Montainbike oder Trekking

[d.deridder]

Ich habe mal eine Frage zu welchem Rad ich mich entscheiden soll... Ich fahre teils lange Strecken, aber auch teils mal gern über etwas unebenere Beläge. An sich bezieht sich die Frage darauf ob und wieviel die Trekkingräder diesbezüglich aushalten. Primär fahre ich nämlich längere Strecken. Ist nur ab und an mal ein kurzer Abstecher ;)

Ich will mir nämlich keine 2 Räder holen müssen.

[Rookie]

Re: Montainbike oder Trekking

Viele wissen nichts, aber davon ne ganze Menge

Webdesign und Suchmaschinenoptimierung

www.Webdeseo.com

OT: Hmm, der erste Eintrag in diesem Forum und schon eine fertige, "suchmaschinenoptimierte" Signatur?

Zitat aus den FAQ: "4. Die Einblendung der eigenen kommerziellen Seite im Profil unter "Website:" ist erlaubt, jedoch nicht als Signatur.
Bei Zuwiderhandlung wird der User kommentarlos gelöscht oder in kleineren Fällen verwarnt und die Signatur von uns zurück gesetzt."

Vielleicht solltest Du nochmal Deine Signatur überdenken.



Zum Thema: Ein vernünftiges Trekkingrad (1000 € Klasse) hält auch eine Menge aus. Klar kann man damit kein Downhill fahren (jedenfalls nicht mit Erfolg), es dürfte für Deine Nutzung aber wohl am besten passen.

Gruß
Mark

[Fernwanderer]

Re: Montainbike oder Trekking

ob und wieviel die Trekkingräder diesbezüglich aushalten.

Bestimmt mehr als ein hochgezüchtetes Race-MTB, tendenziell ist ein Trekkingrad auf Robustheit ausgerichtet und allemal irgendwelchen Buckelstrecken gewachsen.

Willkommen im Forum
Fernwanderer

[Asha'man]

Ansonsten sind vielleicht Crossräder auch noch interessant. Ich fahre ein Stevens X8, als Fitnessrad, für den Arbeitsweg und als Reiserad.

Ich träume noch von einem reinen Reiserad a(Rotor Komet, idWorx) als Zweitrad, aber dafür langts Geld nicht.

[Flachlandtiroler]

Re: Montainbike oder Trekking

OT: Hmm, der erste Eintrag in diesem Forum und schon eine fertige, "suchmaschinenoptimierte" Signatur?
Zitat aus den FAQ: "4. Die Einblendung der eigenen kommerziellen Seite im Profil unter "Website:" ist erlaubt, jedoch nicht als Signatur.
Bei Zuwiderhandlung wird der User kommentarlos gelöscht oder in kleineren Fällen verwarnt und die Signatur von uns zurück gesetzt."
Vielleicht solltest Du nochmal Deine Signatur überdenken.

Zum Thema: Ein vernünftiges Trekkingrad (1000 € Klasse) hält auch eine Menge aus. Klar kann man damit kein Downhill fahren (jedenfalls nicht mit Erfolg), es dürfte für Deine Nutzung aber wohl am besten passen.

Volle Zustimmung zu beiden Punkten bitte ändere Deine Sig und kauf' ein Trekkingbike

Gruß, Martin

[derMac]

Jeder Fahrradtyp hat seinen Sinn und die Einteilung beruht vor allem auf der Rahmengeometrie. Dann gibt es jeden Typ noch in verschieden robusten Ausfertigungen. Pauschalaussagen sind da schlecht zu machen. Von deiner recht knappen Anwendungsbeschreibung her klingt es aber nach Trekkingrad.

Mac

[Thomas]

Ich dachte immer, zwischen Trekking und MTB gibt es noch die ATBs (All Terrain Bikes)?

[Fernwanderer]

Ich würde mich nicht so an den Bezeichnungen des Fahrrades aufhängen, welche Fahrräder unter welchem Namen verkauft werden ist manchmal ein ziemlicher Scherz.
Wie auch schon Mac geschrieben hat: tendenziell Trekkingrad.

Fernwanderer

[papajoe]

Ich dachte immer, zwischen Trekking und MTB gibt es noch die ATBs (All Terrain Bikes)?

atb war die ursprüngliche bezeichnung für mtbs. 'mountainbikes' war der name des ersten für diesen zweck speziell gebauten und angebotenen bikes (so 1980 rum). der hat sich dann verselbstständigt und wurde zum synonym. obwohl atb das ganze eigentlich sogar treffender umschreibt.

ich würde hier auch zu nem anständigen stählernen trekking- oder reiserad raten.

