EDIT: Fragen zur Track Log Funktion

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Der Waldläufer

    Alter Hase
    • 11.02.2005
    • 2941
    • Privat

    • Meine Reisen

    EDIT: Fragen zur Track Log Funktion

    Hallo Leute!

    Auf der Suche nach einem GPS-Gerät bin ich als absoluter GPS-Einsteiger ein bißchen überfordert.

    Ich suche ein GPS-Gerät für Trekking-Touren z.B. in Neuseeland, Norwegen und Grönland, wobei es auch mal abseits der normalen Routen gehen soll.

    Bzgl. Speicherkarten oder Festspeicher hätte ich noch ein paar Fragen:

    Bei einem Festspeicher muss man quasi immer wieder neues Kartenmaterial aufspielen und dabei das vorhandene löschen, oder!?

    Angenommen ich möchte mit meinem GPS, bsp. Garmin eTrex Vista Cx, nach Neuseeland.
    Dann muss ich mir zuerst die Karten für Neuseeland kaufen. Die Karte für Autorouting in NZ kostet ja was ich gesehen habe 450 Euro!!! Das kann doch nicht sein, dass ich dann für jeden Urlaub noch mal diese Summe hinlegen muss, um das GPS nutzen zu können, oder!?
    Und eine Topo-Karte von Neuseeland gibt es gar nicht. Was bedeutet das für mich in Bezug auf die Trekking-Touren? Muss ich die Karte irgendwoanders herbekommen oder kann ich den Kartenmodus in NZ einfach nicht nutzen?

    Und für Norwegen gibt es nur Topo 250.000! Was nützt mir denn beim Trekken ein Maßstab von 1:250.000?!?!

    Wie muss ich mir denn überhaupt die Navigation mit einem Gerät vorstellen? Beim Kartenmodus zeigt er mir meinen Standort auf der Karte, das ist klar. Aber wenn das Gerät nicht kartenfähig ist. Was zeigt mir denn das Gerät dann überhaupt an? Einen Pfeil, in welche Richtung ich gehen muss? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen, wie die Orientierung dann ablaufen soll.

    Würde mich sehr über Eure Antworten freuen!

    Grüße

    Der Waldläufer
    I knew with a sinking heart that we were going to talk equipment. I could just see it coming. I hate talking equipment. "So what made you buy a Gregory pack?" he said. "Well, I thought it would be easier than carrying everything in my arms."

  • Der Waldläufer

    Alter Hase
    • 11.02.2005
    • 2941
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    EDIT: Fragen zur Track Log Funktion

    Hallo Leute!

    Auf der Suche nach einem GPS-Gerät bin ich als absoluter GPS-Einsteiger ein bißchen überfordert.

    Ich suche ein GPS-Gerät für Trekking-Touren z.B. in Neuseeland, Norwegen und Grönland, wobei es auch mal abseits der normalen Routen gehen soll.

    Bzgl. Speicherkarten oder Festspeicher hätte ich noch ein paar Fragen:

    Bei einem Festspeicher muss man quasi immer wieder neues Kartenmaterial aufspielen und dabei das vorhandene löschen, oder!?

    Angenommen ich möchte mit meinem GPS, bsp. Garmin eTrex Vista Cx, nach Neuseeland.
    Dann muss ich mir zuerst die Karten für Neuseeland kaufen. Die Karte für Autorouting in NZ kostet ja was ich gesehen habe 450 Euro!!! Das kann doch nicht sein, dass ich dann für jeden Urlaub noch mal diese Summe hinlegen muss, um das GPS nutzen zu können, oder!?
    Und eine Topo-Karte von Neuseeland gibt es gar nicht. Was bedeutet das für mich in Bezug auf die Trekking-Touren? Muss ich die Karte irgendwoanders herbekommen oder kann ich den Kartenmodus in NZ einfach nicht nutzen?

    Und für Norwegen gibt es nur Topo 250.000! Was nützt mir denn beim Trekken ein Maßstab von 1:250.000?!?!

    Wie muss ich mir denn überhaupt die Navigation mit einem Gerät vorstellen? Beim Kartenmodus zeigt er mir meinen Standort auf der Karte, das ist klar. Aber wenn das Gerät nicht kartenfähig ist. Was zeigt mir denn das Gerät dann überhaupt an? Einen Pfeil, in welche Richtung ich gehen muss? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen, wie die Orientierung dann ablaufen soll.

    Würde mich sehr über Eure Antworten freuen!

    Grüße

    Der Waldläufer
    I knew with a sinking heart that we were going to talk equipment. I could just see it coming. I hate talking equipment. "So what made you buy a Gregory pack?" he said. "Well, I thought it would be easier than carrying everything in my arms."

    Kommentar


    • Rantanplan
      Erfahren
      • 29.04.2004
      • 172

      • Meine Reisen

      #3
      Moin,

      Prinzipiell hast du schonmal ein gutes Gerät rausgesucht. Die 60cx/csx von Garmin sollen zwar einen nochmal deutlich besseren Empfang haben, bieten sonst aber keine Vorteile. Also wenn man nicht gerade in dichtem Wald/Dschungel unterwegs ist ... zumindest in Norwegen und wohl auch Grönland ;) findet man den nur selten ... kann man sich den satten Aufpreis sparen.

      Die neueren Garmins mit dem "x" verfügen über einen Micro-SD(Transflash)-Kartenslot, was seeeeehr praktisch ist, da man nun massig Speicherplatz zur Verfügung hat. Früher auf einem Vista mit 24MB Speicher musste man sich ganz genau überlegen, welche Kartenkacheln man wirklich braucht, wenn man nicht grad ein Notebook dabei hat. Jetzt kauft man sich eine 1 GB Karte und schmeisst einfach alles an Karten drauf. Achja, die Activelog-Tracks lassen sich nun auch auf der Speicherkarte ablegen, d.h. man ist nicht mehr wie früher auf 10.000 Punkte begrenzt, sondern hat nun unbegrenzt Platz ... kann also jeden Meter im Urlaub loggen, wenn man Spass daran hat ;).

