Neukauf: Narbensch. vs. Kettensch. / mit/ohne Federgabel

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  • Magus66
    Neu im Forum
    • 17.04.2007
    • 7

    • Meine Reisen

    Neukauf: Narbensch. vs. Kettensch. / mit/ohne Federgabel

    Hallo!

    Ich würde mal gerne Eure Meinung erfahren zu der Thematik Narbenschaltung vs. Kettensch. - Hintergrund:
    Ich war heute beim Fahrradhändler und fing an mich über ein neues Fahrrad zu unterhalten. Ziel:
    * ca. 500-700 €
    * für tägliche Erledigungen sowie für Mehrtagestouren.

    Seine Empfehlung für 'normale Touren' auf Landstrassen -> Narbenschaltung.
    Die Argumente:
    * würde länger halten
    * hätte fast den Leistungsumfang (z.B. bzgl. Bergfahrten) wie eine Kettenschaltung
    * günstiger bei den Ersatzteilen
    * leichter einzustellen

    Von einer (einfachen) Federgabel riet er ebensfalls ab. Gründe:
    * taugt nix
    * geht auch bei guter Pflege schnell kaputt
    * hilfreicher wäre eine gefederte Sattelstütze

    Wie sind Eure Erfahrungen in dieser Thematik?

    Ich bin jedenfalls ziemlich irritiert, weil ich Kettenschaltungen immer für das Beste hielt....

    Gruss

    Andreas

  • chrysostomos
    Dauerbesucher
    • 09.02.2005
    • 687

    • Meine Reisen

    #2
    Re: Neukauf: Narbensch. vs. Kettensch. / mit/ohne Federgabel

    Zitat von Magus66
    Ich würde mal gerne Eure Meinung erfahren zu der Thematik Narbenschaltung vs. Kettenschaltung
    Salve Andreas!

    Dein Fahrradhändler ist ein schlechter Verkäufer...

    Erstmal aber heisst das Ding NABENSCHALTUNG - Narben sollte das Teil nicht verursachen...

    Als einfaches Cityrad macht eine simple Nabenschaltung und keine Federgabel Sinn - lass die Finger jedoch von gefederten Sattelstützen! Die funktionieren meist nicht lange (bedenke die Kräfte, welche auf die Gleitlager kommen...), sondern lass einfach etwas dickere Reifen aufziehen - die Feder/Dämpfungswirkung dürfte mindestens so gut sein, wie bei der Sattelstütze.

    Federgabel ja oder nein? Preisfrage: lieber keine Federgabel für ein Stadt/günstiges Reiserad, als eine schlechte. Ich denke, Du kannst darauf verzichten, solange Du nicht ernsthaft ins Gelände gehst. Schotterstrassen sind mit dicken Reifen aber ohne Gabel kein Problem.

    Nabenschaltung: Nabenschaltungen brauchen weniger Pflege (daher auch fürs Cityrad), haben aber dafür aber etwas weniger Wirkungsgrad (d.h. etwas höherer Leistungsverlust durch Reibung) und sind etwas schwerer, als Kettenschaltungen. Richtig gute Nabenschaltungen (Rohloff) sind extrem teuer, aber zuverlässig. Für eine Reise wäre mir eine konventionelle Kettenschaltung lieber, denn wenn mal was kaputt geht, findest Du weltweit leicht Ersatz. Dafür musst Du Kette & Ritzel halt häufiger wechseln.

    Nun musst Du entscheiden!

    Grüsse aus dem Süden

    Marc

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    • Magus66
      Neu im Forum
      • 17.04.2007
      • 7

      • Meine Reisen

      #3
      Hallo Marc!

      Danke für die Antwort.

      Dass das Teil 'Nabenschaltung' und nicht Narbenschaltung heisst, habe ich durch mehrfaches Suchen bei Google auch inzwischen festgestellt...

      Betreffs Federgabel: Ich kann mich nicht erinnern, wann ich überhaupt mal ein Fahrrad mit Federgabel fuhr. Das betrifft eher meine Freundin, die relativ schnell Nackenprobleme hat...
      Was der Händler meinte war eine 'Parallelogramm'-Sattelstütze... davon hatte ich bisher noch nix gehört.

