Erzählt doch bitte mal, was denn bisher so Eure spannendsten, interessantesten, längsten, schwierigsten, lustigsten ... oder einfach nur schönsten Touren waren. Ob Tages-, Wochen-Trip oder Weltumradelung is dabei völlig wurscht - dürfen gerne auch mehrere sein. Danke! 8)
Meine schönsten Touren
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Mit dem Liegerad aus dem Sauerland runter nach Garmisch.
Die Leute schauen schon etwas seltsam wenn man mit zu einem Tieflieger
angesaust kommt gerade in kleineren Orten wo solche Räder kaum bekannt sind. Hatte nur minimales Gepäck dabei, also etwas
Trockenmilch, Haferflocken und Dörrobst und Powergel. Übernachtet wurde dann
jeweils abends im Hotel. Die Eindrücke unterwegs sind halt viel intensiver
als bei der Fahrt über die Autobahn. Man kommt mit Leuten ins Gespräch
wenn man unterwegs am Gartenzaun mal um Wasser bittet usw. Ich
habe die Strecke soweit es geht durch Flußtäler gelegt, trotzdem gab es
immer erheblich Steigungen um von einem Flußtal ins nächste zu wechseln. Aufgrund der flach-liegenden Fahrposition sind mir leider öfters
Mücken in die Augen geflogen, damit hatte ich dann ohne einen Spiegel meine liebe Not. Unterwegs gab es dann öfters mal nette Begegnungen
mit anderen Radfahren die einen abhängen wollten. Als sie dann endlich
an mir vorbei waren, konnte ich mich dann schön in den Windschatten
hängen. Nachdem sich der vorausfahrende Radfahrer völlig entkräftet
hatte, wollte er dann selbst einmal hinter mir den Windschatten ausnutzen, nur da ist keiner. Längste Tagesetappe war etwas über 180 km mit einem
Schnitt von ca. 28 km/h. Aufgrund der positiven Fahrerlebnisse habe ich
derzeit ein Trike Liegerad in Arbeit, Sitzhöhe 26 cm über der Fahrbahndecke.
Jochen
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Island
Hallo
meine schönste Tour war im Sommer 2001 2 Monate auf Island zu radeln. Danach haben wir zwar noch einige extremere Radtouren(im Winter auf Island und im Lappland im Winter per Rad) unternommen aber die 2 Monate auf Island waren einfach total entspannt. Wir hatten unendlich Zeit, fast nur gutes Wetter und riessen Fahrspass. Die Touren danach waren auch alle sehr schön aber wegen der schwierigeren Bedingungen war man doch angespannter.
mehr Bilder und einen Reisebericht gibts auf meiner Homepage.
der Jakobbike-nord.de ...Reisen in die Arktis, nach Island, Skandinavien und den Oman
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mein alpencross 2002, is schon wieder viel zu lange her...
und noch dieses jahr habe ich ein großes eintagesprojekt geplant, was so noch keiner zuvor gemacht hat. erzähl ich dann, wenns erfolgreich war oder nich.....:: if it keeps on rainin', levees goin' to break. ::..
--->roll-the-rocks
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Meine wohl verrückteste Tour habe ich in Bolivien gemacht. Auf den Camino de la Muerte ging es von La Paz nach Coroico mit dem MTB.
Auf 64 Kilometern stürzt sich die Strasse vom Gipfelpass 3500 Höhenmeter hinab. Während des Krieges mit Paraguay von Gefangenen mit Spitzhacke und Schaufel erbaut, ist sie die einzige Verbindung zwischen Coroico und La Paz. Teilweise wurde die Straße in mehrere hundert Meter hohe Steilwände gehauen. Wasserfälle stürzen auf die Strasse, weichen den Boden auf und schwemmen ihn fort. In der Regenzeit sind Erdrutsche an der Tagesordnung. Die ersten ca. 50km sind asphaltiert. Danach beginnt dann die eigentliche "Death Road", eine einspurige Schotterpiste, die sich über zahllose Serpentinen und Spitzkehren in die Yungas hinabwindet. Gegenverkehr ist wie russisch Roulette. Es gibt sehr viele geteilte Meinungen über diese Tour. Wenn ich ehrlich bin ist es schon reiner Irrsinn und ich würde es nicht noch einmal machen, möchte diese Erfahrung aber auch nicht missen.
