Salewa Artesian III

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    • 02.09.2007
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    Salewa Artesian III

    Kaufdatum: August 2007<br />Gebrauchszeitraum: 13.8 - 27.8. 2007<br />Wetter-/Klimabedingungen: Regen, Wind, Küsten- und Hochebenengebiet Norwegen; 10 - 20°C<br />Art des Einsatzes: Achlafzelt bei Autotour durch Norwegen bis Trondheim<br />Hersteller: Salewa<br />Modellbezeichnung: ARTESIAN III ZELT<br />Modelljahr: 2006<br />Unverbindliche Preisempfehlung: 129,00 €<br />max. Personenanzahl: 3<br />Zelttyp: Kuppelzelt<br />Vorgesehener Einsatzbereich: Für jeden Einsatz zwischen Frühling und Herbst geeignet.<br />Material Aussenzelt: Stormshed<br />Material Innenzelt: Microshed<br />Material Boden: Hydroshed PU,<br />Material Gestänge: SALEWA Compound Gestänge<br />Material Häringe: 17 Eisenhäringe<br />Gewicht min. (in kg): 4,0<br />Gewicht normal (in kg): 4,4<br />Packmaße (L x B x H in cm): 60 x 15 x 20<br />Anzahl Eingänge: 2<br />Bewertung der Verarbeitungsqualität: gut<br />Bewertung des Komforts: gut<br />Handling (Aufbau, Abbau, Gebrauch): gut<br />Pro-Kauf-Argumente (Stärken): - Wassersäule Boden 5000 und Dach 4000 halten was sie Verprechen<br />
    - Schneller Aufbau auch bei Wind<br />
    - 2 Person 5min<br />
    - 1 Person 9min<br />
    - für 2 Personen ausreichend Innenraum <br />
    - 3 Personen ausreichen Schlafplatz<br />
    - angenehm Hell und gut zu belüften<br />
    - Apside groß genug für Kochmöglichkeit bzw. Gepäck<br />
    - 2 Ausgänge<br />
    - 4 Abspannleinen genügen, sodass das Innenzelt nich mit dem Außenzelt zusammenklebt<br />
    - Sturmfest<br />Contra-Kauf-Argumente (Schwächen): - Außenzelt doch relativ schwer<br />
    - Packsack ist zu klein, wenn man das Zelt einmal nich sorgfältig zusammenlegt (z.B. in strömdenem Regen)<br />
    - In der Apside sammelt sich Morgens gern ein Wenig Kondenswasser, das einem eine schöne "Guten Morgen Dusche" verpassen kann.<br />
    - 3 Pesonen können wirklich nur noch darin schlafen<br />Alter Testperson: 16-20<br />Körpergrösse Testperson (in cm): 180<br />Körperstatur Testperson: Normalschlank<br />Geschlecht Testperson: männlich<br />Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 3<br />
    Das zelt war die günstigste Alternative zum Supermarktzelt. Das Supermarktzelt war zu schwer, zu groß und nich Wasserdicht. Wobei wir eigentlich dachten, Regen kann egal sein zur Not haben wir ja ein Auto. Aber da wir zu zweit auch noch wandern wollten, musste ein leichteres Zelt dann aber mit relativ guter Wassersäule her.
    Nach Basprache mit meinem Geldbeutel entscheid ich mich für das Artesian III und da ich leider keine Testberichte gefunden habe, gebe ich jetzt eben einen ab.

    Schon am ersten Tag in Norwegen (Stavanger) waren wir froh über das zelt. Das Auto ist zugemüllter als wir dachten und es regnete mieß und gemein, seit wir angekommen sind.
    Aber da das Zelt doch schnell aufgebaut war, konnten wir uns zu zweit gemütlich ins Zelt setzen und unter dem kleinen Vorbereich kochen. Das Gepäck passte auch noch in den Zeltinnenraum.
    Fazit: Für zwei Personen ausreichend Platz

    Aber der Abbau am anderen Tag war etwas schwieriger. Es Regnete. Daher wollten wir schnell Abbauen um nicht durchnässt zu sein. Also wurde erst das Innenzelt abgebaut und wieder schön klein zusammengelegt.
    Aber das Außenzelt wollte einfach nicht mehr klein werden und wir wurden immer nasser... Also haben wir es einfach in eine Tüte verpackt und ins Auto geworfen.
    So haben wir es dann die ganze Fahrt gemacht. Weil es immer regnete als wir abbauten.
    Fazit: Wenn es schnell gehen muss, bekommt man das Zelt nicht auf gewünschtes Minimalpackmaß


    Nach weiterem Regen erwieß es sich immer als Dicht und schnell aufzubauen, auch bei starkem Wind. Die vier Eckheringe am Innenzelt reichen aus um das Innenzelt zu halten. Das Außenzelt kann man dann einfach überwerfen und mit Klettband und Karabinern am Gestänge und Boden Festmachen
    Fazit: Obwohl es nicht als Stumrzelt ausgezeichnet ist, hat man keine Probleme es bei stärkerem Wind und Wetter aufzubauen und zu verspannen. Keine Naht ist angerissen.

    Für einen Wanderausflug haben wir uns das zelt aufgeteilt. Der eine Bekam das Außenzeltund Heringe, der andere Innenzelt und Gestänge. So hatte jeder ein relativ klein gepacktes Stück dabei und vom gewicht etwa gleich schwer.

    Als nach einer Woche meine Freundin in Trondheim hinzukam, war zwar für Kochen und gepäck nichtmehr genug Platz, aber zu Dritt konnte man noch sehr gut im Zelt liegen ohne sich wie eine Sardine vorzukommen.

    Meiner Meinung nach ein gutes Zelt für Ausflüge zwischen Frühling und Sommer. Für zwei Personen eine gute Alternative zu einem leichten, besseren und teurerem Trekkingzelt, da man das Zelt auf zwei Leute verteilen kann.

    Auf alle Fälle für jemanden, der ein motorisiertes Gefährt bei sich hat und nicht im Auto schlafen will, wenns viel regnet, völlig ausreichend.

    Vorerst fällt mir dazu nichts mehr ein. Ich hoffe der Bericht hilft irgendwem irgendwann weiter. Bei Fragen werd ich versuchen sie gut zu beantworten. Falls ein paar Sachen unklar sind oder nicht so richtig, nehmts mir nicht übel. Ich bin erst am Anfang meiner Outdoor- Karriere im größeren Stil. Bisher hat das Supermarktzelt oder ne einfache Plane bei mir gereicht^^
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