Schlechte Kritiken für die Arc'teryx Theta AR -stimmt das?

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  • eisen
    Erfahren
    • 03.10.2005
    • 331
    • Privat

    • Meine Reisen

    Schlechte Kritiken für die Arc'teryx Theta AR -stimmt das?

    Hallo Trekkis,

    ja, ich habe alle Beiträge zur Jacke in der Suche gelesen. :wink:

    Meine 2-lagen Mammut hat nach 6 Jahren langsam ausgedient, noch einen Winter will ich ihr (mir) nicht zumuten.
    Unter Umständen könnte ich eine Theta AR als Nachfolgerin mit sattem Rabatt bekommen. Von Arc'teryx hatte ich ja (bis auf den Preis) immer recht gutes gehört. Deshalb war ich sehr überrascht, als ich bei Globi doch recht viele sehr schlechte Bewertungen zu der Jacke gelesen habe. Ich selbst hatte bisher noch nix von Arc'teryx, das lag außerhalb meines Budgets.

    Hier ein paar Zitate von den Bewertungen:

    Die großartig als "watertight" betitelten Reißverschlüsse sind bestenfalls wasserabweisend. Durch das Öffnen und Schließen zerbröselt die Beschichtung, es entsteht ein Spalt, das Wasser läuft rein.
    Wenn man mehrere Stunden im Regen läuft, steht das Wasser dann ungefähr drei Zentimeter hoch in den Taschen. Das ist ärgerlich.
    Hinzu kommt, dass die Enden des Taillenzuges jeweils durch ein Loch in die Brusttaschen geführt werden und dass das Wasser bei erreichen der oben genannten Höhe wunderbar durch diese Löcher in die Jacke abläuft.
    Die geklebten Nähte haben bei meiner Jacke trotz sehr moderatem Einsatz bereits nach 7 Monaten das zeitliche gesegnet.
    In früheren Katalog-Beschreibungen war die Formulierung ...sehr robust und scheut nicht den schroffen Fels.. zu finden.
    Schön dass diese Beschreibung wieder entfernt wurde. Es trifft leider absolut nicht zu!
    April 2004 gekauft. Sommer mit Bergwanderungen verbracht. Einmal ein paar Meter abgerutscht (auf schroffem Fels). Danach deutliche Abriebspuren sichtbar. Die bekannt kundenunfreundliche Reaktion von Arcteryx bei Nachfrage bzw. Vorlage von Fotos.
    Da spart man gezielt auf so eine Edel-Jacke und dann fällt sie von alleine auseinander, ein Tape zum abdichten der Nähte hat sich gelöst.
    Aua! Das sind so die gravierendsten Kritiken. Sind das nun Einzelfälle oder wird da wirklich teurer Schrott verkauft? Dass die Kapuze nicht einpackbar/fixierbar ist, und die Kordelstopper doch recht mickrig sind, ist mir bei der Anprobe schon selbst aufgefallen. Naja, keine Jacke ist absolut perfekt - selbst, wenn sie ein Vermögen kostet.

    Aber die Mecker ist ja schon schwerwiegend. Wie sind denn die Erfahrungen der Theta-Träger hier im Forum zu den konkreten "Vorwürfen" in den Kritiken? Stimmt das mit den Reißverschlüssen? Allein das wäre wirklich ein massiver Grund, die Jacke nicht zu kaufen.

    Grüße,
    Eisen

  • zahl
    Dauerbesucher
    • 17.09.2006
    • 932
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    hallo eisen,
    ich habe die jacke selbst nicht, weil auch nicht meine preisklasse.
    ich habe aber erfahrungen mit dieser art von wasserdichten reissverschlüssen an diversen jacken (eigene und im umfeld) und kann dir nur raten, kein teil zu erwerben, wo diese reissverschlüssen verbaut wurden. bei häufigem einsatz lasen die dermaßen schnell nach, dass bei einem länegeren aufenthalt im regen immer wasser ins innere der jacke läuft. ich kann mir leider auch nicht erklären, warum die meisten hersteller an ihren klamotten (die aus tollen/teuren funktionsstoffen genäht werden) solche schwachstellen einbauen.
    neu auf dem markt = alle hersteller müssen das auch anbieten (wird es deshalb besser?)
    fragt der Marco.
    "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

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    • eisen
      Erfahren
      • 03.10.2005
      • 331
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Hallo Marco,

      dass bei einem länegeren aufenthalt im regen immer wasser ins innere der jacke läuft.
      Genau um das zu verhindern, will ich mir diesmal ja eine 3-lagen-Jacke zulegen. Eine Jacke, die auch nach 2-4 Jahren noch eine Tageswanderung im Regen aushält, ohne dass man darin patschnass wird. Das sollte man bei diesem Megapreis eigentlich erwarten können.

