[GB] Letterewe Wilderness Walk + Bilder (Hohe Ladezeit)

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  • corvus
    Erfahren
    • 03.05.2005
    • 119

    • Meine Reisen

    [GB] Letterewe Wilderness Walk + Bilder (Hohe Ladezeit)

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Achtung, viele Bilder!


    Land: Schottland
    Reisezeit: (Ende) August 2007
    Region/Kontinent: Mitteleuropa

    Zusammenfassung:
    Land: Schottland (Highlands, Leterrewe Wilderness Walk)
    Datum: 24.08.07 – 05.09.07 (geplant); 24.08.07 – 31.08.07 (tatsächlich)

    (alle Informationen zu an und Abreise sind natürlich ohne Gewähr ;))

    Anreise:
    Informationen zur Anreise und zur Tour gibt es ausführlich auf www.bewaehrungsprobe.de aber hier noch einmal die wichtigsten Links die

    wir für unsere Planung gebraucht haben:

    Düsseldorf Weeze -> Glasgow Prestwick
    Flug per Ryanair. Braucht man wohl nicht viel zu sagen ;)
    Von Prestwick aus gibt’s Bus und Bahnservice nach Glasgow. Am besten Flugticket vorzeigen, damit hat uns die Fahrt für zwei Personen 5

    Pfund gekostet.

    Glasgow -> Inverness
    Busfahrt per Megabus (http://www.megabus.com/uk/)
    Sehr günstig, muß man online buchen.
    Preise schwanken zwischen einem und 8 Pfund pro Fahrt.

    Übernachtung in Inverness
    SYHA (schottischer Youth Hostel Verband, http://www.syha.org.uk/).
    Schönes Hostel, zu Recht gut bewertet worden. Vom Busbahnhof gut per Fuß zu erreichen.
    Kostet zirka 17 Pfund pro Übernachtung im 6er Schlafsaal.

    Inverness -> Kinlochewe
    Fahrt per Scotbus (fährt auch am Busbahnhof ab, auch wenn Google Maps eine extra Busstation für Scotbus anzeigt). Bezahlt wird direkt

    beim Fahrer, eine Fahrt kostet 6Pfund.
    http://www.rapsons.com/july07/area1.pdf

    Abreise:

    Kinlochewe -> Achnascheen
    Zurück fährt der Scotbus nur Abends direkt nach Inverness, das war für unseren Flug ungünstig, deswegen wollten wir mit dem Bus bis zur

    nächsten Bahnstation und dann weiter.

    Achnascheen -> Inverness
    Per Bahn. Schottische Bahngesellschaft ist die Scotrail (http://www.firstgroup.com/scotrail/index.php)

    Und dann den gleichen Weg zurück den man auf dem Hinweg gekommen ist, aber mit Übernachtung in Glasgow (das Hostel und die Stadt sind

    echt sehenswert).

    Gesamttrack:


    GPS Daten:

    GPD Daten im Garmin Format (.gdb)
    GPS Daten im GPS eXchange Format (.gpx)
    GPS Daten im Textformat (Tab-getrennt)


    Die Bilder sind nicht in chronologischer Reihenfolge, beim Entwickeln sind die alle Durcheinander geraten und nach dem vielen Hochladen bei Imageshack hab ich den Überblick dann ganz verloren ;)
    Zuletzt geändert von November; 06.11.2011, 17:02.
    Alle Menschen wollen zurück in die Natur, nur nicht zu Fuß.

  • corvus
    Erfahren
    • 03.05.2005
    • 119

    • Meine Reisen

    #2
    Tag 1

    Strecke: 13,4km

    Unsere Tour startet vor einem kleinen Haus, das für das kleine Dorf Kinlochewe Postamt, Kaffee und behelfsmäßiger Outdoorladen in einem ist. Hier haben wir unsere Gasreserven gekauft. Sie waren recht günstig, leider gibt es nur die kleine Größe. Für zwei Kartuschen und eine Flasche Wasser haben wir 3,80Pfund bezahlt.