      Gegenüber Festspeicher haben Speicherkarten also den Vorteil, dass sie a) deutlich größer sind und b) sich notfalls auch wechseln lassen. Ansonsten ist der Umgang bei beiden gleich, am Rechner speichert man die Kartenkacheln auf die Karte/Festspeicher und fertig. Jedesmal muss man (mit Mapsource von Garmin) den kompletten Kartensatz hochladen, einfach später mal eine Kartenkachel hinterherschieben ist nicht ... also Speicherkarten = billiger und größerer Festspeicher.

      Karten ... mit der internen "Basemap" ist nichts anzufangen, d.h. du brauchst detailliertere Karten ... und da wird´s leider teuer. Noch dazu ist manche Kartensoftware durch gerätespezifische Codes und Unlockzwang sehr gut geschützt ;), wobei es für viele Regionen auch überhaupt keine Karten gibt. Als Alternativen gibt´s für viele Ecken auch ganz brauchbare Freeware-Karten, die man sicher man ansehen sollte, bevor man sich zum Trekken eine sauteure "KFZ-Karte" kauft.

      Und zur Not ... das GPS funktioniert auch ohne Kartenmaterial, d.h. mit einer Papierkarte kann man notfalls auch arbeiten ;). Wobei man nun auch anmerken könnte, dass die Papierkarte eh ins Gepäck gehört und man auf dieser meist viel detallierteren Karte auch viel besser planen kann, als auf der eingeschränkten Kartendarstellung im Display.
      Der Vorteil der Kartendarstellung auf dem GPS-Display liegt halt darin, dass du sofort weisst, wo du bist und dich nicht erst mit Koordinatentransfer auf die Papierkarte rumschlagen musst. Möchte man unterwegs irgendwelche anderen Punkte ansteuern, dann sucht man sich sonst die Koordinaten aus der Papierkarte raus und trägt sie als Wegpunkt ein. Mit der entsprechenden Karte im GPS scrollt man ein bisschen, klickt und fertig .... so ungefähr ;). Läuft man allerdings nur eine vorher erstellte Route ab, dann braucht man die Kartendaten theoretisch gar nicht ...

      Ohne geladenes Kartenmaterial siehst du auf dem Display halt nur z.B. eingespeicherte Wegpunkte oder Routen, bzw. den Weg, den du bereits gelaufen bist, quasi ein leeres Blatt als Karte im Hintergrund, genau wie bei den nicht-kartenfähigen GPS-Modellen. Den Screen z.B. mit den Richtungpfeilen zur Routennavigation beeinflusst die fehlenden Kartendaten natürlich nicht.

      Ganz ehrlich, Kartendarstellung braucht man nicht unbedingt, aber es nett, sie zu haben ... wie mit vielen anderen Sachen auch ;).

      Für Norwegen gibt es auch 1:50.000 Karten, die werden IIRC nicht direkt bei Garmin angeboten, lassen sich aber bei Belanor z.B. einsehen:
      http://www.belanor.no/dllvis5.asp?id...d=1422&c1=1422 ... pro Region 600/750 NOK

      Kommentar


      • Rantanplan
        Erfahren
        • 29.04.2004
        • 172

        • Meine Reisen

        #4
        Moin,

        Prinzipiell hast du schonmal ein gutes Gerät rausgesucht. Die 60cx/csx von Garmin sollen zwar einen nochmal deutlich besseren Empfang haben, bieten sonst aber keine Vorteile. Also wenn man nicht gerade in dichtem Wald/Dschungel unterwegs ist ... zumindest in Norwegen und wohl auch Grönland ;) findet man den nur selten ... kann man sich den satten Aufpreis sparen.

        Die neueren Garmins mit dem "x" verfügen über einen Micro-SD(Transflash)-Kartenslot, was seeeeehr praktisch ist, da man nun massig Speicherplatz zur Verfügung hat. Früher auf einem Vista mit 24MB Speicher musste man sich ganz genau überlegen, welche Kartenkacheln man wirklich braucht, wenn man nicht grad ein Notebook dabei hat. Jetzt kauft man sich eine 1 GB Karte und schmeisst einfach alles an Karten drauf. Achja, die Activelog-Tracks lassen sich nun auch auf der Speicherkarte ablegen, d.h. man ist nicht mehr wie früher auf 10.000 Punkte begrenzt, sondern hat nun unbegrenzt Platz ... kann also jeden Meter im Urlaub loggen, wenn man Spass daran hat ;).

        Gegenüber Festspeicher haben Speicherkarten also den Vorteil, dass sie a) deutlich größer sind und b) sich notfalls auch wechseln lassen. Ansonsten ist der Umgang bei beiden gleich, am Rechner speichert man die Kartenkacheln auf die Karte/Festspeicher und fertig. Jedesmal muss man (mit Mapsource von Garmin) den kompletten Kartensatz hochladen, einfach später mal eine Kartenkachel hinterherschieben ist nicht ... also Speicherkarten = billiger und größerer Festspeicher.

        Karten ... mit der internen "Basemap" ist nichts anzufangen, d.h. du brauchst detailliertere Karten ... und da wird´s leider teuer. Noch dazu ist manche Kartensoftware durch gerätespezifische Codes und Unlockzwang sehr gut geschützt ;), wobei es für viele Regionen auch überhaupt keine Karten gibt. Als Alternativen gibt´s für viele Ecken auch ganz brauchbare Freeware-Karten, die man sicher man ansehen sollte, bevor man sich zum Trekken eine sauteure "KFZ-Karte" kauft.

        Und zur Not ... das GPS funktioniert auch ohne Kartenmaterial, d.h. mit einer Papierkarte kann man notfalls auch arbeiten ;). Wobei man nun auch anmerken könnte, dass die Papierkarte eh ins Gepäck gehört und man auf dieser meist viel detallierteren Karte auch viel besser planen kann, als auf der eingeschränkten Kartendarstellung im Display.
        Der Vorteil der Kartendarstellung auf dem GPS-Display liegt halt darin, dass du sofort weisst, wo du bist und dich nicht erst mit Koordinatentransfer auf die Papierkarte rumschlagen musst. Möchte man unterwegs irgendwelche anderen Punkte ansteuern, dann sucht man sich sonst die Koordinaten aus der Papierkarte raus und trägt sie als Wegpunkt ein. Mit der entsprechenden Karte im GPS scrollt man ein bisschen, klickt und fertig .... so ungefähr ;). Läuft man allerdings nur eine vorher erstellte Route ab, dann braucht man die Kartendaten theoretisch gar nicht ...