[zoika]

das ist schon ganz witzig mit der taxonomie, wenn man dann z.b. noch die heutigen "all-mountain-bikes" mit in die diskussion wirft...
marketing ist schon was feines.

[papajoe]

naja nich ganz. all mountain is ja ne subklasse von mountain bikes (aka atb). aber prinzipiell hast du shcon recht. früher gabs bei mtbs nur die subklassen cross country (cc, xc), tour, freeride (fr) und downhill (dh). mittlerweile wurde der bereich zwischen tour und freeride in diverse neue subklassen aufgeteilt (das von dir erwähnte all mountain und enduro und mittlerweile warscheinlich noch mehr). die alten begriffe gehen dabei irgendwann unter ('tour' klingt warscheinlich zu harmlos um sich als extremsport vermarkten zu lassen), ich bleib trotzdem dabei.
aber gibts ja auch im trekkingbereich, wo plötzlich abgespeckte trekkingräder als crossräder bezeichnet werden. da isses eigentlich noch schlimmer, weil es für richtige verwirrung sorgt. schließlich gab es crossräder ja schon viel länger, sie sind aber nich das gleiche...

[Phipus]

Hallo zusammen,

ich habe gestern mein Hardtail MTB (Multi-Terrain-Bike) mit Gepäckträger (Tubus Cargo) und Straßenbereifung (Schwalbe Marathon Plus) ausgestattet. Wenn das Wetter halbwegs passt, dann werde ich damit nächste Woche ein wenig durch die Lande gondeln, ich bin gespannt, ob das Experiment glückt.

Einzig die Beinfreiheit zu den Backrollern ist etwas geringer als bei meinem Trekkingrad, aber im erträglichen Bereich. Der Lenker ist tiefer und die Haltung daher flacher, was sicherlich sportlicheren Aspekten entspricht, aber möglicherweise auf Dauer eher unbequem sein könnte - ich lass mich überraschen.

Auf Fahrradständer und reguläre Beleuchtung verzichte ich gänzlich, ich werde eine Kopflampe mitführen und hinten habe ich Batterierücklichter montiert. Die Maguras hatte ich noch nie auf Tour im Einsatz, ich hoffe, dass sie mir keine Probleme bereiten, da ich dann - im Gegensatz zu den alten V-Brakes - keine Ahnung hätte, wie ich sie reparieren sollte. :wink:

Beste Grüße,

Phipus

[zoika]

naja nich ganz. all mountain is ja ne subklasse von mountain bikes (aka atb). aber prinzipiell hast du shcon recht. früher gabs

:wink: ich mach mich doch nur ein wenig lustig über diesen klassifizierungswahnsinn... richtig früher gabs mountainbikes (MTB) und die 28er mit dickeren reifen und geradem lenker hießen "hybrid- oder trekkingbikes", und das wars im groben auch schon. heute muß sich der einsteiger fragen, ob man mit einem "all mountain" über alle berge, aber sonst nirgendwo hin und mit einem "all terrain" zwar durch jedes gelände, aber keinen berg rauf oder runter kommt...
das ist wie im plattenladen, wo früher alles von a-z sortiert war, und heute findet man seine lieblingsband in jedem laden unter einer anderen kategorie...

ich glaube aber, es geht hier zentral mal wieder um die schöne frage, ob 26" oder 28". jetzt bin ich gemein und weise auf die gerade aufkommenden 29"er hin... ich hab zwar selbst (noch?) keinen, aber schon auf erwachsenen trails erlebt und muß sagen, daß das sehr gut geht.

die frage mit der stabilität stellt sich also nicht, solange du nur mal ruppigeres gelände fahren willst ohne zu droppen oder andere wilde sachen. fette reifen sind da aber komfortabler und sicherer. wenn du also lieber 28" und keine 2 bikes möchtest, empfehle ich eher 2 laufradsätze, nämlich einen schlanken leichten mit schmalen reifen und hochdruck für die straße, und einen breiteren mit schlappen fürs grobe. ist ja im handumdrehen gewechselt.

OT: @papajoe: ich hab ja vor, mit meinem 2:1 MTB von hamburg bis zum SIS zu radeln, mal sehn... ist halt das andere extrem...

