[SE] Padjelantaleden August 2006 + Fotos

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  • Doctor D.
    Anfänger im Forum
    • 31.08.2006
    • 13

    • Meine Reisen

    [SE] Padjelantaleden August 2006 + Fotos

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Region/Kontinent: Nordeuropa

    Hi!
    Bin zwar recht neu hier, lese aber schon eine ganze Weile mit. Hier mein Reisebericht über meine Solo-Trekkingtour auf dem allseits beliebten Padjelantaleden in den letzten beiden Augustwochen.

    Montag 14. August
    Anreise
    Am Sonntagabend um 23:23 Uhr fahre ich mit dem BerlinNightExpress von Berlin aus los, wo mich meine Eltern abgeliefert haben. Dank der ununterbrochen schnarchenden dicken Frau im Abteil finde ich aber wenig Schlaf.
    Um acht komme ich in Malmö an, hole erstmal Bargeld und mit selbigem etwas zum Frühstück. Dann geht es mit dem X2000 weiter nach Stockholm, wo ich drei Stunden Aufenthalt habe. Ich bummle ein wenig durch die Altstadt, mache Fotos und futtere einen Hamburger. Mit meiner GoreTex-Jacke und den Trekkingstiefeln komme ich mir in der quirligen Stadt bei strahlendem Sonnenschein aber etwas deplatziert vor. Bei der Rückkehr zum Bahnhof kann ich das Schließfach mit meinem Rucksack nicht wiederfinden. Mist! Dieser Bahnhof ist aber auch riesig und hat zig Schließfächer überall verteilt. Erst nachdem ich noch einmal raus und genau bei dem Eingang reingehe, bei dem ich anfangs raus gegangen bin, finde ich es. Gut, eine halbe Stunde Zeit habe ich zum Glück noch.
    Schließlich geht es in den gut gefüllten connex-Nachtzug nach Norden. Im Abteil sind noch zwei junge Norwegerinnen und Vater und Sohn aus Nürnberg. Mit letzteren spiele ich noch eine Weile Poker. Die Nacht verläuft diesmal recht ruhig und ich kann etwas schlafen.

    Dienstag 15. August
    Änonjalme - Akka
    Morgens fahren wir durch die endlosen Wälder Lapplands und passieren schließlich den Polarkreis. Gegen 9 kommen wir in Gällivare an. Ich schreibe Mutter erstmal eine SMS und stelle dabei fest, dass der Handy-Akku ziemlich leer ist - Mist. Muss wohl die ganze Nacht auf Netzsuche gewesen sein. Dann geht es in den Bus nach Ritsem. Beim Zwischenstopp in Stora Sjöfallet bekomme ich beim Anblick der umliegenden Berge einen ersten Eindruck der wilden Fjälllandschaft und meine Laune bessert sich. Gleich nach der Ankunft in Ritsem geht es mit dem Boot über den Akkajaure. Wir haben ganz schönen Seegang, aber die Überfahrt macht Spaß.
    Nachmittags um 3 kommen wir schließlich in Änonjalme an, wo der Padjelantaleden beginnt. Ich schreibe Mutter eine letzte SMS, schultere den Rucksack und mache mich endlich auf den Weg. Durch Birkenwäldchen geht es an der Akkastugorna vorbei und über die Hängebrücke über den Vuojatätno. Immer wieder hat man einen genialen Blick auf den Akka mit seinen vielen Gipfeln und Gletschern. Nach etwa 6 Kilometern baue ich auf einer Anhöhe nahe 2 Bächen, die direkt vom Gletscher des Akka kommen, mein Zelt auf. Es ist völlig windstill und zig Mücken und Kriebelmücken sind meine ständigen Begleiter. Beim Umräumen der Sachen ins Zelt kommen auch jede Menge davon mit rein. Na toll. Zum Glück sammeln sie sich alle oben am Zeltdach und lassen mich in Ruhe. Klingt ein bisschen wie Regen, wenn sie da oben herumhüpfen und raus wollen. Hihi. Dann muss ich erstmal rausfinden, wie man in dem kleinen Zelt alles unterbringt. Ist schließlich sein erster Einsatz. Aber auch das ist geschafft und ich mache Essen. Wegen der Mücken muss ich im Zelt essen, obwohl man draußen einen beeindruckenden Blick auf den Akka hat.
    Auch später beim Zähneputzen habe ich ständig eine Wolke Mücken um mich rum. Also: keep movin'. Dafür taucht die Abendsonne den Akka in ein herrliches rotes Licht. Ein Wahnsinnsanblick. Ich mache schnell ein Foto, viel Zeit zum Genießen lassen die Mücken einem aber nicht.