Gar nicht verrückt ist schliesslich auch nicht normal ('')
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leider bis jetzt erst von Oslo östlich rüber richtung Torsby und zurück nach oslo. 3 Wochen mit viel gucken, padeln, angeln, etc.
Waren nur 900km.
Dafür waren mein Radpartner und ich da erst 16 Jahre alt
das einzige Bild welches ich z.Z. auf dem Rechner habe....
[img=http://img113.imageshack.us/img113/6821/1003686am3.th.jpg]Nature-Base "Natürlich Draußen"
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Zitat von JonasB
Dafür waren mein Radpartner und ich da erst 16 Jahre alt
und heute mit 24 jahren habe ich diesen sommer zum ersten mal seit 10 jahren keine zeit für eine reise in den norden. bin aber nicht traurig, denn der grund heißt malte und ist 4 wochen alt.... :wink:
der jakobbike-nord.de ...Reisen in die Arktis, nach Island, Skandinavien und den Oman
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huhu,
habe bisher paar rädlreisen geschmissen.
letzten sommer jeweils paar tage tschechische republik und harz und der große knüller im august für 4 wochen: skandinavien. ja, die outdoorbeliebten länder schweden und norwegen wurden bedämmelt. letztlich sind in knapp 4wochen 2.800km rausgekommen. schweden habe ich nur beu&mit sonne sichten dürfen und norwegen.. naja... norwegen halt... doch ab und an nass und dicke wolken am himmel rumschweben.
und denn dieses jahr, drei wochen irland im uhrzeigersinn abgefahren. seeeehr schön, vor allem der norden der insel*schwärm da wo es erst verlassener wird und die leute irgndwie viiiiiiiiel offener.
jedoch... an skandinavien kann es nich ran kommen. trotzdem dick zu empfehlen, da es verdammt guddi nebenstraßen zum radeln gibt und natur sowieso
hmm... und denn wird in paar wenigen wochen bald nochma schottland unsicher gemacht*händereib drei wochen lang*jiphiii
hat von euch jemand den norden gb's abgeradelt?
genaue wegbeschreibung und bericht habe ich da, falls jemand infos will: immer melden!
haut rinn!
grueße, claudia\"am gartentor wartet das ende\"
ich bin fördermitglied des vereins freier menschen
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Zitat von woodswitchMeine wohl verrückteste Tour habe ich in Bolivien gemacht. Auf den Camino de la Muerte ging es von La Paz nach Coroico mit dem MTB.
Auf 64 Kilometern stürzt sich die Strasse vom Gipfelpass 3500 Höhenmeter hinab. Während des Krieges mit Paraguay von Gefangenen mit Spitzhacke und Schaufel erbaut, ist sie die einzige Verbindung zwischen Coroico und La Paz. Teilweise wurde die Straße in mehrere hundert Meter hohe Steilwände gehauen. Wasserfälle stürzen auf die Strasse, weichen den Boden auf und schwemmen ihn fort. In der Regenzeit sind Erdrutsche an der Tagesordnung. Die ersten ca. 50km sind asphaltiert. Danach beginnt dann die eigentliche "Death Road", eine einspurige Schotterpiste, die sich über zahllose Serpentinen und Spitzkehren in die Yungas hinabwindet. Gegenverkehr ist wie russisch Roulette. Es gibt sehr viele geteilte Meinungen über diese Tour. Wenn ich ehrlich bin ist es schon reiner Irrsinn und ich würde es nicht noch einmal machen, möchte diese Erfahrung aber auch nicht missen.
Gar nicht verrückt ist schliesslich auch nicht normal ('')
Das Bild ist aber eine Montage, oder? Die Schatten vom Rad sind schon komisch...
