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Region/Kontinent: Nordeuropa
Mahlzeit allerseits!
Lang ists her, dass ich mal wieder draussen unterwegs war, aaaaaber... watt soll man machen mit zwei Knie-OPs nach dem letzten Wanderurlaub in Schottland in 2005... kann man nur warten, dass man wieder fit genug is, um was zu unternehmen.
Das es dieses Mal wieder England geworden ist, liegt zum einen daran, dass es in diesem komischen Land viel zu viele Fernwanderwege gibt und zum anderen an meinem Bekannten, der den Offa's ohnehin schon seit längerem im Visier hatte, weil er von Liverpool aus quasi die ganze Zeit übern Fluss auf die walisischen Hügel schaut und da immer schonmal hinwollte.
Letztes Jahr war ich nach den OPs im Juni und im November jeweils drüben in Liverpool zu Besuch und Anfang diesen Jahres, ich glaub' im Mai haben wir bei einem weiteren Besuch dann unsere Gedanken dazu bisserl sortiert und das ganze in Angriff genommen.
Für die Planung und auch anschließend für die Wanderung haben wir neben diesem Buch hier noch Karten und Beschreibungen von der Offa's Dyke Association benutzt.
Geplant haben wir das ganze auf der Basis von B&B... is langweilig, ich weiss, aber zum einen spart es eine ganze Menge Gewicht (Zelt, Schlafsack, Isomatte, Küche, Futter, etc.) im Rucksack, zum anderen wollte ich meinen beiden Knien noch nicht zu viel zumuten (im nachhinein betrachtet... ich hätte die Tour mit einem schweren Rucksack sicher nicht überstanden... ) und zum dritten is Steve nich mehr der Jüngste und hat von daher nich allzuviel für Zelten etc. (schon garnich in England... ) übrig. Der letzte Grund für diesen Schritt ist, dass es in dem Büchlein da oben heisst, dass entlang dem Offa's Wildcampen gar nicht gerne gesehen wird und dass die offiziellen Möglichkeiten zum Zelten zwar vorhanden, aber eher spärlich gesäht sind. Nun denn.
Bei der Planung für die rund 280km lange Strecke haben wir versucht, die meisten Unterkünfte so zu legen, dass wir nicht noch erst meilenweit den eigentlichen Weg verlassen müssen, um endlich unter die Dusche und dann in den Pub zum Abendessen zu kommen. Rausgekommen ist dabei ein 11-Tage-Plan... soweit so gut, wir haben uns halt gedacht, dass wir wohl zwei lange Tage mit 20 Meilen (= ca. 32km) schaffen werden und den Rest mit etwa 17 Meilen (= ca. 27km) pro Tag abfeiern.
Dabei hätte uns eines stutzig machen sollen... in dem Büchlein gibts (wie in allen Büchern dieser Serie - immernoch absolut empfehlenswert für jeden der Fernwanderwege in GB !!!) zwei Vorschläge für die Eínteilung der Tagesetappen... einen für "steady" und einen für "fast" walkers... selbst der für "fast" walkers rechnet mit 12 Tagen, unterteilt also die beiden 20-Meilen-Tage nochmal. Tjo, Pech gehabt, nicht gesehen bzw. zu spät gesehen (als die Unterkünfte schon gebucht waren) und unterwegs dumm aus der Wäsche geschaut, wie lang 20 Meilen sein können
Wie auch immer, am 04. September die Klamotten ins Auto geschmissen, auf nach Kölle zum Flughafen und mit Easyjet ganz easy nach Liverpool gejettet (Achtung Wortspielalarm! ). Da angekommen hats wie üblich einen gut gelaunten Steve aufm Parkplatz stehen gehabt, Klamotten da ins Auto geschmissen und ab nach "Hause", in einen Vorort von Liverpool. Grosses "Hallo" in der Famile und erstmal ein herrlich kaltes Guinness ansetzen, zwar leider ausser Dose, aber solange die Dosen 'nen "Floating Widget" haben, was ne kleine, mit Stickstoff gefüllte Plastikkugel is, macht das 'nen herrlich cremiges Guinness, das sogar gut schmeckt. Am darauffolgenden Dienstag is eigentlich nix weiter passiert, ich war in der Stadt bisserl bummeln und schauen, was sich da so geändert hat in den letzten Monaten, denn nachdem Liverpool in 2008 "Capital of Culture" ist, bauen die Engländer da wie die Wahnsinnigen neue Hotels, Einkaufscenter und weiss der Teufel was noch. 'n Besuch in "The Cavern" in der Matthew-Street, dem Club, in dem die Beatles zum ersten mal aufgetreten sind, gehört inkl. Guinness zum Pflichtprogramm. Abends gabs lecker Abendbrot "daheim" und dann hiess es früh ab in die Falle, denn am nächsten Morgen gings früh los, auf zum Zug und ab dafür.
Für heute solls erstmal reichen glaube ich *schieltaufdieUhrundwundertsichwodieZeitwohlgebliebenist*... guts nächtle!