        Ohne geladenes Kartenmaterial siehst du auf dem Display halt nur z.B. eingespeicherte Wegpunkte oder Routen, bzw. den Weg, den du bereits gelaufen bist, quasi ein leeres Blatt als Karte im Hintergrund, genau wie bei den nicht-kartenfähigen GPS-Modellen. Den Screen z.B. mit den Richtungpfeilen zur Routennavigation beeinflusst die fehlenden Kartendaten natürlich nicht.

        Ganz ehrlich, Kartendarstellung braucht man nicht unbedingt, aber es nett, sie zu haben ... wie mit vielen anderen Sachen auch ;).

        Für Norwegen gibt es auch 1:50.000 Karten, die werden IIRC nicht direkt bei Garmin angeboten, lassen sich aber bei Belanor z.B. einsehen:
        http://www.belanor.no/dllvis5.asp?id...d=1422&c1=1422 ... pro Region 600/750 NOK

        Kommentar


        • cd
          Alter Hase
          • 18.01.2005
          • 2983
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Zu den Karten:

          Ich selber verlasse mich auch lieber auf klassische Papierkarten. Vorteile sind der wesentlich größere sichtbare Kartenausschnitt, die Unabhängigkeit von Elektronik und Strom und in den meisten Fällen wesentlich einfachere Navigation, als wenn ich erstmal das GPS einschalten muss: Die Route hab ich mir eh einigermaßen eingeprägt, dann reicht ein kurzer Abgleich von Karte und Gelände und ich weiß wo ich bin und wo es lang geht.
          Mein GPS (Etrex Summit) hat keine Kartendarstellung. OK, wenn man wirklich mal aufs GPS angewiesen ist, wäre es schon nett, weil man sich, wie Rantanplan schon sagte, die Koordinatensucherei auf der Papierkarte sparen kann. Aber man kommt auch so gut klar. Ich denke gerade an ne Tour diesen Sommer, wo wir uns im dichten Nebel über nen spaltigen, verschneiten Gletscher geschlagen haben. Ohne das GPS wärs nicht so gut gegangen, mit Kartendarstellung hätten wir vielleicht einen Umweg gespart. Was das GPS anzeigt, hat Rantanplan ja auch schon beschrieben.
          Egal ob mit oder ohne Kartennavi ist es eh sinnvoll, sich vorher wichtige Punkte auf dem Weg rauszusuchen und zu speichern, dann kann man bei schlechter Sicht wesentlich schneller und sicherer navigieren. Und je gründlicher die Vorarbeit mit der Papierkarte (ich hätte es bei genannter Tour noch etwas gründlicher = mehr Punkte machen können...) desto geringer wird der Nachteil der fehlenden Kartendarstellung. Bei Kartendarstellung muss man vielleicht nicht so gründlich vorarbeiten, dafür kennt der der es tut nachher das Gelände besser und kommt länger ohne technische Hilfsmittel aus.

          Die Preise für die Kartenwerke sind nicht überraschend. Wenn du dir die Preise von einzelnen Top-Kartenblättern in Papier anguckst, und das hochrechnest auf die gesamte Landesfläche, merkst du, dass digitale Kartenwerke schlussendlich doch gar nicht so arg teuer ist. Die Aktualisierung der Karten und so ist ja auch nicht gerade ohne Aufwand zu kriegen. (Beispiel: Baden-Württemberg wird von 282 Blättern TK25 abgedeckt á 5,40€ = 1522,80€, die TOP25 CD-Roms (BW-Nord+BW-Süd) kosten zusammen 89€. Mit dabei ist noch TK100 mit 20 Blättern á 5,40€)
          Und manche Länder sind einfach teurer als andere, siehe z.B. hier.

          Dazu kommt noch, dass zumindest für Autorouting-fähige Kartenwerke nicht einfach bestehende Top-Kartenwerke hergenommen werden können, die Straßen müssen als "Linien" hinterlegt werden, denen die Routingsoftware folgen kann. Und da man einer Topographischen Karte nicht unbedingt entnehmen kann, ob irgendeine Straße jetzt Einbahnstraße ist oder Sackgasse von der nur ein Fußgängerweg weiterführt oder so, muss das Straßennetz hierfür meist komplett mit entsprechenden Messfahrzeugen abgefahren werden. Und die Aktualisierung läuft genauso ab. Nicht gerade billig. Dafür ist nachher eben die sehr einfache Navigation möglich.

          Das billigste und nicht schlechteste Navigationsgerät ist IMO immer noch eine ordentliche Straßenkarte und ein Beifahrer (nicht im Preis eingerechnet :wink:, notfalls gehts auch ohne den) der sie lesen kann... In Städten ist dann halt ein kleiner Stadtplan notwendig, gibts aber gelegentlich mit Werbeaufdrucken für lau in der Touristinfo, an Infoständern in der Juhe oder so.

          chris

          Kommentar


          • cd
            Alter Hase
            • 18.01.2005
            • 2983
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Zu den Karten:

            Ich selber verlasse mich auch lieber auf klassische Papierkarten. Vorteile sind der wesentlich größere sichtbare Kartenausschnitt, die Unabhängigkeit von Elektronik und Strom und in den meisten Fällen wesentlich einfachere Navigation, als wenn ich erstmal das GPS einschalten muss: Die Route hab ich mir eh einigermaßen eingeprägt, dann reicht ein kurzer Abgleich von Karte und Gelände und ich weiß wo ich bin und wo es lang geht.
            Mein GPS (Etrex Summit) hat keine Kartendarstellung. OK, wenn man wirklich mal aufs GPS angewiesen ist, wäre es schon nett, weil man sich, wie Rantanplan schon sagte, die Koordinatensucherei auf der Papierkarte sparen kann. Aber man kommt auch so gut klar. Ich denke gerade an ne Tour diesen Sommer, wo wir uns im dichten Nebel über nen spaltigen, verschneiten Gletscher geschlagen haben. Ohne das GPS wärs nicht so gut gegangen, mit Kartendarstellung hätten wir vielleicht einen Umweg gespart. Was das GPS anzeigt, hat Rantanplan ja auch schon beschrieben.
            Egal ob mit oder ohne Kartennavi ist es eh sinnvoll, sich vorher wichtige Punkte auf dem Weg rauszusuchen und zu speichern, dann kann man bei schlechter Sicht wesentlich schneller und sicherer navigieren. Und je gründlicher die Vorarbeit mit der Papierkarte (ich hätte es bei genannter Tour noch etwas gründlicher = mehr Punkte machen können...) desto geringer wird der Nachteil der fehlenden Kartendarstellung. Bei Kartendarstellung muss man vielleicht nicht so gründlich vorarbeiten, dafür kennt der der es tut nachher das Gelände besser und kommt länger ohne technische Hilfsmittel aus.

