Der winter kommt...Daunenjacke selfgemaded?

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Dörner
    Dauerbesucher
    • 18.03.2006
    • 948
    • Privat

    • Meine Reisen

    Der winter kommt...Daunenjacke selfgemaded?

    Hallo liebes Do-it-yourselfforum, ich hab grad mal überlegt nachdem ich den Thread zur Daunenhose gelesen habe ob ich mir mal eine Daunenjacke schneidern könnte. Hat das jemand schon mal gemacht und könnte mir Tippppppps ( 0h diese Rechtschreibreform) bezüglich Schnittemuster geben?

    Ich dachte zum Anfang erstmal an nen Stit-trough Version

    Grüße

    D.
    ein paar Bilder von mir

  • felö
    Fuchs
    • 07.09.2003
    • 1976
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Habe sicherlich irgenwo schonmal geschrieben, daß ich mal eine Daunenweste gemacht habe. Vorstellbar wäre, daß du ein Shelby Muster nimmst, eine Größe größer als notwendig wählst, das Ganze zweimal ausschneidest (für Innen- und Außenteil), bereinanderlegst, in regelmäßigen abständen Bahnen nähst und das Ganze mit Daunen füllst.
    genauer sollte man auf jeden Fall über Taschen, Armabschlüsse und Kragen nochmal nachdenken, aber ich denke so könnte das mit relativ geringem aufwand klappen.

    Daneben gibt es bei www.thru-hiker.com einen Bausatz, wenn ich mich noch richtig erinnere.

    Gruß Felö

    Kommentar


    • david0815
      Fuchs
      • 14.12.2003
      • 1432

      • Meine Reisen

      #3
      Soll es auf jeden Fall eine Daunenjacke sein?
      Bei Steppverarbeitung würde ich das ganze wohl erst mal mit ner Kunstfaserfüllung machen. Bei durchgesteppten Nähten unterscheidet sich IMHO die Wärmeleistung von Kunstfaser und Daune nicht wesentlich. Kunstfaser ist aber wesentlich unempfindlicher. Sonst halt wie Felö vorgeschlagen hat eine Kammerkonstruktion.

      Zum Isoliermaterial:
      Einfach einen alten/billigen Schlafsack bei ebay schießen und dann das Füllmaterial extrahieren...

      mfg

      David

      -der auch grad an ner Kunstfaserjacke arbeitet.

      Kommentar


      • Dörner
        Dauerbesucher
        • 18.03.2006
        • 948
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Vielen Dank erstmal für die Antworten aber kann man wirklich die Isoeffekte von Kufa mit Daune vergleichen?

        würd halt gerne so ein recht leichtes Material 2. Wahl verwenden und dann mit Daunen füllen um das Gewicht zu drücken. Kufa müsst ich ja dann auch noch irgendwie fixieren,sind bestimmt so Platten (wie beim Schlasa) zumindest sehen Kufajacken alles andere als voluminös aus.

        D.
        ein paar Bilder von mir

        Kommentar


        • david0815
          Fuchs
          • 14.12.2003
          • 1432

          • Meine Reisen

          #5
          Ich denke, dass due bei Steppnahtverarbeitung mit Daunen nicht auf signifikant höhere Isolationswerte kommen wirst, als mit Kunstfaser.
          Wenn du aber auf die MIchelinmännchenoptik stehst führt wohl kein Weg an Daune vorbei.

          Habe gerade eine Weste mit Kunstfaserfüllung fertig gestellt und musste feststellen, dass es doch einigermassen anspruchsvoll ist Außenstoff, Isoliermaterial und Innenfutter ohne Versatz zusammenzunähen. Die Stoffe tendieren -sicher auch auf Grund ihrer Glätte dazu sich gegeneinander zu verziehen. Abhilfe kann da wohl nur eine Nähmaschinen mit Ober- und Untertransport - wie sie im Drachenbau verwendet wird- schaffen.
          Kunstfaser sind durchgehende Platten, die halt druch Versteppung fixiert werden.

          mfg

          David

          Kommentar


          • Wolfgang B
            Erfahren
            • 01.04.2004
            • 188

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von david0815

            Habe gerade eine Weste mit Kunstfaserfüllung fertig gestellt und musste feststellen, dass es doch einigermassen anspruchsvoll ist Außenstoff, Isoliermaterial und Innenfutter ohne Versatz zusammenzunähen.
            Warum hast Du nicht einfach ge-quilt-et? Also punktuell mit Faden durchgenäht. Das verrutscht auch nicht und ist viel einfacher.

            Ich mache das gerade für eine Innenjacke, die mal unter einen Parka passen soll.

            Zum Ursprungsthema: Eine Yeti-Daunenjacke habe ich mal als Schnäppchen bei Globi bekommen. Die hat sogar ordentliche Daune drin und ist super verarbeitet.
            Ohne Stege, also durchgenäht, das ist doch nichts wirklich senkrechtes. Da kann man besser Kunstfaser quilten, das ist einfacher, billiger und wahrscheinlich wärmer (oder bei gleicher Wärmeleistung dünner) weil keine kalten Nähte entstehen.
            Der einzige Vorteil, der bei Daune noch übrig bleibt ist das geringere Packmass und vielleicht ein paar Gramm Gewichtsersparnis.

            Wolfgang

            Kommentar


            • david0815
              Fuchs
              • 14.12.2003
              • 1432

              • Meine Reisen

              #7
              Warum hast Du nicht einfach ge-quilt-et? Also punktuell mit Faden durchgenäht.
              Weils scheiße aussieht!

              Ich habe den Ansprcuh an meine MYOG-Projekte, dass sie so aussehen, dass ich sie auch im Alltag anziehen kann.

              Funktionell wäre aber sicher auch nur Punktfixierung denkbar, auch wenn ich glaube, dass dies nicht so belastbar ist wie gesteppt.

              mfg

              David

              Kommentar

              Lädt...
              X