Fisch unterwegs zubereiten

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  • mopimops
    Gerne im Forum
    • 09.01.2006
    • 56

    • Meine Reisen

    Fisch unterwegs zubereiten

    Hallo,

    ich plane im Urlaub schwedischen Hecht und Zander zu essen. Mich würde mal interessieren, wie ihr die unterwegs zubereitet? Die Bratpfanne auf meinem Trangia scheint mir zu klein. Ich habe gedacht, vielleicht so eine Fischzange, den Fisch mit Gewürzen in Alufolie und auf die Glut des Lagerfeuers.
    Habt ihr weitere Tips?

    Gruß mopimops

  • chinook
    Fuchs
    • 27.04.2005
    • 2232

    • Meine Reisen

    #2
    Re: Fisch unterwegs zubereiten

    Zitat von mopimops
    Habt ihr weitere Tips?
    Alufolie! Supereinfach, superleicht zuzubereiten damit, supergeringes Gewicht, Packmass, leicht zu entsorgen.


    -chinoook
    Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

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    • Nicht übertreiben
      Hobbycamper
      Lebt im Forum
      • 20.03.2002
      • 6979
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Oder so:



      Mehr als Pfeffer uns etwas Rauch braucht es nicht... *jamjam*

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      • Jens2001
        Dauerbesucher
        • 02.04.2006
        • 892
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        hey nichtübertreiben,

        das sieht ja voll lecker aus......
        ist das eine Lachsseite die Du da hängen hast?
        Du schreibst mehr als etwas Rauch braucht es nicht....
        könnte mir vorstellen, das der Fisch ähnlich wie beim heißräuchern wird!?

        LG Jens

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        • Waldhoschi
          Lebt im Forum
          • 10.12.2003
          • 5533
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Hallo.
          Oder so, wie ich es bis jetzt imer draußen ohne Ausrüstung gemacht habe:
          (Outbackstile)
          Glut herstellen und kleine, flache Kisel in die Glut legen. Darauf den ganzen Fisch oder Filets.
          Bei dickeren Brocken: Eine Seite Filetieren und den gesamten Fisch mit der abfiletierten Grätenseite in das Feuer legen und mit Glut und heißen steinen bedecken.
          NAch einer halben Stunde aus dem Feuer nehmen, Obere Haut einschneiden, futtern!

          Sieht dann so aus: Mampf! (das Bild erste Zeile ganz rechts)

          [edit:]noch eines ;)

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          • Nicht übertreiben
            Hobbycamper
            Lebt im Forum
            • 20.03.2002
            • 6979
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Ja, ich denke mal das ist eine Art Heißräuchern - Dauert ca. 1h und der Fisch (in diesem Fall Lachs) wird dabei immer dichter ans Feuer gerückt. Am Anfang also eher Räuchern, zum Abschluss dann ein leichtes Anbraten. Kann ich nur empfehlen

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            • Kanem
              Dauerbesucher
              • 28.07.2004
              • 639

              • Meine Reisen

              #7
              Bei kleinen bis mittleren Barschen und Hechten:
              Stock anspitzen und den ausgenommenen Fisch durchs Maul aufspießen, so dass die Spitze hinten fest im Fleisch vor der Schwanzflosse sitzt.
              So kann man ihn gut über bzw. am Feuer braten. Nach Möglichkeit nen Stock aussuchen, wo noch ein Ast absteht, so dass sich der Fisch nicht frei auf dem Stock drehen kann.
              Kann Spuren von Nüssen enthalten!

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              • pfadfinder
                Fuchs
                • 14.03.2006
                • 2123

                • Meine Reisen

                #8
                Dabei muss man jedoch bedenken,dass das Fleisch weich wird,wenn es durchgebacken ist.
                Alles sehr schöne Möglichkeiten,ich habe gern etwas Zitrone und Salz am Bratfisch.

                MfG
                ,,Es widerspricht ganz klar der Natur des Menschen, sich über allzu lange Zeit in geschlossenen Räumen aufzuhalten!\"

                ->Physikalisch gesehen gibt es gar keine Kälte!

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                • mopimops
                  Gerne im Forum
                  • 09.01.2006
                  • 56

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Hallo
                  und vielen Dank für die Tips, jetzt brauche ich die Fische also nur noch aus dem Wasser ziehen....