    Zuerst sind wir die Straße auf der wie mit dem Bus angekommen sind zurückgelaufen. Ein kleiner Parkplatz ist der Ausgangsort für unsere Wanderung. Die ersten Kilometer legen wir auf einem Feldweg zurück. Das ganz ist etwas gewöhnungsbedürftig für uns, die Wege sind durch große Gatter voneinander getrennt und alles ist voller Schafe (Achtung, die Schafe benutzen den Weg liebend gern als Toilette ;)). Wir sind sehr motiviert, das es endlich losgeht und lassen uns von der starken Bewölkung nicht die Laune verderben. Die ersten Kilometer sind recht flach, der Weg ist sehr einfach zu laufen und wir kommen gut voran. Der Weg geht durch ein kleines Tal, wir laufen die ganze Zeit neben einem Fluss.




    Wir kommen sogar so gut voran, dass wir es uns leisten einige Pausen zu machen und es erstmal nur genießen in der Natur zu sein. Wir ahnen nicht, dass noch eine ganz schön anstrengende Etappe auf uns wartet.
    Immer wieder sehen wir alte Häuser die nicht mehr bewohnt sind und bei genau einem dieser verschwindet der auf der Karte eingezeichnete Wanderweg völlig und wir müssen uns unseren eigenen Weg den Berg hoch suchen.
    Es fängt an anstrengend zu werden und nass. Der ganze Boden ist abseits der Wege recht sumpfig und der Aufstieg relativ steil, aber wir kämpfen uns weiter.




    Die Etappe wird zu einem echten Kraftakt, wir steigen immer weiter und kämpfen uns weiter als wir eigentlich laufen wollten, denn zu unserem Pech ist auch in den höheren Lagen das Aufschlagen eines Zeltes beinah unmöglich, der Boden gibt überall nach und nass. Nach einigen Stunden kommen wir auf der anderen Seite eines Gipfels an einen Fluss. Hier ist der Boden deutlich besser und hundsmüde schlagen wir unser Zelt auf und schaffen es gerade noch etwas zu kochen bevor wir erschöpft einschlafen.




    Höhenprofil:

    Zuletzt geändert von corvus; 05.09.2007, 09:27.
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    • corvus
      Erfahren
      • 03.05.2005
      • 119

      • Meine Reisen

      #3
      Tag 2

      Strecke: 4,7 km

      Am nächsten Morgen stehen wir erst spät auf und entscheiden uns es heute ruhig angehen zu lassen. Vielmehr bleibt mir aber auch nicht übrig, denn mein Knie macht sich etwas bemerkbar.
      Beim Einpacken des Zelt passiert etwas, was uns demnächst öfter morgens passieren wird, es regnet und wir müssen das Zelt nass einpacken.




      Insgesamt wird die Etappe aber recht schön. Der erste Kilometer ist sehr hart, überall im Boden gibt es eine Art „Gräben“ die das Vorankommen erschwerden. Entweder man versucht Wege drum herum zu finden, oder aber man steigt hindurch, was aber teilweise unmöglich ist, weil die Gräben voller Matsch sind und man oft bis zum Knöchel oder teilweise auch bis zum Knie (ist zum Glück nur einmal passiert) einsinkt.




      Dies wird aber mit jedem Meter den wir hinter uns legen besser und wir erreichen gegen Abend ein schönes Tal. Bevor wir unser Zelt aufbauen können müssen wir noch ein letztes Hindernis in Form eines Flusses überwinden. Je nachdem wieviel Wasser er führt braucht man nicht mal die (hoffentlich wasserdichten) Wanderschuhe ausziehen. Aber selbst bei „Hochwasser“ kommt man mit Sandalen wohl recht gut durch.




