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Region/Kontinent: Mitteleuropa
Montag bis Mittwoch, 12. bis 14. März 2007
Wetter: bestes Wetter, Sonnenschein pur! [Tag 14°C] [Nacht 4°C]
Ausrüstung: viel zu viel, hatte wegen Ausrüstungstest fast alles mit.
Montag Morgen ordentlich verschlafen (45min), Frühstück im Auto, 1 ½ Stunden Stau auf der A4, erste Anlaufstelle Touristeninformation in Hinterhermsdorf, wollte Böhmwanderkarte kaufen für Hinterhermsdorf, Großer und Kleiner Zschand, Bad Schandau und Umgebung und Schrammsteine – Affensteine. Leider hatten die nur Großer Zschand *Gesichtzieh* Brauchte aber eher noch die Karte von Hinterhermsdorf, die gute Frau hat mir dann aber noch ihr z.T. abgegriffenes „Vorführmodel“ verkauf.
Ich nun endlich mit 2 Karten in der Hand los.
Von Parkplatz „Hinterhermsdorf-Räumicht“ über Brettmühlschlte auf den Oberer Hirschwaldweg
in Richtung kleines Pohlshorn, das rechts liegen gelassen und geradewegs zum Großen Pohlshorn. Dort habe ich erst mal Mittag gemacht, Kocher raus, gegessen dabei die Aussicht genossen und 15min in der Sonne die Augen geschlossen. Herrlich!!!
Nach dem ich mich wieder auf gerabbelt hatte bin ich die 2 min zurück auf den Hauptweg und geradewegs zur Kirnitzsch über die kleine Brücke in Richtung Zeughaus. Dort überall ist es sehr schattig so das es doch noch sehr kühl war. Am Zeughaus angekommen wo z.Z. nichts los ist habe ich mir die öffentliche Feuerstelle angeschaut und habe die Kernzohne in richtung Grenze betreten.
Diesen Weg immer der Nase nach bis ich zu einem Abzweig kam. Links die Hickelschlüchte lang bis zur Hinkelhöhle. Eigentlich wollte ich weiter gerade aus laufen, aber da war alles so verwachsen das ich doch nicht bis zur Grenze vor bin.
An der Hinkelhöhle erst mal eine Rast gemacht und viiiiel Wasser getrunken.
Dann weiter über den Hickelkopf die vielen Stufen rauf über den Treppengrund und wider runter, entlang der Hinterer Pechschlüchte.
An der nächsten Abbiegung nach rechts auf den Stimmersdorfer Weg bis zum Altarstein.
Dann abgebogen auf den Brückengrundweg in Richtung Kirnitzschtal bis zur Stimmersdorfer Brücke. Immer weiter an der Kirnitzsch entlang über die Marinquelle in Richtung Obere Schleuse. Kurz vor dem Grenzübergang für Fußgänger bin ich unterhalb des Kirnitzschkegels entlang. Hier stand ein Schild das wegen dem Sturm Kirill noch nicht alle Schäden beseitigt sind und man vorsichtig sein sollte. Ich weiter bis zum Jans Loch, dort erst einmal Rast gemacht und ich meinte mich erst mal frisch zu machen. Oberkörper frei und erst mal mit dem Wasser der Kirnitzsch schön erfrischt (da zieht es alle Poren der Haut zusammen! *biber*).
Dann durch einen kleinen Felstunnel durch (kennt den Namen jemand?).
Jetzt befindet man sich in etwas 300m Höhe und kann teilweise nach unten auf die Kirnitzsch schauen.
Ab hier kann ich nicht wirklich viel sagen da ich vollkommen abgeschaltet und die Natur genossen habe.
Endlich an der Obere Schleuse angekommen sehe ich die ersten 2 Leute im Nationalpark (hatte bis dahin noch niemanden gesehen).
Weiter zur Bootstation Obere Schleuse und über den Dachshälter zur Dachshöle über den Hollweg drüber bis ich irgendwann auf dem Hohweg zum Parkplatz an dem Eingang zur Buchenparkhalle stand. Jetzt war ich sooooo fertig und hatte nichts mehr zu Trinken
. Ich bin dann quer durch die Buchenparkhalle (ist übrigens sehr schön, besonders für kleine Kinder den die Natur näher gebracht werden soll). An einem kleinen Rinnsal habe ich mein neuen Katadyn Vario rausgeholt und ihn zum ersten mal in der Natur benutzt und hatte sehr geschmackvolles Wasser zum trinken. Am Eingang / Ausgang Dorfbach bin ich westwerts den Hinterhermsdorfer Dorfbach entlang über eine kleine Brücke und unterhalb des Tellerhörnel entlang. Ab hier war es ordentlich sumpfig und ich war froh meine Gore-Tex Bergschuhe mit den neuen OutdoorDesigns Perma Gamaschen mit gehabt zu haben. Durch das sumpfige Gebiet recht ziehl- und orientierungslos bin ich dann echt erschöpft am Parkplatz „Hinterhermsdorf-Räumicht“ raus gekommen wo ich die Tour begonnen hatte.
