Umfrage erfolgt aus rein persönlichem Interesse. Habe diesen Sommer in der Hardangervidda sehr viele Leute mit extrem leichtem (oder keinem) Gepäck gesehen und will wissen, ob nur ich meinen ganzen Kram tagelang durch die Gegend schleppe, nur um die Unabhängigkeit von der Zivilisation zu genießen.
Umfrage "ohne Hilfe unterwegs"
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Umfrage "ohne Hilfe unterwegs"
21 Tag0,00%02 Tage0,00%03 Tage0,00%05 Tage50,00%11 Woche0,00%010 Tage0,00%02 Wochen50,00%13 Wochen0,00%0länger0,00%0Jedermannsrecht in ganz Europa!Stichworte: -
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Hey, ich hab 3 Tage ausgehalten.Wir sind ohne Essen los und wollte 10 Tage schaffen. Danach sind wir abwechselnt zum Laden gelatscht (alle 2 Tage) ca. 15 km Weg (eine STrecke). Naja mit genug Essen häts auch länger geklappt.
lg
vinceCauf Club -30Mark
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Bei mir nur 2-3 Tage, aber ich habe meist auch Gepaeck dabei, um locker 10 Tage ohne "Hilfe von aussen" zu ueberstehen, vor allem, wenn ich im Winter in SChweden unterwegs bin. Aber wenn ich dann an einer Huette vorbeikomme, geniesse ich gern mal die Errungenschaften der Zivilisation (z.B. Sauna in schwedischen Huetten, Rotwein auf span. Pyrenaenhuetten usw.)
Gruesse, Robertquien se apura, pierde el tiempo
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Das war bis jetzt das Maximum, ansonsten eher im Bereich eine Woche oder knapp darüber, bis wieder eine Hütte zum Übernachten angesteuert wurde, wobei der Proviant zu 99% trotzdem dabei ist.
Gruss
HenningEs gibt kein schlechtes Wetter,
nur unpassende Kleidung.
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Auf dem südlichen Kungsleden 2004 waren es 16 Tage mit 1kg nachgekauften Spaghetti und 1kg Haferflocken (für 3 Personen).
Auf dem Nordkalottleden 2006 waren es 11 Tage komplett autark, 2 Personen.
Futter wiegt!
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Futter fuer mehr als 2 Wochen ist selbst mit dem dehydrierten Tuetenfood sehr heftig. Ich glaube meine Lastgrenze liegt zZ bei 12 Tagen. Wobei ich bisher nur 10 am Stueck hatte. Ok die Reserven haetten noch weiter gereicht. Die Schlepperei ist aber da schon enorm. Muss ich erstmal die anderen Sachen abspecken um die 14 Tage mal voll machen zu koennen.
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Mit dem Kanu bis zu 15 Tagen und zu Fuss bisher max 7 Tage.
Wenn ich diese Art von Urlaub mache
mag ich nicht einkaufen oder Kaffee trinken gehen.
Vorher und/oder nachher geniesse ich die Zivilisation gerne.
Uschi
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OT:Zitat von uschiWenn ich diese Art von Urlaub mache mag ich nicht einkaufen oder Kaffee trinken gehen.
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@ Moltebaer
OT:
Ja, lecker Kaffee, lecker Vino usw.,alles einpacken, mitschleppen
und dann ganz besonders bewust geniessen-))
trevlig kväll
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bist nicht der einzige.. hab auch in der Hardangervidda alles mitgeschleppt. Ich brauch das Gefühl auch alles dabei zu haben. Macht einfach in dieser Hinsicht mehr Spaß. klar das Gewicht ist dann nicht mehr so spaßig. Mein längstes war bisher 11 Tage.
2 Wochen sind theoretisch kein Problem. Aber darüber hinaus.. tja.. mich interessiert das auch brennend wieviel Tage ich maximal unterwegs sein kann mit voller Verpflegung.\"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen
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OT:
@uschi: Just den har jag nu
Detsamma!
Edit: Hmmm... Lageänderung... n Kumpel hat grade geschrieben, daß ihm jemand in seinen [edit]geparkten[/edit] syncro gefahren und gestorben ist
@alaskawolf1980: Ja, dieses Unabhängikeitsgefühl ist schön. Nur ich/wir und eine möglichst wenig von Menschen manipulierte Umgebung.