      Als wir unser Zelt aufgeschlagen haben gönnt uns Schottland noch etwas das wir (leider) nur noch einmal erleben sollen: Sonnenschein. Unsere Motivation steigt enorm, denn wir entdecken sehr schnell auch den Wanderweg der uns in den nächsten Tagen führen soll. Vergnügt kochen wir unser Essen und schlafen dann seelenruhig bis zum nächsten Tag. Der einzige Wehmutstropfen ist mein Knie, das noch immer schmerzt.




      bHöhenprofil:

      Zuletzt geändert von corvus; 05.09.2007, 09:30.
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      • corvus
        Erfahren
        • 03.05.2005
        • 119

        • Meine Reisen

        #4
        Tag 3

        Strecken: 7,0km

        Dieser Tag beginnt zwar auch mit Regen und einem nassen Zelt, aber auch mit einem Wanderweg. Dieser ist zwar steil, aber sehr gut laufbar, da gut ausgebaut und gut erkennbar.
        Das Wetter schenkt und zum zweiten Mal Sonnenschein um uns den Aufstieg zu versüßen. Unser heutiges Ziel soll das Loch Fada sein.
        Wir sind noch nicht sehr weit gestiegen da fällt uns einer von diesen Minibaggern ins Auge. Keine Menschenseele weit und breit, aber dieser Bagger.




        Es liegt wohl daran, das die Wanderwege in dieser Region gerade neu überarbeitet werden, das Gebiet soll wohl für Touristen attraktiver gemacht werden. Zumindest sind das unsere Gedanken, denn wenn man den Weg weiter steigt kommt man am Gipfel an einem Tor an, an dem auf einem Schild steht, das die hier aufgestellten Zäune eine kurzfristige Lösung zum Schutz der ortsansässigen Natur ist. Mittelfristig will man den Baumbestand dieser Gegend wieder mit einheimischen Bäumen aufforsten um für ein intaktes Ökosystem zu sorgen, dass sowohl dem Wanderer als auch der Natur gut tun soll.




        Auf der anderen Seite des Tors beginnen wir unseren Abstieg ins Tal, indem ein Fluss aus dem Loch Fada fliesst. Das Wetter bleibt den ganzen Tag über schön, der Wanderweg ist weiter unten zwar nicht mehr so toll wie oben, aber immer noch sehr gut erkenn- und begehbar. Leider hab ich nach einer Teepause die Trackaufzeichnung des GPS nicht wieder schnell genug eingeschaltet, deswegen gibt es sowohl im Höhenprofil als auch auf der Karte diesen Sprung. Um 18.00 erreichen wir das Loch und staunen erstmal. So schön hätten wir es uns nicht vorgestellt. Es kam uns vor wie aus dem Bilderbuch, der See mit leichtem Nebel bedeckt.




        Vor dieser Kulisse nehmen wir unser Abendbrot ein und legen uns ins Zelt um nach Einbruch der Dunkelheit, als der Wind aufgehört hat zu blasen eine tourverändernde Entdeckung. Das ganze Innenzelt ist befallen von Mücken. Keinen normalen, sondern kleineren Artverwandten, die auch Blut saugen, aber keine Geräusche machen. Dummweise war auf einer Seite das Innenzelt nicht ganz zu und so strömten zirka 30 der Plagegeister zu uns ins Zelt hinein.
        Wir haben versucht möglichst viele zu erwischen und uns dann so tief wie möglich in unseren Schlafsäcken verbarrikadiert um möglichst wenig abzubekommen.
        (Wie wir später erfahren haben ist dieses Jahr die Mückenplage wohl extrem, die Leute auf den Campingplätzen sind verfrüht abgereist und diejenigen, der per Auto angereist sind haben sich dorthin zurückgezogen, weil sie die Zelte teilweise nicht aufbauen konnten)




        Höhenprofil:

        Zuletzt geändert von corvus; 05.09.2007, 09:33.
        Alle Menschen wollen zurück in die Natur, nur nicht zu Fuß.

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        • corvus
          Erfahren
          • 03.05.2005
          • 119

          • Meine Reisen

          #5
          Tag 4

          Strecke: 13,1km

          Das Packen des Zelt am nächsten Tag ist eine Katastrophe. Allein beim Hinknien auf um das Zelt einzurollen hat man innerhalb kürzester Zeit die ganzen Beine voller Mücken (mind. 20 pro Bein). Sie sind einfach überall, in der Nase, den Ohren, fliegen einem in den Mund, wir haben am Schluß beim Naseputzen die Mücken im Taschentuch gehabt.