    Mittwoch 16. August
    Akka - Kisuris
    Etwa um 8 stehe ich auf. Es gibt immer noch keinen Wind, dafür aber noch mehr Mücken als Abends. Ich muss aber Wasser holen. Dann esse ich erstmal Frühstück (natürlich im Zelt) und koche Kaffee. Das Instant-Zeug schmeckt gar nicht so schlecht. Die Mücken scheinen von Wärme angezogen zu werden, der Kocher hat 7-8 Stück gekillt, die zwischen Kessel und Windschutz geflogen sind. Leider landen auch zwei in meinem Kaffee. Sachen packen und Zelt abbauen zieht sich noch etwas hin, so dass ich erst gegen 10 loskomme. Es geht durch Birkenwälder und über Sumpfgebiete mit vorbildlich ausgebauten Bretterwegen. Ab und zu hat man schöne Ausblicke auf die umliegenden Berge. Aber es schwirren immer viele Kriebelmücken um einen herum.
    Hinter zwei Hängebrücken über wild schäumenden Bächen passiere ich den Kreuzungspunkt der drei Nationalparks Stora Sjöfallet, Sarek und Padjelanta. Kurz dahinter liegen die Kisurishütten, wo ich Mittagspause mache. Dann aber weiter, es ist schließlich erst um 3 und das Wetter ist gut.
    Langsam geht es hinauf ins baumlose Fjäll. Beim Blick zurück hat man eine fantastische Aussicht auf Akkajaure, Akka und Kisuris. Zum ersten Mal probiere ich die Trekkingstöcke aus, die bis dahin nutzlos am Rucksack befestigt waren. Tatsächlich läuft sichs durch den "Zusatzschub" leichter, gerade mit dem schweren Rucksack. Es ist aber zunächst nicht ganz leicht, immer den richtigen Rhythmus zu finden. Man kommt auch dauernd raus, weil der Weg schmal ist und die Stöcke im Gestrüpp hängenbleiben.
    Nach einer Weile will ich das Zelt aufbauen, finde aber in der Sumpf- und Gestrüpplandschaft lange keinen geeigneten Platz. So laufe ich viel länger, als ich eigentlich wollte. Erst nach 18 Uhr finde ich eine geeignete Stelle an einem Bach. Es ist natürlich immer noch windstill und tausende Kriebelmücken schwirren um mich herum. Zeltaufbau ist nur im "Vollschutz" mit Mückennetz möglich. Aber auch das ist geschafft und ich kann mich erstmal ausruhen. Ich trinke ein Mineraltabletten-Wasser, hole frisches Wasser vom Bach, wasche die Füße und mache Essen. Heute gibt's Travellunch "Elchfleisch", schmeckt recht lecker und ist einfach zuzubereiten. Wegen der Mücken muss ich natürlich wieder im Zelt essen. Dafür werde ich aber erstaunlich selten gestochen, stich-sicheres Hemd und Mückennetz machen sich bezahlt.
    Gegen halb zehn begebe ich mich in den Schlafsack. Es war ein langer Tag, Hüfte und Schultern tun weh vom Rucksacktragen. Dafür wird durch meine unfreiwillige Verlängerung heute die morgige Etappe etwas kürzer. Ich werde wohl mal in einer Hütte übernachten.







    Donnerstag 17. August
    Kisuris - Laddejakka
    Ich stehe diesmal morgens um 7 Uhr auf. Dann das übliche Spiel, Zähneputzen mit Mückenwolke um mich herum, frühstücken, zusammenpacken, Zelt abbauen. Ziemlich genau um 9 komme ich los.
    Es geht lange am Vuojatätno entlang, dann an der beeindruckenden Hängebrücke über selbigen nach Kutjaure vorbei und durch etwas dichtes Gestrüpp. Schließlich geht es stetig aufwärts, und das über 4 bis 5 Kilometer. Der Rucksack drückt schwer. Ich mache viele Pausen, die einem aber von den Kriebelmücken verleidet werden, die nach wie vor in Schwärmen um mich herumschwirren. Länger als 5 Minuten kann man kaum stehenbleiben. Natürlich ist es immer noch windstill. Was ist denn das für eine blöde Hochebene, wo es nicht mal ein ganz kleines bisschen Wind gibt?! Und das hier im Norden? Wo einem alle was von wegen Stürme und so weismachen wollen? Nix da! Was soll das? Ich schwitze wie verrückt und dann diese verdammten Mücken überall. Ich will Wind!
    Nach dem endlosen Aufstieg läuft der Weg recht eben am Berg entlang. Dabei gibt es immerhin eine schöne Aussicht auf den Vastenjaure im Westen. An einer Bachüberquerung kurz vor dem Abstieg nach Laddejakka mache ich etwas länger Pause, weil endlich ein wenig aufkommender Wind die Mücken vertreibt. Hier treffe ich ein deutsches Ehepaar wieder, das ich schon gestern an der Kisurishütte kurz getroffen habe.
    Nach einem kurzen, aber steilen Abstieg ist die Laddejakkahütte erreicht. Wie geplant übernachte ich heute hier. Gute Entscheidung, denn kurz nach meiner Ankunft fängt es an zu schütten. Ich unterhalte mich mit einem Kanadier, der jetzt in Island wohnt und bekomme heiße Schokolade spendiert. Später gehen wir Blaubeeren pflücken. Davon wachsen wirklich eine ganze Menge am Wegesrand. Ich merke, dass ich mir wohl an beiden Füßen Blasen gelaufen habe. Na toll. Woher kommt das denn? Liegt es vielleicht an den neuen Socken? Ich werde morgen wieder die Smartwool anziehen. Außerdem spüre ich auch noch ein leichtes Kratzen im Hals, das auf eine beginnende Erkältung hindeutet. Die Etappe heute war anstrengend, draußen regnet es in Strömen, über den Pass kommen immer neue dicke Wolken, und jetzt auch noch das. Meine Stimmung ist ziemlich mies. Immerhin habe ich in der Hütte ein 2-Mann-Zimmer für mich allein.
    Abends koche ich Spaghetti Bolognese und unterhalte mich beim Essen mit einem Ehepaar aus Südtirol, das auf demselben Weg wie ich unterwegs ist. Sie haben kein Zelt dabei und übernachten immer in den Hütten. Trotzdem werden wir uns in den kommenden Tagen noch öfter begegnen.