      Nabenschaltung vs. Kettsch.:
      Ich fahre seit Ewigkeiten Kettenschaltungen und der Gedanke an eine Nabenschaltung schreckt mich eher ab. Andererseits hätte der Händler eher Vor- als Nachteile, wenn er mir eine Kettenschaltung empfiehlt UND dennoch tut er es nicht. Das bringt mich dann zum Grübeln!

      OK, also:
      Nabe - Pro/Contra:
      + weniger Pflege
      + Stabiler?
      + geringerer Verschleiss
      - schwerer
      - schwer gängiger
      - schlechtere Übersetzung bei Bergfahrten
      - schlechtere Ersatzmöglichkeiten

      Hab ich das so richtig zusammengefasst?

      Gruss

      Andreas

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      • Monika
        Fuchs
        • 04.11.2003
        • 2051
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Hi,

        eine gute Federgabel wirst du in diesem Preissegment vermutlich nicht bekommen, ausserdem soll man laut Handbuch eine preiswerte Federgabel alle x km auseinanderbauen. Nun kommen bei ca 10km am Tag schon soviele km/Monat zusammen, dass man die Gabel meist mehrmals pro Jahr auseinanderbauen müsste.

        Eine Parallelogramm-Sattelstütze ist wirklich prima, da diese aufgrund der Bauweise sich nicht "verdrehen" kann. Wenn ein gefederter Sattel nicht reicht wäre eine solche Sattelstütze auch meine Empfehlung.

        Am Stadtrad/Alltagsrad finde ich die Nabenschaltung aufgrund der Wartungsarmut sehr schön. Bei Touren mit ev. bergigen Gelände und viel Gepäck würde ich bei deiner Preisvorstellung eher eine Kettenschaltung nehmen. (Ohne die Preiseinschränkung tendiere ich zu einer Rohloff ).
        Dann würde ich für ein Stadtrad auf jeden Fall Hydraulikbremsen in die engere Wahl nehmen, da diese nach meiner Erfahrung sehr wartungsarm sind. Ebenso ein Shimano Nabendynamo und einen Scheinwerfer/Rückleuchte mit Standlicht.
        (Der SON-Nabendynamo ist zwar besser, aber dafür wieder deutlich zu teuer).

        Gruß Monika

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        • chrysostomos
          Dauerbesucher
          • 09.02.2005
          • 687

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von Magus66
          Das betrifft eher meine Freundin, die relativ schnell Nackenprobleme hat...
          Was der Händler meinte war eine 'Parallelogramm'-Sattelstütze... davon hatte ich bisher noch nix gehört.
          Salve Andreas

          Deine pro- und contra- Zusammenfassung find ich treffend.

          Eine Federgabel nützt Deiner Freundin mit ihren Nackenproblemen nichts. Diese tauchen meist auf, wenn die Nackenmuskulatur zu schwach ist. Entweder den Lenker höher stellen, dann muss sie den Kopf weniger tief halten (dafür grösserer Luftwiderstand) oder die Muskeln trainieren. Letzteres passiert automatisch, wenn Ihr beide regelmässig Ausfahrten macht. Deine gute Nackenmassage wird sie sicher schätzen...

          Eine Federgabel hat primär den Sinn, das Rad am Boden zu halten (bessere Übertragung der Lenk- und Bremskräfte) und sekundär, die Schläge von den Unterarmen abzuhalten. Eine gefederte Sattelstütze hilft somit überhaupt nichts - ungeachtet, ob es sich um eine Parallelogramm-Stütze handelt oder um eine Teleskopstütze. Bei beiden ändert sich beim Einfedern die Distanz Sattel-Pedal, was sich regelmässig ungünstig auf den Bewegungsablauf auswirkt. Zudem sind die Teile meist grottenschwer (600g plus). Gönn der Dame bitte einen artgerechten (sprich eher breit & kurz - auf die weibliche anatomie zugeschnittenen, nicht zu weichen) Sattel und eher dicke Reifen. Allenfalls kannst Du auch noch was mit eher weichen Griffen machen. Das wichtigste (sorry für die Bemerkung) sind aber für die Dame eine sehr gute Radlerhose mit Sitzpolster (ohne Unterhose getragen!), das korrekte Einstellen des Sattels (waagrecht, ev. leicht nach vorne gekippt) und die richtige Sattelhöhe. Zudem natürlich Radschuhe mit Klickpadal!