Nach einer seeehr langen Mittagspause mit warmen Essen und warmen Kakao bin ich mit dem Auto wegen zeitgründen zum Parkplatz Nasser Grund gefahren.
Vom Parkplatz auf den Wenzelweg bis zum Abzweig Eulentilke in Richtung Wilder Kopf / Rokokoturm. Immer gerade aus die Wilde Höhle hinauf (die Felsen entlang war es sehr glitschig, Handschuhe sind da sehr hilfreich). Am Carolafelsen entlang in Richtung Reitsteig.
Von der Wenzelwand noch ein paar Fotos gemacht (da stand ich im Januar schon mit schnuffiwuffi nach unserer Kletter Tour).
Dann noch 20 min bis zur Idagrotte und mein Dienstag war geschafft.
Am Mittwoch Morgen 6 Uhr hat mein Wecker geklingelt. Irgendwie war ich jetzt ziemlich traurig, warum? Ich wusste ich muß heute wieder nach Hause und viel Zeit hatte ich heute nicht weil ich noch Termine hatte. Also Rucksack auf und in Richtung Reitsteig.
Auf dem Reitsteig entlang zum Großen Winterberg. Vom Großen Winterberg war ich total enttäuscht, sieht nach Turi Sammelplatz aus. Aber voll motiviert flitzte ich zurück auf den Reitsteig bis Abzweig Kleiner Winterberg.
Vom Kleinen Winterberg sollte ich nicht enttäuscht werden. Von hier aus hatte ich einen super Blick. Da habe ich mir eine lange Pause in der Sonne gegönnt.
Ein Weg mit Tausend Stufen führt Richtung Kuhstall / Lichtenhainer Wasserfall, den habe ich genommen bis ich auf die Zeughaus Straße gekommen bin die mich über den Dietrichsgrund zum Beuthenfall brachte.
Vom Beuthenfall führt ein Lehrpfad direkt am Kirnitzschbach entlang bis zum Parkplatz Nasser Grund.
Das war meine unvergessliche 3 Tagessolotour durch die Sächsische Schweiz. Ich weis nur eins, ich muß so schnell wie möglich wieder zurück und noch soooo viel neues entdecken.
Ich hoffe Euch hat mein Bericht gefallen.
Gruß
Sven
Montag bis Mittwoch, 12. bis 14. März 2007
Wetter: bestes Wetter, Sonnenschein pur! [Tag 14°C] [Nacht 4°C]
Ausrüstung: viel zu viel, hatte wegen Ausrüstungstest fast alles mit.
Montag Morgen ordentlich verschlafen (45min), Frühstück im Auto, 1 ½ Stunden Stau auf der A4, erste Anlaufstelle Touristeninformation in Hinterhermsdorf, wollte Böhmwanderkarte kaufen für Hinterhermsdorf, Großer und Kleiner Zschand, Bad Schandau und Umgebung und Schrammsteine – Affensteine. Leider hatten die nur Großer Zschand *Gesichtzieh* Brauchte aber eher noch die Karte von Hinterhermsdorf, die gute Frau hat mir dann aber noch ihr z.T. abgegriffenes „Vorführmodel“ verkauf.
Ich nun endlich mit 2 Karten in der Hand los.
Von Parkplatz „Hinterhermsdorf-Räumicht“ über Brettmühlschlte auf den Oberer Hirschwaldweg
in Richtung kleines Pohlshorn, das rechts liegen gelassen und geradewegs zum Großen Pohlshorn. Dort habe ich erst mal Mittag gemacht, Kocher raus, gegessen dabei die Aussicht genossen und 15min in der Sonne die Augen geschlossen. Herrlich!!!
Nach dem ich mich wieder auf gerabbelt hatte bin ich die 2 min zurück auf den Hauptweg und geradewegs zur Kirnitzsch über die kleine Brücke in Richtung Zeughaus. Dort überall ist es sehr schattig so das es doch noch sehr kühl war. Am Zeughaus angekommen wo z.Z. nichts los ist habe ich mir die öffentliche Feuerstelle angeschaut und habe die Kernzohne in richtung Grenze betreten.
Diesen Weg immer der Nase nach bis ich zu einem Abzweig kam. Links die Hickelschlüchte lang bis zur Hinkelhöhle. Eigentlich wollte ich weiter gerade aus laufen, aber da war alles so verwachsen das ich doch nicht bis zur Grenze vor bin.
An der Hinkelhöhle erst mal eine Rast gemacht und viiiiel Wasser getrunken.
Dann weiter über den Hickelkopf die vielen Stufen rauf über den Treppengrund und wider runter, entlang der Hinterer Pechschlüchte.