    Freitag 18. August
    Laddejakka - Arasluokta
    Ich schlafe lange und stehe erst um 8 Uhr auf. Die meisten anderen in der Hütte sind schon wach und machen Frühstück. Der Kanadier aus Island hat Blaubeersuppe aus den Blaubeeren gemacht, die wir gestern gepflückt haben. Wirklich lecker.
    Das leichte Kratzen im Hals ist zwar immer noch da, aber nicht stärker geworden. Die Blasen an den Füßen könnten auch Druckstellen oder so sein, jedenfalls fühlt es sich heute nicht so schlimm an. Ich mache erstmal nichts weiter damit, ziehe aber wieder die Smartwool-Socken an. Damit läuft es sich deutlich besser. Das Wetter hat auch aufgeklart und es regnet nicht mehr. Meine Stimmung ist also wieder deutlich besser. Nach ein wenig Umpackarbeit geht es kurz nach 10 los.
    Die heutige Etappe nach Arasluokta ist relativ kurz, beinhaltet aber eine Passüberquerung. Gleich am Anfang geht es stetig bergauf. Da es heute endlich mal den Wind gibt, den ich mir seit 2 Tagen wünsche, ziehe ich die GoreTex-Jacke an und mache sie am Hals dicht zu, um der Erkältung nicht noch weiter Vorschub zu leisten. Langsam, aber stetig gehe ich bergauf. Ist gar nicht so steil wie gedacht und ich fühle mich gut. Mit Hilfe der Trekkingstöcke komme ich gut voran. Auf dem Weg nach oben sehe ich zum ersten Mal auf der Tour ein paar Rentiere. Es geht immer weiter nach oben, und schließlich erreiche ich den höchsten Punkt. Die Sonne scheint. Ich mache kurz Pause an einem kleinen Bach und ein paar Fotos.
    Auf dem Weg nach unten eröffnet sich ein immer majestätischeres Panorama auf den Virihaure, mit schneebedeckten Bergen im Hintergrund. Ein Wahnsinnsanblick! Und es wird immer besser, je weiter man kommt! Ich kann mich kaum sattsehen. An einem Stein mit einem kleinen Bach neben und dem herrlichen Panorama vor mir mache ich eine Pause und futtere einen Riegel. Fantastisch, so habe ich mir das vorgestellt!
    Es geht weiter nach unten und bald ich erreiche ich die Brücke über den Miellätno. Ich mache noch einige Fotos vom Wasserfall. Dann weiter Richtung Arasluokta, immer mit fantastischem Blick auf den Virihaure. Das Stück vor Arasluokta geht wieder etwas mühsam durch mannshohes Dickicht. Kurz hinter Arasluokta suche ich an der Vereinigung zweier Bäche einen Zeltplatz, finde aber keinen: nur Sumpf und Birkenwald. Also gehe ich noch ein Stück weiter und baue mein Zelt bei einem kleinen Bach auf. Nicht ganz optimal recht nahe am Weg, aber mit Aussicht auf den Virihaure. Ein wenig aufkommender Wind schickt einige Wolken über den Virihaure in meine Richtung, es bleibt aber trocken. Dafür wird mir am Abend tatsächlich mal kalt und ich ziehe Fleece und Mütze an. Ich mache mir erstmal etwas zum Essen (Travellunch Gärtnerin). Anschließend genieße ich auf einem Stein sitzend (heute gibt es endlich mal keine Mücken!) den Blick auf den Virihaure. Ich schreibe Tagebuch, mache mir noch eine Tütensuppe und futtere Beef Jerkey (macht süchtig, das Zeug). Um 21 Uhr schließlich geht es ab in den Schlafsack.