          Grüsse aus dem Süden


          Marc

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          • Monika
            Fuchs
            • 04.11.2003
            • 2051
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von chrysostomos
            Gönn der Dame bitte einen artgerechten (sprich eher breit & kurz - auf die weibliche anatomie zugeschnittenen, nicht zu weichen) Sattel und eher dicke Reifen.
            Bei nicht zu weich stimme ich zu - ansonsten: ich fahre besser mit einem Herrensattel

            Die dicken Reifen machen ein Rad bequemer, allerdings geht das zu lasten des Reibungswiderstandes und damit zur Geschwindigkeit.


            Bei der Radhose ist darauf zu achten, dass das Modell keine Nähte direkt über den Sitzknochen hat, da sonst die wunden Stellen vorprogrammiert sind. Aus dem gleichen Grund sollte man auch die Radhose eher ohne Unterhose tragen.

            Gruß Monika

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            • chrysostomos
              Dauerbesucher
              • 09.02.2005
              • 687

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von Monika
              Bei nicht zu weich stimme ich zu - ansonsten: ich fahre besser mit einem Herrensattel
              Richtig: ausprobieren! Sorry, war ein unüberlegter Gemeinplatz von mir...

              Zitat von Monika
              Die dicken Reifen machen ein Rad bequemer, allerdings geht das zu Lasten des Reibungswiderstandes und damit zur Geschwindigkeit.
              Eine altbekannte Diskussion... Ich bin inzwischen der gegenteiligen Auffassung, obwohl ich auf dem Rennrad dünne (d.h. aber auch leichte Reifen) aufgezogen habe! Erklärung hier

              Grüsse, Marc

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              • Monika
                Fuchs
                • 04.11.2003
                • 2051
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von chrysostomos
                Zitat von Monika
                Die dicken Reifen machen ein Rad bequemer, allerdings geht das zu Lasten des Reibungswiderstandes und damit zur Geschwindigkeit.
                Eine altbekannte Diskussion... Ich bin inzwischen der gegenteiligen Auffassung, obwohl ich auf dem Rennrad dünne (d.h. aber auch leichte Reifen) aufgezogen habe! Erklärung hier
                O.k. .jetzt habe ich zu sehr verallgemeinert!

                In deinem Zitat steht ja auch der Satz:

                "Der verbreitete Eindruck "Breitere Reifen sind weicher und haben mehr Rollwiderstand" ergibt sich wohl daraus, dass sie mit beträchtlich weniger Druck gefahren werden."

                Was fehlt ist dann auch der Hinweis, dass breite Reifen meist auch einen geringeren Maximaldruck haben und dann auch nicht mit dem gleichen Druck gefahren werden können, wie ein etwas schmalerer.

                Gruß Monika



                Gruß Monika

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                • derMac
                  Freak
                  Liebt das Forum
                  • 08.12.2004
                  • 11888
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von chrysostomos
                  Zitat von Monika
                  Die dicken Reifen machen ein Rad bequemer, allerdings geht das zu Lasten des Reibungswiderstandes und damit zur Geschwindigkeit.
                  Eine altbekannte Diskussion... Ich bin inzwischen der gegenteiligen Auffassung, obwohl ich auf dem Rennrad dünne (d.h. aber auch leichte Reifen) aufgezogen habe! Erklärung hier
                  In deinem Link steht aber drin, dass breite Reifen bei gleichem Druck härter sind. :wink: Also fährt man mit weniger Druck, wass dann aber den Rollwiderstand erhöht. Vll. hält sich beides die Waage? Wo ein schmaler Reifen schon durchschlägt, ist bei einem breiten aber noch Platz und das ist dann der Vorteil.

