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Mitreisende | |
Region/Kontinent: Nordeuropa
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Ok, nun habe ich mich doch dazu überredet einen Bericht anzufertigen. Könnte etwas lange Ladezeiten geben. Bitte ich zu entschuldigen.
Begrüßen möchte ich euch mit einem auf Jersey überall zu findenden Schild. Ich wünsche euch nun viel Spass beim lesen und betrachten.
Also, ich war Ende Mai/Anfang Juni für etwas mehr wie zwei Wochen im Westen unseres schönes Kontinentes unterwegs.
Zuerst ging es mit Bekannten an der Nordküste der südlichen Normandie entlang hoch zum Cap de la Hague. Wir hatten hier das Vergnügen im dichtesten Seenebel die Landschaft zu erkunden. Also ehrlich, so einen Nebel habe ich noch nie erlebt. Man hat seine Hand vor Augen nicht gesehen. Als wir dann runter ans Meer kamen, lagen wir unter der Nebeldecke, wo dann dieses Bild entstand:
Es war ein wunderschöner Küstenweg den man im übrigen bis rüber in die Bretagne folgen kann. Im Gegensatz zur nördlichen Normandie ist hier die Küste schroff mit Felsklippen und Erika/Ginsterbewuchs. Ein völliger Gegensatz zu den Kreideklippen um Etretat.
Doch es half alles nichts. Wir mussten zurück zum Auto.
Über kleine schmale und kurvige Küstensträßchen fuhren wir nun nach Süden. Immer in der Hoffnung nun endlich aus diesem Nebel rauszukommen.
Und tatsächlich kam im flacheren Land wieder die Sonne raus. Es wurde noch ein herrlicher, allerdings stürmischer Tag. Das Zelt mussten wir sogar mit den Sturmleinen sichern. Diese hatte ich noch nie zuvor gebraucht.
Am nächsten Tag wachten wir wieder in grautrüber Nebelsuppe auf. Was uns allerdings nicht hinderte eine kleine Tour in der Dünenlandschaft zu unternehmen.
Auf dieser Tour waren vor allem die kleinen Sachen neben der Strecke höchst interessant. Aber seht selbst:
Ab da war die Landschaft eher langweilig, sodass wir bis runter nach Le Mont st. Michel fuhren. Ich wollte unbedingt dort hin. Ich war schon so oft in der Bretagne, aber dort war ich noch nie.
Am Abend fuhren wir mit gemieteten Fahrrädern vom Campingplatz die 30km lange Strecke vor ans Meer. Gerade als wir ankamen hatte die Flut angefangen. Wie ein Minitsunami raste eine Wand Wasser in einen der zahlreichen Seite Wasserrinnen. (Auch noch nie erlebt )
Der Ort selber ist eine einzige touristische Hochburg. Unvorstellbar wie sich da die Massen wohl Mittags durch die engen Gassen der Anlage quetschen. Doch wir waren um diese Zeit ganz gut dran denn bis auf ein paar kleinere Familien war es ruhig.
Als wir zurück kamen konnte ich noch ein nettes Bild von einer Eintagsfliege machen, der mein Zelt offensichtlich ganz gut gefiel
Am nächsten Tag machten wir noch eine gemeinsame Tour an der Nordküste der Bretagne kurz vor St. Malo. Danach trennten sich unsere Wege. Meine Bekannten mussten wieder nach Hause, und ich fuhr am nächsten Morgen mit der Fähre von St. Malo nach Jersey.
Von St. Helier, der Hauptstadt der Insel hatte ich nun einen Fußweg von etwa 20km vor mir. Mit einer Karte der Insel ausgerüstet, suchte ich mir die sogenannten Green Lanes, kleine schmale Sträßen, aus. Auf diesen Sträßchen haben Fahrradfahrer, Wanderer Vorfahrt. Zu den Straßen von Jersey muss man folgendes sagen, erstens gilt Linksverkehr, und zweitens ist bei uns ein Feldweg breiter.
Hier mal ein Bild von so einer "Straße"
Gegen Mittag erreichte ich den Campingplatz auf dem ich die nächsten Tage übernachten würde. Es war ein abseits gelegener Campingplatz, war aber in einem hervorragenden Zustand. Habe mich nur immer wieder gefragt wie es die Wohnmobile bis dort hin geschafft hatten.