    Samstag 19. August
    Arasluokta - Staloluokta
    Ich habe tatsächlich eine leichte Erkältung. Naja, was solls. Aufstehen wollte ich eigentlich um 7, letztendlich wurde aber halb 9 draus. Erstmal mache ich gemütlich Frühstück. Bis ich alles zusammengepackt habe ist es nach 11 Uhr. Egal, die heutige Etappe nach Staloluokta ist kurz. In der Zwischenzeit kamen die zwei Südtiroler, denen ich heute noch öfter begegnen würde, vorbei. Der Himmel klart auf, es verspricht ein schöner Tag zu werden.
    Zunächst geht es stetig aufwärts. Nach einer Weile kommt wieder der Virihaure ins Blickfeld. Wie gestern wird das Panorama besser und besser, je weiter man kommt. Ich mache viele Fotos, nur um festzustellen, dass es auf der nächsten Anhöhe noch besser wird. Nach einer kurzen Pause mit den Südtirolern mache ich noch eine längere an einem kleinen Teich mit einem Bach. Es ist absolut ruhig hier, nur der Bach plätschert.
    Auf dem Weiterweg wieder das fantastische Panorama auf den Virihaure. Ich bleibe oft stehen, um es zu genießen. Der Abstieg nach Staloluokta geht wie üblich etwas durchs Dickicht. Am späten Nachmittag komme ich an. Ich stelle das Zelt für zwei Tage auf dem Zeltplatz direkt am Virihaure auf. Ich bin der Einzige auf dem Platz. Die Sonne brennt schon den ganzen Tag, ich schmiere mich erstmal mit Sonnenmilch ein. Später kaufe ich im Laden einen frisch geräucherten Fisch. Sami-Brot gabs leider nicht mehr, schmeckt aber auch mit Globi-Dosenbrot sehr lecker.
    Ich stecke meine Füße in den Virihaure und überlege, ob ich nicht eine Runde baden sollte. Nötig wärs ja. Ich entscheide mich aber dagegen und gehe in die Hütte, um Abendessen zu machen. Dabei unterhalte ich mich mit einem Pärchen aus Bonn, das ebenfalls auf dem Padjelantaleden unterwegs ist, allerdings in der anderen Richtung. Draußen erscheint derweil etwas neben der Sonne ein regenbogenartiger runder Fleck am Himmel über dem Virihaure. Faszinierend, sowas habe ich noch nie gesehen. (Wie ich später herausfinde, war es wohl ein Parhelion, eine von Eiskristallen in der Atmosphäre hervorgerufene Lichterscheinung)
    Später unternehme ich noch einen kurzen Spaziergang und mache im Abendlicht einige Fotos. Der Sonnenuntergang über dem Virihaure ist absolut fantastisch. So ein herrliches Farbenspiel sieht man selten. Nach dem Sonnenuntergang wird es schnell recht kalt. Ich ziehe Fleece und Mütze an, trotzdem begebe ich mich bald in den Schlafsack. Morgen ist ausschlafen angesagt.






    Sonntag 20. August
    Staloluokta
    Heute lege ich einen Pausentag in Staloluokta ein. Das Wetter ist genauso sonnig wie gestern. Am Vormittag steige ich auf den kleinen Berg, zu dessen Füßen Staloluokta liegt. Von hier oben hat man natürlich eine fantastische Aussicht auf den Virihaure und die umliegenden Berge. Auch einige Rentiere tummeln sich hier. Ein paar kommen ganz nah, so dass ich sie gut fotografieren kann. In einer Mulde liegt idyllisch ein Teich mit Wollgraswiesen am Rand. Ich bin ganz allein hier, genieße die Ruhe und mache einige Fotos. Später gehe ich hinunter ins Dorf und mache auch dort noch ein paar Fotos.
    Am Nachmittag gehe ich doch einmal kurz im Virihaure baden. Die Wassertemperatur geht, aber das Ufer ist ziemlich flach und man kann nicht richtig schwimmen. Trotzdem ist es sehr erfrischend. Anschließend wasche ich ein paar Klamotten: Rein in eine Plastiktüte damit, Wasser und Seife dazu, kräftig durchschütteln, anschließend ausspülen. Ich lege die Sachen auf Zeltdach und Isomatte zum Trocknen aus und halte ein Nachmittagsschläfchen. Vorher gibt es aber noch frisch gesammelte Blaubeeren als Snack zwischendurch.
    Nach ein paar Stunden sind die Sachen in der Sonne getrocknet und ich kann sie wieder verpacken. Danach ein kurzer Spaziergang und schließlich Abendessen in der Hütte. Am Abend gibt es wieder einen fantastischen Sonnenuntergang über dem Virihaure.