[papajoe]

naja nich ganz. all mountain is ja ne subklasse von mountain bikes (aka atb). aber prinzipiell hast du shcon recht. früher gabs

:wink: ich mach mich doch nur ein wenig lustig über diesen klassifizierungswahnsinn... richtig früher gabs mountainbikes (MTB) und die 28er mit dickeren reifen und geradem lenker hießen "hybrid- oder trekkingbikes", und das wars im groben auch schon. heute muß sich der einsteiger fragen, ob man mit einem "all mountain" über alle berge, aber sonst nirgendwo hin und mit einem "all terrain" zwar durch jedes gelände, aber keinen berg rauf oder runter kommt...
das ist wie im plattenladen, wo früher alles von a-z sortiert war, und heute findet man seine lieblingsband in jedem laden unter einer anderen kategorie...

na der neuseinsteiger kauft sich ersma die fachpresse und füllt einen dreiseitigen test aus, bei dem ihm ein fahrerprofil erstellt wird. darin liest er dann, dass er, weil er shcon abseits von feld- und forstwegen fahren will, mindestens 130mm federweg vorne und hinten benötigt, weil das sonst für anfänger überhaupt nich machbar is. daraufhin bestellt er sich ein entsprechendes bike bei canyon oder irgendner anderen internetschmiede, die taiwanrahmen verbrutzelt und wird glücklich, obwohl er nie richtig fahren lernen wird...
aber in plattenläden is das shcon ein muss. wenn ich im plattenladen bin, dann stöbere ich, das is shcon gut, da ne einschränkung zu haben, sonst wär da viel zu viel irrelevantes dazwischen. in nem guten plattenladen kennt man sich und der dealer hat individuelle tipps auf lager,

zur sis mitm ratt wollt ich evtl auch machen, denn aber mit reiseradreifen udn ner dickeren übersetzung drauf, was dann vor ort wieder geändert würde. sieht aber schlecht aus, weils mitten in der prüfungszeit liegt, :/

[barleybreeder]

daraufhin bestellt er sich ein entsprechendes bike bei canyon oder irgendner anderen internetschmiede, die taiwanrahmen verbrutzelt und wird glücklich, obwohl er nie richtig fahren lernen wird...
:/

Tja ich fahre zufällig so nen "verbrutzelten" Taiwanrahmen von Canyon seit gut 3 Jahren. Vielleicht hast du ein Motagsmodell erwischt bei mir ist der Rahmen astrein geschweißt und sehr sauber. Finde die Details und Gussets heute immer noch total geil und sehr sinnig angebracht.
Das Preis- Leistungsverhältnis ist wohl kaum zu toppen. An dem Rad musste ich noch nie was machen außer Kette, Beläge, Mäntel und Zahnkranz wechseln. Verschleiß halt!

Also was iss ?

Mir passt dad Rad wie angegossen, ich wusste aber auch so in etwa worauf ich mich einlasse. Mein altes Rad hatte nämlich exakt die gleiche Geometrie. Ich weiß nicht wie lange ich da gemessen und überlegt habe.

[david0815]

Also was iss ?

Aber ne Seele hat es nicht! 8)

mfg

David

- der u.a. auch einen Taiwanrahmen - aber ein Stück deutsche Ingenieurskunst - fährt.

[barleybreeder]

Also was iss ?

Aber ne Seele hat es nicht! 8)

mfg

David

- der u.a. auch einen Taiwanrahmen - aber ein Stück deutsche Ingenieurskunst - fährt.

OT: Ohhh das stimmt doch gar nicht. Bestimmt die von so nem unterbezahlten, ausgebeuteten Asiaten.

Bin aber leider noch nicht ganz soweit mir ein Rad selberzudübeln. 8)

Komischerweise hat aber niemand was gegen asiatische Anbauteile!

[david0815]

Komischerweise hat aber niemand was gegen asiatische Anbauteile!

Doch! SRAM rules :wink:

[Onkel Tom]

Yepp!

[papajoe]

barleybreeder, du hast das missverstanden. ich hab nichts gegen rahmen aus taiwanesischer herstellung. im gegenteil. ohne die wäre dieses hobby noch teurer und noch lange nich so weit. ich hab auch noch nie ein canyon besessen. ich besitze trotzdem nur rahmen aus taiwan (wenn auch immerhin eins mit us amerikanischem und eins mit japanischem rohrsatz), für was anderes hats geld bislang noch nich gereicht. und 'verbrutzeln' war büschn unglücklich gewählt. ich meinte damit eher das lieblose zusammenklatschen von modellen und dann anonym übers internet verkaufen. es hat was inflationäres.
und sei dir mit der geometrie ma nich so sicher. das dachte ich bei meinem vorletzten bike auch (was ich auch immernoch geil finde). dann kam das letzte und es fuhr sich noch geiler. und ich habe keine ahnung, wieviel spielraum da noch nahc oben is, solange ich es nicht er_fahre_.

mein beitrag da oben war jedenfalls einfach nur ne etwas zynische betrachtung der aktuellen entwicklung in gewissen sektoren der radsportindustrie... canyon kam darin nur vor, weil die für mich der prototyp des anonymen internet komplettversenders sind.