            Die Preise für die Kartenwerke sind nicht überraschend. Wenn du dir die Preise von einzelnen Top-Kartenblättern in Papier anguckst, und das hochrechnest auf die gesamte Landesfläche, merkst du, dass digitale Kartenwerke schlussendlich doch gar nicht so arg teuer ist. Die Aktualisierung der Karten und so ist ja auch nicht gerade ohne Aufwand zu kriegen. (Beispiel: Baden-Württemberg wird von 282 Blättern TK25 abgedeckt á 5,40€ = 1522,80€, die TOP25 CD-Roms (BW-Nord+BW-Süd) kosten zusammen 89€. Mit dabei ist noch TK100 mit 20 Blättern á 5,40€)
            Und manche Länder sind einfach teurer als andere, siehe z.B. hier.

            Dazu kommt noch, dass zumindest für Autorouting-fähige Kartenwerke nicht einfach bestehende Top-Kartenwerke hergenommen werden können, die Straßen müssen als "Linien" hinterlegt werden, denen die Routingsoftware folgen kann. Und da man einer Topographischen Karte nicht unbedingt entnehmen kann, ob irgendeine Straße jetzt Einbahnstraße ist oder Sackgasse von der nur ein Fußgängerweg weiterführt oder so, muss das Straßennetz hierfür meist komplett mit entsprechenden Messfahrzeugen abgefahren werden. Und die Aktualisierung läuft genauso ab. Nicht gerade billig. Dafür ist nachher eben die sehr einfache Navigation möglich.

            Das billigste und nicht schlechteste Navigationsgerät ist IMO immer noch eine ordentliche Straßenkarte und ein Beifahrer (nicht im Preis eingerechnet :wink:, notfalls gehts auch ohne den) der sie lesen kann... In Städten ist dann halt ein kleiner Stadtplan notwendig, gibts aber gelegentlich mit Werbeaufdrucken für lau in der Touristinfo, an Infoständern in der Juhe oder so.

            chris

            Kommentar


            • Christine M

              Alter Hase
              • 20.12.2004
              • 4084

              • Meine Reisen

              #7
              Vielleicht mal zur grundsätzlichen Unterscheidung:

              Es gibt digitale Karten, die du auf das Gerät laden kannst und dir (in entsprechend kleinen Ausschnitten) auf dem Display anzeigen lassen kannst. Von Garmin sind das die MapSource-Karten (eventuell gibt es noch andere). Auf einem kartenfähigen Garmin-Gerät standardmäßig drauf ist die Basis-Karte, die kannst du gleich schon mal wieder vergessen. Sie ist nicht nur sehr grob, sondern auch sehr ungenau. Darüber hinaus gibt es Karten für die normale Straßennavigation, die schon etwas genauer und detaillierter sind, aber nicht für Trekkingtouren ausreichen. Darüber hinaus gibt es topographische Karten fürs Gerät. Ich habe mich vor ca. drei Jahren mal ausführlicher damit beschäftigt, insofern mag der aktuelle Stand ein anderer sein. Damals waren die topographischen Karten von Garmin für Deutschland noch relativ neu und reichten sie von der Qualität her bei weitem nicht an Papierkarten bzw. digitale Karten z. B. von den Landesvermessungsämtern MagicMaps oder die digitalen AV-Karten heran. D. h. als alleinige Grundlage für Wanderungen nur sehr bedingt tauglich. Zudem gab es digitale topographische Karten zum auf das Gerät laden noch nicht für viele Länder. Allerdings schreitet die Entwicklung, was Abdeckungsbereich und Qualität betrifft, sicher voran und die Situation mag aktuell schon besser aussehen.

              Hiervon zu unterscheiden sind digitale Karten, die man am Computer laden kann und mit deren Hilfe man meistens Routen planen sowie Routen und Wegepunkte auf das GPS übertragen kann. Im Display erscheinen dann einfach die Symbole für die von dir gesetzten Wegepunkte mit der Basiskarte im Hintergrund (je nach Gebiet und Auflösung auch nur ein einfarbig beiger Hintergrund). Solche Karten sind zur Vorbereitung sehr hilfreich, sie kommen aber natürlich an ihre Grenze, wenn man spontan die Route ändert und hierfür dann keine Wegepunkte mehr abgespeichert hat.

              Selbstverständlich kann man das GPS aber auch mit einer ganz normalen Papierkarte sinnvoll nutzen. Sehr viele Karten haben inzwischen ein UTM- oder vergleichbares Raster, mit dessen Hilfe man bei einer 1:50.000er Karte schon sehr genau Punkte aus der Karte manuell aufs Gerät übertragen oder umgekehrt einen Wert aus dem Gerät (Standpunkt) auf die Karte übertragen kann.

              Daneben gibt es natürlich noch weitere Quellen für Wegepunkte und Routen, die ins Gerät eingegeben werden können (z. B. Tourendatenbanken).

              Was für dich hinsichtlich der Kartendarstellungsfähgikeit des Gerätes sinnvoll ist, hängt als wesentlich davon ab, was du damit machen möchtest. Wichtig ist aber wiederum ein guter Empfang des Gerätes und jedenfalls Stand vor drei Jahren war, dass die damals neuen Legend C und Vista C einen besseren Empfang haben sollten als die alten etrex-Geräte und einen wesentlich besseren Empfang als die Geckos.

              Ich hoffe mal, das hilft ein bisschen als erste Erklärung.