    Montag 21. August
    Staloluokta - Tuottar
    Eigentlich wollte ich um 7 Uhr aufstehen, aber da wurde mal wieder nichts draus. Also geht es erst 10 vor 8 raus zum Zähneputzen. Dann mal kurz zum Shop, mal sehen, ob er die "Fjällbutter" hat, von der mir die Bonner gestern berichtet haben. Hat er nicht, dafür aber Tubenkäse. Auch gut. Das Frühstück ist gerettet, von den süßen Sachen ist nämlich nur noch wenig da. Von den Bonnern bekomme ich noch etwas Spiritus geschenkt, obwohl ich eigentlich noch genug habe. Sie wollen aber welchen loswerden. Bis ich gefrühstückt und alles zusammengepackt habe, ist es schon wieder kurz vor 11. Es ist aber wieder herrliches Wetter, keine Wolke am Himmel zu sehen. Ich scheine wirklich ein riesiges Glück mit dem Wetter zu haben. Meine Erkältung hat auch nachgelassen. Gut gelaunt mache ich mich auf in Richtung Tuottar. Ich will aber nicht ganz bis dorthin, sondern kurz vorher mein Zelt aufbauen. Die Karte verspricht da einige schöne Plätze am Wasser.
    Kurz hinter Staloluokta gibt es fantastische Ausblicke zurück auf den Virihaure. Ich drehe mich immer wieder um, um das Panorama zu genießen und Fotos zu machen. Eine Weile geht es durch dichtes Gebüsch am Kieddaure entlang. Schließlich landet man an einem kleinen Bach mit einer Brücke. Ein perfekter Platz zum Pause machen. Neben mir tun das auch zwei ältere Schweden, die ihrer Ausrüstung nach zu urteilen wohl bergsteigen wollen.
    Der Weg führt nun in eine Hochebene hinein. Eine grandiose Landschaftskulisse, und ich bin fast allein hier. Der Helikopter nach Staloluokta, der in einiger Entfernung an mir vorbeifliegt, wirkt absolut winzig. Auf einer Anhöhe ein letzter Blick auf den Virihaure. Danach geht es entlang eines Bandes aus kleinen Seen und Bächen. Um halb sechs habe ich genug und schlage in der Nähe eines Baches mein Zelt auf. Offensichtlich wird der Platz auch von Rentieren gern genutzt, jedenfalls finden sich deren Hinterlassenschaften überall. Naja, im Moment sind keine da.
    Ich gehe mich im Bach waschen und koche Essen. Dann ein kurzer Spaziergang in die Umgebung, wo ich einen kleinen Wasserfall in der Nähe fotografiere. Abends futtere ich noch eine Asia-Suppe und eine Scheibe Dosenbrot, aber bald geht es ab in den Schlafsack.






    Dienstag 22. August
    Tuottar - Tarraluopal
    Heute klappt das Aufstehen mal, kurz nach 7 krieche ich aus dem Schlafsack. Morgens waren tatsächlich zwei Rentiere da, eine Kuh mit ihrem Kalb. Ich mache draußen gemütlich Frühstück, heute unter anderem mit meinem Käse-Neuerwerb von gestern. Schmeckt recht lecker. Das Wetter ist wieder optimal, weit und breit keine Wolke. Nach dem Zusammenpacken muss ich also wieder Sonnencreme auftragen. Um halb 10 geht es los.
    Auf einer kleinen Anhöhe habe ich tatsächlich noch einmal einen Blick auf den schon weit entfernten Virihaure. Weiter geht es durch die Hochebene bis zu den sehr schön zwischen blauen Seen gelegenen Tuottarhütten. Vorher muss ein größerer Bach durchwatet werden, was aber wegen des sehr niedrigen Wasserstands kein Problem darstellt. Ich komme in den Trekkingstiefeln trockenen Fußes hinüber. An den Tuottarhütten will ich eigentlich ein Stück getrocknetes Rentier kaufen, es ist aber niemand da. Nur ein Rentier, das wie festgenagelt auf einem Berg steht. Zusammen mit den Hütten gibt es vor dem strahlend blauen Himmel ein schönes Fotomotiv ab.
    Der Weg führt nun etwas höher auf 900 Meter hinauf in eine Ebene mit vielen kleinen Teichen, Bächen und Seen. Auf jeder Anhöhe hat man Rundumsicht auf die umliegenden Berge bis in den Sarek. Das alles bei diesem herrlichen Wetter. Ich mache viele Fotos, aber schöne Ausblicke gibt es viel zu viele. Dafür ist der Weg im Vergleich zu gestern regelrecht bevölkert, mindestens 10 Leute begegnen mir. Ein schöner Pausenplatz ist leider schon belegt, also gehe ich etwas weiter zu einem kleinen See.
    Nach der Pause geht es weiter und bald stehe ich an der Kante zum Tarradal, durch das der Weg in den nächsten 3 Tagen führt. Was für ein fantastischer Ausblick von hier oben hinunter ins Tal! Nach einem kurzen Abstieg geht es über eine Hängebrücke und schon stehe ich vor den Tarraluoppalhütten. Ich will aber noch ein Stück weiter und wieder zelten. Es geht zunächst über eine sumpfige Ebene am See, in der leider die Kriebelmücken wieder nerven, dann ein wenig am Hang entlang. Nach etwa eineinhalb Stunden habe ich genug und will an einem Bach mein Zelt aufschlagen. Ein Blick in die Karte verrät, dass dies auch so ziemlich die letzte Zeltmöglichkeit für eine Weile darstellt. Außerdem nähert sich eine Front dunkler Wolken von Westen. Am Bach hat bereits eine Gruppe aus der Schweiz und ein Paar aus Deutschland ihr Camp aufgeschlagen. Etwas weiter oben finde ich aber noch ein Plätzchen. Sehr schön gelegen, gleich neben dem Bach, mit schöner Aussicht auf das Tal. Um 17:30 Uhr ist das Zelt aufgebaut. Die Wolken werden immer dunkler, also mache ich gleich Essen (Travellunch Rindfleichtopf Försterin).
    Kurz nach dem Essen fängt es tatsächlich an zu regnen. Ich verziehe mich ins Zelt. Nach einer Stunde hört es aber schon wieder auf, und draußen ist ein schöner Regenbogen. Beim Zähneputzen taucht die untergehende Sonne die Wolken in ein tiefes rot. Ich mache noch einige Fotos von diesem fantastischen Schauspiel. Kurz danach geht es aber ab in den Schlafsack.