          So schnell es geht machen wir uns auf den Weg. Dummerweise müssen wir kurze Zeit später einen Fluss überqueren, also Rucksäcke ab, Sandalen an und bloß nicht von den Millionen Mücken ablenken lassen, denn die Überquerung war recht anspruchsvoll. Wir beeilen uns so gut es geht in höhere Lagen vorzudringen, aber die Mücken folgen uns, bis schließlich starker Regen einsetzt. Wir atmen erst einmal erleichtert auf, lieber Regen als Mücken. Dummerweise ist der Weg diesen Tag teilweise einfach zugewachsen und man weiß nicht mehr genau wo es langgeht, aber wir finden trotzdem immer weiter.




          Eins merken wir aber immer wieder, auf dieser Etappe sollte man sich nicht dumm anstellen, denn stellenweise ist der Wanderweg nicht breiter als 20 cm und auf der einen Seite geht’s etliche Meter in die Tiefe. Es gilt einige Flüsse zu überqueren, einige schwerer, einige leichter.
          Als wir das Tal erreichen stürze ich, mein schmerzendes Knie hatte einfach nachgegeben, aber zum Glück kann ich weiterlaufen. Wir freuten uns schon auf unser Zelt und das Loch Mare kam bald in Sichtweite, auch wenn es noch ein gutes Stück Arbeit war.
          Schließlich rasten wir in einer kleinen Bucht in der Nähe des Sees. Wir versuchen es zumindest, denn schon kurz nach dem Hinsetzen sind wir wieder von riesigen Mückenschwärmen umgeben, die unseren Lebenssaft haben wollen.




          Das ist für uns erstmal genug wir beschliessen weiter nach Kinlochewe zu laufen um eine Nacht im Hotel zu verbringen wo wir uns erstmal richtig waschen und trocknen wollen (wir hatten vom Vortag immer noch tote Mücken in sämtlichen Tüten, Taschen und auch in den Haaren).

          Mein Knie schmerzt inzwischen höllisch und von anderen Wanderern erfahren wir unterwegs, dass die Mückenplage dieses Jahr besonders extrem ist. Die Leute übernachten (sofern sie es können) in ihren Autos, da sie es kaum schaffen ihre Zelt aufzubauen.
          Für uns ist die Tour damit so gut wie gestorben. Unsere Planung sah es vor, das wir jede Nacht an einem Loch oder ähnlichem Übernachten sollten, da dies die einzigen Plätze sind, an denen man ein Zelt gut aufstellen kann.


          Wir nehmen noch an diesem Abend den Bus nach Inverness und übernachten Im Youth Hostel um den Rest des Urlaubs (bis zu unserem früher gebuchten Rückflug) in Glasgow zu verbringen. Mit meinem Knie werde ich dann nochmal zum Arzt gehen, mal gucken, was der sagt, in den Tagen seit ich zu Hause bin ist es irgendwie nicht viel besser geworden
          Habe gleich einen Termin beim Arzt, mal gucken, was der sagt.

          Höhenprofil:

          (Hab vergessen diesen Morgen zu kalibrieren, deswegen die Unstimmigkeiten)
          Zuletzt geändert von corvus; 05.09.2007, 09:34.
          Alle Menschen wollen zurück in die Natur, nur nicht zu Fuß.

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          • corvus
            Erfahren
            • 03.05.2005
            • 119

            • Meine Reisen

            #6
            Tag 5, 6 und 7

            Wir verbringen einen Vormittag in Inverness und fahren dann nach Glasgow. Eine wirklich sehenswerte Stadt, hier mal ein paar Bilder für euch

            Youth Hostel in Glasgow


            Uni von Glasgow


            Interieur der Uni - Teil 1


            Interieur der Uni - Teil 2


            Ein Grab der Nekropole


            Kathedrale mit hübschen Glasfenstern


            Kathedrale - Seitenschiff


            Kathedrale - Hauptschiff
            Zuletzt geändert von corvus; 05.09.2007, 09:41.
            Alle Menschen wollen zurück in die Natur, nur nicht zu Fuß.

