Banook

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  • alaskawolf1980
    Alter Hase
    • 17.07.2002
    • 3389
    • Privat

    • Meine Reisen

    Banook

    Wie ist das nun mti dem Banook. Auf vielen Fotos und in vielen Berichten wird davon immer geschwärmt. Aber auf der saloon Seite steht, dass es nicht so vollwertig ist.

    Angenommen man hat ein Feuer. Wir es dann besser, wenn man das Banook in einen Topf hineinlegt und den Topf mit der Pfanne verschließt (Titan von Trangia Topf Pfanne) und das dann als eine Art Backofen nutzt . Also nur Glut unter und seitlich an den Topf aufschütten. Wird das dann was????SO schön leichte Glut???

    Oder 2te Variante....wegen dem blöden Titan und Anbrenngeschichte.....eine gute durchgebratene Goldwäscherpfanne nehmen (in der gelingt alles!!!) und die dann mit einer anderen Pfanne zudecken...??? Wird das dann etwas?

    Oder wie macht ihr Banook
    \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

  • yosucher
    Gerne im Forum
    • 12.05.2003
    • 77

    • Meine Reisen

    #2
    also so wie ich es kenne - und selbst mache - mußt du die Pfanne gar nicht zudecken.
    Also wir nehmen einfach eine Pfanne / Topf und viel Öl! Ich will das Wort frittieren jetzt nicht in den Mund nehmen, aber es läuft fast darauf hinaus. :-)


    Bye


    Felix

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    • Christian Wagner
      Fuchs
      • 28.02.2002
      • 1305

      • Meine Reisen

      #3
      Kann mich dem Vorredner nur anschliessen. Viel Öl, Alupfanne, und Spiritusbrenner, so wars bei mir.

      Generelle Nachteile von Bannock:
      Dauert früh ewig, den Tagesbedarf zu braten, nach ein Paar Tagen hings mir zum Hals raus, Ab jetzt nehme ich auf längeren Touren Knäckebrot - schmeckt auch noch nach einiger Zeit, ebenfalls leicht, portioniert sich selbst (lies: zerbröselt von selbst in "handliche Stücke).
      Gruß, Christian
      ______________
      "I' ve had many problems in my life and most of them never happened!"

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      • Haiko
        Erfahren
        • 12.02.2003
        • 401

        • Meine Reisen

        #4
        Moin²,

        hatte mein Bannock-Teig letztens auf dem Hüttenofen in der Alupfanne (unbeschicht) gebacken. Einfach 15 Minuten die Pfanne drauf stehen lassen und ab und zu mal das Brot umdrehen. War wirklich lecker geworden. Im Vergleich dazu die "Backtage" mit dem Benzinkocher:

        - ist schneller fertig
        - brennt schneller an (musst mehr aufpassen und wenden)
        - schmeckt nicht ganz so gut (subjektiv)

        Ansonsten kann auch ich nur Knäckebrot empfehlen. Ist preiswert, schmeckt sehr gut und hält auch durchaus 2 Wochen im Rucksack aus (zumindest die finnische Version des näkkileipä).

        Es gibt in manchen Ländern auch luftgetrocknetes Brot. Ist zwar steinhart, aber mindestens genauso lecker wie normales/Knäcke/Bannock-Brot.

        Ahoi,
        Haiko

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        • yosucher
          Gerne im Forum
          • 12.05.2003
          • 77

          • Meine Reisen

          #5
          nicht zu vergessen! B. ist durch das viele Öl super-fett! am anfang einer Tour vertrage ich das noch gut, aber wenn man ne zeitlang nur Nudeln und Trekking-Mahlzeiten gegessen hat könnte man grad loskötzeln.
          Andererseits kann es auch mal ganz nett sein wieder was Brot-ähnliches zu sich zu nehmen. Ich würd mir also nur eine kleine Menge - vielleicht mal als Beschäftigung am Ruhetag - mitnehmen.

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          • che
            Erfahren
            • 14.06.2002
            • 327

            • Meine Reisen

            #6
            Mit einem beschichteten Topf braucht man übrigens gar kein Öl, imho sehr viel besser ==> schmeckt wie richtiges Brot.

            Gruß Tobias
            \"The earth has music for those who listen.\"
            William Shakespeare

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            • telly
              Erfahren
              • 25.03.2003
              • 158

              • Meine Reisen

              #7
              Das beste brot ist uns gelungen, als wir auf den kleinen Inseln im Storsjön (Östersund/Schweden) die Schiefersteine am Ufer zerhaun haben.

              Die ergaben immer so kleine schöne Steintafeln, weil die nur längs gebrochen sind. Die haben wir dann auf die Glut gelegt und quasi "Steinofenpizza" gebacken. Das war auch super lecker!
              Generell würde ich es vorziehen das Brotbacken auf die Lagerfeuer zu beschränken. Verbraucht kein Sprit und schmeckt imho leckerer.
              Kann man ja auch als Stockbrot machen.
              mens sana in campari soda

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              • Finn
                Alter Hase
                • 16.10.2001
                • 2985
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Jau, ich nehme immer zwei Tassen Mehl, 2 Teelöffel Backpulver, etwas Salz, etwas Wasser. Das Knete ich dann so lange durch, bis alles die gleiche Konsistenz erlangt hat, lege das in eine Pfanne (mit Öl ;)) und wende es einige Male, bis es Gold gebraten ist, bzw braun oder ggf schwarz (wenn man mal nicht aufpasst... )
                Dazu kommt dann alles mögliche was ich gefunden habe, wie z.B. Beeren, Brennesseln (als die Vegetarische Beilage) etc.

                Habe es bisher immer im Topf gemacht, Glut werde ich aber mal das nexte Mal probieren, wenn ich die Gelegenheit dazu habe. Muss aber gestehen, dass ich es noch nie beim Wandern, sondern nur bei meinen Kajak- oder Angeltouren gebacken habe.

                Dann habe ich gestern auch noch etwas neues entdeckt. Pizzateig =). Wird wohl bald nicht nur zuhause meine Hauptnahrung sein ;)

                Gruß
                Finn

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