Hihø Forum (& Jörg Bolt
Das Ende der letzten Tour ist der Anfang der nächsten. Und weil ich jede meiner Touren immer auch zum Ausprobieren und Lernen benutze, gibt es einige Dinge, die ich überlege.
Eines dieser Dinge ist ne Pulka.
Wir hatten auf unsrer Tour eine selbstgebaute Pulka (Kinderschlitten, zwo olle LL Skis als Kufen drunter, Packsack obendruff) dabei.
Das Resumee dieses Dings war mittelprächtig: Auf gepresstem und hartem Schnee lief sie ok, aber leider ist die Realität diesmal in Form von etwa 100cm Pulverschnee und etwa 5cm Harsch obendrauf nix für eine solche Pulkakonstruktion. Das Ding grub sich immer tiefer in den Schnee ein, die Harschschicht trug weder die Pulka geschweige uns. (Schweißtreibende, stundenlange Arbeit um wenigstens ein paar Meter voranzukommen.)
Vorbild für die Selbstbaupulka ist die kleine Rennpulka meiner Hunde aus ihren aktiveren Tagen im Sport (Skandinavierklasse). Ein eigentlich blödes Vorbild, schließlich erwartet man in der Wildnis keine Loipe. Wie üblich, wird einem daß im Tiefschnee plötzlich ganz klar und einleuchtend.
Derzeit durchwühlen wir die Seiten diverser Pulkenbauer. Aber unabhängig davon würde mich interessieren, ob jemand mit einer professionellen Pulka insbesondere Tiefschnee Erfahrungen hat. Es geht nicht um den gepressten Schnee auf Fjells und Seenflächen, sondern die miese fiese Tiefschneesorte, die in Kieferwäldern und Tundren anzutreffen ist. (Schneehöhen von 100cm und mehr. Pulver. Null Tragfähigkeit.)
so nachfragend
Maico
Das Ende der letzten Tour ist der Anfang der nächsten. Und weil ich jede meiner Touren immer auch zum Ausprobieren und Lernen benutze, gibt es einige Dinge, die ich überlege.
Eines dieser Dinge ist ne Pulka.
Wir hatten auf unsrer Tour eine selbstgebaute Pulka (Kinderschlitten, zwo olle LL Skis als Kufen drunter, Packsack obendruff) dabei.
Das Resumee dieses Dings war mittelprächtig: Auf gepresstem und hartem Schnee lief sie ok, aber leider ist die Realität diesmal in Form von etwa 100cm Pulverschnee und etwa 5cm Harsch obendrauf nix für eine solche Pulkakonstruktion. Das Ding grub sich immer tiefer in den Schnee ein, die Harschschicht trug weder die Pulka geschweige uns. (Schweißtreibende, stundenlange Arbeit um wenigstens ein paar Meter voranzukommen.)
Vorbild für die Selbstbaupulka ist die kleine Rennpulka meiner Hunde aus ihren aktiveren Tagen im Sport (Skandinavierklasse). Ein eigentlich blödes Vorbild, schließlich erwartet man in der Wildnis keine Loipe. Wie üblich, wird einem daß im Tiefschnee plötzlich ganz klar und einleuchtend.
Derzeit durchwühlen wir die Seiten diverser Pulkenbauer. Aber unabhängig davon würde mich interessieren, ob jemand mit einer professionellen Pulka insbesondere Tiefschnee Erfahrungen hat. Es geht nicht um den gepressten Schnee auf Fjells und Seenflächen, sondern die miese fiese Tiefschneesorte, die in Kieferwäldern und Tundren anzutreffen ist. (Schneehöhen von 100cm und mehr. Pulver. Null Tragfähigkeit.)
so nachfragend
Maico
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