      So ganz vertrauenserweckend wirkt diese Reißverschluss-Lösung auf mich sowieso nicht. Die Ortlieb-Lösung bei manchen Taschen sieht da schon eher vertrauenserweckend aus. Bei denen wird der Zipper beim Zuziehen von zwei Dichtlippen komplett eingeschlossen. Das ist aber so schwergängig zu bedienen, dass es für Jacken wohl ungeeignet wäre.

      Na toll, wenn mir jetzt noch mehr Leute abraten - was wäre denn eine 3-lagen Alternative?

      Menno,
      Eisen

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      • cd
        Alter Hase
        • 18.01.2005
        • 2983
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von eisen
        Die Ortlieb-Lösung bei manchen Taschen sieht da schon eher vertrauenserweckend aus. Bei denen wird der Zipper beim Zuziehen von zwei Dichtlippen komplett eingeschlossen. Das ist aber so schwergängig zu bedienen, dass es für Jacken wohl ungeeignet wäre.
        Gabs sogar mal, zumindest in der Art, von Mammut...
        Hab jetzt spontan nix bei google gefunden. Ich hatte die Jacke damals aus Neugierde an, fand die RV aber tatsächlich besch*****.
        Regendichte RVs sind nett, aber ne brauchbare RV-Abdeckung ist IMO auch nicht unhandlich.
        Bei meiner Berghaus-Jacke wird der Front-RV durch ne klassische, doppelte, aber aus Gewichtsgründen recht schmal gehaltene RV-Abdeckleiste bestens geschützt, die Taschen haben regendichte RVs, die aber noch durch einen schmalen Stoffstreifen überdeckt werden. So sind sie nicht direkt dem Regen ausgesetzt. Bisher hab ich noch nie Wassereinbruch in den Taschen gehabt.

        Arc'teryx war mir bisher zu teuer... Und wenn ich so viel Geld ausgeben wollte, würde ich wohl eh zu Klättermusen greifen, auch wenn die überhaupt nicht auf Leichtbau und so wertlegen.

        chris

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        • sjusovaren
          Lebt im Forum
          • 06.07.2006
          • 6031

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von cd
          Und wenn ich so viel Geld ausgeben wollte, würde ich wohl eh zu Klättermusen greifen, auch wenn die überhaupt nicht auf Leichtbau und so wertlegen.
          Mit wasserdichten Reißverschlüssen hatten die auch schon ihre Probleme, und sind z.B. bei der Brede wieder zur klassischen Abdeckung zurückgekehrt. Wird seine Gründe haben...
          alt
          neu

          Gruß,
          Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
          frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


          Christian Morgenstern

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          • eisen
            Erfahren
            • 03.10.2005
            • 331
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Naja, seit ich Anhänger der Softshell-Fraktion bin, bleibt die Regenjacke auf vielen Touren eben doch ungenutzt tief unten im Rucksack. Dafür sind die Klättermusen schon ganz schön schwer.

            Ich hatte schon überlegt, eine Leichtgewicht-Jacke als Regenschutz zu kaufen, aber sie soll auch nen 20 Kilo-Rucksack aushalten können und im Winter als Alltagsjacke herhalten und eben wirklich längerfristig regendicht sein. Da bleibt ja eigentlich nur eine 3-Lagen-Jacke...

            Grüße,
            Eisen

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            • ich
              Alter Hase
              • 08.10.2003
              • 3566
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von gmr
              Warum soll ich als europäischer Kunde dafür €200 mehr bezahlen?

