Frage zur innenverstellbaren Lavvu-Kappe

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  • motorang
    Erfahren
    • 20.11.2003
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    • Meine Reisen

    Frage zur innenverstellbaren Lavvu-Kappe

    Moin,

    ich hab ein Beacon-Lavvu aus Norwegen und würde mir gerne eine von innen verstellbare Abdeckung (außen über der Mittelstange) bauen.

    Hat das schon mal wer selbst nachgerüstet?

    Ich stells mir so vor:

    1) Kappe außen mit Gummischnüren abspannen statt mit Normalschnur.

    2) Innen an der Stangenspitze Umlenkrolle(n) oder Ring (e) befestigen (wie? An der Stange selbst oder an die Zeltgurte nähen? Wieviele?)

    3) Die Ösen der Kappe mit nach innen geführten Schnüren versehen (alle oder nur manche? Wieviele Ösen sind nötig?

    4) Schnüre über die Umlenkung führen und an der Mittelkstange entlang hinunter. (Befestigung wie?)

    Da ich gelesen habe, dass manche Zeltbauer das als Zubehör anbieten würde mich auch interessieren wie "die" das gelöst haben - hab dazu leider keine Details finden können ...

    Zum vorher machen ist eh keine Zeit, aber ich geh dann Gummischnur und Ringe kaufen; Nähzeug ist eh dabei ...

    Gryße!
    Andreas, der motorang
    Es heisst: Apsis. Und Apsiden (Mehrzahl). Es gibt keine Apside, Abside, Apsisse oder sowas. Echt nicht.

  • Gersprenzfischer
    Dauerbesucher
    • 04.07.2005
    • 659

    • Meine Reisen

    #2
    Das funktioniert genauso, wie Du es beschrieben hast!

    Verwende 3mm Gummischnur, 4mm ist zu stark, dünner könnte zu schwach sein und bei Wind könnte es Probleme geben.
    Die Zugschnur bringts Du genau an der Stelle an der Hutze an, an der auch die Gummischnüre angebracht sind. D.h. Du brauchst genausoviel Zugschnüre, wie Gummischnüre. I.D.R. sind das genau so viele, wie Dein Zelt Ecken hat, da die Gummischnüre üblicherwiese auf den Eckkanten außen verlaufen.

    Die Umlenkringe bringst Du so hoch wie möglich an den Bändern an, mit denen die Zelthaut, auf der Stange aufliegt. Rollen sind nicht nötig, ein dickerer Durchmesser ist vorteilhaft, es funktionieren aber auch Schlüsselringe. Du kannst soviel Ringe, wie Zugschnüre verwenden, es lassen sich aber auch 2 Schnüre durch einen Ring führen. Damit wird deine Verstellmögllcihkeit aber etwas gröber. Ist aber dicke ausreichend!
    Beim 8-eck brauchst Du also 8 Gummuschnüre, 8 Zugschnüre und 4 Ringe.

    Die Zugschnüre kannst Du theoretisch innen bündeln und an irgendeinen Platz an der Zeltwand wegführen. Das führt aber oft zu Verhedderungen, besonders beim Aufbau. Ich würde Dir empfehlen, jede Zugschnur in der jeweiligen Innenecke runterrzuführen. Wenn Du dann links vorne die Hutze öffnen willst, ziehst Du eben links vorne.

    Bei mir befinden sich Schlaufen in den Ecken. Da führe ich einfach die Zugschnur durch. Am Ende der Zugschnur sitzt ein Tanka. Mit dem Reguliere ich dann die Höhe. Unter Zug sitzt der Tanka dann fest in der Schlaufe. Wenn die Schlaufe in geeeigneter Höhe sitzt, funktioniert das Ganze super.

    Ich hoffe, Du konntest meinen Ausführungen folgen.

    Mein bisher ungelöstes Problem ist die moskitodichtheit der Hutze. Meine Hutze steht immer irgendwo ein bisschen von der Zelthaut oben ab. Und das, obwohl ich das Rauchloch mit Carbonstäben als definiertes Vieleck aufspanne. Vielleicht weis jemand was hierzu.

    Uwe

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    • motorang
      Erfahren
      • 20.11.2003
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      • Meine Reisen

      #3
      Zitat von Gersprenzfischer

      Bei mir befinden sich Schlaufen in den Ecken. Da führe ich einfach die Zugschnur durch. Am Ende der Zugschnur sitzt ein Tanka. Mit dem Reguliere ich dann die Höhe. Unter Zug sitzt der Tanka dann fest in der Schlaufe. Wenn die Schlaufe in geeeigneter Höhe sitzt, funktioniert das Ganze super.

      Ich hoffe, Du konntest meinen Ausführungen folgen.

      Mein bisher ungelöstes Problem ist die moskitodichtheit der Hutze. Meine Hutze steht immer irgendwo ein bisschen von der Zelthaut oben ab. Und das, obwohl ich das Rauchloch mit Carbonstäben als definiertes Vieleck aufspanne. Vielleicht weis jemand was hierzu.

      Uwe
      Hallo Uwe,

      spät aber doch aus dem Urlaub zurück: habs vorort genau so gemacht (20 Minuten Arbeit) und hatte zufällig sogar genau die passende Schnur gekauft (3mm, schwarz), ging klasse! Das Zelt wurde nur einmal aufgebaut und blieb dann als Basislager stehen, so dass die Verhedderei kein Thema war.
      Ich hab das fünfeckige Beaconlavvu, und hab ergo 5 Schnüre und drei Ringe verwendet (2 + 2 + 1), die dann bald nach den Umlenkringen zusammengebunden und eine einzelne Zugschnur nach unten geführt und mit ein paar Wicklungen an der Mittelstange festgelegt.

      Zum Mückenproblem ich könnte mir vorstellen dass man einen Gummizug - leicht gedehnt - an der Unterkante der Hutze annäht, dann sollte sich das schön anlegen - wahrscheinlich etwas zu reichlich geschnitten.

      Gryße!
      Andreas, der motorang
      Es heisst: Apsis. Und Apsiden (Mehrzahl). Es gibt keine Apside, Abside, Apsisse oder sowas. Echt nicht.

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