Trangia Zangen Tuning...

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  • docdan
    Erfahren
    • 23.01.2007
    • 180

    • Meine Reisen

    Trangia Zangen Tuning...

    Ich denke schon längere Zeit darüber nach, wie ich meine Trangia Zange so tunen kann, dass sie meine Teflon-Pfanne nicht ankratzt.

    Bisherige Überlegungen gingen in folgende Richtung:

    - "verarztet" werden müssen ja nur die beiden Punkte, die die Innenseite der Pfanne berühren

    - das Material sollte weich, hitzebeständig und einfach/dauerhaft aufzubringen sein

    wie sieht es mit Silikon aus?

    Ist das hitzebeständig genug?
    gibt es flüssiges Silikon, in das ich den relevanten Teil meiner Zange tauchen kann, haftet das dann auch dauerhaft?

    Ist die ganze Fragestellung krank und sollte ich mir lieber eine neue Pfanne kaufen, wenn diese verkratzt ist (ist eh nur der Rand...)

    hm...

    was macht/meint Ihr so?

  • Fjaellraev
    Freak
    Liebt das Forum
    • 21.12.2003
    • 13981
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Ich denke eigentlich nicht, dass Silikon da das richtige Material ist, keine Ahnung wieso ist einfach so ein Gefühl.
    Kunststoffpuffer könnten eine Lösung sein, allerdings müsste es natürlich ein ziemlich hitzebeständiger sein. Teflon :wink: könnte funktionieren.
    Auch eine Überlegung wert dürfte die folgende Arbeit sein: Biege einen Blechstreifen entsprechend der Pfannenwand zurecht und runde die Kanten sauber ab, wenn der dann auf der Innenseite der Pfanne an der Zange befestigt wird dürften die Schäden an der Beschichtung auch kleiner werden. Allerdings passt die Zange dann nicht mehr so gut auf die Töpfe, aber vielleicht lässt sich auch mit zwei Blechstücken eine flexible Lösung bauen...

    Gruss
    Henning
    Es gibt kein schlechtes Wetter,
    nur unpassende Kleidung.

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    • DocViper
      Dauerbesucher
      • 28.06.2005
      • 565

      • Meine Reisen

      #3
      Ich halte Silikon für eine der geeignetsten Komponenten für diesen Zweck. Bei Obi (und vermutlich in anderen Baumärkten) gibt es spezielles Hochtemperatursilikon welches bei 250 °C dauerhaft belastet werden kann.
      Ausserdem ist es elastisch genug für deinen Zweck und die Zange sollte auch noch besser halten am Topf.

      Tauchen wird nicht funktionieren. Würde versuchen an die betroffenen stellen mit einer kleinen Holzspachtel kleine Tropfen oder Streifen anzubringen.
      Notfalls wieder runterziehen und nochmal probieren.

      Ansonsten kann ich mir noch Neopren (zb. von einer dünnen Tauchersocke oder so) vorstellen. Daraus Auflieger für die Zange bauen und ankleben.
      Deutlich mehr als 100 °C kommen da nicht dran.

      Joe

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      • The Saint
        Gerne im Forum
        • 10.07.2006
        • 51
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Nun,wenn die Zange vernünftig entgratet ist,das heißt,wenn keine scharfen Kanten mehr vorhanden sindsollte es keine Probleme mit einem vorschnellen zerkratzen der Pfanne geben.
        Beim bedienen der Zange wird doch eine Greifbewegung durchgeführt die vertikal auf die Oberfläche wirkt.Da kann eigentlich nichts zerschrammen,es sei den es befinden sich Fremdkörper zwischen der Zange und der Pfanne z.B. Sand oder dergleichen.So empfindlich ist die Beschichtung ja auch wieder nicht,wenn die Pfanne dann nach einer gewissen Einsatzdauer verschlissen sein sollte wäre eine neue IMHO auch nicht soooo teuer...
        Ich verwende übrigens die unbeschichtete Alupfanne und außer einigen Schrammen vom Löffel,Rußreste,verfärbtes Metall und Scheuerspuren von der letzten Reinigung und minimalen Abdrücken an der Außenseite kann ich keine Schäden erkennen die auf die Verwendung der Griffzange hinweisen würden...



        Carsten

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        • azrael
          Erfahren
          • 02.06.2003
          • 204

          • Meine Reisen

          #5
          Blei würde ich nicht unbedingt an meinen Kochutensilien befestigen wollen..

          Wie wäre es mit mehreren Tauchgängen in Latexmilch und anschließender Vulkanisierung?

          Kautschuk ist wenigstens ein Naturprodukt ;)
          „Fortschritt ist der Weg vom Primitiven über das Komplizierte zum Einfachen.“ Wernher von Braun

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          • Dekkert
            Fuchs
            • 11.07.2005
            • 2029
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Kork würde als Werkstoff auch gehen - aber wie anbringen?
            Ansonsten: Primus hat so kleine Plastiknoppen an den Zangen...

            Gruß

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            • paulo123
              Gerne im Forum
              • 10.03.2007
              • 93

              • Meine Reisen

              #7
              Hi

              Ich weis nicht genau wie heis es in deinem Topf werden soll, aber ich denke mit "Schrumpfschlauch" aus dem Elektrofachhandel bist du gut bedient. Ist billig, passt sich sehr gut an die Form an und kriegste so schnell nicht mehr runter. Das steckste drüber und dann schrumpfste den Schlauch bei 125°C (mein ich). Das wird schon halten, bis das schmilzt brauchst du schon ein Feuerzeug und musstes in die Flamme halten.