                  Gruß mopimops

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                  • ice
                    Erfahren
                    • 08.04.2005
                    • 442

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Einen hab ich noch ganz ohne Feuer. Kommt dem orginal "graved" Lachs nahe.
                    Voraussetzung: Fisch ist frisch und Umgebungstemperatur ist so ca. unter 5°. Am besten schmeckt natürlich Lachs oder Forelle.
                    Nimmst du Essig, Honig, Senf, Dill (wenn möglich frischen), Salz, Pfeffer (falls vorhanden). Mischt damit eine Soße an, die mengenmäßig den Fisch überdeckt. Von den Mengenangaben her mischt du solange bis es dir schmeckt (oder bei weiterem Interesse schick ich dir auch ein Rezept)
                    Am besten Fisch in 2 Hälften teilen, in die Marinade einlegen, und so ca. 1 - 2 Tage in der Marinade beizen.
                    Durch den Essig und das Salz wird der Fisch wunderbar zart und haltbar. Dazu noch selbstgebackenes Brot (weil es in Schweden kein gutes Brot gibt) und fertig ist eines der leckersten Essen das es gibt.
                    Zum Thema Fisch in Alufolie wollte ich nur noch sagen, man kann auch (wenn man will) Gemüse wie Karotten, Zwiebel, Lauch, Paprika u.s.w. (Halt Gemüse mit gleicher Garzeit) mit in die Alufolie legen und hat dann gleich noch die Beilage mit dazu.
                    Lernen durch erfahren

                    Kommentar


                    • chinook
                      Fuchs
                      • 27.04.2005
                      • 2232

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Zitat von ice
                      Einen hab ich noch ganz ohne Feuer. Kommt dem orginal "graved" Lachs nahe.
                      Voraussetzung: Fisch ist frisch und Umgebungstemperatur ist so ca. unter 5°. Am besten schmeckt natürlich Lachs oder Forelle.
                      Nimmst du Essig, Honig, Senf, Dill (wenn möglich frischen), Salz, Pfeffer (falls vorhanden).
                      Fehlt da nicht Zucker in rauhen Mengen? Oder nimmst Du soooo viel Honig? Mir schwant da ein Gewichtsverhältnis Salz:Zucker von 1:1.


                      -chinoook
                      Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

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                      • Desaad
                        Erfahren
                        • 22.04.2006
                        • 250
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        kleiner Tip: Legt den Fisch auf Backpapier und dann erst mit Alufolie einwickeln, das verhindert das man später lauter kleiner Alu Fetzen vom Fisch ab fummeln muss.
                        Fubar.soup.io
                        "There ain't no devil, it's just God when he's drunk.”

                        — Tom Waits

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                        • Ratatoskr
                          Anfänger im Forum
                          • 19.05.2004
                          • 19

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Also Fisch wie Lachs oder Forelle schmecken auch roh sehr gut!

                          In kleine Stücke schneiden und dann in mit etwas Wasabi (Paste aus japanischem grünen Rettich) angemachte Sojasosse tunken... Herrlich!!!!!

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                          • chinook
                            Fuchs
                            • 27.04.2005
                            • 2232

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von Ratatoskr
                            Also Fisch wie Lachs oder Forelle schmecken auch roh sehr gut!

                            In kleine Stücke schneiden und dann in mit etwas Wasabi (Paste aus japanischem grünen Rettich) angemachte Sojasosse tunken... Herrlich!!!!!
                            Der Tip ist gut, aber Wasabi ist kein Rettich ...


                            -chinoook
                            Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

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                            • ice
                              Erfahren
                              • 08.04.2005
                              • 442

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von chinook

                              Fehlt da nicht Zucker in rauhen Mengen? Oder nimmst Du soooo viel Honig? Mir schwant da ein Gewichtsverhältnis Salz:Zucker von 1:1.


