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Region/Kontinent: Mitteleuropa
Sali miteinand.
Heute habe ich mit Freunden eine wunderschöne Tour auf den Bachtel und zum ziemlich spannenden Bachtelspalt gemacht. Wie kam es dazu?
Man nehme:
a) Es ist noch Winter und man kann nicht hoch hinaus
b) Es hat aber nicht genug Schnee für sichere Skitouren
c) Es liegt in der Nähe
d) Die Wettervorhersage war zweifelhaft
So sind wir früh am Morgen nach Gibswil zum Ausgangspunkt in der Ortsmitte. Vor dort sind wir den Bach entlang und standen kurz danach an einem netten 20m Wasserfall, der Nagelfluhwand. Da dies offensichtlich nicht der richtige Weg war, haben wir uns durch den Wald gekämpft und haben etwa 20min. später auch endlich mal gelbe Schilder gefunden. Ab da war es sehr hübsch und easy, wenn auch ziemlich diesig.
lustiges latschen
Es ging immer berghoch bis zu einem netten, etwa 1000m hohen Hügel, der eine schöne Aussicht bot und nach kurzer Rast weiter...
bissl Aussicht
Von dort geht es erstmal ein gutes Stück bergab, bis man den finalen Aufstieg zum Bachtel in Angriff nimmt. Dieser wird zuletzt immer steiler und führt dann über Treppen.
Wer dort auf gut 1120m noch den 30Meter hohen, windigen, wackligen Stahlturm erklimmt, wird mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Leider war es bei uns immer noch nicht ganz klar.
Aussicht vom...
Stahlturm
Nach ausgiebigem Vesper ging's dann zum Spalt, dem Höhepunkt der Tour.
Nach etwa 20min ist man da und es ist schon ein wenig gespentig. Nach einem heftigen Gewitter 1943 hat er sich aus ungeklärter Ursache geöffnet und bewegt sich seit dem wohl wieder nach oben, d.h. er schliesst sich! Für halbwegs schlanke Menschen ist er aber noch gänzlich zu begehen. Eine wirklich tolle Szenerie!
reinquetschen
und von "innen"
Der Weg nach unten war dann noch sehr schön und wir haben sogar eine große Menge Bärlauch für die Suppe heute Abend sammeln können.
Des weiteren trifft man dann noch lustige Tiere, die vor allem GPS Geräte zu mögen scheinen
...spaaaannend
Besonders hervorheben möchte ich noch das von uns entdeckte Schwaf (halb Schwein, halb Schaf *bg*)
Schwaf
Für die Sicherheit im Brandfalle war offensichtlich auch bestens gesorgt.
Feuerwehr
Zu guter letzt waren wir wieder unten im Ort und wurden doch Zeuge davon, dass SETI@home auch bis in die Dörfer vorgedrungen ist
SETI@home
Kurz vor dem Parkplatz dann noch dieser vollkommen selbsterklärende Schilderwald
...na was denn nun? ...Radweg oder nich?
Alles in allem waren wir gut 4,5h unterwegs und hatten eine Menge Spaß. Als nette Winter bzw. Frühlingstour ist der Hügel wärmstens zu empfehlen und wenn das Wetter besser ist, sollte die Sicht über den Zürcher See, bis hin zum Pilatus umwerfend sein.
Viele Grüße,
Ant
ps: entgegen meiner üblichen Bilder sind diese einfach nur geknipst, in keiner Weise bearbeitet und sollen auch nicht künstlerisch wertvoll sein... Ich hoffe ihr seht mir nach 8)
Sali miteinand.
Heute habe ich mit Freunden eine wunderschöne Tour auf den Bachtel und zum ziemlich spannenden Bachtelspalt gemacht. Wie kam es dazu?
Man nehme:
a) Es ist noch Winter und man kann nicht hoch hinaus
b) Es hat aber nicht genug Schnee für sichere Skitouren
c) Es liegt in der Nähe
d) Die Wettervorhersage war zweifelhaft
So sind wir früh am Morgen nach Gibswil zum Ausgangspunkt in der Ortsmitte. Vor dort sind wir den Bach entlang und standen kurz danach an einem netten 20m Wasserfall, der Nagelfluhwand. Da dies offensichtlich nicht der richtige Weg war, haben wir uns durch den Wald gekämpft und haben etwa 20min. später auch endlich mal gelbe Schilder gefunden. Ab da war es sehr hübsch und easy, wenn auch ziemlich diesig.
lustiges latschen
Es ging immer berghoch bis zu einem netten, etwa 1000m hohen Hügel, der eine schöne Aussicht bot und nach kurzer Rast weiter...
bissl Aussicht
Von dort geht es erstmal ein gutes Stück bergab, bis man den finalen Aufstieg zum Bachtel in Angriff nimmt. Dieser wird zuletzt immer steiler und führt dann über Treppen.
Wer dort auf gut 1120m noch den 30Meter hohen, windigen, wackligen Stahlturm erklimmt, wird mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Leider war es bei uns immer noch nicht ganz klar.
Aussicht vom...
Stahlturm
Nach ausgiebigem Vesper ging's dann zum Spalt, dem Höhepunkt der Tour.
Nach etwa 20min ist man da und es ist schon ein wenig gespentig. Nach einem heftigen Gewitter 1943 hat er sich aus ungeklärter Ursache geöffnet und bewegt sich seit dem wohl wieder nach oben, d.h. er schliesst sich! Für halbwegs schlanke Menschen ist er aber noch gänzlich zu begehen. Eine wirklich tolle Szenerie!
reinquetschen
und von "innen"
Der Weg nach unten war dann noch sehr schön und wir haben sogar eine große Menge Bärlauch für die Suppe heute Abend sammeln können.
Des weiteren trifft man dann noch lustige Tiere, die vor allem GPS Geräte zu mögen scheinen
...spaaaannend
Besonders hervorheben möchte ich noch das von uns entdeckte Schwaf (halb Schwein, halb Schaf *bg*)
Schwaf
Für die Sicherheit im Brandfalle war offensichtlich auch bestens gesorgt.
Feuerwehr
Zu guter letzt waren wir wieder unten im Ort und wurden doch Zeuge davon, dass SETI@home auch bis in die Dörfer vorgedrungen ist
SETI@home
Kurz vor dem Parkplatz dann noch dieser vollkommen selbsterklärende Schilderwald
...na was denn nun? ...Radweg oder nich?
Alles in allem waren wir gut 4,5h unterwegs und hatten eine Menge Spaß. Als nette Winter bzw. Frühlingstour ist der Hügel wärmstens zu empfehlen und wenn das Wetter besser ist, sollte die Sicht über den Zürcher See, bis hin zum Pilatus umwerfend sein.
Viele Grüße,
Ant
ps: entgegen meiner üblichen Bilder sind diese einfach nur geknipst, in keiner Weise bearbeitet und sollen auch nicht künstlerisch wertvoll sein... Ich hoffe ihr seht mir nach 8)