Organisation einer Paddeltour?

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  • Nimmersatt
    Neu im Forum
    • 23.08.2006
    • 8

    • Meine Reisen

    Organisation einer Paddeltour?

    Hallo,

    ich/wir bin seit etwa 2 Wochen dem Paddeln verfallen. Es gibt uns endlcih die Möglichkeit, mit verschiedene Leistungsniveaus zusammen was zu unternehmen - im 2er Kajak. Aber wir sind blutige Anfänger, die vor einem großen Berg fragen stehen:

    Das Boot, die Lagerung und der Transport. Ob wir uns ein Faltboot oder ein Plasteboot zulegen werden, hängt vor allem davon ab, wie wir alles drumherum organisiert bekommen. Hierzu meine Frage:

    Wie organisiert man eine Tagestour auf einem Fluß oder einem See, wenn man keine Runde fährt (wir kommen so etwa 20 - 30 km weit)? Wie komme ich zu meinem Auto?

    Für Tipps rund um die ersten eigenen Touren bin ich jedem dankbar.

    ciao

  • berni71
    Musteruser
    Fuchs
    • 27.01.2005
    • 1612
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    hallo nimmersatt,

    das thema "wie kommt ihr zu eurem auto zurück" wurde hier bereits diskutiert:

    http://forum.outdoorseiten.net/viewtopic.php?t=14050

    zur bootsfrage: hier ist zu klären, ob ihr ein festes ("plastboot") lagern und transportieren könnt. dann ist das m.E. immer vorzuziehen.
    ist das nicht gegeben, dann faltboot, "aufblasboot" etc...

    ansonsten: berichte lesen, kartenmaterial kaufen etc...

    wenn noch konkrete fragen sind: nur zu

    gruss, berni

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    • Markus K.
      Lebt im Forum
      • 21.02.2005
      • 7452
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Re: Organisation einer Paddeltour?

      Zitat von Nimmersatt
      Hallo,

      ich/wir bin seit etwa 2 Wochen dem Paddeln verfallen. Es gibt uns endlcih die Möglichkeit, mit verschiedene Leistungsniveaus zusammen was zu unternehmen - im 2er Kajak. Aber wir sind blutige Anfänger, die vor einem großen Berg fragen stehen:

      Das Boot, die Lagerung und der Transport. Ob wir uns ein Faltboot oder ein Plasteboot zulegen werden, hängt vor allem davon ab, wie wir alles drumherum organisiert bekommen. Hierzu meine Frage:

      Wie organisiert man eine Tagestour auf einem Fluß oder einem See, wenn man keine Runde fährt (wir kommen so etwa 20 - 30 km weit)? Wie komme ich zu meinem Auto?

      Für Tipps rund um die ersten eigenen Touren bin ich jedem dankbar.

      ciao
      Hallo Nimmersatt,
      eigentlich ist es nicht so kompliziert...

      Zum Mitnehmen bei Tagestouren:
      -Erste Hilfe
      -Hut/Mütze
      -Sonnencreme
      -Insektenmittel
      -Snack zum Essen
      -Getränke
      -evtl. Gewässerkarten/Landkarten/Ortspläne
      -Wasserdichte Tonnen/Säcke für Dinge die nicht nass werden und untergehen dürfen
      -Schwimmwesten
      -Wechselklamotten
      -Boot und Paddel
      -Partner/In, Kinder, Hund,...

      Die einfachste Art des Transports ist, bei Start- und Zielpunkt jeweils ein
      Fahrzeug zu deponieren.

      Es gibt eine Anzahl von Steuer und Paddelschlägen, die man vielleicht kennen sollte. Hier vielleicht in der Literatur schlaumachen und vorher einstudieren.

      Generell gilt: Einsteigen, Losfahren, Spass haben.



      Hier ein Bild von der Forums-Kanu-Tour 2006:
      "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

      -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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      • Nimmersatt
        Neu im Forum
        • 23.08.2006
        • 8

        • Meine Reisen

        #4
        Danke an euch beide, wie ich mir schon dachte, gibt es keine allgemeine Antwort. 2 Fahrzeuge sind für 2 Personen nicht gerade günstig, zumal wir nur eins besitzen. ÖPNV heißt wohl Bahn, ich kenne keine Busse, die am WE fahren (und sowieso die falschen Haltestellen haben). Oder das Rad hinten rein - Auto an Zielort bringen und zurückradeln, dann sind es 1-2 Stunden Warten für den 2. Mann/Frau bis der andere zurück ist.

        Letztendlich muß man vorher sorgfältig planen, wo man ein- und aussteigen will.

        Ich weiß, die Diskussion ist sicher sooooooo lang festes Boot und Faltboot, aber wie robust ist ein Faltboot bei Grundkontakt (Stein, Ast, Anlegen am Ufer,...)? Wir tendieren wegen der Robustheit, dem "Vertrauen" und dem Preis zu einem festen. 2er sind 5 bis 6 Meter lang. Dafür werde ich wohl am besten in einem Bootshaus einen "Liegeplatz" finden müssen? Wo lagert ihr eure festen Boote?