                              -chinoook
                              Man nimmt soooo viel Honig. Mengenverhältnis für ca. 1 Forelle in Teelöffel:
                              5 El. Essig, 1 El. Salz, 4 El. Honig, 5 El. mittelscharfer Senf, etwas Pfeffer und Öl (muß nicht sein), und ca. 3 Bund Dill ( das ist ca. ein Männerdaumendicker Bund)

                              und @chinook
                              Meines Wissens ist Wasabi eine Paste aus japanischem grünen Rettich. Die Betonung liegt auf Paste vermischt mit noch ein paar anderen Zutaten. Falls du da andere Infos hast würd mich das interessieren. Also was ist Wasabi?
                              Lernen durch erfahren

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                              • krümelmonster

                                Erfahren
                                • 28.06.2005
                                • 294

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Wikipedia sagt:

                                Wasabi (Wasabia japonica syn. Eutrema japonica), auch japanischer Meerrettich, Wassermeerrettich oder (fälschlich)
                                Bergstockrose genannt, ist eine zur Familie der Kreuzblütengewächse gehörende Pflanze, deren Wurzel in der japanischen Küche als scharfes Gewürz dient.

                                Grüße
                                Krüml

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                                • chinook
                                  Fuchs
                                  • 27.04.2005
                                  • 2232

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Zitat von ice

                                  und @chinook
                                  Meines Wissens ist Wasabi eine Paste aus japanischem grünen Rettich. Die Betonung liegt auf Paste vermischt mit noch ein paar anderen Zutaten. Falls du da andere Infos hast würd mich das interessieren. Also was ist Wasabi?

                                  Eher so etwas wie Brunnenkresse. Ich habe das mal auf einem chinesischen Markt gesehen. Das sind jedenfalls Blätter und keine Wurzel. Eine Botanische Zuordnung gelang mir dabei mangels Blüten nicht. Das wäre vielleicht eine Aufgabe für Vivalrangers Pflanzenratequiz ...


                                  -chinoook
                                  Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

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                                  • chinook
                                    Fuchs
                                    • 27.04.2005
                                    • 2232

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Zitat von krümelmonster
                                    Wikipedia sagt:

                                    Wasabi (Wasabia japonica syn. Eutrema japonica), auch japanischer Meerrettich, Wassermeerrettich oder (fälschlich)
                                    Bergstockrose genannt, ist eine zur Familie der Kreuzblütengewächse gehörende Pflanze, deren Wurzel in der japanischen Küche als scharfes Gewürz dient.

                                    Allein, die grüne Farbe sagt einem ja, dass das nix unterirdisches ist.


                                    -chinoook
                                    Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

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                                    • Neil
                                      Erfahren
                                      • 11.10.2001
                                      • 121

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      Hi,

                                      ich würde die Variante mit Alufolie vorziehen, da schon getestet. Den Fisch ausnehmen und waschen. Dann innen wie außen mit Pfeffer und Salz würzen. Dann in den Fisch Kräuterbutter geben, da wo mal das Gedärm war. Dann die Alufolie so um den Fisch legen, das eine Art Topf entsteht. Alle Kanten sind oben. Dadurch kann kein Saft heraus laufen und der Fisch wird nicht trocken. Das ganze dann einfach in die Glut legen.
                                      Das Problem das nachher alufolie kleben bleibt konnte ich bis jetzt nicht beobachten. Aber die bleibt ja auch nur an der Haut kleben und diese wird von den meisten sowieso nicht gegessen.
                                      Im muss sagen, ein sehr leckerer Thread.

                                      Gruß

                                      Neil

                                      Kommentar


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                                        #20
                                        Lappländische Methode:
                                        Nimm ein Brett, der Fisch kommt da flach drauf (Bauch nach oben,notfalls genagelt, geht auch mit Holzstöckchen), wird gesalzen und gepfeffert.
                                        Dann Wachholderzweige frisch und grün, etwas zerreiben, den Fisch damit schlagen / reiben.
                                        Das Brett wird dann an das Feuer gestellt. Ab und zu nochmals mit dem Wachholderzweig bearbeiten
                                        Oder- den Fisch ordentlich einsalzen. Mit Blaubeeren, Wachholderbeeren und was es gerade so an Beeren gibt füllen. (Beeren zerdrücken) In einer Plastiktüte mit viel Salz einen halben oder ganzen Tag / nacht ziehen lassen.
                                        Dann am Stock braten, oder am Brett wie oben.
                                        Hat mir ein Fischer am Akkajaure empfohlen- und mir auch den Fisch (Felchen) und das Salz geschenkt.

                                        M.

                                        edit: http://www.travelnotes.de/scandi/meals/finnlaxg.htm
                                        da ist das Brettrezept auch.

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