Hallo,
auch ich suche einen neuen Begleiter für warme und nicht so warme Nächte...
Vorabfrage 1:
Bist Du eher
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen? War sehr gemischt – habe immer gespart und alte Armee-Schlafsäcke benutzt. Der Extreme Cold von der US-Armee hat immer ausgereicht. Will jetzt aber endlich einen „weiten Wurf“ machen und was anständiges kaufen. Darf auch ruhig etwas teurer sein.
1. Wie groß bist Du?
180cm
2. Was wiegst Du?
82kg c) "normal" bis, d) kräftig (habe ein relativ breites Kreuz vom Schwimmen
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen:
b) "normal".
4. a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
Seite und Rücken
5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen
b) eher unruhigen Schlaf?
6. Bevorzugst Du einen
b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
7. Reißverschluss lieber
a) links aber eigentlich zweitrangig
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
Schafffell und seit kurzem eine Exped Synmat 7.
9. Wo ?
Wanderungen in deutschen Mittelgebirgen selten auch Klettersteige, dann aber Hüttenübernachtung
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
von Anfang April bis Anfang Dezember, da aber in Jurte mit Feuer in der Mitte.
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
-5°C bis +15°C
12. Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
Generell nur im Zelt bzw. in einer Ruine oder ähnlichem. Evt. bei Super-Sommerwetter als Decke unter freiem Himmel
13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
5 %
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
Überwiegend zu zweit oder zu dritt.
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
Kurze Touren meist 3 Tage bis eine Woche.
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
Nein
17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
35-40l
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
Sollte nicht mehr als 1300g wiegen.
19. Packvolumen?
Möglichst klein…
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
Sekundär, will endlich was vernünftiges, das taugt und lange hält und das ich immer gern mitnehme.
21. Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
Evt. liebäugel aber mit einem WM-Modell
22. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
Bewatrek Osnabrück, Vagabund, Osnabrück. Online.
23. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Regelmäßig.
Mal noch ein paar Anmerkungen:
Ich suche die berühmte Eierlegende Wolfsmilchsau:
Der Schlafsack soll leicht und klein sein. Soll strapazierfähiges, leichtes Außenmaterial haben, das möglichst atmungsaktiv und nässeresistent ist (Tau, in Ruinen ein immer wieder auftretendes Phänomen). Richtig „wasserdicht“ braucht er aber nicht zu sein.
Ich will den Schlafsack im Sommer nutzen. Ich weiß, dass es KEINEN Schlafsack gibt, der alle Temp-Bereiche mitmacht. Deshalb würde ich ihn schon gerne mal als Decke nutzen.
Konkret weiss ich schon, dass ich einen Western Mountaineering will. Alles was ich bisher gelesen habe hört sich super an und ich kann evt. auch einen aus den USA mitbringen lassen.
Konkret ins Auge gefasst habe ich den Badger und den Aplinlite, evt. auch Versalite.
Unsicher bin ich mir bei der Länge: Ich bin 180cm und weiss nicht ob ich lieber die 6 ft. Oder die 6’6’’ Größe nehmen soll, um auch mal was im Fußteil verstauen zu können.
Unsicher bin ich mir auch, ob ich das Wagnis eingehen soll ein Extremlite-Sack zu nehmen, da ich nicht einschätzen kann wie sorgsam man die Extremlites behandeln muss, oder doch lieber zu den etwas strapazierfähigeren Badger SMF tendieren soll bzw. mich für die sehr robuste Variante des Badger SDL entscheiden soll.
Wie gesagt Geld spielt nicht eine vorderdringliche Rolle aber der Preisunterschied zwischen SMF und SDL ist ja schon ziemlich hoch und deshalb wüßte ich gern, ob sich für o.g. Anforderungen wirklich ein SDL lohnt.
Vielen Dank für Eure Hilfe
Ich freue mich über jeden Vorschlag!
Alexander
auch ich suche einen neuen Begleiter für warme und nicht so warme Nächte...
Vorabfrage 1:
Bist Du eher
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen? War sehr gemischt – habe immer gespart und alte Armee-Schlafsäcke benutzt. Der Extreme Cold von der US-Armee hat immer ausgereicht. Will jetzt aber endlich einen „weiten Wurf“ machen und was anständiges kaufen. Darf auch ruhig etwas teurer sein.
1. Wie groß bist Du?
180cm
2. Was wiegst Du?
82kg c) "normal" bis, d) kräftig (habe ein relativ breites Kreuz vom Schwimmen
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen:
b) "normal".
4. a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
Seite und Rücken
5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen
b) eher unruhigen Schlaf?
6. Bevorzugst Du einen
b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
7. Reißverschluss lieber
a) links aber eigentlich zweitrangig
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
Schafffell und seit kurzem eine Exped Synmat 7.
9. Wo ?
Wanderungen in deutschen Mittelgebirgen selten auch Klettersteige, dann aber Hüttenübernachtung
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
von Anfang April bis Anfang Dezember, da aber in Jurte mit Feuer in der Mitte.
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
-5°C bis +15°C
12. Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
Generell nur im Zelt bzw. in einer Ruine oder ähnlichem. Evt. bei Super-Sommerwetter als Decke unter freiem Himmel
13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
5 %
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
Überwiegend zu zweit oder zu dritt.
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
Kurze Touren meist 3 Tage bis eine Woche.
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
Nein
17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
35-40l
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
Sollte nicht mehr als 1300g wiegen.
19. Packvolumen?
Möglichst klein…
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
Sekundär, will endlich was vernünftiges, das taugt und lange hält und das ich immer gern mitnehme.
21. Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
Evt. liebäugel aber mit einem WM-Modell
22. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
Bewatrek Osnabrück, Vagabund, Osnabrück. Online.
23. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Regelmäßig.
Mal noch ein paar Anmerkungen:
Ich suche die berühmte Eierlegende Wolfsmilchsau:
Der Schlafsack soll leicht und klein sein. Soll strapazierfähiges, leichtes Außenmaterial haben, das möglichst atmungsaktiv und nässeresistent ist (Tau, in Ruinen ein immer wieder auftretendes Phänomen). Richtig „wasserdicht“ braucht er aber nicht zu sein.
Ich will den Schlafsack im Sommer nutzen. Ich weiß, dass es KEINEN Schlafsack gibt, der alle Temp-Bereiche mitmacht. Deshalb würde ich ihn schon gerne mal als Decke nutzen.
Konkret weiss ich schon, dass ich einen Western Mountaineering will. Alles was ich bisher gelesen habe hört sich super an und ich kann evt. auch einen aus den USA mitbringen lassen.
Konkret ins Auge gefasst habe ich den Badger und den Aplinlite, evt. auch Versalite.
Unsicher bin ich mir bei der Länge: Ich bin 180cm und weiss nicht ob ich lieber die 6 ft. Oder die 6’6’’ Größe nehmen soll, um auch mal was im Fußteil verstauen zu können.
Unsicher bin ich mir auch, ob ich das Wagnis eingehen soll ein Extremlite-Sack zu nehmen, da ich nicht einschätzen kann wie sorgsam man die Extremlites behandeln muss, oder doch lieber zu den etwas strapazierfähigeren Badger SMF tendieren soll bzw. mich für die sehr robuste Variante des Badger SDL entscheiden soll.
Wie gesagt Geld spielt nicht eine vorderdringliche Rolle aber der Preisunterschied zwischen SMF und SDL ist ja schon ziemlich hoch und deshalb wüßte ich gern, ob sich für o.g. Anforderungen wirklich ein SDL lohnt.
Vielen Dank für Eure Hilfe
Ich freue mich über jeden Vorschlag!
Alexander
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