Hallo,
da ich mir hier schon viele Tipps geholt habe, gibt es jetzt wenigstens einen Kurzbericht über das neue Zelt.
Wir waren mit dem Rad zu zweit in Estland unterwegs.
Da spielte es zunächst seinen ersten Vorteil aus, weil es wirklich gut mitzunehmen ist, relativ leicht und im Packsack hinten gut unterzubringen. Unser altes Zelt war ca.
3 kg schwerer, ein einwandiges no name Zelt, was aber gar nicht
sooo schlecht war, wie sich noch herausstellte.
Insgesamt hatten wir super Wetter.
Der Aufbau ging zwar flott voran, stelle ich mir für eine Person aber friemelig vor, da sich die Gestänge ohne dritte Hand kaum bis zum Ende durchschieben lassen.
Dann der Schlag. Obwohl wir einen Schattenplatz hatten und es
nur ca. 25° Grad waren, konnte man es im Zelt trotz geöffneter Apside und hinten höherer Abspannung zur besseren Durchlüftung bis ca. 0.00 Uhr nicht aushalten. Dummerweise dachte ich, die Downmat besser im Zelt zu füllen wegen des etwas pieksenden Untergrunds.
Im Zelt waren lockere 60-70 Grad, dementsprechend saunierend sah ich nach 5 Min. aus.
Nachts wurde es zwar besser, aber selbst im T-Shirt locker bekleidet war es kaum auszuhalten. Das war mir bisher nie aufgefallen, habe ein uralt "Spitzzelt"(?) mit zwei Eingängen und Apsiden. Da lüftet es wohl einfach besser durch.
Weiterhin erwies sich der eine Eingang doch als Nachteil, wenngleich die große Apside nett für das ganze Gepäck ist.
Die Innenzelthöhe ist zwar ausreichend und die Seiten waren im
Vergleich zum alten Zelt natürlich besser nutzbar, aber man fühlte sich trotzdem überall etwas gedrungen.
Vorteil am nächsten Morgen: Zum Abwischen des Zeltes kommt man überall gut dran, das ging beim alten Zelt nicht.
Da der Boden (verständlicherweise) beim Hilleberg schön hochgezogen ist, kann man das Zelt leider nicht mehr wie bisher "ausfegen".
Mal eben das Innenzelt aushängen, falls alles naß sein sollte finde ich auch super umständlich, da man doch eine Menge Punkte lösen muß. Außerdem bei Hitze eine Zumutung.
Im Vergleich zum alten hat aber selbst das Nallo GT eine kleinere Stellfläche
Fazit: Zwar nettes Zelt aber wir haben uns beim Sonderangebot und der "Beratung" des Verkäufers: nur das ist das einzig wahre Zelt, vielleicht doch etwas zu sehr verleiten lassen.
Kleinere nette Details fehlen auch, wie z. B. Säckchen, um die vielen Schnüre schon zu verstauen.
Die Berührung Innen/Außenzelt habe ich aber diesmal gut abgewendet, ging gut. Wobei bei korrekter 45°Abspannung vorne immer die Schnüre den Eingang etwas versperren.
Sorry, ist nun nicht unbedingt ein Kurzbericht geworden, allerdings auch kein richtiger Testbericht. Wenn der Beitrag hier falsch ist, verschiebt ihn bitte.
Viele Grüße von einer etwas ratlosen
Kathrin
da ich mir hier schon viele Tipps geholt habe, gibt es jetzt wenigstens einen Kurzbericht über das neue Zelt.
Wir waren mit dem Rad zu zweit in Estland unterwegs.
Da spielte es zunächst seinen ersten Vorteil aus, weil es wirklich gut mitzunehmen ist, relativ leicht und im Packsack hinten gut unterzubringen. Unser altes Zelt war ca.
3 kg schwerer, ein einwandiges no name Zelt, was aber gar nicht
sooo schlecht war, wie sich noch herausstellte.
Insgesamt hatten wir super Wetter.
Der Aufbau ging zwar flott voran, stelle ich mir für eine Person aber friemelig vor, da sich die Gestänge ohne dritte Hand kaum bis zum Ende durchschieben lassen.
Dann der Schlag. Obwohl wir einen Schattenplatz hatten und es
nur ca. 25° Grad waren, konnte man es im Zelt trotz geöffneter Apside und hinten höherer Abspannung zur besseren Durchlüftung bis ca. 0.00 Uhr nicht aushalten. Dummerweise dachte ich, die Downmat besser im Zelt zu füllen wegen des etwas pieksenden Untergrunds.
Im Zelt waren lockere 60-70 Grad, dementsprechend saunierend sah ich nach 5 Min. aus.
Nachts wurde es zwar besser, aber selbst im T-Shirt locker bekleidet war es kaum auszuhalten. Das war mir bisher nie aufgefallen, habe ein uralt "Spitzzelt"(?) mit zwei Eingängen und Apsiden. Da lüftet es wohl einfach besser durch.
Weiterhin erwies sich der eine Eingang doch als Nachteil, wenngleich die große Apside nett für das ganze Gepäck ist.
Die Innenzelthöhe ist zwar ausreichend und die Seiten waren im
Vergleich zum alten Zelt natürlich besser nutzbar, aber man fühlte sich trotzdem überall etwas gedrungen.
Vorteil am nächsten Morgen: Zum Abwischen des Zeltes kommt man überall gut dran, das ging beim alten Zelt nicht.
Da der Boden (verständlicherweise) beim Hilleberg schön hochgezogen ist, kann man das Zelt leider nicht mehr wie bisher "ausfegen".
Mal eben das Innenzelt aushängen, falls alles naß sein sollte finde ich auch super umständlich, da man doch eine Menge Punkte lösen muß. Außerdem bei Hitze eine Zumutung.
Im Vergleich zum alten hat aber selbst das Nallo GT eine kleinere Stellfläche
Fazit: Zwar nettes Zelt aber wir haben uns beim Sonderangebot und der "Beratung" des Verkäufers: nur das ist das einzig wahre Zelt, vielleicht doch etwas zu sehr verleiten lassen.
Kleinere nette Details fehlen auch, wie z. B. Säckchen, um die vielen Schnüre schon zu verstauen.
Die Berührung Innen/Außenzelt habe ich aber diesmal gut abgewendet, ging gut. Wobei bei korrekter 45°Abspannung vorne immer die Schnüre den Eingang etwas versperren.
Sorry, ist nun nicht unbedingt ein Kurzbericht geworden, allerdings auch kein richtiger Testbericht. Wenn der Beitrag hier falsch ist, verschiebt ihn bitte.
Viele Grüße von einer etwas ratlosen
Kathrin
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