              Mögen die Jacken noch so gut sein, rein aus Prinzip würde ich eine derartige Kundenabzocke nicht unterstützen.
              Tja, spätestens, wenn du dann bestellt hast und sie nicht passt, oder irgendetwas damit ist, verstehst du vll ja auch, was es mit der Kundenabzocke so auf sich hat.
              Aber wahrscheinlich wird dir das mit der falschen Größe nicht passieren, denn du warst ja vorher in nem Laden und hast die Jacken anprobiert. Jetzt versteh ich, was du mit Abzocke meintest!!!

              *genervt*
              Bene
              Nicht nur Fuchs sein, auch n puschigen Schwanz haben!

              Spaß im Winter und Wandern mit Kindern

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              • eisen
                Erfahren
                • 03.10.2005
                • 331
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Hm, dass Arc'teryx jedenfalls echt teuer ist, darauf kann man sich wohl gemeinsam einigen, oder? Für Kritik an der Preispolitik der Trekkingbranche können wir ja einen zweiten Thread aufmachen. :wink:

                Ich wüsste gerade wegen der vielen Kohle (trotz des Rabattes immernoch höllisch teuer) gerne, dass ich da was vernünftiges kaufe, auf das ich mich verlassen kann...

                Grüße,
                Eisen

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                • cd
                  Alter Hase
                  • 18.01.2005
                  • 2983
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  zu Klättermusens regendichten RVs:
                  hab ja nie behauptet, dass die nicht auch mal Fehler machen...
                  Und mit klassischen Abdeckungen hat man sowieso mehr Wert (da mehr Nähaufwand :wink: ) für den eh schon horrenden Preis...
                  KM ist ja auch schon von eVent abgekommen, als quasi alle noch gnadenlos geschwärmt hat. Stattdessen schwören sie auf ihr "Cutan", das zwar nen Tick weniger dampfdurchlässig sein, aber in der Summe der Eigenschaften deutlich besser.


                  Zitat von eisen
                  Ich hatte schon überlegt, eine Leichtgewicht-Jacke als Regenschutz zu kaufen, aber sie soll auch nen 20 Kilo-Rucksack aushalten können und im Winter als Alltagsjacke herhalten und eben wirklich längerfristig regendicht sein. Da bleibt ja eigentlich nur eine 3-Lagen-Jacke...
                  Oder ne Kombi aus Paclite mit XCR an den Schultern oooooooder ne Berghaus Paclite Alpin Pro. Hat verstärkte Schultern und Hüften gegen Rucksackscheuereien. Kostenpunkt vor knapp 2 Jahren im Sonderangebot gut 150€ (statt 250€).

                  Im übrigen bin ich eh der Meinung, dass leichte Materialien gnadenlos unterschätzt werden. hab glaub ich schon x-mal erzählt, dass ich mal über mehrere Tage hinweg nahezu durchgehend (OK, nachts nicht :wink: ) ne leichte Lowe Alpine Regenjacke (damals etwa 220DM) getragen hab (Rush Anorak, nicht mehr auf dem Markt, vom Material her in etwa vergleichbar mit Marmot Precip Jacket oder so). Und das Ding, ohne jegliche Verstärkungen, wurde mit nem gut 20kg-Rucksack belastet. Geprauchsspuren: keine.

                  chris

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                  • eisen
                    Erfahren
                    • 03.10.2005
                    • 331
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    hi chris,

                    Geprauchsspuren: keine.
                    ok, nicht nur die Preise haben sich geändert, sondern auch die Qualität der Fasern und Laminate. Vor der Mammut 2-lagen-Jacke (leider keine Ahnung, was für ein Modell) hatte ich einen, ähem, Elho-Pseudo-Ski-Parka mit 2-Lagen-Gore. Nach 4 Wochen Schottland mit 20-Kilo auf dem Rücken war die Membran an Schultern und Rücken nur noch Fetzen. Das ist allerdings schon ewig her.

                    Aber auch die Mammut hat an den Stellen zuerst angefangen durchzusuppen. Nach 6 Jahren findet die Jacke Wasser so super, dass sie es sofort überall fröhlich durchlässt. Die Membran sieht aber immernoch unbeschädigt aus. Ich stelle mir vor, dass bei 3-lagen-Laminat die Membran weniger Belastung ausgesetzt ist, weil sie ja nicht direkt auf dem üblichen Netzgewebe scheuert, sondern nochmal durch eine Lage geschützt ist. Andererseits muss mittlerweile die Softshell den Löwenanteil der Tour aushalten...

