[DE] Eifel HWW 4 -- Gerolstein bis Blankenheim-Wald

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    • 09.03.2006
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    [DE] Eifel HWW 4 -- Gerolstein bis Blankenheim-Wald

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Region/Kontinent: Mitteleuropa

    So dann will ich mal zur Tat schreiten und ein klein wenig ueber die letzten Tage berichten.

    Wir, das sind Thunderbird, thefly und Hoaxter, sind am 04.01.07 planmaessig zu unserer als Winterwanderung geplanten Eifeltour aufgebrochen. Dass das mit dem Winter nichts mehr werden wuerde war vorher klar entsprechend hatten wir weitestgehend von Winterkleidung auf regenfestes umgestellt.

    Bei der Abfahrt in Richtung Eifel war von thefly erst einmal nichts zu sehen da der RE 1 mal wieder maechtig verspaetung hatte. Aus 5 wurden 10 und dann 15 Minuten. Da Thunderbird sein Mobiltelefon vergessen hatte haben wir uns dann schonmal in den Zug gesetzt und sind nach Gerolstein vorgefahren. Dort angekommen regnete es wie erwartet und wir haben uns erst einmal einen Kaffee in der Bahnhofsgasstaette gegoennt. Schon toll was fuer Menschen dort um 11:03 gastieren. Die Bedienung erkundigt sich nach unserem Weg und wuenscht uns bei diesem suboptimalen Wetter dann auch viel Spass fuer die Tour. Die Ankunft von thefly lies sich auf ungefaehr 11:06 bestimmen so das wir dann puenktlich wieder raus auf's Gleis sind. Zu unserer grossen Freude hatte es auch aufgehoert zu regnen.

    Gerolstein Bahnhof - hier pulsiert das Leben und wir warten auf thefly ;)

    Nach der Ankunft von thefly, hier kann man sich auch einfach nicht uebersehen, sind wir dann auch umgehend los. Raus aus dem Bahnhof und rechts ueber die Bruecke starten direkt die Wegmakierungen so das wir uns umgehend auf dem Joesef-Schramm-Weg, besser bekannt als HWW 4, befinden. Markiert ist der Weg mit einem schwarzen Dreieck auf weissen Grund. Unsere Laufrichtung ist quasi gegen die Spitze in Richtung Norden.

    Der Weg fuehrt uns recht schnell raus aus Gerolstein auf eine kleine Anhoehe mit Aussichtspunkt und Schutzhuette.

    Da der Weg hier ein Stueck weit parallel zum Vulkanweg verläuft finden sich immer wieder Tafeln mit Erklaerungen zu den geologischen Besonderheiten der Region. Ungluecklicherweise findet sich unter den mitreisenden aber niemand mit geologischem Wissen bzw. Interesse und so kann niemand gross etwas mit dem geschilderten und beschilderten anfangen.
    Interessanter wird es als eine Hoehle auf dem Weg auftaucht. Da muss man natuerlich mal gucken. Allerdings wird es nach einigen Metern sehr eng und da wir uns als echte Outdoorer natuerlich nicht schmutzig machen wollen (man erinnere sich nur an die Fotos von cd und Gwenny ;) ) und wir generell schonmal keine Lust haben den Rucksack ab zu legen lassen wir es mit einem Foto bewenden.


    Nach der Hoehle laufen wir erst einmal an dem Abzweig vorbei dem wir folgen sollten. Der Vulkanweg fuehrt hier einfach durch eine sehr ansprechende Landschaft und da war der unscheinbare Abzweig dem der HWW 4 folgt leicht zu uebersehen. Bemerken die fehlende Makierung aber recht schnell und drehen um.
    Jetzt fuehrt uns der HWW erst einmal durch einen eher staedtisch angehauchten Teil und mehrere Wiesen und Felder die leider, leider alle schon asphaltierte Zufahrtswege aufweisen.


    Das Wetter zeigt sich hier in einer melancholisch-schoenen Art die eigentlich aufmunternt fuer unsere Unternehmung wirkt zwischen Regen, Wolken und einigen Sonnenstrahlen. Glueck fuer uns so gelingt es einen fast kompletten Regenbogen zu fotografieren.