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Ok, nun habe ich mich doch dazu überredet einen Bericht anzufertigen. Könnte etwas lange Ladezeiten geben. Bitte ich zu entschuldigen.
Begrüßen möchte ich euch mit einem auf Jersey überall zu findenden Schild. Ich wünsche euch nun viel Spass beim lesen und betrachten.
Also, ich war Ende Mai/Anfang Juni für etwas mehr wie zwei Wochen im Westen unseres schönes Kontinentes unterwegs.
Zuerst ging es mit Bekannten an der Nordküste der südlichen Normandie entlang hoch zum Cap de la Hague. Wir hatten hier das Vergnügen im dichtesten Seenebel die Landschaft zu erkunden. Also ehrlich, so einen Nebel habe ich noch nie erlebt. Man hat seine Hand vor Augen nicht gesehen. Als wir dann runter ans Meer kamen, lagen wir unter der Nebeldecke, wo dann dieses Bild entstand:
Es war ein wunderschöner Küstenweg den man im übrigen bis rüber in die Bretagne folgen kann. Im Gegensatz zur nördlichen Normandie ist hier die Küste schroff mit Felsklippen und Erika/Ginsterbewuchs. Ein völliger Gegensatz zu den Kreideklippen um Etretat.
Doch es half alles nichts. Wir mussten zurück zum Auto.
Über kleine schmale und kurvige Küstensträßchen fuhren wir nun nach Süden. Immer in der Hoffnung nun endlich aus diesem Nebel rauszukommen.
Und tatsächlich kam im flacheren Land wieder die Sonne raus. Es wurde noch ein herrlicher, allerdings stürmischer Tag. Das Zelt mussten wir sogar mit den Sturmleinen sichern. Diese hatte ich noch nie zuvor gebraucht.
Am nächsten Tag wachten wir wieder in grautrüber Nebelsuppe auf. Was uns allerdings nicht hinderte eine kleine Tour in der Dünenlandschaft zu unternehmen.
Auf dieser Tour waren vor allem die kleinen Sachen neben der Strecke höchst interessant. Aber seht selbst:
Ab da war die Landschaft eher langweilig, sodass wir bis runter nach Le Mont st. Michel fuhren. Ich wollte unbedingt dort hin. Ich war schon so oft in der Bretagne, aber dort war ich noch nie.
Am Abend fuhren wir mit gemieteten Fahrrädern vom Campingplatz die 30km lange Strecke vor ans Meer. Gerade als wir ankamen hatte die Flut angefangen. Wie ein Minitsunami raste eine Wand Wasser in einen der zahlreichen Seite Wasserrinnen. (Auch noch nie erlebt )
Der Ort selber ist eine einzige touristische Hochburg. Unvorstellbar wie sich da die Massen wohl Mittags durch die engen Gassen der Anlage quetschen. Doch wir waren um diese Zeit ganz gut dran denn bis auf ein paar kleinere Familien war es ruhig.
Als wir zurück kamen konnte ich noch ein nettes Bild von einer Eintagsfliege machen, der mein Zelt offensichtlich ganz gut gefiel
Am nächsten Tag machten wir noch eine gemeinsame Tour an der Nordküste der Bretagne kurz vor St. Malo. Danach trennten sich unsere Wege. Meine Bekannten mussten wieder nach Hause, und ich fuhr am nächsten Morgen mit der Fähre von St. Malo nach Jersey.
Von St. Helier, der Hauptstadt der Insel hatte ich nun einen Fußweg von etwa 20km vor mir. Mit einer Karte der Insel ausgerüstet, suchte ich mir die sogenannten Green Lanes, kleine schmale Sträßen, aus. Auf diesen Sträßchen haben Fahrradfahrer, Wanderer Vorfahrt. Zu den Straßen von Jersey muss man folgendes sagen, erstens gilt Linksverkehr, und zweitens ist bei uns ein Feldweg breiter.
Hier mal ein Bild von so einer "Straße"
Gegen Mittag erreichte ich den Campingplatz auf dem ich die nächsten Tage übernachten würde. Es war ein abseits gelegener Campingplatz, war aber in einem hervorragenden Zustand. Habe mich nur immer wieder gefragt wie es die Wohnmobile bis dort hin geschafft hatten.
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