                    Haben hier eigentlich noch mehr Leute Marcos negative Erfahrungen mit den laminierten Reißverschlüssen gemacht? Und hat tatsächlich niemand eigene Erfahrungen mit der Theta gemacht? Ich habe ja gelesen, dass die hier mehrer Leute tragen.

                    Grüße,
                    Stefan

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                    • Gast-Avatar

                      #11
                      Ich weiß nicht ob die Frage nach Alternativen noch aktuell ist, aber trotzdem:
                      ich hab die Super Pluma II von Patagonia, auch ne 3L Jacke und bis jetzt ohne Tadel. Die hat zwar auch "wasserdichte" RVs, aber es is noch nix reingegangen. In der Outdoor ist sie auch sehr gut getestet worden, wobei das natürlich nichts heißen muss. Is halt auch nur ein Hochglanz-Product-Placement-Blättchen...
                      Norbert

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                      • alaskawolf1980
                        Alter Hase
                        • 17.07.2002
                        • 3389
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Nicht direkt zur Jacke....

                        Habe so einen wasserdichten RV, wie man ihn an vielen Jacken heutzutage findet, auch an meinem Rucksack Haglöfs ORc 35. Auch bei mir franzt langsam das Zeug aus. Als ich dieses neuartige Design der Jacken gesehen ahbe war ich schon nicht begeistert. Das sieht doch nicht gut aus, wenn der RV so betont ist. Ich bin froh, dass an meiner Mammut eine Regenschutzleiste über allen RVs ist.
                        \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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                        • Alpenkönig
                          Fuchs
                          • 27.09.2002
                          • 1250

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Ich lass nichts über eine Abdeckleiste kommen: damit kann ich die Jacke ohne Reißverschluss mit den Kletten (oder veraltet mit Druckknöpfen) zumachen und hab doch noch ne leise Belüftung.

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                          • eisen
                            Erfahren
                            • 03.10.2005
                            • 331
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Hi ihr beiden,

                            Danke für die Antworten. Wie alt sind denn Jacke und Rucksack. Haglöfs ist ja eigentlich auch nicht dafür bekannt, Schrott zu produzieren. Wenn auch da die reißverschlüsse anfangen zu bröseln, klingt das ja nicht gut.

                            Norbert, kannst Du bei der Patagonia schon über "Langzeiterfahrungen" sprechen?

                            Es läuft wohl am Ende auf die Frage heraus, ob man den versiegelten Reissern trauen will, oder lieber auf eine Jacke mit klassischen Abdeckungen setzt. Da die ja gerade ziemlich aus der Mode sind, könnte es schwer werden, überhaupt eine Jacke zu finden, die auch sonst was taugt...

                            Grüße,
                            Eisen

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                            • alaskawolf1980
                              Alter Hase
                              • 17.07.2002
                              • 3389
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Sorry.. habe meine Antwort nur schnell eingeworfen gehabt.. also ich präzisiere das mal:

                              Haglöfs baut in der Tat exzellente Ausrüstung.

                              Der Rucksack ist äähmm 1,5 Jahre alt. (weiß es nicht mehr genau)
                              Ich benutze ihn jeden Tag und der RV oben am Deckel wird jeden Tag 10 bis 20 mal benutzt.
                              Dieser Schutz ist ja im Prinzip recht gut in Schuß.
                              Schaut man von oben auf den Schieber, so arbeitet er an seiner linken und rechten Aussenseite das Material langsam auf. Er reißt also durch sein Metall langsam diese ganz dünne wasserdichte Schicht auf.

                              Bei einer schönen teuren Outdoorjacke dürfte so zerfranster RV nicht sehr gut aussehen. Auch ich rate dir zu einer herkömmlichen Abdeckleiste.
                              Egal wie gut sowas gebaut wird, irgendwann muß ein Metallschieber diese wasserdichte gummierte Schicht aufrubbeln.
                              \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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                              • eisen
                                Erfahren
                                • 03.10.2005
                                • 331
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                neiiiin, und ich dachte, ich kauf mir den rabatt-maybach - und gut ist. tja, so einfach dann doch nicht.

                                für so viel geld erwarte ich, dass die jacke nach 6-8 jahren dauereinsatz noch erste sahne funktioniert.