    Mittwoch 23. August
    Tarraluopal - Sammarlappa
    Morgens komme ich wieder pünktlich um 7 aus dem Schlafsack. Als ich Kaffee kochen will, gibt mein Feuerzeug den Geist auf und ich brauche einige Versuche, ein Streichholz anzuzünden. Müssen wohl leicht feucht geworden sein. Dann aber gemütlich gefrühstückt und gepackt. Um neun geht es los.
    Heute geht es richtig hinein ins Tarradal. Zunächst kämpft man sich durch übles, hüfthohes Dickicht. Dieses ist noch klitschnass vom Tau und dem Regen gestern, und meine Trekkinghose ist recht bald durchgeweicht. Die Schuhe halten zum Glück dicht. Teilweise sind auch die Bretter über matschigen Stellen weggebrochen, einmal falle ich fast in ein Matschloch. Meine Stimmung ist trotzdem recht gut, denn auch heute ist das Wetter wieder super.
    Bald verlasse ich den Padjelanta-Nationalpark. An der Grenze gibt es noch einmal einen fantastischen Blick zurück. Überhaupt gibt es auch auf dieser Etappe schöne Ausblicke sowohl nach vorn als auch zurück, wenn man mal gerade nicht mitten im Wald steht. Dort ist es dafür herrlich ruhig, nur das entfernte Rauschen des Tarraätno unten im Tal ist zu hören.
    Gegen 13 Uhr komme ich an der Sammarlappahütte an. Eigentlich wollte ich noch weiter bis Tarrekaise, aber hier ist es nett, ich habe keine Lust, noch 13 Kilometer zu laufen, und es rückt mal wieder eine Wolkenfront auf mich zu. Also beschließe ich, heute in der Hütte zu bleiben. Ich wasche mich erstmal, dann setze ich mich unten an den Bach, studiere die Karte und genieße den Ausblick auf die Berge. Die Bäume fangen schon an sich zu verfärben, in 2-3 Wochen ist sicher der Höhepunkt erreicht. Später kaufe ich eine Schachtel "Snabb-Makaroner" und eine Tütensoße fürs Abendessen. Ein Blick nach draußen offenbart, dass die Wolken vorbeigezogen sind. Ich hätte doch besser zelten sollen. Naja, was solls. Außer mir ist noch eine Gruppe von 5 Schweden in der Hütte, die mit dem Helikopter nach Staloluokta geflogen sind und nun genau wie ich auf dem Padjelantaleden nach Kvikkjokk wandern. In meinem Zimmer hänge ich das noch feuchte Außenzelt zum Trocknen auf. Morgen werde ich mir wohl kurz vor Njunjes einen Zeltplatz suchen.






