Ajungilak Altitude Summer

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  • Thrawn

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    • 05.01.2006
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    • Meine Reisen

    Ajungilak Altitude Summer

    Hersteller: Mammut/Ajungilak
    Name: Altitude Summer
    Füllung: 280g - 96/4 - 780+ cuin weisse, osteuropäische Gänsedaune
    Gewicht (laut Hersteller): 750g
    Gewicht (selbst gewogen): kommt noch
    Packmaß: 3,6l (bzw. 9,5*39cm - in den Rucksack gestopft noch kleiner)
    Größe: Large (195 cm)
    Material innen: lightTX
    Material außen: lightTX
    RV: Links
    Koppelbar: Unbekannt
    Temperaturangaben: +23 / +2 / -12
    Lieferumfang: Aufbewahrungssack, Packsack
    Preis: 169,95€ im Angebot (Regulär: 329€)

    Eindruck:
    Eher zwiespältig bin ich auf den Schlafsack zugegangen - soll doch der Wechsel zu Mammut (und gewisse Qualitätsschwankungen dort) nicht nur Vorteile für den traditionsreichen Hersteller Ajungilak gebracht haben.
    Nach dem auspacken kommt mir der Schlafsack etwas klein vor, würde ich dort wirklich reinpassen und noch Luft zum atmen haben?
    Schnell war diese elementare Frage geklärt: Ja, mit stämmigen 1,86cm passt man wunderbar in den Schlafsack und hat neben der Luft sogar noch etwas Loft. Besonders im Fußbereich, ein wenig mehr Füllung ist auch in der Kapuze vorhanden.
    Das Kopfteil kann nach Bedarf bis auf ein kleines Atemloch zugeschnürt werden, aber soweit (temperaturbedingt) sollte es der geneigte Nutzer bei diesem Sommerschlafsack besser nicht kommen lassen...
    Der RV geht gut zu öffnen, verhakt sich sehr selten; innen überlappt die Hülle/das Innenfutter leicht diese mögliche Kältebrücke. Von der Abdeckleiste eines 3-4 Jahreszeiten-Schlafsacks ist diese Lösung jedoch weit entfernt.
    Alle Materialien haben einen guten Griff und liegen angenehm auf der Haut, die Verarbeitung erscheint sauber und hochwertig.

    Maße/Loft (von lieb ich aus dem Thread zum Schlafsack, von mir nachgemessen):

    Kopfteil: 14cm
    K 01: 10cm / 63cm
    K 02: 10cm / 72cm
    K 03: 10cm / 74cm
    K 04: 10cm / 72cm
    K 05: 10cm / 68cm
    K 06: 10cm / 66cm
    K 07: 10cm / 60cm
    K 08: 10cm / 55cm
    K 09: 10cm / 50cm
    K 10: 10cm / 48cm
    K 11: 10cm / 46cm
    K 12: 10cm / 45cm
    K 13: 10cm / 42 cm
    K 14: 20cm / 35,0cm (Fuß)

    Beim Fußteil hatte ich bei den letzten drei Kammern bezüglich des Lofts abweichende Ergebnisse (eventuell wurden die drei Kammern des Fußteils zu einer Messung zusammengefasst?):
    K 12: 15cm
    K 13: 21cm
    K 14: 21,5cm



    Eine Überblick über den Schlafsack


    Das gut gepolsterte Fußteil


    Das eng zuschnürbare Kopfteil


    Solche Daunen halten einen warm...


    Ein knalliges Orange lädt zum schlafen ein


    Im Packsack...


    ...und im luftigeren Aufbewahrungsbeutel

    Fazit:
    Ein sehr leichter Schlafsack, mit guter Unterlage (Isomatte/Thermo-Luma) und warmer Wäsche sicher auch um den Nullpunkt einsetzbar.
    Der UVP nach sicherlich etwas zu teuer, dafür erhält man auch schon gute Daunenschlafsäcke die in den Minusbereich gehen.
    Wer also eine Ergänzung zu einem bereits vorhandenen Winterschlafsack sucht und gerade einen günstigen Preis für dieses Modell bekommt, der kann bedenkenlos zuschlagen.
    Zuletzt geändert von Thrawn; 15.05.2008, 22:11.