    Im laufe des Nachmittags regnet es nur vereinzelt so das wir beschliessen mit Stirnlampen erst einmal weiter zu laufen. Allerdings fuehrt das Wetter doch dazu das wir alle die Fotoausruestung regenfest im Rucksack verstauen. Daher werden die Fotos jetzt erst einmal weniger. Kurz vor der Daemmerung gibt es erst einmal ein Hinderniss zu umlaufen. Der Post-Weihnachts und Pre-Neujahrssturm hat auch hier einige maechtige Tannen umgeworfen und auf den Weg gelegt.
    Gegen 18Uhr sind wir kurz vor Jünkerath und wir beschliessen uns hier irgendwo in den Feldern nieder zu lassen da wir es im beginnenden Regen wohl nicht mehr schaffen halbwegs angenehm einen Zeltplatz hinter Jünkerath zu finden.
    Da die Weiden offensichtlich schon seit einiger Zeit ohne Vieh sind laest sich sogar den Regenabflussbaechen hier schoenes klares Wasser entnehmen (ja auch uns ist klar das man die gefaehrlichen Dinge eh nicht sieht).
    Wir gehen vielleicht 100m die Wiesen hoch und suchen uns ein etwas Wind geschuetztes Plaetzchen hinter ein paar Bueschen. Hier sollten wir auch am Morgen, soweit ersichtlich, vor neugierigen Blicken geschuetzt sein.
    Die Entscheidung hier zu bleiben war sehr gut da es schon beim Zeltaufbau anfaengt stark zu regnen. So verkruemmeln wir uns in aller Eile in's Zelt und belassen es im verlauf des Abends bei nur einer Kanne Tee mit ein wenig Giny in a Bottle.
    Fuer den Magen gibt es Reis mit Maggi Weihnachtssuppe 'Ente mit Orange'.

    Draussen prasselt der Regen auf's Zelt und ich koche gemuetlich aus dem Schlafsack herraus in der Apside. Angenehmes Zeltfeeling. Ok schoener waere es gewesen wenn draussen leise Schneeflocken auf das Zelt gefallen waeren aber man kann ja nicht alles haben.

    Erstaunlicherweise ist es die ganze Nacht nicht richtig dunkel geworden. Der Vollmond kann es eigentlich nicht gewesen sein. Ist der Anteil an Licht-Smog jetzt schon so gross geworden?

    Fruehstuecken so gegen 8Uhr eine Runde Muesli im Schlafsack und dann treibt der Hilferuf der eigenen Blase einen doch vor's Zelt. Packen recht zuegig zusammen und machen uns gegen 9:30Uhr auf den Weg.

    Der HWW 4 fuehrt uns an Jünkerath vorbei und verlaest hier, eigentlich nur kurz, unsere Karte (Eifelverein Nr. 16). Es kommt natuerlich wie es kommen muss und wir verlieren direkt einmal die Makierungen aus den Augen und finden uns an einer Landstrasse wieder. Nach kurzer Feststellung der Situation mit allen technischen Geraetschaften die zur Verfuegung stehen (Toll die Karte hat ja schon ein UTM Gitter! *GPS-auf-UTM-umgestellt* Und wie muss man die Daten jetzt interpretieren? *wildes-rum-gerate* Naja kommt ja ungefaehr hin ;) )
    entscheiden wir uns dafuer einmal quer durch "Schüller" zu laufen. Dort gelangen wir am Ende der Hauptstrasse hinter einem Hof zurueck in den Wald auf einen in letzter Zeit nicht mehr so häufig benutzten Weg J8 der uns runter nach Jünkerath an die Kyll bringt.
    Hier befinden wir uns dann auch wieder auf unserer Karte und koennen so unsere Position recht schnell feststellen.
    Nach einem kleinen Verwirrspiel um fehlende Sackgassenschilder und ueberschwemmte und gesperrte Bruecken weisen uns dann zwei freundliche Mitbuerger den Weg ueber die richtige Bruecke direkt hinter der Kirche.
    Auf der anderen Seite geht es unter dem Bahnhof durch und dann durch ein Wohngebiet zurueck in den Wald. Nach einem kleinen Schlenker aufgrund einer Missinterpretation der Karte meinerseits finden wir dann auch zurueck auf den HWW 4.

    So geht es unter anderem Vorbei an einer ueppig ausgestatteten Grillhuette die einem im Sommer von Drehstrom bis Wasser und Toiletten alles bietet. Im Winter leider alles abgestellt aber schon beeindruckend was sich manche Doerfer hier in den Wald stellen.
    Unsere weitere Tagesplanung sieht jetzt erst einmal vor Wasser auf zu nehmen um dann, zurueck in NRW, bei Waldorf eine weitere eingezeichnete Grillhuette als Rastplatz fuer ein ausgiebiges Mittagessen zu nutzen.