              In meinen Augen das optimale Material dafür!
              Lieben Gruß Paul

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              • Norbert
                Erfahren
                • 31.05.2004
                • 237

                • Meine Reisen

                #8
                Billiger als Schrumpfschlauch: Relags Plastikgriffzange, 56 g, EUR 2,45 bei Globi. Oder braucht man für Trangia was spezielles?

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                • docdan
                  Erfahren
                  • 23.01.2007
                  • 180

                  • Meine Reisen

                  #9
                  An Silikon als Material hatte ich gedacht, weil ich so einen Silikon-Pfannenwender von Tschibo in der Küche habe, der super hitzebeständig ist -
                  daher hatte ich auch gedacht, die Zange in Silikon tauchen zu können, irgendwie haftet das Silikon von meinem Pfannenwender ja auch an seinem Edelstahl-Stiel...

                  Über Latex/Kautschuk hab ich mal eben Wikipedia befragt, mir ist aber noch unklar bis zu welcher Temperatur das erhitzt werden kann.

                  An diese Schrumpfschläuche hatte ich noch gar nicht gedacht, die sind mal bei Lampen dabei gewesen - habe ich noch nie benutzt, immer schön aufbewahrt und jetzt finde ich keinen einzigen mehr

                  An Kork hatte ich auch noch nicht gedacht, meine Oma hatte früher einen Kork-Topfuntersetzer - temperaturmässig also OK aber ziemlich dick (der Griff der Zange geht dann nicht mehr ganz zu...)

                  Die Schrumpfschläuche werde ich mal probieren (so ich sie jemals wiederfinde),
                  Kork ist aber sicherlich die stilvollste Lösung.

                  Den Relags hatte ich mir bei Globi schon mal angesehen, war aber nicht so überzeugt.

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                  • Fjaellraev
                    Freak
                    Liebt das Forum
                    • 21.12.2003
                    • 13981
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Ja das Teil scheint echt die einfachste Lösung zu sein.
                    Einfach aufpassen, dass man eine in der hitzefesten Version bekommt, die Bewertungen betreffend Wärmebeständigkeit halten sich etwa die Waage.
                    Kann es sein, dass es zwei Versionen gibt :wink: ?

                    Gruss
                    Henning
                    Es gibt kein schlechtes Wetter,
                    nur unpassende Kleidung.

                    Kommentar


                    • paulo123
                      Gerne im Forum
                      • 10.03.2007
                      • 93

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Hi

                      das Plastikteil hält aber nichts aus! Weder Hitze noch längere Beanspruchung auf Tour und vonwegen billiger :bash:
                      Lieben Gruß Paul

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                      • schoguen
                        Erfahren
                        • 25.02.2005
                        • 398
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Hi
                        Wenn ihr das was kleben wollt rauht vorher die Oberfläche auf. Dann klebts gleich besser Entweder mit Schmiergelpapier oder etwas Säure (Phosphorsäure, wird bein entrosten am Pkw verwendet, oder sogar Essigessenz müsste gehen).

                        Grüße
                        Am Kreuzweg fragte er die Sphinx:
                        Geh ich nach rechts, geh ich nach links?
                        Sie lächelte: ...
                        <Mascha Kaléko>

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                        • DocViper
                          Dauerbesucher
                          • 28.06.2005
                          • 565

                          • Meine Reisen

                          #13
                          bei aluminium ist aber aus chemischen gründen lauge die bessere wahl (zb natronlauge)
                          säuren bewirken die ausbildung einer passivierungsschicht.

                          joe

                          Kommentar


                          • kleinhirsch
                            Fuchs
                            • 07.09.2006
                            • 1560
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von DocViper
                            bei aluminium ist aber aus chemischen gründen lauge die bessere wahl (zb natronlauge)
                            säuren bewirken die ausbildung einer passivierungsschicht.
                            joe
                            also salzsäure hilft hervorragend gegen alu. schon im chemiekasten hab ich immer die alufolie meiner mutter in 3%-iger salzsäure gelöst. dabei entsteht wasserstoff, den man schön abfackeln kann (bitte nicht nachmachen und dann sagen, ich wäre schuld )
                            aber warum das ganze?!?!? was schon eine ganze menge hilft, ist scotchbrite polierwatte. ich fand die trangiazange einfach nur lausig entgratet/gepresst. die einzelteile sind gestanzt und in pressen umgeformt und dabei nicht entgratet. ich habe meine zange einer 5-minütigen maniküre mit polierwatte (schmirgelpapier geht auch gut) unterzogen und das ding ist nicht mehr kantig. bevor ich die chemiekeule auspacke, würde ich das mal versuchen.
                            uli

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                            • DocViper
                              Dauerbesucher
                              • 28.06.2005
                              • 565

                              • Meine Reisen

                              #15
                              naja salzsäure ist halt heftig genug

                              Kommentar


                              • pvt.randleman
                                Anfänger im Forum
                                • 15.12.2005
                                • 29

                                • Meine Reisen

                                #16
                                ist doch ganz einfach

                                gaffa-tape.
                                2-3 mal rumfummeln. fertig. hab ich auch so gemacht.
                                ach so gaffatape ist ein gewebeklebeband. z.B.:
                                http://www.eventshop.info/index.php/cat/c98_Gaffa.html

                                gruß,
                                randleman
                                Es gibt alte Biker und es gibt freche Biker, aber es gibt keine alten und frechen Biker

                                Kommentar

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