                                habt ihr vielleicht noch andere konkrete vorschläge für jacken in arc'teryx-qualität ohne die "watertight"-reisser? einige wurden ja schon genannt, die nehme ich mal genauer unter die lupe...

                                seufz,
                                eisen

                                Kommentar


                                • ich
                                  Alter Hase
                                  • 08.10.2003
                                  • 3566
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Zitat von eisen

                                  für so viel geld erwarte ich, dass die jacke nach 6-8 jahren dauereinsatz noch erste sahne funktioniert.
                                  Ich weiß ja nicht, was für dich "Dauereinsatz" heißt.Ich befürchte keine Gore- o.ä.-Jacke wird so lange halten bei Dauereinsatz....
                                  Nicht nur Fuchs sein, auch n puschigen Schwanz haben!

                                  Spaß im Winter und Wandern mit Kindern

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                                  • eisen
                                    Erfahren
                                    • 03.10.2005
                                    • 331
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Hi ich,

                                    Na, mein Dauereinsatz ist moderat, ich würde ihn mal grob so beschreiben:

                                    Im Frühjahr und Herbst 3-4 x 1-2 Regeneinsätze bei Fahrrad- oder Rucksacktouren, wenn länger eben auch mit vollem Gepäck, also etwa 20 Kilo, wenn kürzer mit 10 kilo. Bei gutem Wetter liegt sie im Rucksack und die Softshell muss ackern.

                                    Im Sommer vielleicht nochmal 2-5 Regentage bei ner großen Tour, kommt drauf an, wie lange und wo unterwegs.

                                    Im Winter evtl längeres Tragen bei Wintertour, kommt nicht so oft vor.

                                    Ansonsten Alltagseinsatz bie Mistwetter und täglich im Winter, leichte Taschen und Rucksäcke, was man eben so rumschleppt.

                                    3-4 x waschen im Jahr, gute Pflege und Imprägnierung vorausgesetzt. Wenn man das mal zusammenrechnet, kommen da eigentlich nicht soo viele "Nutztage" pro Jahr zusammen, die meiste Zeit hängt sie also zuhause rum.

                                    Meine Wanderbotten wären echt froh, wenn sie soviel Schonzeit hätten. Die Dinger sind knapp 10 Jahre alt - und funktionieren besser als am ersten Tag. Ok, der Vergleich mit Lederschuhen ist ein Bißchen gemein, aber sie müssen auch wirklich deutlich mehr leiden. Die Schuhe (Meindl Ortler) kosten kein Drittel von dem, was eine Theta kosten soll. Ich finde, da kann sie sich ruhig mal ein Bißchen anstrengen. :wink:

                                    Grüße,
                                    Eisen

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                                    • ich
                                      Alter Hase
                                      • 08.10.2003
                                      • 3566
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Ich will nicht behaupten ich wäre Gore-Experte, aber das sollte sie dann doch schaffen

                                      Zitat von eisen
                                      Im Winter evtl längeres Tragen bei Wintertour, kommt nicht so oft vor.
                                      Hier würde ich allerdings eher voll auf das Softshell bauen! Bei Minusgraden gibts ja immer nur wenig Wasser :wink: , da muß nix wirklich wasserdicht sein.


                                      OT:
                                      Zitat von eisen
                                      Ich finde, da kann sie sich ruhig mal ein Bißchen anstrengen. :wink:
                                      Du weißt doch, wie das mit den Frauen ist, die kommen immer nicht aus dem Quark *duckandrun*



                                      Gruß
                                      Bene
                                      Nicht nur Fuchs sein, auch n puschigen Schwanz haben!

                                      Spaß im Winter und Wandern mit Kindern

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                                      • dike
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                                        • 05.11.2003
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                                        #20
                                        Kann mir einer erklären, wer und warum man mit einer wasserdichten Jacke in den sicheren Frost gehen möchte. Insbesondere wenn das Kondenswasser an der Membran friert und die letzte Atmungsaktivität der Jacke auch noch raubt.

                                        Hat einer hier ein Kritik abgegeben, der die benannte Jacke auch hat?
                                        Schließlich ist dieses ja häufig getestet und ausgezeichnet worden. Täuschen die Tester sich alle?

                                        dike
                                        take it, change it or leave it

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