    Donnerstag 24. August
    Sammarlappa - Njunjes
    Um kurz nach 7 komme ich aus dem Bett. Die Schweden stehen auch gerade auf. Nach Frühstück, Abwasch, Packen und Aufräumen geht es kurz vor 9 los.
    Es geht durch den morgens noch sehr feuchten Birkenwald, Hose und Schuhe werden ziemlich nass, halten aber dicht. Die Stimmung ist trotzdem gut, denn auch heute ist das Wetter wieder perfekt. Auf einmal höre ich neben mir etwas rascheln, und ein Elch rennt vor mir davon durch den Tarraätno. Toll! Leider zu schnell für die Kamera.
    Auf dem ersten Wegabschnitt geht es teilweise recht matschig zu, manchmal auch etwas anstrengend über Steine. Auch diese Etappe hat ab und zu imposante Ausblicke auf die umliegenden Berge zu bieten. Fünf Kilometer vor den Tarrekaisehütten geht es über ein breites Geröllfeld, das irgendwann mal vom Tarrekaise heruntergekommen sein muss. Man bemerkt auch die lange Trockenheit daran, dass gerade hier unten im Tal viele kleinere Bäche ausgetrocknet sind. Ich bin froh, dass ich eine 1l-Flasche dabei habe, denn manchmal findet man für 1-2 Stunden kein brauchbares Wasser.
    Etwa halb zwei erreiche ich die Tarrekaisehütten, hübsch gelegen etwas oberhalb des Tarraure. Ich mache eine Stunde Pause und futtere Müsliriegel. Außerdem kaufe ich noch eine Tube Käse mit Rentierschinken, denn heute morgen habe ich die letzte süße Frühstücksalternative gegessen und die andere Käsetube wird schnell leer. Ist mit 48 Kronen aber nicht ganz billig. Gegen halb drei gehe ich weiter Richtung Njunjes. Auch hier gibt es wieder viele Steine, bei denen man sehr aufpassen muss, um nicht umzuknicken. Nach anderthalb Stunden Marsch finde ich einen guten Zeltplatz am See. Der Platz hat seinen eigenen "Strand" direkt am See mit Blick auf die Berge. Fantastisch, das ist einer der besten Plätze in diesem Urlaub. Ich schnappe mir erstmal den Kocher und futtere am Strand einen Asia-Nudel-Snack und Dosenbrot mit Tubenrentierkäse. Dann stecke ich meine Füße in den See und mache ein paar Fotos. Um sechs gibt es schließlich "richtiges" Abendessen, diesmal den Rest der Doppelpackung "Travellunch Försterin".
    Danach setze ich mich an den See und mache Aufzeichnungen. Meine Tour geht zu Ende. Morgen will ich das Boot nach Kvikkjokk erreichen - das heißt früh aufstehen und einen 15-16 Kilometer-Marsch durch den Wald. Dann bin ich wieder in der Zivilisation.
    Ich sitze am See und genieße diesen letzten Abend. Es war eine tolle Tour durch grandiose Landschaft. Dazu noch optimales Wetter. Die genau gegenüber hinter einem Berg untergehende Sonne beschert mir ein fantastisches Farbspiel am leicht bewölkten Himmel. Ich habe den Sonnenuntergang ganz für mich allein. Mit niemandem auf der Welt hätte ich tauschen wollen.

    Freitag 25. August
    Njunjes - Kvikkjokk
    Wie geplant stehe ich früh um halb 7 auf. Dann noch ein gemütliches Frühstück am See. Ich futtere die letzten 3 Scheiben Knäckebrot und mache die Käsetube alle. Außerdem gibt es Kaffee und heiße Schokolade. Nach dem Packen noch ein letzter Blick zurück, dann geht es kurz vor neun los.
    Zunächst geht es über einen Bergrücken, der noch einmal einen fantastischen Ausblick ins Tarradal erlaubt. Die Fjälllandschaft verabschiedet sich hier mit einem wirklich großartigen Panorama. Nach einem teilweise recht steilen Abstieg komme ich gegen 10 an der Njunjeshütte an. Nach einer kurzen Pause geht es weiter. Es sind noch 13 Kilometer durch den Wald bis zur Bootsanlegestelle zu absolvieren. Die führen zwar recht einfach über breite Forstwege, scheinen aber kein Ende zu nehmen. Dabei laufe ich schon recht schnell. Kurz nach 13 Uhr komme ich endlich an. Außer mir warten noch etwa ein Dutzend andere Leute auf das Boot. Ich treffe auch das Paar aus Südtirol wieder, mit dem ich mich noch etwas unterhalte. Um 14 Uhr kommt schließlich das Boot. Leider passen nicht alle hinein, so dass ich mit 4 anderen noch einmal eine Dreiviertelstunde warten muss, bis es zurückkommt. Der Bootsführer hat mit einigen Untiefen zu kämpfen, auch hier merkt man die lange Trockenheit. Nach 20 Minuten kommen wir schließlich in Kvikkjokk an. Ich schreibe Mutter erstmal ne SMS, die ist sicher schon ganz panisch. Dann gehe ich zur Fjällstation, wo ich mich in einem 4-Mann-Zimmer einquartiere. Außer mir sind noch ein Deutscher, ein Schweizer und ein Schwede mit auf dem Zimmer. Der Schweizer borgt mir sein Ladegerät und ich kann meinen Handy-Akku aufladen. Dann ab unter die Dusche, zum ersten Mal seit 12 Tagen. Anschließend mache ich Abendbrot (Spaghetti Bolognese). Abends rufe ich zuhause an, Mutter freut sich natürlich sehr. Leider werde ich währenddessen von einigen Kriebelmücken, die hier wieder vermehrt auftreten, in den Fuß gestochen. Am Abend noch ein kurzer Spaziergang hinunter zum Bach, aber bald geht es ab ins Bett, der Tag war lang genug.