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            • barleybreeder
              Lebt im Forum
              • 10.07.2005
              • 6479
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Schöner Bericht und tolle Bilder. Das mit den Mücken und dem Regen ist ja blöd gelaufen. Eigentlich stander der Letterewe Wilderness Walk auch schon lange auf meinem Wunschzettel. Bei den vielen Mücken überleg ichs mir wohl noch mal, dann doch lieber Island!
              Barleybreeders BLOG

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              • rumtreiberin
                Alter Hase
                • 20.07.2007
                • 3236

                • Meine Reisen

                #8
                @corvus

                schöne Bilder - auch wenn die "dünne" Leitung mit der ich surfe ganz schön zu ackern hatte (es reichte zum Kaffee aufsetzen).

                @Barleybreeder

                Gerade diese typischen schottischen Midges sind dafür berüchtigt daß sie besonders zahlreich im August sind, je nach Wetterlage auch noch etwas früher oder später, aber der August ist wirklich die beste Zeit für die Mistviecher. Etwas früher oder später im Jahr klappts besser. Alternativ wenns unbedingt diese Jahreszeit sein soll: Nicht Schottland sondern Wales (z.B. Snowdonian Mountains) oder Mittelengland (Pennines Nationalpark - nicht ganz so einsam aber landschaftlich schön und topografisch durchaus ähnlich)

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                • corvus
                  Erfahren
                  • 03.05.2005
                  • 119

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von rumtreiberin Beitrag anzeigen
                  @corvus

                  schöne Bilder - auch wenn die "dünne" Leitung mit der ich surfe ganz schön zu ackern hatte (es reichte zum Kaffee aufsetzen).
                  Hatte leider vergessen das ins Topic zu schreiben und man kann es im Nachhinein nicht mehr editieren


                  Post als Moderator
                  Ich habe den Titel um die Bilderwarnung ergänzt
                  Die Bilder, und der bericht, sind das Warten aber auf jeden Fall wert.

                  Gruss
                  Henning

                  Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der
                  Zuletzt geändert von Fjaellraev; 05.09.2007, 17:11.
                  Alle Menschen wollen zurück in die Natur, nur nicht zu Fuß.

                  Kommentar


                  • rumtreiberin
                    Alter Hase
                    • 20.07.2007
                    • 3236

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Ist ja nicht schlimm - die Bilder warens wert zu warten. Manchmal nervt die langsame Verbindung halt, aber damit muß ich wohl leben...und Kaffee aufsetzen muß ich halt auch schon mal...

                    Kommentar


                    • Blueface
                      Fuchs
                      • 10.06.2007
                      • 1086
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Ich kann die Mücken-Geschichte ganz gut nachvollziehen. Wir waren zu dritt in der zweiten Augustwoche in Schottland - mit Rad und Zelt.

                      Die Strecke ging von Edinburgh über Pitlochry, Blair Atholl, Dalwhinie hoch nach Inverness und dann über den Great Glen Way am Loch Ness vorbei wieder südlich nach Fort William.

                      Besonders an den Lochs ist hohes Midges-Aufkommen. Allerdings war dies schon unsere 4. Tour nach Schottland, so dass wir vorbereitet waren: DEET und Muckennetzhauben haben das schlimmste verhindert. Aber es war dennoch recht extrem dieses Jahr. Habe auf einem Zeltplatz Leute gesehen, die mit dem Auto die 20 Meter bis zur Dusche gefahren sind, weil sie sonst aufgefressen worden wären.

                      Lag wohl vor allem am milden Winter und dem nassen Wetter. Wenn man um die Zeit in Schottland unterwegs ist, hilft am Ende nur eine große Portion Gelassenheit und der Wind gegen die Plagegeister.

