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Region/Kontinent: Mitteleuropa
ich hab am 1. Mai meine Jahreseröffnungswanderung in meinen Hausbergen, dem schweizer Alpstein-Gebirge gemacht. Wetter war insbesonders vormittags optimal, ab mittags kamen leider ein paar Wolken auf. Ausgangspunkt war der Bahnhof von Wasserauen, von dort gings dann flott per Seilbahn hinauf zur Ebenalp (ca. 1600m). Dort leicht hinab zum Eingang der Wildkirchli-Höhlen:
Direkt hinterm Eingang war recht schnell ziemlich dunkel, auch tropfte es an vielen Stellen von der Decke in meine grauen Haare hinein. Der Weg führte um einige Kurven herum bis wieder Außen-Licht sichtbar wurde:
direkt am Ausgang steht eine Holzhütte, in der eine kleine Ausstellung zu besichtigen ist über die Geschichte der Höhle: diese war bereits in der Steinzeit bewohnt, bis Mitte des 19. Jh. wohnten dort Eremiten, deshalb ist direkt am Steilhang auch eine kleine Kirche gebaut worden.
Direkt im Steilhang gings dann weiter, vorbei am Gasthaus Äscher, und immer weiter, jetzt ansteigend bis auch der höchste Berg des Alpstein in Sichtweite rückte - der Säntis:
Über Chlus war dann der Gipfel des Schäfler (1924m) nicht mehr weit weg, zuletzt gings dann doch noch über einige kleinere Schneefelder - aber undramatisch. Die Hütte war leider noch unbewirtschaftet - und dabei hatte ich mich den ganzen Anstieg auf ein politisch völlig inkorrektes bräunliches Getränk gefreut... Vom Gipfel aus dann eindrucksvoller Blick auf die umgebenen, teils noch schneebedeckten Gipfel des Alpstein:
Vom Gipfel gings dann weiter zunächst ein Stück am Grat entlang, wobei ich auf folgendes Schild stieß:
Ich bin dann natürlich weiter ohne "Anseilstrickli"
Weiter gings in sö. Richtung in der Bergflanke oberhalb der Altenalp:
dann über einen kleinen Sattel rüber, was jetzt wg. des Schnees direkt unterhalb schon etwas rutschiger war:
auf der anderen Seite dann weiter in der Bergflanke in Richtung der Mesmer-Hütte, die bald in Blickweite war (in der Bildmitte):
Direkt unterhalb (ca. 1600m) war dann noch ein großes Schneefeld, auf dem einige Skifahrer sich hinabwedelten - ich bin ihnen hinterhergerutscht in Richtung Seealpsee.
Von dort gings über Almwiesen eher unspektakulär zurück zum Bahnhof Wasserauen, wo grad eine Massenlandung von Paraglidern stattfand:
Fazit: nettes Einwandern, satter Muskelkater, es muss gar nicht immer hochalpin sein, auch leicht drunter gibts nette Wege. Hätte es mir deutlich voller vorgestellt, aber zwischen Schäfler und Mesmer-Hütte bin ich vielleicht 4 oder 5 Leuten begegnet, am Seealpsee waren dann natürlich die befürchteten Familienausflügler...
ich hab am 1. Mai meine Jahreseröffnungswanderung in meinen Hausbergen, dem schweizer Alpstein-Gebirge gemacht. Wetter war insbesonders vormittags optimal, ab mittags kamen leider ein paar Wolken auf. Ausgangspunkt war der Bahnhof von Wasserauen, von dort gings dann flott per Seilbahn hinauf zur Ebenalp (ca. 1600m). Dort leicht hinab zum Eingang der Wildkirchli-Höhlen:
Direkt hinterm Eingang war recht schnell ziemlich dunkel, auch tropfte es an vielen Stellen von der Decke in meine grauen Haare hinein. Der Weg führte um einige Kurven herum bis wieder Außen-Licht sichtbar wurde:
direkt am Ausgang steht eine Holzhütte, in der eine kleine Ausstellung zu besichtigen ist über die Geschichte der Höhle: diese war bereits in der Steinzeit bewohnt, bis Mitte des 19. Jh. wohnten dort Eremiten, deshalb ist direkt am Steilhang auch eine kleine Kirche gebaut worden.
Direkt im Steilhang gings dann weiter, vorbei am Gasthaus Äscher, und immer weiter, jetzt ansteigend bis auch der höchste Berg des Alpstein in Sichtweite rückte - der Säntis:
Über Chlus war dann der Gipfel des Schäfler (1924m) nicht mehr weit weg, zuletzt gings dann doch noch über einige kleinere Schneefelder - aber undramatisch. Die Hütte war leider noch unbewirtschaftet - und dabei hatte ich mich den ganzen Anstieg auf ein politisch völlig inkorrektes bräunliches Getränk gefreut... Vom Gipfel aus dann eindrucksvoller Blick auf die umgebenen, teils noch schneebedeckten Gipfel des Alpstein:
Vom Gipfel gings dann weiter zunächst ein Stück am Grat entlang, wobei ich auf folgendes Schild stieß:
Ich bin dann natürlich weiter ohne "Anseilstrickli"
Weiter gings in sö. Richtung in der Bergflanke oberhalb der Altenalp:
dann über einen kleinen Sattel rüber, was jetzt wg. des Schnees direkt unterhalb schon etwas rutschiger war:
auf der anderen Seite dann weiter in der Bergflanke in Richtung der Mesmer-Hütte, die bald in Blickweite war (in der Bildmitte):
Direkt unterhalb (ca. 1600m) war dann noch ein großes Schneefeld, auf dem einige Skifahrer sich hinabwedelten - ich bin ihnen hinterhergerutscht in Richtung Seealpsee.
Von dort gings über Almwiesen eher unspektakulär zurück zum Bahnhof Wasserauen, wo grad eine Massenlandung von Paraglidern stattfand:
Fazit: nettes Einwandern, satter Muskelkater, es muss gar nicht immer hochalpin sein, auch leicht drunter gibts nette Wege. Hätte es mir deutlich voller vorgestellt, aber zwischen Schäfler und Mesmer-Hütte bin ich vielleicht 4 oder 5 Leuten begegnet, am Seealpsee waren dann natürlich die befürchteten Familienausflügler...