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Aus reiner Neugier: Einige von euch haben "länger als 3 Wochen" angegeben. Wieviel Gepäck (Gewicht Rucksack) hattet ihr mit, was habt ihr gegessen, wo seid ihr unterwegs gewesen? Essen für einen Monat mit sich herum zu schleppen stelle ich mir nicht so amüsant vor ...
Geht mir da eigentlich ähnlich wie Alaskawolf.Jedermannsrecht in ganz Europa!
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Naja, Essen wiegt schon einiges. Für 10 Tage komme ich auf ca 6kg(+/-). Da ich mein Rucksackgewicht idealerweise immer zwischen 12-15kg halten will ist da dann Schluss. Allerdings ist da dann auch kein Schnickschnack mit dabei..."Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben." Kurt Tucholsky
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Ich war zwar maximal 11 Tag bisher unterwegs gewesen, habe aber, um mir diese Frage, die sich mir immer und immer wieder stellt, zu beantworten, bei der längsten Tour auch Lebensmittel für 2,5 Wochen mitgeschleppt.
Demnach kann ich diese Frage beantworten: Ja 2,5 Wochen wären kein Problem. Wie weit es noch nach oben machbar ist müßte nochmals ausgetestet werden.
Man braucht nur eine Woche lang Lebensmittel für 3 Wochen herumschleppen. Es wird dann sowieso immer leichter jeden Tag, wenn man was ißt. Nach einer Woche kann man dann sagen, dass es möglich ist.
Das einzige Hindernis für reale 3 Wochen ist dann nur noch die Sache ob man Solo oder mit einer anderen Person unterwegs ist. Solo wäre sehr hart, wenn man eine Tour wählt, wo man keine Person zu Gesicht bekommt. Dann fängt man an mit seinem Kocher zu sprechen.
Vor jeder Solotour habe ich bisher gedacht, dass es absolut geil wird. Aber während der Tour merkt man immer wieder, dass es nach 5 Tagen langsam schwer wird. 5 Tage kein Wort sprechen. Nur Selbstgespräche. Und bei 11 Tagen dann höchstens ein paar mal "Hei" zu sagen ist ja auch nicht der Bringer. Gibt es da irgendwelche Tricks um da besser klar zu kommen? Der Lars Monsen hat immer einen Hund dabei. Bin mir sicher, dass dies dann was anderes ist, wenn man so ein Tier anquatschen kann. Aber wie macht man das ohne Hund?\"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen
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Ich hatte Nahrung für drei Wochen mit = Rucksackgewicht nicht unter 30 kg. Die ersten beiden Tage waren schwer, dann hatte ich mich dran gewöhnt und die ersten Kilo weggefressen, damit auch die leckeren Sachen wie Brot und käse. Ausgehalten habe ich letztlich von Strömstad bis Munkedal, waren mit Anreisetag 10 Tage. In Munkedal habe ich dann vor allem leckere Sachen wie Obst, Süßigkeiten, Wurst, Brötchen usw. gekauft. Nahrung hätte ich bis Uddevalla gehabt, nur leider keinen Brennstoff, der war schon drei Tage vor Munkedal verbraucht. Ich hatte einen neuen Kocher, der bei schlechterer Leistung das Doppelte vom Alten verbrauchte. In der Harska Schutzhütte habe ich vor lauter Hunger trockene Tempolinsen und Ketchup gegessen. Tütensuppen, Nudeln usw. waren ja alle wertlos ohne Kocher.
Zum besseren Ertragen von Solotouren: Ich bin grundsätzlich auch gern allein, deswegen macht es mir wenig aus. Einmal pro Woche habe ich mit meiner Familie zuhause telefoniert. Etwa genauso oft habe ich andere Wanderer getroffen und mit denen ein paar Minuten geredet. Ich finds auch nicht komisch, wenn man anfängt mit dem Rucksack zu sprechen. Ansonsten hilft Tagebuch schreiben oder sich schon zu überlegen, was man den daheimgebliebenen Freunden und Kollegen alles erzählen könnte. Schon die Vorstellung ihrer neidischen und/oder verschreckten Gesichter hat was.
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Zitat von wfNahrung für drei Wochen = Rucksackgewicht nicht unter 30 kg"Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben." Kurt Tucholsky
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