                      Trotzdem möchte ich nächstes Jahr wieder hin - oder vielleicht mal nach Wales oder Cornwall. Haupsache es gibt ein paar Fahhradwege abseits der Strassen.



                      Das sind super Fotos in deinem Bericht! War das eine digitale Spiegelreflex oder eine Pocket-Kamera?

                      Schottische Grüße

                      Tobi
                      Iserlohner Impressionen - Blog zu Landschaften, MTB- und Wandertouren im Sauerland

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                      • corvus
                        Erfahren
                        • 03.05.2005
                        • 119

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Danke
                        Die Bilder habe ich mir einer analogen SR Kamera gemacht (Canon EOS 300) und dann beim Entwickeln der Filme direkt digitalisieren lassen. Für den nächsten Urlaub hab ich allerdings eine Canon 20D, dann sehen die Bilder auch in groß mal gescheit aus und man gibt kein Vermögen aus um die Bilder zu entwickeln. ;)

                        edit:
                        Ich möchte das hier nochmal explizit sagen, Landschaftlich ist die Gegend echt sehr schön und auf jeden Fall einen Besuch wert.
                        Aber besser außerhalb der Mückensaison ;)
                        Zuletzt geändert von corvus; 06.09.2007, 17:23.
                        Alle Menschen wollen zurück in die Natur, nur nicht zu Fuß.

                        Kommentar


                        • Hexe
                          Fuchs
                          • 01.08.2006
                          • 1816

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Schöner Bericht, schöne Bilder, schöne Gegend....

                          erinnert mich an das Lake District wo ich letztes Jahr 3 Wochen verbracht habe..........

                          *FERNWEH* *FERNWEH* ...... ist in knapp 2 Wochen vorbei.....
                          Nach Fletchers Flugkrankheits-Index steht die Papageienkrankheit an fünfter Stelle des - am liebsten wäre ich tot - Indexes. Der höchste Grad der Krankheit wird vom Großen Seitenscheiteladler erlitten, der über drei Länder auf einmal reihern kann.
                          - Terry Pratchett -

                          Kommentar


                          • Rainer Duesmann
                            Fuchs
                            • 31.12.2005
                            • 1642
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Klasse Bericht, besten Dank.
                            Wahrscheinlich bietet sich die Tour der Mücken wegen wirklich besser im Mai oder Juni an.

                            Rainer
                            radioRAW - Der gesellige Fotopodcast

                            Kommentar


                            • Hannes1983
                              Dauerbesucher
                              • 15.07.2003
                              • 835
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Aloa Corvus,

                              eine sehr schöner Bericht, hab ich doch gleich mit fünf Sternen bewerten müssen. Viele Motive sind mir bekannt und die Errinnerungen daran sind echt klasse. Besonders das Bild mit dem Bagger der Mitten in der Natur stand kenn ich sehr gut, den der stand da letztes Jahr auch scho rum . Sind die da also immer noch am budeln?

                              Gruss
                              Hannes

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                              • corvus
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                                • 03.05.2005
                                • 119

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Zitat von Hannes1983 Beitrag anzeigen
                                Aloa Corvus,

                                eine sehr schöner Bericht, hab ich doch gleich mit fünf Sternen bewerten müssen. Viele Motive sind mir bekannt und die Errinnerungen daran sind echt klasse. Besonders das Bild mit dem Bagger der Mitten in der Natur stand kenn ich sehr gut, den der stand da letztes Jahr auch scho rum . Sind die da also immer noch am budeln?

                                Gruss
                                Hannes
                                Hehe jo. Sie buddeln noch immer ;)
                                Irgendwie scheint aber noch nicht sehr viel passiert zu sein, denn es ist nur ein verdammt kleiner Wegabschnitt so ausgebaut, das man einen Bagger dafür bräuchte.
                                Schaffen wohl nicht soviel wenn die jeden Tag solange An- und Abreise in die Wildnis haben ;)

                                Aber auf jeden Fall nochmal vielen Dank für die Bewährungsprobe, hat riesig geholfen!
                                Alle Menschen wollen zurück in die Natur, nur nicht zu Fuß.

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