        Danke

        Kommentar


        • Markus K.
          Lebt im Forum
          • 21.02.2005
          • 7452
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Ich habe hinter dem Haus und noch unter dem Dach 2 Halterungen drangeschraubt, auf der das Kanu, Leitern und Baumstützen liegen.

          Ansonsten bietet sich an:
          Garage, Schuppen, Keller, Carport, ...

          Gruss Markus
          "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

          -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

          Kommentar


          • Nimmersatt
            Neu im Forum
            • 23.08.2006
            • 8

            • Meine Reisen

            #6
            Zur Zeit in Dresden im "Wohnbunker" gibt es keinen Platz, in einer Garage, sofern ich eine bekommen würde, ist wohl nach 5 Metern Ende (soweit ich aus anderen Beiträgen entnehmen kann). Also muß ich wohl einen freundlichen Menschen mit Unterschlupf suchen.

            Grüße

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            • dike
              Dauerbesucher
              • 05.11.2003
              • 934

              • Meine Reisen

              #7
              ... wie wäre es denn anfänglich mit ausleihen?

              Nutzt man das Boot nur wenige male im Jahr, da man nicht am Wasser wohnt, rechnet sich der Kauf selten. Ferner haben die gegebenen Bootshäuser auch Lifting-Dienste.
              Oft kann man auch verbilligt über eine längere Zeit leihen.

              Bei den logistischen Problemen, die Du schilderst, halte ich die Alternative für diskutierbar.

              dike
              take it, change it or leave it

              Kommentar


              • visitornew
                Neu im Forum
                • 10.08.2006
                • 9

                • Meine Reisen

                #8
                Beste Grüße nach DD,
                bevor Du eine Entscheidung für eine Bootsgattung fällst, prüfe in einen Kanu Kajak Klub vor Ort mal die Möglichkeiten fürs Einlagern, Ausbildung etc.
                www.kanu.de = DKV = Dachverband
                www.faltboot.de mit einem Forum nebst 1a Suchfunktion hilft sicher auch weiter

                zur Info: ich bin in keinem Verein
                und fahre ein Faltboot.
                welches Boot für welchen Zweck, ist eine schon oft und lang geführte Diskussion!

                Vor jedem Kauf würde ich versschiedene Boote ausleihen, bzw. mal einen Kurs belegen, um mehr über mich und meine Boots(Reise)ziele zu erfahren,...

                viel Spaß auf dem Wasser wünscht
                visitornew

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                • jmc
                  Anfänger im Forum
                  • 24.07.2006
                  • 19

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Hallo Nimmersatt,

                  also eigendlich wurde alles bereits erwähnt was man sagen kann, ich habe mir auch vor kurzen Gedanken gemacht was möchte ich für ein Boot. Ich habe mich dann gegen eine Faltboot entschieden und habe ein festes genommen. Bei einem Faltboot ist halt auf der einen Sache das man es relativ gut von a nach b bringen kann. Aber man kann auch nicht alles fahren, weil es eben auch relativ schnell kaputt gehen kann. Einmal falsch angelegt (gerade als anfänger) und schon ist ein riss drin. Also wie gesagt ich habe mich dann für ein festes entschieden, dazu einfach einen Dachgepäckträger für mein kleines Auto und fertig.

                  Zum Auto komme ich folgendermaßen, ich schau mir die Strecke an die ich fahren möchte und suche nach einer guten möglichkeit wo ich das Boot mal abstellen kann ohne das es weg ist. (Kanuvereine ect.) . Dann fahre ich da hin lege mein Boot ab und fahre mit meinen Auto dahin wo ich meine hin zu kommen. Von da aus geht es per anhalter oder öfis zurck zum Boot und es kann losgehen.

                  Vieleicht kommt Ihr ja aus der nähe von hannover dann kann man ja mal was zusammen machen zum Anfang. Also dann erstmal viel Spaß auf jedenfall.

                  Viele Grüße jmc

                  Kommentar


                  • outdoorfeelinggermany
                    Erfahren
                    • 26.01.2006
                    • 425

                    • Meine Reisen

                    #10
                    du solltest dir auf jeden fall zeit lassen für deine entscheidung ! ich stehe momentan auch davor, weil ich mir noch ein kajak kaufen will... ich habe das glück meinen großen kanadier in unserer garage lagern zu können, welche groß genug ist. zum auto zurück, jaja dazu gibt es wirklich viele, viele möglichkeiten... auf der letzten paddeltour in schweden sind wir einfach drauf los gefahren und haben dann an unserer einsetzstelle gefragt, ob man uns irgenwann abholen könne, handynummern ausgetauscht uns los ging es ! hat halt 30 öken gekostet is aber ok... sonst finde ich meißtens irgend einen bekannten, der mich zurück zum auto bringen kann, oder mit öffentlichen verkehrsmitteln. ich stelle mein auto dann meistens schon am bahnhof ab, damit der andere nicht so lange warten muss und ich nicht noch nervig durch die stadt tingeln muss, dass erledige ich lieber vorher...

                    zur not paddel ich zurück..

                    gruß, tobi
                    Leukämie kann jeden betreffen !!! Bitte jetzt helfen unter www.dkms.de !

