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                          #13
                          Hallo Gehas,

                          laut Hersteller ist die Jacke aus Conduit SL-wasserdichtest,atmungsaktives Laminat.Getestet im Regen habe ich es noch nicht.Aber nach einen Schneefall blieb die Jacke trocken.Die Jacke hat auch Verstärkungen.Gesamtgewicht:745g.Männerjacke soll etwas schwerer sein.

                          Gruß Tanja

                          P.S.Bei -10°C im stehen und mit Fleece drunter war mir angehnem warm.
                          Der Berg wird steiler, wenn du näher kommst.
                          (Sprichwort)

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