OT: Jakob: Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs. Nächstes Jahr fährt der bestimmt mit... :wink:\"Manus manum lavat.\" Seneca
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Zitat von papajoe[...]
und noch dieses jahr habe ich ein großes eintagesprojekt geplant, was so noch keiner zuvor gemacht hat. erzähl ich dann, wenns erfolgreich war oder nich...
es ist vollbracht. wir haben als erste mitm singlespeeder den rennsteig am stück bezwungen.
bericht und bilder gibts auf roll-the-rocks..:: if it keeps on rainin', levees goin' to break. ::..
--->roll-the-rocks
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@papajoe: Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Projekt. Wie kam es zu dieser Idee?\"Manus manum lavat.\" Seneca
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danke. man sucht halt immer herausforderungen. den rennsteig am stück zu fahren, hab ich mir shcon seit jahren vorgenommen. hat sich nur nie ergeben, es überhaupt mal anzugehen. in etappen haben wir das schon öfters gemacht (wobei das letzte mal auch schon 5 jahre her ist).
die idee kommt dann regelmäßig wieder hoch, so auch anfang diesen jahres. nur kam diesmal die steigerung hinzu, dass man es mitm singlespeeder wagen könnte, was im gegensatz zur befahrung mitm schalter scheinbar noch keiner vorher gebracht hat. der erste zu sein is nochma ne zusätzliche motivation, das ganze zu forcieren.
schwierig wirds jetz, ne neue herausforderung zu finden. es würde nahe liegen, parallel zu unseren oster trekking touren im sommer jeweils einen deutschen mittelgebirgsfernwanderweg, bevorzugt kammwege, zu bezwingen. aber da kann ich später drüber nachdenken. für dieses jahr hab ich mein soll erfüllt (was nich heißt, dass ich jetz weniger biken werde. ich tus ja, weils mir spass macht und nich fürs 'soll')...:: if it keeps on rainin', levees goin' to break. ::..
--->roll-the-rocks
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Meine schönste Tour war ne Alpenüberquerung, allerdings nicht von Nord nach Süd, sondern von Ost nach West bzw. von Nordost nach Südwest.
Start: München
Ziel: Nizza
Wir waren insgesamt gut 2 Wochen unterwegs und haben so ziemlich jeden Pass mitgenommen, der ohne allzu große Umwege zu erreichen war. Unser dritter Mann hatte bereits nach 4 Tagen die Schnauze voll (angeblich Knieprobleme) und hat es vorgezogen in den Dolomiten das Verkehrmittel zu wechseln.
Die Tour war sehr genial aber auch ziemlich anstrengend. 8)
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Zitat von hikingharryMünchen - Nizza in 14 Tagen? Alles zu Fuß?
Das muß echt eine schöne Tour sein.
Davon ab sind zwei Wochen für München Nizza zu Fuß wohl kaum zu schaffen (zumal wenn man in den Alpen bliebe)... Nizza liegt etwas ungünstiger als Venedig ;)
Gruß, Martin *der mit dem Radl bisher eher gemütliche Touren gemacht hat*Meine Reisen (Karte)
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Zitat von Flachlandtirolerzumal wenn man in den Alpen bliebe
Gruß,
Corton
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Uups...große Entschuldigung.... :bash:
Nicht aufgepaßt.
Obwohl als Radtour sicher auch sehr interessant und schön.
Gruß hikingharry
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Genf - Basel mit dem Mountainbike nach einem Tourenvorschlag von Vital Eggenberger - einfach genial, eine tolle Mischung aus Singletrails (meistens gut fahrbar) und Wegen, auf denen man schneller voran kommt. 5 Tage - und bei besserem Wetter würde ich die Tour gerne nochmal machen.
Gruß Felö
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Tu mich recht schwer, meine Touren zu vergleichen. War halt schon ein bißchen unterwegs. Interessant waren der Iran und China. Lieblingsland ist bis heute Laos.
Schön waren auch die bisherigen 2 Touren in Ägypten (demnächst folgt die 3.)
Gruß
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