              Christine

              Kommentar


              • Christine M

                Alter Hase
                • 20.12.2004
                • 4084

                • Meine Reisen

                #8
                Vielleicht mal zur grundsätzlichen Unterscheidung:

                Es gibt digitale Karten, die du auf das Gerät laden kannst und dir (in entsprechend kleinen Ausschnitten) auf dem Display anzeigen lassen kannst. Von Garmin sind das die MapSource-Karten (eventuell gibt es noch andere). Auf einem kartenfähigen Garmin-Gerät standardmäßig drauf ist die Basis-Karte, die kannst du gleich schon mal wieder vergessen. Sie ist nicht nur sehr grob, sondern auch sehr ungenau. Darüber hinaus gibt es Karten für die normale Straßennavigation, die schon etwas genauer und detaillierter sind, aber nicht für Trekkingtouren ausreichen. Darüber hinaus gibt es topographische Karten fürs Gerät. Ich habe mich vor ca. drei Jahren mal ausführlicher damit beschäftigt, insofern mag der aktuelle Stand ein anderer sein. Damals waren die topographischen Karten von Garmin für Deutschland noch relativ neu und reichten sie von der Qualität her bei weitem nicht an Papierkarten bzw. digitale Karten z. B. von den Landesvermessungsämtern MagicMaps oder die digitalen AV-Karten heran. D. h. als alleinige Grundlage für Wanderungen nur sehr bedingt tauglich. Zudem gab es digitale topographische Karten zum auf das Gerät laden noch nicht für viele Länder. Allerdings schreitet die Entwicklung, was Abdeckungsbereich und Qualität betrifft, sicher voran und die Situation mag aktuell schon besser aussehen.

                Hiervon zu unterscheiden sind digitale Karten, die man am Computer laden kann und mit deren Hilfe man meistens Routen planen sowie Routen und Wegepunkte auf das GPS übertragen kann. Im Display erscheinen dann einfach die Symbole für die von dir gesetzten Wegepunkte mit der Basiskarte im Hintergrund (je nach Gebiet und Auflösung auch nur ein einfarbig beiger Hintergrund). Solche Karten sind zur Vorbereitung sehr hilfreich, sie kommen aber natürlich an ihre Grenze, wenn man spontan die Route ändert und hierfür dann keine Wegepunkte mehr abgespeichert hat.

                Selbstverständlich kann man das GPS aber auch mit einer ganz normalen Papierkarte sinnvoll nutzen. Sehr viele Karten haben inzwischen ein UTM- oder vergleichbares Raster, mit dessen Hilfe man bei einer 1:50.000er Karte schon sehr genau Punkte aus der Karte manuell aufs Gerät übertragen oder umgekehrt einen Wert aus dem Gerät (Standpunkt) auf die Karte übertragen kann.

                Daneben gibt es natürlich noch weitere Quellen für Wegepunkte und Routen, die ins Gerät eingegeben werden können (z. B. Tourendatenbanken).

                Was für dich hinsichtlich der Kartendarstellungsfähgikeit des Gerätes sinnvoll ist, hängt als wesentlich davon ab, was du damit machen möchtest. Wichtig ist aber wiederum ein guter Empfang des Gerätes und jedenfalls Stand vor drei Jahren war, dass die damals neuen Legend C und Vista C einen besseren Empfang haben sollten als die alten etrex-Geräte und einen wesentlich besseren Empfang als die Geckos.

                Ich hoffe mal, das hilft ein bisschen als erste Erklärung.

                Christine

                Kommentar


                • dike
                  Dauerbesucher
                  • 05.11.2003
                  • 934

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Der Waldläufer
                  Hallo Leute!

                  Auf der Suche nach einem GPS-Gerät bin ich als absoluter GPS-Einsteiger ein bißchen überfordert.

                  Ich suche ein GPS-Gerät für Trekking-Touren z.B. in Neuseeland, Norwegen und Grönland, wobei es auch mal abseits der normalen Routen gehen soll.
                  ...
                  Hallo Waldläufer,
                  ... viele Fragen ...
                  Einige haben meine Vorredner schon vollständig beantwortet.
                  Ich habe Dein oben benanntes Wunschgerät im praktischen Einsatz und es hat meine Navigation auf Reisen total verändert.
                  Ich habe mich für dieses und gegen die 60er Klasse auf Grund der Handlichkeit und des Baterieverbrauchs entschieden. Die Empfangsqualität hat sich bisher nicht negativ bemerkbar gemacht. Ich habe einen SirfStarIII Empfänger und der greift die Sateliten auch nicht konsequent schneller und besser. Das etrex vista cx stellte für mich den besten Kompromiss von Auto, Fahrrad und Wandern dar.

                  Sicher kauft men sich ein Karten-GPS um Karten auf diesem zu verwenden. Aber auch ohne Karten kann ich bei guter Planung ein Weg am Computer oder auf der Papierkarte planen, den mir das GPS während der gesamten Wegstrecke mit Richtungszeiger anzeigt. Die Karte ist dann das nice-to-have und um seine Planpunkte zu prüfen.

                  Zitat von Der Waldläufer
                  ...
                  Angenommen ich möchte mit meinem GPS, bsp. Garmin eTrex Vista Cx, nach Neuseeland.
                  Dann muss ich mir zuerst die Karten für Neuseeland kaufen. Die Karte für Autorouting in NZ kostet ja was ich gesehen habe 450 Euro!!! Das kann doch nicht sein, dass ich dann für jeden Urlaub noch mal diese Summe hinlegen muss, um das GPS nutzen zu können, oder!?
                  Und eine Topo-Karte von Neuseeland gibt es gar nicht. Was bedeutet das für mich in Bezug auf die Trekking-Touren? Muss ich die Karte irgendwoanders herbekommen oder kann ich den Kartenmodus in NZ einfach nicht nutzen?
                  ...
                  Oft finde ich Free-Maps in guter Qualität, die für meinen Zweck voll ausreichen sind. Für Canada hab ich mir jedoch auch die autoroutingfähige Topo-Canada gekauft. Hat sich bei Rundtouren durchaus gelohnt. Was ich sonst für Zeit und Geld mit Verfahren durch schlechtes Kartenmaterial (oder Beifahrer) rausgeschmissen habe war mehr.

                  Meißt reicht schon die Ergänzung der Straßenkarte durch ein Höhenlinien-Overlay welches drüber gelegt wird (und Papierwanderkarte).
                  Viele Anwendungsgebiete ergeben sich auch während der Wanderung. Abspeichern des Wegverlaufs oder wichtiger Wegpunkte, die man wiederfinden muss ...

