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  • nina1980
    Anfänger im Forum
    • 19.01.2007
    • 23

    • Meine Reisen

    Essenmitnahme

    Hallo Zusammen!

    Die Vorbereitungen für die Kungsleden Wanderung laufen auf Hochtouren.
    Jetzt kam die Frage auf für wie viel Tage wir was zu essen mit nehmen. Die Tour die wir uns ausgeguckt haben dauert ca. 7 Tage. Natürlich planen wir ca. 3 Tage extra ein (extremer Regen, uns gefällt es gerade so gut...). Also kommen wir auf 10 Tage. Ich finde ja, das es fast unmöglich ist für 10 Tage was zu essen und alles andere einzupacken. Okay wir könnten für jeden Tag BP-5 mitnehmen, aber das ist ja auch nicht so toll :-( und ganz so federleicht ist es ja auch nicht. Wie ich raus gefunden habe kann man sich auch in den Hütten mit dem Nötigsten eindecken, aber das ist ja zum einen nicht ganz so günstig und zum anderen muss es doch auch anderes gehen. Schließlich gibt es doch bestimmt auch Leute die mehrere Tage in Gegenden wandern wo man nicht einkaufen kann.

    Deshalb meine Fragen:
    was ist/war das Maximum an Proviant den ihr mitgeschleppt habt? (in Tagen meine ich)
    würdet ihr das Essen für die ganze Zeit mitnehmen oder euch auf die Hütten verlassen?

    Liebe Grüße Nina

  • Moltebaer
    Freak

    Liebt das Forum
    • 21.06.2006
    • 12288
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Wintertour 15 Tage, 1kg täglich pro Person.
    Sommertour 10 bis 16 Tage, 0,8kg täglich pro Person.
    Rucksack auf, Essen rein, ab geht's.
    Vergleiche mal Gewicht, Volumen und Nährwert von BP-5 und Tütenfutter, dann fällt das BP-5 schon VOR der Geschmacksfrage raus.
    Alles selbst mitbringen hat den Vorteil: man weiß beim Start, daß man komplett versorgt ist, man kann die Luft aus den Tüten lassen und alles optimal verstauen. Wenn der Proviant gewichtsmäßig in den Flieger paßt, spart man ein paar Cent (bei einigen hundert Euro Gesamtkosten ).
    Unterwegs kaufen hat den Vorteil: man muß weniger einpacken, rumschleppen, kann neues/landestypisches ausprobieren, kann mit den Hüttenwarten plaudern.
    Die Kombination aus mitgebrachtem und dortgekauftem scheint mir sinnvoll, aber jeder wie er mag
    Wandern auf Ísland?
    ICE-SAR: Ekki týnast!

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    • Fjaellraev
      Freak
      Liebt das Forum
      • 21.12.2003
      • 13981
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Meine Maximale Selbstversorgerzeit lag auch so etwa in der von Norbert erwähnten Grössenordnung, aber gefühlsmässig lag das Portionengewicht bei mir tiefer. Aber da gab es auch wirklich nichts zum Nachkaufen.
      Wenn sich schon die Möglichkeit des Proviantkaufs in den Hütten bietet würde ich da für einzelne Tage auch darauf zurückgreifen, also vielleicht nur für 7 Tage Abendessen einplanen und die restlichen Tage unterwegs mal noch etwas nachkaufen. Auch bei den Süssigkeiten und Zwischenverpflegungen kann man mit diesem Backup etwas knapper kalkulieren.
      Allgemein kann man halt mit dieser Möglichkeit etwas knapper kalkulieren, wenn man sich verrechnet hat und doch mehr Hunger hat, bekommt man wenigstens noch etwas :wink:

      Welchen Abschnitt habt ihr euch denn jetzt ausgesucht? Wenn nämlich zwischendrin noch eine Fjällstation liegt, bietet die nämlich meist eine billigere Nachkaufmöglichkeit als die Hütten.

      Gruss
      Henning
      Es gibt kein schlechtes Wetter,
      nur unpassende Kleidung.

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      • volker1
        Erfahren
        • 03.05.2007
        • 243

        • Meine Reisen

        #4
        Wir haben für eine ausgedehnte Sarekrundtour mit ein paar Gipfeln mal für 21 Tage Essen geschleppt (hauptsächlich Travellunch Simpert Reiter), waren am Start ungefähr 12 bis 13kg pro Person. Gesammtgewicht des Rucksacks lag am Start so bei 38kg. Das ist also möglich, ob man das will, ist eine andere Sache. Jedenfalls benötigt man dann einen sehr guten Rucksack z.B. Bergans 3800 Powerframe oder ähnliches.

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        • nina1980
          Anfänger im Forum
          • 19.01.2007
          • 23

          • Meine Reisen

          #5
          Hallo Zusammen!

          Danke für eure Antworten.
          Wir werden jetzt erst mal alles wichtige in den Rucksack packen und dann mal schauen wie viel Essen so rein passt.
          Ich denke mehr als 17-20kg will ich nicht tragen. Da ess ich lieber etwas weniger

          Liebe Grüße Nina

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