An der nächsten Abbiegung nach rechts auf den Stimmersdorfer Weg bis zum Altarstein.
Dann abgebogen auf den Brückengrundweg in Richtung Kirnitzschtal bis zur Stimmersdorfer Brücke. Immer weiter an der Kirnitzsch entlang über die Marinquelle in Richtung Obere Schleuse. Kurz vor dem Grenzübergang für Fußgänger bin ich unterhalb des Kirnitzschkegels entlang. Hier stand ein Schild das wegen dem Sturm Kirill noch nicht alle Schäden beseitigt sind und man vorsichtig sein sollte. Ich weiter bis zum Jans Loch, dort erst einmal Rast gemacht und ich meinte mich erst mal frisch zu machen. Oberkörper frei und erst mal mit dem Wasser der Kirnitzsch schön erfrischt (da zieht es alle Poren der Haut zusammen! *biber*).
Dann durch einen kleinen Felstunnel durch (kennt den Namen jemand?).
Jetzt befindet man sich in etwas 300m Höhe und kann teilweise nach unten auf die Kirnitzsch schauen.
Ab hier kann ich nicht wirklich viel sagen da ich vollkommen abgeschaltet und die Natur genossen habe.
Endlich an der Obere Schleuse angekommen sehe ich die ersten 2 Leute im Nationalpark (hatte bis dahin noch niemanden gesehen).
Weiter zur Bootstation Obere Schleuse und über den Dachshälter zur Dachshöle über den Hollweg drüber bis ich irgendwann auf dem Hohweg zum Parkplatz an dem Eingang zur Buchenparkhalle stand. Jetzt war ich sooooo fertig und hatte nichts mehr zu Trinken
. Ich bin dann quer durch die Buchenparkhalle (ist übrigens sehr schön, besonders für kleine Kinder den die Natur näher gebracht werden soll). An einem kleinen Rinnsal habe ich mein neuen Katadyn Vario rausgeholt und ihn zum ersten mal in der Natur benutzt und hatte sehr geschmackvolles Wasser zum trinken. Am Eingang / Ausgang Dorfbach bin ich westwerts den Hinterhermsdorfer Dorfbach entlang über eine kleine Brücke und unterhalb des Tellerhörnel entlang. Ab hier war es ordentlich sumpfig und ich war froh meine Gore-Tex Bergschuhe mit den neuen OutdoorDesigns Perma Gamaschen mit gehabt zu haben. Durch das sumpfige Gebiet recht ziehl- und orientierungslos bin ich dann echt erschöpft am Parkplatz „Hinterhermsdorf-Räumicht“ raus gekommen wo ich die Tour begonnen hatte.Nach einer seeehr langen Mittagspause mit warmen Essen und warmen Kakao bin ich mit dem Auto wegen zeitgründen zum Parkplatz Nasser Grund gefahren.
Vom Parkplatz auf den Wenzelweg bis zum Abzweig Eulentilke in Richtung Wilder Kopf / Rokokoturm. Immer gerade aus die Wilde Höhle hinauf (die Felsen entlang war es sehr glitschig, Handschuhe sind da sehr hilfreich). Am Carolafelsen entlang in Richtung Reitsteig.
Von der Wenzelwand noch ein paar Fotos gemacht (da stand ich im Januar schon mit schnuffiwuffi nach unserer Kletter Tour).
Dann noch 20 min bis zur Idagrotte und mein Dienstag war geschafft.
Am Mittwoch Morgen 6 Uhr hat mein Wecker geklingelt. Irgendwie war ich jetzt ziemlich traurig, warum? Ich wusste ich muß heute wieder nach Hause und viel Zeit hatte ich heute nicht weil ich noch Termine hatte. Also Rucksack auf und in Richtung Reitsteig.
Auf dem Reitsteig entlang zum Großen Winterberg. Vom Großen Winterberg war ich total enttäuscht, sieht nach Turi Sammelplatz aus. Aber voll motiviert flitzte ich zurück auf den Reitsteig bis Abzweig Kleiner Winterberg.
Vom Kleinen Winterberg sollte ich nicht enttäuscht werden. Von hier aus hatte ich einen super Blick. Da habe ich mir eine lange Pause in der Sonne gegönnt.
Ein Weg mit Tausend Stufen führt Richtung Kuhstall / Lichtenhainer Wasserfall, den habe ich genommen bis ich auf die Zeughaus Straße gekommen bin die mich über den Dietrichsgrund zum Beuthenfall brachte.
Vom Beuthenfall führt ein Lehrpfad direkt am Kirnitzschbach entlang bis zum Parkplatz Nasser Grund.
Das war meine unvergessliche 3 Tagessolotour durch die Sächsische Schweiz. Ich weis nur eins, ich muß so schnell wie möglich wieder zurück und noch soooo viel neues entdecken.
Ich hoffe Euch hat mein Bericht gefallen.
Gruß
Sven
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