                  Zitat von Der Waldläufer
                  ...
                  Und für Norwegen gibt es nur Topo 250.000! Was nützt mir denn beim Trekken ein Maßstab von 1:250.000?!?!
                  Sicher ist 1:250000 nicht besonders. Bei der GPS-Karte spielt die Detaillierung jedoch nur bedingt eine Rolle. Es kann durchaus störend sein wenn sie zu detailliert ist. Viel wichtiger ist die Genauigkeit verschiedener gezeigter Objekte (Küstenlinien, Flüsse, Orte, Strassen). Und da es Vectorkarten sind ist der genaue Straßenverlauf sowieso "begradigt". Die Karte hat ganz andere Anforderungen. Die für dich wichtigen Punkte machst Du selbst rein (WP, POI).


                  Zitat von Der Waldläufer
                  ...
                  Wie muss ich mir denn überhaupt die Navigation mit einem Gerät vorstellen? Beim Kartenmodus zeigt er mir meinen Standort auf der Karte, das ist klar. Aber wenn das Gerät nicht kartenfähig ist. Was zeigt mir denn das Gerät dann überhaupt an? Einen Pfeil, in welche Richtung ich gehen muss? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen, wie die Orientierung dann ablaufen soll....
                  Es gibt Wegpunkte oder Points-of-Interest die du direkt ansteuern kannst und bekommst die Richtung angezeigt. Oder Du verbindest diese zu einer Route und wirst vom Empfänger von Punkt zu Punkt geleitet. Und während der Zeit zeichnet der Empfänger Deinen Weg (Track) auf.
                  Zusätzlich hast Du einen kleinen Boardcomputer (Tripcomp) der die verschiedene, selbst gewählte Parameter aufzeigt.

                  dike
                  take it, change it or leave it

                  Kommentar


                  • dike
                    Dauerbesucher
                    • 05.11.2003
                    • 934

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Der Waldläufer
                    Hallo Leute!

                    Auf der Suche nach einem GPS-Gerät bin ich als absoluter GPS-Einsteiger ein bißchen überfordert.

                    Ich suche ein GPS-Gerät für Trekking-Touren z.B. in Neuseeland, Norwegen und Grönland, wobei es auch mal abseits der normalen Routen gehen soll.
                    ...
                    Hallo Waldläufer,
                    ... viele Fragen ...
                    Einige haben meine Vorredner schon vollständig beantwortet.
                    Ich habe Dein oben benanntes Wunschgerät im praktischen Einsatz und es hat meine Navigation auf Reisen total verändert.
                    Ich habe mich für dieses und gegen die 60er Klasse auf Grund der Handlichkeit und des Baterieverbrauchs entschieden. Die Empfangsqualität hat sich bisher nicht negativ bemerkbar gemacht. Ich habe einen SirfStarIII Empfänger und der greift die Sateliten auch nicht konsequent schneller und besser. Das etrex vista cx stellte für mich den besten Kompromiss von Auto, Fahrrad und Wandern dar.

                    Sicher kauft men sich ein Karten-GPS um Karten auf diesem zu verwenden. Aber auch ohne Karten kann ich bei guter Planung ein Weg am Computer oder auf der Papierkarte planen, den mir das GPS während der gesamten Wegstrecke mit Richtungszeiger anzeigt. Die Karte ist dann das nice-to-have und um seine Planpunkte zu prüfen.

                    Zitat von Der Waldläufer
                    ...
                    Angenommen ich möchte mit meinem GPS, bsp. Garmin eTrex Vista Cx, nach Neuseeland.
                    Dann muss ich mir zuerst die Karten für Neuseeland kaufen. Die Karte für Autorouting in NZ kostet ja was ich gesehen habe 450 Euro!!! Das kann doch nicht sein, dass ich dann für jeden Urlaub noch mal diese Summe hinlegen muss, um das GPS nutzen zu können, oder!?
                    Und eine Topo-Karte von Neuseeland gibt es gar nicht. Was bedeutet das für mich in Bezug auf die Trekking-Touren? Muss ich die Karte irgendwoanders herbekommen oder kann ich den Kartenmodus in NZ einfach nicht nutzen?
                    ...
                    Oft finde ich Free-Maps in guter Qualität, die für meinen Zweck voll ausreichen sind. Für Canada hab ich mir jedoch auch die autoroutingfähige Topo-Canada gekauft. Hat sich bei Rundtouren durchaus gelohnt. Was ich sonst für Zeit und Geld mit Verfahren durch schlechtes Kartenmaterial (oder Beifahrer) rausgeschmissen habe war mehr.

                    Meißt reicht schon die Ergänzung der Straßenkarte durch ein Höhenlinien-Overlay welches drüber gelegt wird (und Papierwanderkarte).
                    Viele Anwendungsgebiete ergeben sich auch während der Wanderung. Abspeichern des Wegverlaufs oder wichtiger Wegpunkte, die man wiederfinden muss ...

                    Zitat von Der Waldläufer
                    ...
                    Und für Norwegen gibt es nur Topo 250.000! Was nützt mir denn beim Trekken ein Maßstab von 1:250.000?!?!
                    Sicher ist 1:250000 nicht besonders. Bei der GPS-Karte spielt die Detaillierung jedoch nur bedingt eine Rolle. Es kann durchaus störend sein wenn sie zu detailliert ist. Viel wichtiger ist die Genauigkeit verschiedener gezeigter Objekte (Küstenlinien, Flüsse, Orte, Strassen). Und da es Vectorkarten sind ist der genaue Straßenverlauf sowieso "begradigt". Die Karte hat ganz andere Anforderungen. Die für dich wichtigen Punkte machst Du selbst rein (WP, POI).