    Das Problem mit dem Wasser lies sich zuegig loesen nachdem wir einem Bach ein Stueck weit folgten um an seinen Ursprung zu gelangen.
    Die Grillhuette war auch nicht schwer zu finden und sie war mindestens genauso ueppig ausgestattet wie die erste heute morgen aber bloederweise war diese Huette vor der wir jetzt standen verschlossen. Noch nicht einmal Baenke gab es. Durchaus etwas genervt davon das solche absolut privaten Einrichtungen in der Karte nicht besonders gekennzeichnet sind entschliessen wir uns dazu einen kleinen Hausfriedensbruch zu begehen und das kleine Vordach der Huette fuer unsere Mittagspause zu nutzen.
    Im einsetzenden Nieselregen gibt es erst einmal eine Runde Spaghetti und eine frische Kanne Tee. So gestaerkt ging es dann weiter in Richtung 'Ahrmuehle'. Falls jemand Interesse an einem kleinen aber feinen Anwesen 'mit Tuermchen' haben sollte - in Ahrmuehle steht sowas zum Verkauf. Einen Moment bin ich schon geneigt einfach mal den Preis an zu fragen aber da das ganze wirklich am Ende jeglicher Zivilisation liegt verzichte ich darauf. Hinter Ahrmuehle ging es dann an einen kleineren Huegel zu einer Schutzhuette die als naechster Pausenpunkt anvisiert war.

    Anmerkung: Um diese Schutzhuette zu erreichen wechseln wir vom HWW 4 auf den hier parallel im Westen verlaufenden W11.

    Aufgrund von Problemen mit einem Lowa Schuh (ich hab dem Unternehmen noch nie so recht getraut! Schoen das sich auch meine Vorurteile mal bestaetigen ;) ) und dem Fakt das es schon wieder 16Uhr ist beschliessen wir dann sponntan diese recht kleine aber trockene und robuste Schutzhuette (Errichtet ende der '60er) fuer unsere Uebernachtung zu nutzen. Urspruenglich wollte wir noch ein Stueck weiter bis kurz vor Blankenheim laufen aber der Plan waere unter den gegebenen Bedingungen eine sehr langwierige Qual geworden.
    Waehrend Thunderbird sich wieder in seine mitgebrachte Sauna-Dampfbad Kombination verkriecht gehen thefly und ich noch einmal ein paar Meter den Huegel runter um an einem Bach Wasser fuer einen diesmal wirklich langen Abend zu organisieren.

    Neben der Huette machen wir eine interessante Entdeckung die diese Huette sehr interessant macht fuer alle Freunde der nicht tierischen Notnahrung. Jemand Hunger auf was frisches vom Baum? Quasi aus der Heimat? Gesund und mit vielen Kalorien?
    Wir bieten an: Geroestete Sonneblumenkerne, gebraten mit Nuesschen
    und Karotten frisch vom Busch!


    Wer hier genau einen Vogel hat und warum dieser eine Ueberlebenssicherung in diesem aeusserst harten Winter braucht lies sich nicht abschliessend klaeren.

    Da sich Thunderbird als ruhiger Schlaefer schon auf die Bank verkrochen hat beschliessen thefly und ich uns den Boden zu teilen. Da koennen wir beim Schlafsackwrestling wenigstens nicht runter fallen.

    Die Nacht hier draussen ist dann bis auf den gelegentlich herrein wehenden Niesel auch recht ruhig. Die Holzfaeller fahren gegen 19Uhr nach hause und interessieren sich nicht weiter fuer unsere Nutzung der Huette. Nur so richtig dunkel wird es auch hier nicht. Seltsam.

    Kurz vor 8Uhr am naechsten Morgen geht es dann rund im Wald. Es ist Samstag und offensichtlich faehrtt alles was ein Auto hat jetzt zum Holz holen in den Wald. Binnen einer Stunde, wir liegen noch in den Schlafsaecken, faehrt hier ein gefuehltes dutzend Autos an der Huette vorbei. Auf der einen Seite ist es natuerlich positiv das sich niemand fuer uns zu interessieren scheint auf der anderen Seite haette aber auch mal jemand frische Broetchen mit bringen koennen ;).