Marcus
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Mahlzeit allerseits!
Lang ists her, dass ich mal wieder draussen unterwegs war, aaaaaber... watt soll man machen mit zwei Knie-OPs nach dem letzten Wanderurlaub in Schottland in 2005... kann man nur warten, dass man wieder fit genug is, um was zu unternehmen.
Das es dieses Mal wieder England geworden ist, liegt zum einen daran, dass es in diesem komischen Land viel zu viele Fernwanderwege gibt und zum anderen an meinem Bekannten, der den Offa's ohnehin schon seit längerem im Visier hatte, weil er von Liverpool aus quasi die ganze Zeit übern Fluss auf die walisischen Hügel schaut und da immer schonmal hinwollte.
Letztes Jahr war ich nach den OPs im Juni und im November jeweils drüben in Liverpool zu Besuch und Anfang diesen Jahres, ich glaub' im Mai haben wir bei einem weiteren Besuch dann unsere Gedanken dazu bisserl sortiert und das ganze in Angriff genommen.
Für die Planung und auch anschließend für die Wanderung haben wir neben diesem Buch hier noch Karten und Beschreibungen von der Offa's Dyke Association benutzt.
Geplant haben wir das ganze auf der Basis von B&B... is langweilig, ich weiss, aber zum einen spart es eine ganze Menge Gewicht (Zelt, Schlafsack, Isomatte, Küche, Futter, etc.) im Rucksack, zum anderen wollte ich meinen beiden Knien noch nicht zu viel zumuten (im nachhinein betrachtet... ich hätte die Tour mit einem schweren Rucksack sicher nicht überstanden... ) und zum dritten is Steve nich mehr der Jüngste und hat von daher nich allzuviel für Zelten etc. (schon garnich in England... ) übrig. Der letzte Grund für diesen Schritt ist, dass es in dem Büchlein da oben heisst, dass entlang dem Offa's Wildcampen gar nicht gerne gesehen wird und dass die offiziellen Möglichkeiten zum Zelten zwar vorhanden, aber eher spärlich gesäht sind. Nun denn.
Bei der Planung für die rund 280km lange Strecke haben wir versucht, die meisten Unterkünfte so zu legen, dass wir nicht noch erst meilenweit den eigentlichen Weg verlassen müssen, um endlich unter die Dusche und dann in den Pub zum Abendessen zu kommen. Rausgekommen ist dabei ein 11-Tage-Plan... soweit so gut, wir haben uns halt gedacht, dass wir wohl zwei lange Tage mit 20 Meilen (= ca. 32km) schaffen werden und den Rest mit etwa 17 Meilen (= ca. 27km) pro Tag abfeiern.
Dabei hätte uns eines stutzig machen sollen... in dem Büchlein gibts (wie in allen Büchern dieser Serie - immernoch absolut empfehlenswert für jeden der Fernwanderwege in GB !!!) zwei Vorschläge für die Eínteilung der Tagesetappen... einen für "steady" und einen für "fast" walkers... selbst der für "fast" walkers rechnet mit 12 Tagen, unterteilt also die beiden 20-Meilen-Tage nochmal. Tjo, Pech gehabt, nicht gesehen bzw. zu spät gesehen (als die Unterkünfte schon gebucht waren) und unterwegs dumm aus der Wäsche geschaut, wie lang 20 Meilen sein können
Wie auch immer, am 04. September die Klamotten ins Auto geschmissen, auf nach Kölle zum Flughafen und mit Easyjet ganz easy nach Liverpool gejettet (Achtung Wortspielalarm! ). Da angekommen hats wie üblich einen gut gelaunten Steve aufm Parkplatz stehen gehabt, Klamotten da ins Auto geschmissen und ab nach "Hause", in einen Vorort von Liverpool. Grosses "Hallo" in der Famile und erstmal ein herrlich kaltes Guinness ansetzen, zwar leider ausser Dose, aber solange die Dosen 'nen "Floating Widget" haben, was ne kleine, mit Stickstoff gefüllte Plastikkugel is, macht das 'nen herrlich cremiges Guinness, das sogar gut schmeckt. Am darauffolgenden Dienstag is eigentlich nix weiter passiert, ich war in der Stadt bisserl bummeln und schauen, was sich da so geändert hat in den letzten Monaten, denn nachdem Liverpool in 2008 "Capital of Culture" ist, bauen die Engländer da wie die Wahnsinnigen neue Hotels, Einkaufscenter und weiss der Teufel was noch. 'n Besuch in "The Cavern" in der Matthew-Street, dem Club, in dem die Beatles zum ersten mal aufgetreten sind, gehört inkl. Guinness zum Pflichtprogramm. Abends gabs lecker Abendbrot "daheim" und dann hiess es früh ab in die Falle, denn am nächsten Morgen gings früh los, auf zum Zug und ab dafür.
Für heute solls erstmal reichen glaube ich *schieltaufdieUhrundwundertsichwodieZeitwohlgebliebenist*... guts nächtle!
Marcus
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