                    Zitat von Der Waldläufer
                    ...
                    Wie muss ich mir denn überhaupt die Navigation mit einem Gerät vorstellen? Beim Kartenmodus zeigt er mir meinen Standort auf der Karte, das ist klar. Aber wenn das Gerät nicht kartenfähig ist. Was zeigt mir denn das Gerät dann überhaupt an? Einen Pfeil, in welche Richtung ich gehen muss? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen, wie die Orientierung dann ablaufen soll....
                    Es gibt Wegpunkte oder Points-of-Interest die du direkt ansteuern kannst und bekommst die Richtung angezeigt. Oder Du verbindest diese zu einer Route und wirst vom Empfänger von Punkt zu Punkt geleitet. Und während der Zeit zeichnet der Empfänger Deinen Weg (Track) auf.
                    Zusätzlich hast Du einen kleinen Boardcomputer (Tripcomp) der die verschiedene, selbst gewählte Parameter aufzeigt.

                    dike
                    take it, change it or leave it

                    Kommentar


                    • Der Waldläufer

                      Alter Hase
                      • 11.02.2005
                      • 2941
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Hallo!!!

                      Vielen lieben Dank für Eure Antworten!!

                      Auf Papierkarten würde ich unter keinen Umständen verzichten.

                      Ich erwarte eigentlich von dem Gerät hauptsächlich, dass ich an Hand der Anzeige weiß, wo ich bin. (in Verbindung mit der Papierkarte)

                      Und ich möchte Wegpunkte von Trails in das Gerät eingeben und andererseits auch den zurückgelegten Weg speichern.

                      Hiervon zu unterscheiden sind digitale Karten, die man am Computer laden kann und mit deren Hilfe man meistens Routen planen sowie Routen und Wegepunkte auf das GPS übertragen kann. Im Display erscheinen dann einfach die Symbole für die von dir gesetzten Wegepunkte mit der Basiskarte im Hintergrund (je nach Gebiet und Auflösung auch nur ein einfarbig beiger Hintergrund). Solche Karten sind zur Vorbereitung sehr hilfreich, sie kommen aber natürlich an ihre Grenze, wenn man spontan die Route ändert und hierfür dann keine Wegepunkte mehr abgespeichert hat.
                      Und wo bekommt man solche Karten her?

                      Nochmals vielen Dank für Eure Hilfe!
                      I knew with a sinking heart that we were going to talk equipment. I could just see it coming. I hate talking equipment. "So what made you buy a Gregory pack?" he said. "Well, I thought it would be easier than carrying everything in my arms."

                      Kommentar


                      • Der Waldläufer

                        Alter Hase
                        • 11.02.2005
                        • 2941
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Hallo!!!

                        Vielen lieben Dank für Eure Antworten!!

                        Auf Papierkarten würde ich unter keinen Umständen verzichten.

                        Ich erwarte eigentlich von dem Gerät hauptsächlich, dass ich an Hand der Anzeige weiß, wo ich bin. (in Verbindung mit der Papierkarte)

                        Und ich möchte Wegpunkte von Trails in das Gerät eingeben und andererseits auch den zurückgelegten Weg speichern.

                        Hiervon zu unterscheiden sind digitale Karten, die man am Computer laden kann und mit deren Hilfe man meistens Routen planen sowie Routen und Wegepunkte auf das GPS übertragen kann. Im Display erscheinen dann einfach die Symbole für die von dir gesetzten Wegepunkte mit der Basiskarte im Hintergrund (je nach Gebiet und Auflösung auch nur ein einfarbig beiger Hintergrund). Solche Karten sind zur Vorbereitung sehr hilfreich, sie kommen aber natürlich an ihre Grenze, wenn man spontan die Route ändert und hierfür dann keine Wegepunkte mehr abgespeichert hat.
                        Und wo bekommt man solche Karten her?

                        Nochmals vielen Dank für Eure Hilfe!
                        I knew with a sinking heart that we were going to talk equipment. I could just see it coming. I hate talking equipment. "So what made you buy a Gregory pack?" he said. "Well, I thought it would be easier than carrying everything in my arms."

                        Kommentar


                        • dike
                          Dauerbesucher
                          • 05.11.2003
                          • 934

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von Der Waldläufer
                          ...
                          Auf Papierkarten würde ich unter keinen Umständen verzichten.

                          Ich erwarte eigentlich von dem Gerät hauptsächlich, dass ich an Hand der Anzeige weiß, wo ich bin. (in Verbindung mit der Papierkarte)

                          Und ich möchte Wegpunkte von Trails in das Gerät eingeben und andererseits auch den zurückgelegten Weg speichern.
                          Das machen fast alle Handgeräte. Dafür benötigt man kein Kartengerät.

                          Freemaps suche mal in dem freemaps-thread

                          dike
                          take it, change it or leave it

                          Kommentar


                          • dike
                            Dauerbesucher
                            • 05.11.2003
                            • 934

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von Der Waldläufer
                            ...
                            Auf Papierkarten würde ich unter keinen Umständen verzichten.

                            Ich erwarte eigentlich von dem Gerät hauptsächlich, dass ich an Hand der Anzeige weiß, wo ich bin. (in Verbindung mit der Papierkarte)

                            Und ich möchte Wegpunkte von Trails in das Gerät eingeben und andererseits auch den zurückgelegten Weg speichern.
                            Das machen fast alle Handgeräte. Dafür benötigt man kein Kartengerät.

                            Freemaps suche mal in dem freemaps-thread

                            dike
                            take it, change it or leave it

                            Kommentar


                            • Stev
                              Erfahren
                              • 17.01.2006
                              • 440
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Hallo Waldläufer,

                              wenn du weiter Papierkarten nutzt (macht ja auch Sinn) reicht ein GPS ohne Kartenspeicher. Nutze selber das GPS 60 von Garmin. Wie du schon sagst, bräuchtest du jedesmal die teuren Topo-Karten.
                              GPS + Papierkarte mit Gitternetz + Planzeiger. Egal wohin du fährst,
                              mehr brauchst du nicht.

                              Steffen
                              Die 3 Feinde der Programmierer: Sonne, Frischluft und das ewige Gebrüll der Vögel.

                              Kommentar


                              • Stev
                                Erfahren
                                • 17.01.2006
                                • 440
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Hallo Waldläufer,

                                wenn du weiter Papierkarten nutzt (macht ja auch Sinn) reicht ein GPS ohne Kartenspeicher. Nutze selber das GPS 60 von Garmin. Wie du schon sagst, bräuchtest du jedesmal die teuren Topo-Karten.
                                GPS + Papierkarte mit Gitternetz + Planzeiger. Egal wohin du fährst,
                                mehr brauchst du nicht.

