Nachdem ich letzten Winter meinen etwas in die Jahre gekommenden MSR Whisperlite über eBay entsort hatte, stand ich vor dem Urlaub vor der Situation einen neuen Kocher für unsere 5 köpfige Familie anschaffen zu müssen. Hatte mich früher immer der Trangia abgeschreckt, wegen dem niedrigen Brennwert von Spiritus und dem damit verbundenen langen Kochzeiten von Wasser, so dachte ich mir, versuchs halt mal, verhökern kannste ihn ja nachher immernoch.
Nun hab ich auf zwei Trangias fast drei Wochen lang für meine Familie gekocht und muss sagen, ich bin begeistert und hier wird nix verkauft.
Aber erstmal zur genauen beschreibung der Ausrüstung. Wir hatten einen 25-4, also Alu mit Teekessel aber Nonstick-Pfanne, und einen 25-1 dabei. Zusätzlich noch den Trangia Lagerkessel vom 4,5 ltr und das Trangia Schneidebrett. Der Lagerkessel passt genau auf die drei Ausgeklappten Streben des 25er Trangia.
Zum Verbrauch: 5 Personen, 18 Tage unterwegs, waren 4x auswärts Essen, an der Hälfte der Tage habe ich morgends oder Abends Bannok gemacht, ansonsten Nudel, Reis, und immer irgendwas dabei. Gesamtverbrauch 3,5ltr Spiritus in beiden Kochern zusammen. Um 12 min Nudeln in dem 4,5 ltr Lagerkessel bei leicht böhigem Wind fertig zu kochen benötigt man 1,5 Brennerfüllungen, das sind rund 170 ml Spiritus.
Pannen: Da ich aus der Benzinbrennerfraktion komme, kann ich im Vergleich zum Benzinbrenner keine wirklichen Pannen berichten. Das einzige was passiert ist, dass sich am letzten Tag bei leichten Sturmböhen der Brenner nicht wirklich löschen ließ. Ich warf den Deckel drauf, es sah aus wie aus, aber nach ein paar Minuten waren da dann doch Flammen seitlich am lose drauf gelegten Deckel. Dadurch hat sich das Dichtungsgummi verformt. Ansonsten sind mir mit diesem Kocher auch nach ausgedehntem Dühnen-Zeltplatz Aufenthalt in sehr feinen Sand mit diesem Kocher lange Reinigungsarbeiten erspart geblieben.
Sonstiges: Die Sache mit dem Verrußen die man überall ließt stimmt schon irgendwie. Die Pfanne und der Lagerkessel sind schon sehr verrust, die kleinere Töpfe die näher unten am Brenner sind, sind wesendlich weniger Verrußt. Ob die Sache mit dem 10% Wasser beimischen da wirklich etwas bringt kann ich nicht sagen, da ich es nicht ausprobiert habe. Ich persönlich finde Ruß außen am Topf auch nicht soo dramatisch, un bin das ja ohnehin vom Lagerfeuerkochen gewohnt.
Also vom Fastfoot Whisperlite Kocher zum Slowfoot Trangia ist gefühlsmäßig schon ein Sprung, vor allem wenn man ein Nickerchen machen kann, bevor 3 ltr Wasser kochen. Aber Rationell betrachtet, habe ich in diesem Urlaub die Zeit mit warten aufs kochende Wasser mit Anschauen von Landschaft oder Lesen verbracht, die ich beim Whisperlite mit Basteln und totalem Einsauen der Hände und der Kleidung beim Reinigen und Instandsetzen verbracht habe. Früher hab ich lieber gebastelt, heute hab ich da halt irgendwie keinen Bock mehr drauf.
Besonders gut sind mit übrigends Bannok Fladenbrote in der Beschichteten PFanne gelunden und das mit sehr wenig Öl.
Nun hab ich auf zwei Trangias fast drei Wochen lang für meine Familie gekocht und muss sagen, ich bin begeistert und hier wird nix verkauft.
Aber erstmal zur genauen beschreibung der Ausrüstung. Wir hatten einen 25-4, also Alu mit Teekessel aber Nonstick-Pfanne, und einen 25-1 dabei. Zusätzlich noch den Trangia Lagerkessel vom 4,5 ltr und das Trangia Schneidebrett. Der Lagerkessel passt genau auf die drei Ausgeklappten Streben des 25er Trangia.
Zum Verbrauch: 5 Personen, 18 Tage unterwegs, waren 4x auswärts Essen, an der Hälfte der Tage habe ich morgends oder Abends Bannok gemacht, ansonsten Nudel, Reis, und immer irgendwas dabei. Gesamtverbrauch 3,5ltr Spiritus in beiden Kochern zusammen. Um 12 min Nudeln in dem 4,5 ltr Lagerkessel bei leicht böhigem Wind fertig zu kochen benötigt man 1,5 Brennerfüllungen, das sind rund 170 ml Spiritus.
Pannen: Da ich aus der Benzinbrennerfraktion komme, kann ich im Vergleich zum Benzinbrenner keine wirklichen Pannen berichten. Das einzige was passiert ist, dass sich am letzten Tag bei leichten Sturmböhen der Brenner nicht wirklich löschen ließ. Ich warf den Deckel drauf, es sah aus wie aus, aber nach ein paar Minuten waren da dann doch Flammen seitlich am lose drauf gelegten Deckel. Dadurch hat sich das Dichtungsgummi verformt. Ansonsten sind mir mit diesem Kocher auch nach ausgedehntem Dühnen-Zeltplatz Aufenthalt in sehr feinen Sand mit diesem Kocher lange Reinigungsarbeiten erspart geblieben.
Sonstiges: Die Sache mit dem Verrußen die man überall ließt stimmt schon irgendwie. Die Pfanne und der Lagerkessel sind schon sehr verrust, die kleinere Töpfe die näher unten am Brenner sind, sind wesendlich weniger Verrußt. Ob die Sache mit dem 10% Wasser beimischen da wirklich etwas bringt kann ich nicht sagen, da ich es nicht ausprobiert habe. Ich persönlich finde Ruß außen am Topf auch nicht soo dramatisch, un bin das ja ohnehin vom Lagerfeuerkochen gewohnt.
Also vom Fastfoot Whisperlite Kocher zum Slowfoot Trangia ist gefühlsmäßig schon ein Sprung, vor allem wenn man ein Nickerchen machen kann, bevor 3 ltr Wasser kochen. Aber Rationell betrachtet, habe ich in diesem Urlaub die Zeit mit warten aufs kochende Wasser mit Anschauen von Landschaft oder Lesen verbracht, die ich beim Whisperlite mit Basteln und totalem Einsauen der Hände und der Kleidung beim Reinigen und Instandsetzen verbracht habe. Früher hab ich lieber gebastelt, heute hab ich da halt irgendwie keinen Bock mehr drauf.
Besonders gut sind mit übrigends Bannok Fladenbrote in der Beschichteten PFanne gelunden und das mit sehr wenig Öl.
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