    Fruehstuecken gemuetlich und brechen kurz vor 10Uhr auf. Schon nach einigen hundert Metern wird klar das die Probleme mit den Lowa Tretern nicht in den Griff zu bekommen sind. Ein Blick in die Karte und der Plan wird geaendert. Naechster Anlaufpunkt ist jetzt der naechst gelegene Bahnhof in Blankenheim-Wald. Um aber in einem annehmbaren Tempo dort an zu kommen ohne im Nieselregen zu frieren erklaert sich thefly bereit fuer den grossen 'Thunderbird - thefly - Schuhtausch'.


    Weiter geht es, jetzt mit Spitzentempo, vorbei am sehr einsam aussehenden Cafe Maus (und ich hatte schon wieder Visionen von einem zweiten Fruehstueck mit Kaffee und Kuchen) runter nach Nonnenbach. Weiterhin ungeklaert ist die Frage warum dieser Bach und das daran angeschlossene Dorf den nun 'Nonnenbach' heissen. Ein Kloster ist zumindest nicht zu sehen.

    Hinter Nonnenbach geht es links ab am Schlemmerhof vorbei und dann endlich wieder in eine eigentlich sehr schoene Wald- und Wiesenlandschaft. Nur leider will und will es nicht aufhoeren zu regnet was uns dann doch von einem gross angelegten Fotostopp abhaelt. Allerdings kommt einmal mehr die Idee auf einen Eifelfuehrer zu schreiben der Asphaltfreie Routen beinhaltet. Dieser Teil des W11 hinter dem Schlemmerhof waere sicher Teil einer Route.

    Kurz vor der B51 findet sich dann noch einmal ein kleines aber feines Plaetzchen fuer eine Rast. Hier wurde 2000 ein Teil einer alten Roemerstrasse freigelegt, ueberdacht und mit einer Schutzhuette verbunden. Waere nicht die quasi direkt angrenzende Strasse waere auch diese Stelle ein heisser Tipp fuer eine Uebernachtung.


    Auf der anderen Seite der B51 geht es dann ueber offenes Feld in Richtung Altenburger Hof und weiter nach Blankenheim-Wald. Bei Blankenheim Wald ist unbedingt den in der Karte eingezeichneten Wanderwegen zu folgen. Der ungenutzte, direkte Weg, in Richtung Bahnhof ist eine Sackgasse. Da hat es schon einen Grund gehabt den nicht zu nehmen.

    Auf den Feldern hier weht es ganz gut und in anbetracht dessen das der Regen auch immer staerker wurde beschlossen thefly und ich nicht mehr alleine weiter zu laufen und mit Thunderbird zurueck zu fahren. Bei dem Wetter haetten wir sonst noch ernsthaft ueber die unliebsamen Themen Regenhose, Gamaschen und deren Anwendung nachdenken muessen.

    So stehen wir puenktlich zur Schalteroeffnung (unglaublich hier gibt es tatsaechlich einen mit einem Menschen besetzten Fahrkartenschalter der DB! Und das _7_ Tage die Woche!) in der kleinen Wartehalle. Da wir noch eine halbe Stunde haben bis der Zug kommt kochen wir schnell noch eine Kanne Tee und wechseln dann, eingepackt in trockene Klamotten, auf das passende Gleis.
    Unglaublich puenktlich faehrt der RE12 in Richtung Koeln ein und wir wurschteln uns nach kurzer Suche durch bis in's Fahrradabteil.

    ****THE*END****

    Als Karten hatten wir Blaetter 16, 12 und 4 des Eifelvereins dabei wobei wir nur die Blaetter 16 und 12 verwendet haben. Urspruenglich war noch ein weiter wandern bis Heimbach geplant. Durch die Verzoegerungen wegen des Lowa-Problems hatte sich das Ziel aber recht schnell erledigt.

    Eine Fahrt Koeln-Gerolstein bzw. etwas generalisierter Koeln-Eifel kostet 9,30EUR. Die Rueckfahrt von Heimbach waehre wohl etwas teurer geworden da Heimbach schon zum Aachener Verkehrsverbund gehoert.

    Als kleine Flucht vor den jetzt drohenden Klausuren war es trotz des Wetter angenehm noch einmal raus zu kommen auch wenn der erhoffte Schnee ausgeblieben ist. Immerhin besser als nichts, da zumindest bei mir, wegen div. terminlicher querelen andere geplante Touren leider erst einmal ersatzlos gestrichen werden mussten.

    Cheers,
    Sven
    Zuletzt geändert von Sandmanfive; 07.11.2011, 19:43. Grund: Reisecharakter eingestellt

  • Werner Hohn
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    • 05.08.2005
    • 10870
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    #2
    Zitat von Hoaxter
    () ... ich koche gemuetlich aus dem Schlafsack herraus in der Apside. Angenehmes Zeltfeeling.
    Im neuen Hogan, mit der kleinen Apsis? Keine Angst ums Zelt gehabt?