                                Steffen
                                Die 3 Feinde der Programmierer: Sonne, Frischluft und das ewige Gebrüll der Vögel.

                                Kommentar


                                • Christine M

                                  Alter Hase
                                  • 20.12.2004
                                  • 4084

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Zitat von Der Waldläufer
                                  Hiervon zu unterscheiden sind digitale Karten, die man am Computer laden kann und mit deren Hilfe man meistens Routen planen sowie Routen und Wegepunkte auf das GPS übertragen kann. Im Display erscheinen dann einfach die Symbole für die von dir gesetzten Wegepunkte mit der Basiskarte im Hintergrund (je nach Gebiet und Auflösung auch nur ein einfarbig beiger Hintergrund). Solche Karten sind zur Vorbereitung sehr hilfreich, sie kommen aber natürlich an ihre Grenze, wenn man spontan die Route ändert und hierfür dann keine Wegepunkte mehr abgespeichert hat.
                                  Und wo bekommt man solche Karten her?
                                  Völlig unterschiedlich. Eigentlich ist es genauso wie mit den Papierkarten, d. h. meistens gibt es Ausgaben von den offiziellen Stellen, die auch für die "richtigen" Karten zuständig sind - in Deutschland also die Landesvermessungsämter. Daneben gibt es diverse Anbieter. Für Deutschland z. B. von MagicMaps. Die AV-karten in digital gibt es vom Alpenverein. Von der Schweiz gibt es meines Wissens auch sehr gute. Bis hin zu Kompass (die ich nach der Erfahrung mit deren Papierkarten lieber nicht nehmen würde). Usw. Um Routen und Wegepunkte (z. B. Hütten) auf ein Garmin GPS übertragen zu können, muss die Software mit Garmin kompatibel sein, das steht in der Regel drauf. Für andere Länder müsstest du suchen, was es dort gibt. Häufig findet sich dazu etwas in den GPS-Foren.

                                  Viel besser und genauer erklärt findest du das alles - wo sonst - natürlich bei Ralf: Kanadier.gps-info

                                  Christine

                                  Kommentar


                                  • Christine M

                                    Alter Hase
                                    • 20.12.2004
                                    • 4084

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Zitat von Der Waldläufer
                                    Hiervon zu unterscheiden sind digitale Karten, die man am Computer laden kann und mit deren Hilfe man meistens Routen planen sowie Routen und Wegepunkte auf das GPS übertragen kann. Im Display erscheinen dann einfach die Symbole für die von dir gesetzten Wegepunkte mit der Basiskarte im Hintergrund (je nach Gebiet und Auflösung auch nur ein einfarbig beiger Hintergrund). Solche Karten sind zur Vorbereitung sehr hilfreich, sie kommen aber natürlich an ihre Grenze, wenn man spontan die Route ändert und hierfür dann keine Wegepunkte mehr abgespeichert hat.
                                    Und wo bekommt man solche Karten her?
                                    Völlig unterschiedlich. Eigentlich ist es genauso wie mit den Papierkarten, d. h. meistens gibt es Ausgaben von den offiziellen Stellen, die auch für die "richtigen" Karten zuständig sind - in Deutschland also die Landesvermessungsämter. Daneben gibt es diverse Anbieter. Für Deutschland z. B. von MagicMaps. Die AV-karten in digital gibt es vom Alpenverein. Von der Schweiz gibt es meines Wissens auch sehr gute. Bis hin zu Kompass (die ich nach der Erfahrung mit deren Papierkarten lieber nicht nehmen würde). Usw. Um Routen und Wegepunkte (z. B. Hütten) auf ein Garmin GPS übertragen zu können, muss die Software mit Garmin kompatibel sein, das steht in der Regel drauf. Für andere Länder müsstest du suchen, was es dort gibt. Häufig findet sich dazu etwas in den GPS-Foren.

                                    Viel besser und genauer erklärt findest du das alles - wo sonst - natürlich bei Ralf: Kanadier.gps-info

                                    Christine

                                    Kommentar


                                    • Roene
                                      Fuchs
                                      • 24.05.2004
                                      • 1479
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      Zitat von dike
                                      ...Ich habe einen SirfStarIII Empfänger und der greift die Sateliten auch nicht konsequent schneller und besser....
                                      Hi dike, redest du vom eTrex Vista Cx? Das hat keinen SirfstarIII-Empfänger sondern einen PhaseTrac12-Empfänger, vielleicht ist das der Grund, warum du keinen Unterschied merkst . Mit einem SirfstarIII-Gerät hat man einen spürbar besseren Empfang, sogar oft in Gebäuden (3-4 Sateliten).

                                      Ich selber habe seit 2,5 Jahren ein eTrex Legend C und damit bin ich in Norwegen bisher gut zurechtgekommen, nur im Schneesturm und in tiefen Tälern hat das Gerät mal kurzzeitig gesponnen (hier wäre ein SirfstarIII-Empfänger von Vorteil gewesen).

                                      Gruß, René .
                                      Nøisomhed Gård - Ökologische Landwirtschaft auf den Vesterålen

                                      Kommentar


                                      • Roene
                                        Fuchs
                                        • 24.05.2004
                                        • 1479
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        Zitat von dike
                                        ...Ich habe einen SirfStarIII Empfänger und der greift die Sateliten auch nicht konsequent schneller und besser....
                                        Hi dike, redest du vom eTrex Vista Cx? Das hat keinen SirfstarIII-Empfänger sondern einen PhaseTrac12-Empfänger, vielleicht ist das der Grund, warum du keinen Unterschied merkst . Mit einem SirfstarIII-Gerät hat man einen spürbar besseren Empfang, sogar oft in Gebäuden (3-4 Sateliten).

                                        Ich selber habe seit 2,5 Jahren ein eTrex Legend C und damit bin ich in Norwegen bisher gut zurechtgekommen, nur im Schneesturm und in tiefen Tälern hat das Gerät mal kurzzeitig gesponnen (hier wäre ein SirfstarIII-Empfänger von Vorteil gewesen).

                                        Gruß, René .
                                        Nøisomhed Gård - Ökologische Landwirtschaft auf den Vesterålen

                                        Kommentar

                                        Lädt...
                                        X