  • Thepossum
    Anfänger im Forum
    • 06.02.2006
    • 43

    • Meine Reisen

    #2
    Hi

    Ich habe diesen Schlafsack während 5 Monaten in Neuseeland eingesetzt und bin hoch zufrieden. Das Packmass ist fantastisch und bietet auch bei kühleren Sommertemperaturen eine gute "Nachtverpackung" . Als Packsack verwendete ich einen event Packsack von Sea to Summit.
    Der 195er reichte auch bei meinen 187 cm vorig aus, wobei ich in der Breite genügend Platz hatte. Die beschriebene "Schnür alles bis auf ein Loch zu" -Methode bewährt sich auch bei Sandflies. ;)

    read ya

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    • jaro
      Gerne im Forum
      • 08.01.2008
      • 82

      • Meine Reisen

      #3
      Hi!

      Ich habe den Schlafsack momentan auch hier liegen, aber denke, dass ich ihn wahrscheinlich wieder zurückgeben werde. Was mich am meisten stört ist der Umstand, dass es doch einige Stellen gibt, an denen überhaupt keine Daunen zum liegen kommen, was sich auch durch schhütteln nicht ändern lässt. Bei Bedarf kann ich gerne auch Fotos davon hier reinstellen.

      @Thrawn: Ist das bei dir auch der Fall oder hab ich nur einfach Pech bei meinem gehabt?

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      • Thrawn

        Erfahren
        • 05.01.2006
        • 274
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von jaro Beitrag anzeigen
        @Thrawn: Ist das bei dir auch der Fall oder hab ich nur einfach Pech bei meinem gehabt?
        Hallo,
        Bei mir sind die Daunen regelmäßig verteilt, ich könnte keine "kahlen" Stellen ausmachen.

        Fotos von den Problemzonen deines Exemplars wären sicherlich auf jeden Fall interessant!

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        • jaro
          Gerne im Forum
          • 08.01.2008
          • 82

          • Meine Reisen

          #5
          Hmm... das war gar nicht so einfach das so zu fotografieren, wie's in echt aussieht, aber ich denke man kann's dennoch erkennen. In Natura ist's eher noch auffälliger würde ich sagen.

          Bild 1:


          Bild 2 (leider ein bisschen verschwommen):

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          • HolgerB
            Anfänger im Forum
            • 12.02.2004
            • 30

            • Meine Reisen

            #6
            Hallo zusammen,
            ich habe meinen Altitude Summer 180 nachgewogen: 680 g ohne Packsack. Der Packsack wiegt 50 g. Allerdings kommt mir der Packsack im Verhältnis zum Packsack meines MacPac Solstice (1380g) recht groß vor. Beide Packsäcke haben die Maße 20 X 36 cm. Na ja, für die Daune kann das nur von Vorteil sein.
            Holge

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            • JensB800
              Erfahren
              • 16.01.2008
              • 179
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von jaro Beitrag anzeigen
              Hi!

              IWas mich am meisten stört ist der Umstand, dass es doch einige Stellen gibt, an denen überhaupt keine Daunen zum liegen kommen, was sich auch durch schhütteln nicht ändern lässt.
              Das ist bei mir auch der Fall... Ich habe meine Altitude 195 im Sommer gekauft und ihn im August/September in Skandinavien dabei gehabt. Ich benutzte ihn Anfangs immer mit einem Seideninlet, Boxershorts und T-Shirt. Bei unserer ersten Übernachtung knapp unter Göteborg musste ich nachts den Schlafsack etwas öffnen. war doch recht warm. Leider weiß ich da die Temperatur nicht mehr aber ich denke so ca. 10-15 Grad. Bei der 3. Nacht in Finnland hatten wir Nachts leichten Bodenfrost. Da bin ich des Nächtens aufgewacht und habe gefroren. Im Zelt waren aber noch Plusgrade. Irgendwie fühlt sich der Schlafsack trotz Isomatte von unten kühl an, was bei Temperaturen zwischen 3-8° doch recht unangenehm ist. Ich habe es auf die Isomatte geschoben. und ein weiters Fleece Inlet zwischen Isomatte (Term-a-Rest Ultralite). Das ging aber so richtig zufriedengestellt hat er mich nicht. Vielleicht habe ich in Anbetracht der Temperaturangaben von Ajungilak etwas zuviel von ihm erwartet.
              Nun versuche ich es mal in Kombination mit der Exped Downmat.
              Ich gebe ihn jedenfalls noch einmal im Mai die Chance sich in Irland zu bewähren. Mal schauen.

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