    Werner
    .

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    • Hoaxter
      Gesperrt
      Dauerbesucher
      • 09.03.2006
      • 575

      • Meine Reisen

      #3
      Zitat von Werner Hohn
      Zitat von Hoaxter
      () ... ich koche gemuetlich aus dem Schlafsack herraus in der Apside. Angenehmes Zeltfeeling.
      Im neuen Hogan, mit der kleinen Apsis? Keine Angst ums Zelt gehabt?

      Werner
      Hehe, nein das war noch nicht mit. Lagen in einem aelteren Salewa Zelt von thefly bzw. seinen Eltern. Das Hogan werde ich kommende Woche irgendwann abholen. Da werden wir dann wohl kaum zu dritt rein passen ;).

      Sven

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      • thefly
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        • 20.07.2005
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        #4
        So, nachdem ich mich bei dem Bericht vornehm zurück gehalten habe, kann ich mich jetzt ja zu Wort melden ;)

        Alles in allem war es doch eine nette Tour, nur Thunderbird musste ein bisschen unter uns leiden.
        Die Eifel ist ein echt ruhiges Fleckchen, ich glaube wir haben im Wald mehr Leute getroffen als in den Dörfern. Am ersten Tag war ich noch recht skeptisch, immer mal wieder durch die "Zivilisation" aber die ist doch recht ruhig in der Eifel ;) Ich denke bei besserem Wetter wird es mich nochmal in die Ecke verschlagen.

        gruß thefly

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        • Thunderbird
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          • 14.03.2006
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          #5
          Jop, mein Schuhwerk hat mir doch recht zu schaffen gemacht, aber so wie es aussieht bin ich nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Das nächste mal habe ich auf jeden Fall leichtere Treter dabei ;) .

          Die Höhle hieß "Buchenlochhöle". Die Berge muss ich die Tage mal raussuchen ;) , komme nämlich grad von ner Geburtstagsfeier und muss erstmal ausnüchtern, da morgen die Arbeit wieder ruft ^^

          MfG Dennis
          Thunderbird´s kleiner Outdoor-Flohmarkt

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          • Hexe
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            • 01.08.2006
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            #6
            Ein Reisebericht aus der Heimat wie Nett ! In Gerolstein hab ich meine Fahrschulprüfung erfolgreich absolviert. Schon irgendwie komisch, wenn man eure Bilder so sieht. Da bekommt man gleich wieder ein wenig Heimweh

            Grüßli hexe
            Nach Fletchers Flugkrankheits-Index steht die Papageienkrankheit an fünfter Stelle des - am liebsten wäre ich tot - Indexes. Der höchste Grad der Krankheit wird vom Großen Seitenscheiteladler erlitten, der über drei Länder auf einmal reihern kann.
            - Terry Pratchett -

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            • Hoaxter
              Gesperrt
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              • 09.03.2006
              • 575

              • Meine Reisen

              #7
              Berge statt Huegel vor der Tuer kann doch garnicht so schlecht sein. ;)

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              • Thunderbird
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                • 14.03.2006
                • 651
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                #8
                Jo das denk ich mir auch. Aber so schlecht ist es in Gerolstein echt nicht. Müsste mir die Gegend im Sommer nochmal ansehen. Dann aber mit leichterem Schuhwerk

                MfG Dennis
                Thunderbird´s kleiner Outdoor-Flohmarkt

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                • 42929
                  Erfahren
                  • 22.06.2007
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                  #9
                  Hallo!

                  Ich habe mal die Wanderkarte konsultiert, und eure Tour wäre ungefähr von der Strecke her prädistiniert für eine Tour, die ich mit nem Kumpel machen wollte.

                  Obwohl ihr im Winter unterwegs wart - Kann man die Tour auch im Sommer machen, oder ist man dann nur "einer von vielen". Vor allem weil wir wenn, dann zelten wollten, wäre es gut, wenn nicht so viel los ist. Und wie viele Kilometer habt ihr pro Tag gemacht?

                  MfG
                  Martin
                  Wenn ein Bär im Wald einem Bären begegnet, denkt der sich: "Oh - sicherlich ein Bär."
                  Wenn jedoch ein Mensch im Wald einem Menschen begegnet, denkt der sich: "Oh - sicherlich ein Mörder!"

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