    War eine geniale Tour! Fast durchgängig gutes Wetter, nur zweimal gab es Regen. Nur bis Laddejakka waren die Mücken ein Problem.

    Nach der Tour habe ich noch einen Tag in Jokkmokk verbracht und anschließend noch 2 in Stockholm, bevor es wieder nach Hause ging.
    Zuletzt geändert von Werner Hohn; 02.12.2010, 18:57.

  • Schoolmann
    Fuchs
    • 10.10.2003
    • 1336
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Wir haben uns ja kurz getroffen. Sehr schöne Bilder, wir sind die gleiche Tour 2005 gelaufen!

    Gruß Stefan und Julia
    www.nordland-virus.de

    Kommentar


    • fotograf
      Erfahren
      • 07.03.2006
      • 151

      • Meine Reisen

      #3
      Schöner Bericht, macht neidisch und Lust, selber wieder nach Schweden zu kommen. Kannst du noch dazu schreiben, wie viel du ausgegeben hast für Fahrt und Hüttenübernachtungen? Würde mich als möglichen Nachahmer interessieren.

      Kommentar


      • Doctor D.
        Anfänger im Forum
        • 31.08.2006
        • 13

        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von fotograf
        Schöner Bericht, macht neidisch und Lust, selber wieder nach Schweden zu kommen. Kannst du noch dazu schreiben, wie viel du ausgegeben hast für Fahrt und Hüttenübernachtungen? Würde mich als möglichen Nachahmer interessieren.
        Schön, dass euch der Bericht gefällt

        Zu den Preisen: Für die Zugfahrten habe ich mit ScanRail Youth zusammen mit sämtlichen Reservierungen und Zuschlägen ca. 250 EUR von/bis Berlin bezahlt. Dann kommen noch die Busfahrten mit insgesamt ca. 440 Kr und die Bootsfahrten mit 265 Kr dazu. Die Bootsfahrt über den Akkajaure könnte billiger sein, wenn man STF oder HI-Mitglied ist.

        In Hütten übernachtet habe ich ja nur zweimal. Die Übernachtung in den Hütten im Padjelanta-Nationalpark kostet überall 220 Kronen. Zelten an den Hütten (betrifft Staloluokta) kostet 60 Kr. In den STF-Hütten ist es deutlich teurer, Sammarlappa hat mich als Nicht-STF-Mitglied 340 Kr gekostet (Mitglieder zahlen 100 Kr weniger). Die aktuellen Hüttenpreise und -öffnungszeiten stehen auf http://www.padjelanta.com bzw. der STF-Seite.

        Für den ganzen Urlaub habe ich wohl so 700EUR ausgegeben, aber da sind auch schon die Tage in Jokkmokk und Stockholm inkl. Museumsbesuchen und so weiter mit drin. Nicht gerade wenig, aber auch nicht wirklich viel.

        Kommentar


        • Nordland_peter

          Dauerbesucher
          • 04.11.2004
          • 885
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Hallo,

          echt schöne Fotos. Ich war zur gleichen Zeit unterwegs, mußte leider die Tour am Padjelanta abbrechen.

          Wir haben uns in der Fjällstation Kvikkjokk getroffen. Ich bin der Deutsch vom Zimmer.

          Viele Grüße und noch schöne Touren

          Peter
          Der Weg ist das Ziel.......
          Lieber auf dem Weg die Natur und das Friluftleben genießen als zum Ziel zu eilen.
          Wir sind ja nicht auf der Flucht....
          Ein Momentesammler.....

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          • blauerbembel
            Gerne im Forum
            • 27.07.2005
            • 68
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Hallo Doctor D.,

            sehr schöner Bericht, ich war letztes Jahr da und die Beschreibung paßt .

            Gruß Lutz

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            • krachbummerpel
              Anfänger im Forum
              • 31.05.2006
              • 11

              • Meine Reisen

              #7
              Ist der Mann auf dem Foto im Boot der Bootsführer?? Ich war zur gleichen zeit auf dem Padjetlantaleden unterwegs. Freut mich das es dir Spass gemacht hat wir fanden es super!!!!

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