                  Mac

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                  • chrysostomos
                    Dauerbesucher
                    • 09.02.2005
                    • 687

                    • Meine Reisen

                    #10
                    [Besserwissermodus on]

                    Der dickste Schwalbe Marathon Racer ist 40 mm breit und Schwalbe empfiehlt, diesen mit 3.5 bis 6 Bar aufzupumpen. Viel mehr ist gar nicht notwendig, da der Reifen sonst "totgepumpt" ist, d.h. dass eine Erhöhung des Reifendruckes keine kleinere Aufstandsfläche und geringere Walkkräfte mehr ergibt. Rennradreifen von 21 bis 24 mm werden je nach Verhältnissen mit 6 bis 10 Bar gepumpt (8.5 Standard). Das müssen sie auch, denn bei gleicher Gewichtsbelastung (kg) wird der dünnere Rennradreifen stärker zusammengedrückt (= mehr Walkverlust). Im Ergebnis ist ein 5-6 Bar gepumpter Marathonslick vom Rollwiderstand her günstiger, als ein dünner Rennradreifen!

                    ABER: Beim Rennrad zählt eben nicht nur der reine Rollwiderstand, sondern eben auch die Zentripedalkräfte! Der dicke Reifen ist stets schwerer, als die dünnen Rennreifen. Die schwereren Reifen zu beschleunigen, kostet erheblich Kraft - der Nutzen der grösseren Schwungkraft kann kaum genutzt werden. Zudem hätte der dickere Reifen den grösseren Cw-Wert (Luftwiderstand).

                    Beim Rennrad spielt dies eine Rolle - beim Trekkingrad eben nicht!


                    [Besserwissermodus off]


                    Grüsse aus dem Süden


                    Marc

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                    • derMac
                      Freak
                      Liebt das Forum
                      • 08.12.2004
                      • 11888
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Zitat von chrysostomos
                      Im Ergebnis ist ein 5-6 Bar gepumpter Marathonslick vom Rollwiderstand her günstiger, als ein dünner Rennradreifen!
                      Ja, aber eben nicht zwingend komfortabler. :wink:

                      Was ich vergessen hatte: Die guten Parallelogrammfedergabeln sind wirklich brauchbar, aber halt auch recht teuer. Hatten wir schon mal nen Thread zu.

                      Mac

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                      • chrysostomos
                        Dauerbesucher
                        • 09.02.2005
                        • 687

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Zitat von derMac
                        Was ich vergessen hatte: Die guten Parallelogrammfedergabeln sind wirklich brauchbar, aber halt auch recht teuer. Hatten wir schon mal nen Thread zu.
                        Hier war aber von den Sattelstützen die Rede - z.B. eine solche. Abgesehen vom Zusatzgewicht bringt man sich um die Möglichkeit, den Sattel bei technischen Abfahrten - sollte es mal notwendig sein, tiefer zu stellen.

                        OK - ich mag die Dinger nicht, obschon ich früher heftig dafür geliebäugelt habe!

                        Marc

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                        • derMac
                          Freak
                          Liebt das Forum
                          • 08.12.2004
                          • 11888
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Argh, ich meine natürlich Parallelogrammsattelstützen. :bash:

                          Mac

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                          • Christine M

                            Alter Hase
                            • 20.12.2004
                            • 4084

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Klingt mir jedenfalls nach einem seriösen Verkäufer. Denn sehr viele Räder in dieser Preisklasse sieht man nur mit Federgabel, und bei dem Preis kann die einfach nicht sehr viel taugen.

                            Noch ein paar Überlegungen noch meinerseits:

                            Inwiefern eine Federung (Gabel und/oder Sattelstütze) überhaupt Sinn macht, hängt IMHO einerseits vom Gelände und andererseits von der Sitzposition ab. Eine Federgabel habe ich bisher genau zwei mal wirklich vermisst: Auf einer isländischen Waschbrettpiste und als ich eine sog. Mountainbikeroute im Taunus runtergebrettert bin (die man auch mit normalem Trekkingrad fahren kann, daher "sog."). Für den gemäßigten Einsatz in der Stadt und geteerten/geschotterten Radwegen mag sie vielleicht angenehm sein, ist aber IMHO nicht wirklich erforderlich. Der zweite Aspekt ist die Sitzposition: Je aufrechter man sitzt, desto weniger Belastung liegt auf den Armen und Händen und desto weniger Sinn sehe ich in einer gefederten Sattelstütze (die Profis hier mögen mich korrigieren, falls diese Überlegung falsch sein sollte). Bei dem, was typischerweise als "Cityrad" bezeichnet wird, liegen laut irgendeiner ADFC-Info nur noch ca. 5% der Gesamtbelastung auf Armen und Händen; und Mountainbikepisten fährt man mit so einem Rad eher auch nicht. Trotzdem hat da auch noch das letzte Billigteil für 300 Euro eine Federgabel. :bash:

