Wie genau mißt man den Loft?

[tizzano1]

Hurra,hurra,

nach vielem Hinundherundsoweiter habe ich mich für zwei koppelbare WM Apache entschieden. Sie sind eingetrudelt, müssen aber noch bis Weihnachten in ihren Baumwollstausäcken ausharren bevor sie unter den Christbaum dürfen.
Stimmt nicht ganz, denn ich konnte es nicht mehr abwarten , hab einen rausgeholt und die Nacht auf dem Balkon verbracht. Sternenklar, exakte Minus 2 Grad. Das war ein Kuschelmuschelvergnügen erster Klasse! Wunderbar warm und gemütlich. Einzig, wenn man sich auf die Seite dreht, die Knie anzieht , den Sclafsack dadurch spannt und mit seinem Popscherl die Daunen komprimiert, wirds an dieser Stelle frisch.
Doch nun zu meiner eigentlichen Frage:
Wie mißt man den Loft?
-Schlafsack geschlossen, d.h.Unter-und Oberteil zusammen gemessen ergeben den angegebenen Loft
oder
-Schlafsack offen wie eine Decke und diese Höhe ist der Loft?

[akonze]

Guckst du hier: [wiki]SchlafsackFAQ[/wiki]

[Corton]

So zum Beispiel:



In diesem Fall wäre der Messwert aber zu niedrig, da die Wasserwaage den Oberstoff ja sichtbar nach unten drückt (sie soll ja nur aufliegen). Für´s Feintuning kann man sich diverser Hilfsmittel bedienen. Ich arbeite im Grenzbereich z.B. mit CD- bzw. DVD-Hüllen.

[Jaerven]

Sieht lustig auus.
Aber wozu macht man das?
Ich meine, mein einer Daunenschlafsack (auch WM ) hat je nach Luftfeuchtigkeit / Temperatur u.s.w. einen komplett unterschiedlichen Loft.
In der (hoffentlich) trockenen Küche bzw. Wohnung ist das klar- da bauscht es sich schön auf.
Bei hoher Luftfeuchtigkeit ist ein alter Fjällräven- Schlafsack mit nur 80/20 er Daune aber luftiger- oder loftiger- als der WM Puma, da die feine Daune viel empfindlicher ist.
Der Puma (SMF) geht daher eher mit auf winterliche Hüttentouren- da wirds auch schweinekalt-, der Fjällräven ins Zelt.


B.
aber ein echt tolles Ausrüstungsforum hier - garatuliere.