                    Kommentar


                    • Gast-Avatar

                      #11
                      Einmal falsch angelegt (gerade als anfänger) und schon ist ein riss drin
                      Noch nie Faltboot gefahren vermute ich ,-)
                      Wenn dem so wäre hätte ich dauernd kaputte Boote.
                      Aber die halten verdammt viel aus.
                      Auf der vorletzten Tour mussten 2 feste Seekajaks aufgeben, da einer sein Steuer verloren hat (durch kräftige Wellen! abgebrochen).
                      Mein Faltkahn hat die Wucht der Wellen viel besser verkraftet.
                      Und ich lege die meiste Zeit auf Felsen an, zerre das Boot darauf an Land...

                      www.im-faltboot.de

                      und was früher so mit den Faltbooten angestellt wurde:
                      http://www.paddlersepp.de/oesterreich53.html


                      Haben nur einen Nachteil- sie sind eben teurer.

                      Peter

                      Kommentar


                      • zahl
                        Dauerbesucher
                        • 17.09.2006
                        • 932
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        danke peter,
                        das erspart mir meinen beitrag.
                        "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

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                        • Wahnwitz
                          Anfänger im Forum
                          • 04.08.2006
                          • 36

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Re: Organisation einer Paddeltour?

                          Zitat von Nimmersatt
                          ich/wir bin seit etwa 2 Wochen dem Paddeln verfallen. Es gibt uns endlcih die Möglichkeit, mit verschiedene Leistungsniveaus zusammen was zu unternehmen - im 2er Kajak.

                          ciao
                          Hallo Nimmersatt

                          Ihr seid dem Kajak-paddeln "verfallen".
                          Nur mal ein kleiner Anreiz, bevor Ihr Euch gleich ein Boot kauft:
                          Bei Kanu-Vereinen/ -Verleihen könnt Ihr Euch doch erstmal verschiedene Bootstypen ausleihen und antesten. Ich glaube, daß man erst durch ein wenig Erfahrung mit verschiedenen Booten einen Vergleich ziehen kann um zu dem Entschluss zu kommen "das ist das richtige Boot für mich".
                          Wir haben uns z.B. dieses Jahr einen Canadier zugelegt, nachdem wir in der vergangenheit diverse Canadier-Typen (Länge, Bauart, Einsatzbereich, etc) getestet hatten. Wir waren sehr zielbewußt beim Kauf, da wir genau wußten was für ein Boot wir für unsere Ansprüche brauchen.
                          Diese Erfahrung kann Dir wohl niemand schriftlich vermitteln.
                          Viel Spaß noch
                          ....leave nothing but footprints!

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                          • Gast-Avatar

                            #14
                            rücktransport

                            hallo nimmersatt und ihr lieben Forenmitglieder
                            ich habe die problematik mit dem rücktransport einfach gelöst: Aussteigen, telefon suchen, taxi bestellen. Frau mit Hund am Boot und ich hole das fahrzeug nach. bis heute in Gebieten ohne Zug z.B. Werse -Ems, alles problemlos.
                            kostet zwar was funktioniert aber.
                            zum Boot kann ich nur sagen - habe ein plastikbomber 2-er kanadier zuerst gekauf. wegen meiner lieben frau war ich nicht sicher. ich konnte damit auch solo fahren. dann fand meine frau gefallen daran und nach 8 Jahren dann ein 3-er Kandier (Platz für den Hund) und jetzt für solofahrten einen seekajak.
                            ich kann mich der meinung nur anschließen: was willst du? dann irgendwie leihen und probieren, dann evtl. Kauf?
                            alles gute

                            Kommentar


                            • Gersprenzfischer
                              Dauerbesucher
                              • 04.07.2005
                              • 659

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Neben den Faltbooten ala Faltkajak, gibt es auch noch die Faltkanadier.
                              Fahre selbst ein Pakcanoe, dazu gibts noch die von der Fa. Ally. Neben der Zusaammenlegbarkeit ist auch noch das Gewicht dieser Boote interessant. Mit max. 24 kg können sie selbst den Vergleich mit Kevlarbooten mithalten. Dazu sind sie absolut stoßresistent, die Teile geben nach. Und was nachgibt bricht nicht. Die einzig echte Gefahr sind wohl absolut scharfkantige Spitzen jeglicher Art, die sind aber eher selten.
                              Ich kann meines nur empfehlen.

                              Zum Rücktransport im Zweifel per Anhalter, dabei Paddel, quasi als Ausweis, mitnehmen. Funktioniert meist hervorragend.

                              Uwe

                              Kommentar

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