                            Eine gefederte Sattelstütze ist IMHO ganz angenehm (insbesondere bei eher aufrechter Sitzposition), aber wenn das Geld knapp ist aus meiner Sicht kein "muss" (früher ging es ja auch ohne, genauso wie ich früher den ganzen Tag mit normalen Jeans radgefahren bin).

                            Kettenschaltung vs. Nabenschaltung: Zusätzlich zu den hier schon genannten Aspekten wäre noch zu bedenken, daß nach wie vor viele Nabenschaltungen nur in Kombination mit einem Rücktritt angeboten werden. Erstens gibt es heutzutage bessere Bremssysteme und zweitens hat ein Freilauf durchaus seine angenehmen Seiten. Ggf. solltest du also darauf achten, daß es eine Nabenschaltung mit Freilauf ist (gibt es z. B. in einer Variante der Shimano Nexus 8).

                            Christine

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                            • Dekkert
                              Fuchs
                              • 11.07.2005
                              • 2029
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Hallo,

                              ich fahre jetzt, nachdem ich jahrelang ein MB hatte, ein "Trekkingrad" mit Achtgangnabenschaltung ohne Rücktritt (Shimano), Nabendynamo und Parallelogrammsattelstütze aber ohne Federgabel € 700,-.
                              Sitzposition: Sattel und Lenker gleiche Höhe.


                              meine Erfahrung/Meinung:

                              Nabendynamo find ich super. Man merkt, wenn man es drauf anlegt einen ganz kleinen Unterschied zwischen an und aus. Ich fahre nur noch mit Licht.

                              Nabenschaltung: im Stadtverkehr jedenfalls Super. Schöne Übersetzungsabstufung. auch mit 10-12 Kg zusätzlich auf dem Gepäckträger bin ich bislang überall hochgekommen. Und mann kann auch ganz gut heizen.

                              Zur Sattelstütze: die Parallelogrammgeometrie hat mir nach der Erklärung durch den Verkäufer eingeleuchtet, und ich möchte sie nicht missen. Ich habe sie nachträglich dazugekauft, und der Komfortgewinn war für mich beachtlich. Zudem bilde ich mir ein, dass es meinem Rücken "angenehm ist".

                              Grüße

                              Kommentar


                              • mr.magoo
                                Erfahren
                                • 08.08.2002
                                • 315

                                • Meine Reisen

                                #16
                                @Magus66

                                Hallo, ich habe vor ca. 2 Jahren vor der gleichen Frage gestanden und mich für eine Kettenschaltung entschieden. Hauptsächlich, weil ich die kannte und wußte worauf ich mich einlasse. Jetzt habe ich 24 Gänge und benutzte höchstens 8. Und das, obwohl ich im taunus wohne.
                                --> Für dich macht eine Nabenschaltung noch mehr sinn, als sie für mich gemacht hätte.
                                Bei dir im Norden gibts ja eigentlich keine Steigungen und der Wind kommt ja die hälfte der Tour von hinten.

                                Letztendlich hatte ich meine Prioritäten auf gute Kugellager, Bremsen und Nabendynamo gesetzt.
                                Mein tipp: Vergiss alles was gefedert ist, denn das kann kaputt gehen und muß geplegt werden. Alles Digne, die sich bei einem Cityrad, dass man täglich benutzt, nicht gebrauchen kann. Stell Sattel und Lenker richtig ein und das meiste an Schmerzen wird nach einer Woche Training weg sein. Für alles andere kann man ja noch rumschrauben.
                                Und geh auf jeden Fall wieder zu diesem Radhändler und empfehle ihn weiter. Eine wirklich kompetente Beratung! Finde zumindest ich.

                                Meine Meinung dazu
                                Ben

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